Hallo!
Es gibt Tage und Kandidaten, da kann ich absolut hart und vernünftig sein. Sollen die Drecklappen doch verrotten, oder noch am Podex einer alten Russin hingeschunden werden, bevor sie im siffigen Müllcontainer am Aussiedlerblock landen.
Ich möchte da nicht diskriminieren, wirklich nicht, denn es gibt auch schon viele andere arme Leute, die sich ihre Unterwäsche und Schuhe aus dem GWH und vom Wertstoffhof hohlen. Sie kommen in der Zwischenzeit auch schon aus dem Zonenrandgebiet, aber von ehemals westlicher Seite.
Allein die Vorstellung ist für mich erregend, wie die Damen damit umgehen könnten. So nach dem Motto: „Na den billigen Mist, den schlachte ich einfach hin und wenn das Lumpenzeug mir vom Leib fällt, dann schmeiße ich es eben gleich ungewaschen in die nächste Tonne, oder mit auf den Sperrmüll, kann mir doch jeder Zeit Nachschub hohlen“.
Je billiger, um so weniger wird der Plunder doch geachtet. Da bleibt die Wäscheschüssel eben mal stehen und wenn sich dann zu schlechter Geruch oder der Schimmel breit macht, dann fliegt der Dreck in die Mülltonne.
Und dann komme ich wieder in Fahrt, dann muss ich auch sie retten, die Löchrigen, die Omalappen, die Dutzendware. Schließlich sind sie ja schon ein Mal für unwert befunden wurden und Frau hat sie in den Lumpensack befördert, wobei ihr das weitere Schicksal dieser Lappen völlig egal ist, Hauptsache weg damit, heraus aus ihrem Gesichtskreis.
Eine Triumph Doreen HL, fast neuwertig ist mir dann genau so bedauernswert wie ein süßes zerlumptes Kuschelhöschen, das den Lumpenwicht einen Freudentanz vollführen lässt.
LG, Karl