Fetischforum - Finde Deine Leidenschaft

Liebe Sammelfreunde!

Bevor ich heute wieder in meine Arbeitswelt aufbrechen muss (dort habe ich nicht mehr die Möglichkeit ins I-Net zu kommen), möchte ich Euch über mein Jagdglück vom Freitag und Samstag unterrichten.
Als ich am Freitagnachmittag in der Heimat einrollte, bog ich sofort auf den Wertstoffhof ein und als ich den Laden betrat signalisierte mir die freundliche Verkäuferin mit einem Kopfnicken, sie hätte etwas für mich, während dem sie eine Kundin fertig bediente. „Jede Menge“, raunte sie mir zu, endschwand kurz nach hinten und kam mit einem Arm voller Miederwäsche zurück. Vier oder fünf Korseletts und zwei Miederhosen legte sie auf einem Kleiderständer ab, damit ich mir die Sachen, abgetrennt von der übrigen Kundschaft in Ruhe betrachten konnte, erwähnte jedoch, dass sie angehalten sei für ein Korselett 1,50 EUR zu verlangen.
Da war wohl der Nachlass einer älteren Dame unter den Hammer gekommen.
An zwei der Korseletts hatte man bereits alle Strumpfhalter abgesäbelt, sehr nachlässig, denn die Gummireste hatten unterschiedliche Längen und waren ausgefranst. Das machte mich heiß auf die armen Teile, aber die Gesamtsumme geisterte mir im Kopf herum und ich beherrschte mich. Da war auch noch ein nagelneues Korselett von „Mamselle“, ich entschied mich jedoch für das ebenso neuwertige „EU 489/425“ in 105C. Und vielleicht werde ich an einem der nächsten Freitage ja noch schwach und errette das „Mamselle“, oder eines der verstümmelten Miederlappen.
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Als ich die Miederhosen sah und entfaltete viel mir die Entscheidung zum Kauf keines Falls schwer und der Hosenwurm räkelte sich sofort unter dem Beinkleid.
Das erste Exemplar ist ein scheinbar gern und oft getragenes Teil aus BRD- Zeit, dessen total ausgewaschenes Wäscheschild keine Auskunft mehr geben kann. Und dieser etwas verorgelte Miederlappen ist sicher nur mit viel Glück der Aschentonne entgangen – ein rechtes Streichelzeug für den Lumpenwicht.
Aber auch das zweite Hosel , aus DDR- Produktion hat seine uneingeschränkten Reize. Dass es die Oma überlebte grenzt an ein Wunder und Oma war nicht gerade nett zu dem Wonneteil. Es besaß in früherer Zeit mal vier Strumpfhalter zum Einhängen und so wie ich es als „Mieder- Forensiker“ deuten muss, waren diese eines Tages nicht mehr gefragt. Oma hängte den vorderen rechten Crip aus, was in ein lästiges Gefummel ausarten kann, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Dann riss ihr jedoch sicherlich die Geduld, sie griff zur Schere und schnitt die anderen drei Schlaufen kurzer Hand ab und auf, um die lästigen unnützen Strumpfhalter los zu werden. Diese nachzuvollziehende Geschichte erhöht das Gribbeln noch, was das Miederhöschen erzeugt, wenn es heute nach einigem Tragen und dem jahrelangen Vergessen worden in einer Wäscheschublade, nun wieder entdeckt, das Zipfelmützchen poliert! Nimmt es der Oma den Stolz, wenn der Fetzen heute mehr begehrt wird, als einst sie, wenn sie ihn trug?

Im Unterwäsche- Wühlkorb entdeckte ich dann noch einen rosafarbenen Dederonschlüpfer, der sicher aus demselben Fundus stammt. Eine solche Rarität konnte ich nun wirklich nicht seinem weiteren ungewissen Schicksal überlassen!
So kam ich mit vier Teilen für 3,- EUR und gutem Gewissen nach Hause.
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Am Samstag wurde mir das Jagdglück dann noch einmal unerwartet zu Teil.
Wir waren bei einem befreundeten Ehepaar zur Gartenparty eingeladen. Als es später kühl wurde, zog man sich in deren Wohnung zurück und als es nach Mitternacht Zeit wurde zu gehen, wollte uns die Hausherrin unbedingt noch Kuchen mitgeben. Ihr Mann saß bereits schläfrig auf dem Sofa und schaute mit kleinen Augen in die Röhre. Mich wunderte nur, dass sie ins Schlafzimmer eilte und ich eine Plastiktüte rascheln hörte. Dann ging sie in die Küche und reichte mir eine Dose mit Kuchenstücken. Ein weißes Tütchen kam noch dazu. Sie kniff ein Auge zu und raunte nur leise; „Das ist für Dich“. Da fragte ich nicht weiter und sagte nur Dank. Zu Hause kam aus dem Tütchen ein herrlich weiches und sehr gut erhaltenes Korselett zu Tage, Marke „EVA 32011“. Da musste das gute Hexlein schon mal vor mir zu Bett gehen…
LG, Karl

Hallo Hansi!

Ich düse gleich los und was meinst Du wie ich auf die Geschwindigkeit achte. Ein lahmer Pendler kullert dahin - denn er braucht sein Geld nicht nur für Super und schon gar nicht für Bußgelder, sondern für verstoßene Lumpchen, die ihm die einsamen Abende der Woche versüßen…
LG, Karl

Hallo Karl,

es ist immer wieder amüsant, Deine Beiträge zu lesen. Das schmunzeln verlässt die ganze Zeit nicht mein Gesicht und wo ich manchmal Beiträge aus Zeitmangel regelrecht überfliege, sauge ich bei Deinen Worten jeden Buchstaben genüsslich ein. selbst jetzut, wo ich Dir schreibe, geht das grinsen nicht aus meinem Gesicht.

"Ein lahmer Pendler kullert dahin"".

Ich stelle mir gerade vor, wie Du mit 70 km/h genüsslich schmunzelst, wenn dich die jungen Spritzer überholen, um sich das Gekeife ihrer Alten schnellstmöglich anzuhören. Du aber hast Dein Reisebesteck dabei, checkst ein und hast Deinen Frieden mit dem Lumpenwicht.

Einfach saugeil!!

LG Franky

Hallo Gemeinde, lieber Franky!

Mein kleiner Freund erinnerte mich, dass ich doch unbedingt vor meiner Abfahrt noch meinen Verpflichtungen nachkommen solle.
Ich hatte letzte Woche in SLF noch zwei Zwillingsmützen aufgerissen. Da ist sogar ein Italiener dabei, der seiner Herrin zu Hause wohl doch nicht gefiel.
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Der Lumpenwicht stöberte in meinem Asservaten- Schrank und legte die Strecke. Ich solle auch ja nichts vergessen, ermahnte er mich, damit wir den Oberguru auch weiterhin bei guter Laune halten. Er half mir beim Packen und bewacht das Päckchen bis der lahme Pendler wieder kullert, heute Abend. Morgen geht es von Shop zu Shop auf die Reise und wir hoffen, dass diese Opfergaben dem Guru gefällig sind.
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LG, Karl und Lumpenwicht

Hallo, Ihr eventuell Verwunderten!

Als ich am Freitagnachmittag in meiner ersten Heimat aufschlug, führte mich mein Weg routinemäßig zum Wertstoffhof (erfolglos) und danach sofort in das GWH. Ich hoffte auf mehr Betrieb und darauf, mir Peinlichkeiten zu ersparen, weil das letzte Mal ich fast der einzige Kunde war und auf dem Tresen herumlümmelnde gelangweilte Möbelrücker mit Argusaugen verfolgten, was ein Lumpenwicht wie ich im Damenunterwäschefach zu griffeln hat. Auch wieder neues Personal schaute irritiert.
Das bekannte Fach war dieses Mal sehr gut gefüllt und die zurückliegenden Feiertage hatten die Damenwelt vermutlich verstärkt bewogen einen Kehraus zu machen. Mit Kennerblick griff ich drei Mal in die Stapel und legte einer etwas korpulenten jungen Frau die drei Objekte meiner Begierde auf den Tresen.
„1,50 EUR“, war ihre knappe Antwort. Ich bat um eine Tüte, die ich auch bekam und ging zur Kasse, legte der Chefin, die mich ja schon jahrelang kennt, die 1,50 EUR auf die Geldschale und verabschiedete mich mit besten Wünschen für das Wochenende.
Die Leute an der Kasse fragen da nicht weiter nach bei mir, oder lassen sich die „ollen Schlüpper“ noch mal zeigen. Wie gesagt, man kennt den etwas seltsamen Kunden…
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Auch Dutzendware kann für den Lumpenwicht reizvoll sein, zumal man ihr ein Vorleben ansieht. Ein kleines weißes Miederhöschen, sicher vielmals getragen und gewaschen, erregte mein Mitleid. Blütenweiß ist es nicht mehr, aber hat es in seinem bisherigen Leben schon einmal richtigen Kontakt mit der Männlichkeit gehabt? Oder wurde es immer zuvor brachial und verschämt abgestreift, wenn sich der Gatte nähern durfte. Ich gebe ihm nun an seinem Lebensabend die Gelegenheit, auch einer anderen Bestimmung zu dienen, als einer schlanken Frau das Kullerbäuchlein weg zu drücken.
Und gerade auch das zweite Exemplar rührte mich. In seiner Spitzenpatte hängen noch zwei Wollfussel, die sich vom Pullover der Dame darin verhakt haben und die Front der Miederhose ist von fünf nach unten eilenden Laufmaschen geziert, was ihr einstige Schwerarbeit bestätigt. Als ihre einstige Trägerin jedoch nach der letzten Wäsche feststellen musste, dass der arg strapazierte Miedertüll nun auch begann an der hinteren Zwickelnaht seinen Geist aufzugeben, da waren die Grenzen der Geduld erreicht und der Lappen flog gnadenlos in den Lumpensack. Meinen Lumpenwicht begeistert es, wenn er von dieser brüchigen Stelle gestreichelt wird.
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Dann fiel mir da noch sofort dieser dunkelblaue verführerische und griffige Miederslip auf, an dessen Rückseite wahrscheinlich die grobe Hosennaht einer Jeans herum hobeln durfte. Beim Anblick dieser abgewetzten Stelle, mit ihren kleinen Wollmäusen, reichte es seiner Herrin. Entschuldigung, aber was soll es?
Flinke Hände begruben den Wonnefetzen im Altkleidersack und vielleicht wird ihn einzig ein Galan vermissen, der sich jedoch nicht getraute nach dessen Verbleib zu fragen, um nicht Gefahr zu laufen den Eindruck zu hinterlassen, so ein geschundenes Lumpchen könne seinem Schatz den Rang ablaufen.
Ich, will den Schatz nicht kennen lernen, aber sein verstoßener Lumpen bereitet mir noch himmlischen Genuss.
LG, Karl

Hallo Ihr Sammelfreunde!

Auch wenn die Meere derzeit bedrohlich an Überfischung leiden und wir sicher bald nur noch Goldfische im Glas zu bewundern haben; dieser missliche Umstand kann Fischers Karl nicht davon abhalten, im bunten Lumpenmeer auch weiterhin ständig seine Netze auszuwerfen. Und was er dabei so an Land zieht, dies sollt Ihr hier ruhig beschauen dürfen.

Bei der Diakonie drückte mir die nette Verkäuferin diesen weichen Body voll ins Gesicht. Der würde doch traumhaft riechen, meinte sie dabei und überzeugte mich zum Kauf. Zugegeben, seltsame, aber ehrliche Verkaufsmethoden…
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Für den Oberguru wurden auch wieder ein paar Fischlein auf Eis gelegt.
Da wäre ein uraltes, sicher sammelwürdiges „Reco Döbeln“ Produkt, was zwar aus Baumwolle, aber ins Museum gehörend ist, wie ich finde. Ein „Passionata“ und ein „Simone Perele“ werden den Guru vermutlich schon mehr in Trab bringen.
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Für mich behielt ich einen schwarzen, schön verwaschenen und lappigen Oma- BH, mit dem ich im Exil meine Lumpenhäuflein würze und wie die Katze mit der Maus spiele, während der Wicht tanzt. Er wird in den „bizarren Miederbildern“ zu sehen sein.
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Auf dem Wertstoffhof erbarmte ich mich eines weiteren der von der Kundschaft bis dato verschmähten Korseletts und eines ungetragenen Schlüppers. Die Chefin erbarmte sich meiner und zog mir nur eine Eurone ab.
Dieser nostalgische Schlüpfer, eine wahre Kuschelwolke, erinnerte mich mit dem Duft seiner Kunstseide sofort an den Wäscheschrank meiner guten Oma und an verbotene Spiele der Kindheit.
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Diese „Naturana 0085“ verführte mich zu einem etwas überteuerten Kauf, nach einem Abstecher von der Autobahn zu „Re Sales“ in Erfurt Nord. Und gestern ließ ich mich dafür mit zwei Dutzend- Lumpchen aus dem GWH ein und lasse mich von ihnen hinfort trösten. Die „CANDA 73730“ ist noch wie neu und zeigt sich sehr dankbar für ihre Errettung. Dagegen ist die „Valessa 0323“ schon etwas abgetragen und ihr Frauchen würde nicht beglückt sein, mit dem Wissen, dass sein abgelegter Plunder, mit seiner innenliegenden glatten Patte, dem Lumpenwicht noch zu schmeicheln versucht, auch wenn die Saugfähigkeit des Lappens, in Bezug auf den Kontakt mit Weihwasser, auf Grund seines Spitzencharakters in Frage zu stellen ist.
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Mit Torselett Nr.12, was ich beim DRK diese Woche erwarb und was ich nur mitnahm, weil man nach Wochen sonst nichts für mich aufzuweisen hatte, ich auch nicht unhöflich erscheinen wollte, weiß ich noch nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Zugegeben hätte man das Edelteil an einem „Lumpenpüppchen“ mit entsprechender Oberweite weitaus ansprechender präsentieren können, als ich es hier versuche.
LG, Karl

Liebe Leser,

nein, er findet zu weilen auch eins!
Heute Morgen brachte ich den gelben Sack und Altpapier in den Müllverschlag.
Als ich den Ort betrat, schob ich erst mal den Restmüllcontainer auf und wühlte ergebnislos in meiner Altpapiertüte. Die Adleraugen schweiften wie immer und entdeckten eine kleine durchsichtige Zellophantüte, die an die Seite gedrückt war und deren Inhalt auf Unterwäsche vermuten ließ. Blutdruck und Puls schnellten schlagartig in die Höhe, ich verhielt mich möglichst unauffällig und leerte in Ruhe meine Altpapiertüte im dafür bereitstehenden Container. Trotzdem konnte ich mein Glück kaum fassen, denn es war seit über sechs Jahren erst das zweite oder dritte Mal, dass mir dort so ein „Müll“ vor die Büchse kam.
Ohne mich umzuschauen, schüttelte ich nun die leere Altpapiertüte im Restmüllcontainer aus und Schwups, verschwand die Zellophantüte samt unkontrolliertem Inhalt in ihr.
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Erst in meinem Keller legte ich die Strecke und fand drei Büstenhalter (leider kein einziges Stretchhöschen), die eine meiner Nachbarinnen für überflüssig erachtet haben muss. Ich will sie mit dieser Vorgeschichte nicht gleich wieder im Müll versenken und lege sie erst mal mit in das Lumpensäckchen für den Oberguru. Sollten sie ihm nicht zusagen, so kann er sie für uns alle räuchern, dann wird dem Zufall noch ein würdiges Denkmal gesetzt.
LG, Karl

Hallo Karl,

bei Worten wie Passionata, Simone Perele und Mülltonnenfund fliegt mir doch glatt der Schlafsand aus den Augen!!

Dein Fischzug bei der Diakonie war ja sehr erfolgreich! Vor allem der Zustand der verstoßenen Lumpen lässt das Blut in Wallung kommen. Der BH von Simone Perele wurde nicht oft getragen, das Wäscheschild sieht noch aus wie neu und zeigt keinerlei Waschspuren. Das deudet auf eine glatte Fehlinvestition von etwa 80 Euro seiner ehemaligen Besitzerin schließen. Auch der mittlere BH aus dem Mülltonnenfund scheint keine großen Waschorgien hinter sich zu haben, was man von dem rechten Modell nicht sagen kann. Aber auch er bekommt noch einmal eine Chance beim Guru.

Die von Dir erstandenen Miederhosen sehen aus, als ob sie gerade aus dem Verkaufsregal genommen wurden. Da ist noch kein Anzeichen von Materialermüdung zu sehen und ich bin sicher, Dein Reisebesteck wird scharfen Zuwachs bekommen!!
Es wäre wirklich schade gewesen, wenn Dein Fischernetz ein Loch aufweisen würde und die süßen Fischlein von den Haien zerfleischt worden wären!! :evil: :evil:


LG Franky

Liebe Sammelfreunde!

Die letzten vierzehn Tage waren wieder erfolgreich für mich. Sicher hatten die Damen beim Packen des Urlaubsgepäcks auch einen tieferen Blick in ihre Wäschefächer genommen. So manches Stück hatte Pech und bestand die gestrenge Sichtprüfung nicht mehr. Da sie jedoch in einem Altkleidersack landeten und nicht gleich im siffigen Müllcontainer, wird nun aus manchem Lumpchen ein Wonneläppel.
Ich bin froh, jetzt auch wieder dem Oberguru Opfergaben darbieten zu können, die mit Sicherheit seinem Gourmetsinn gerecht werden.
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Die glücklichen Umstände brachten aber auch für den Lumpenwicht neue Freude an alten verstoßenen Miederhöschen, Unterkleidern und Co.
Und wenn ein Teil sogar in zweifacher Ausführung vorgefunden wird, dann tut es auch nicht so weh, wenn beim Spielen mal etwas ins Höschen geht.
Man muss das Sudelläppel ja dann nach Frauenmanie sofort entsorgen! Oder…?
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Liebe Grüße vom Lumpenwicht

Liebe Sammelwütige!

Gestern, der erste Urlaubstag und ich auf der Heimfahrt, nach einem Wochenende auf Arbeit.
Wenn man vom Süden zum Norden von Thüringen unterwegs ist, so muss man sich nicht wundern, wenn das Spurleitsystem einen erst in Sömmerda Süd von der Autobahn lässt. Zumindest erging es mir gestern so.
Beim UDS wird nun alles gepresst, die Endsortierung ist entfallen!
Wie gut, dass ich mir da des Wohlwollens der Sortiererinnen gewiss sein kann und ihre flinken Hände manch Schätzlein an die Seite werfen, weil sie den „Schlüppermann“ und sein Begehr kennen.
Hier nun erste Bilder der Strecke, ich muss jetzt wieder ins Bett, denn bald geht es nach Sachsen. Sicher gibt es auch wieder einen Reisebericht.
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Kleine Episode am Rande:
Die Vorarbeiterin klagte darüber, dass ihr ständig die Brille im Weg sei, oder sie herunter rutschen würde. Ich bestätigte ihr, dass es mir beim Arbeiten genauso erginge. Dann griff ich nach einem Strumpfhaltergummi und sagte, ich könnte mir ja aus solch Dingern ein Brillenhaltebändel machen, dann wüssten meine Gegenüber auch gleich mit wem sie es zu tun hätten. Es folgte schallendes Gelächter…

LG, Karl