18.07.2021, 12:01
Am Abend schrieb ihr Klemens eine WhatsApp. "Hey Eichkätzchen. Ich komme leider ca. 10 Minuten später vorbei um Dich abzuholen. Ich musste mir den Grill von einem Kumpel ausleihen, weil meiner den Geist aufgegeben hat. Sorry! Bis gleich, ich freue mich auf Dich :*
PS: ich habe eine Überraschung für Dich "
Puh... für einen Moment dachte sie, Klemens sagt ab. Bei dem Wort "Überraschung" wurde sie nervös. Was kann das wohl sein?? Geduld ist leider keine Stärke von ihr, aber so gut kannte sie ihren "Biker-Boy" schon, dass sie betteln und schmollen konnte so viel sie will, die Überraschung würde er ihr noch nicht verraten. Also blieb ihr gar nichts anderes über, als sich zu gedulden In der Zwischenzeit ging sie unter die Dusche, um sich für das Date herzurichten. Als sie von der Dusche rauskam, ging sie zu ihrem Kleiderschrank. Dort holte sie ihre schwarze Unterwäsche um sie sich anzuziehen. Wenn es passiert, will sie sexy Unterwäsche tragen.
Als nächstes griff sie nach einer High Wasted Jeans von H&M und ihrem roten Pulli. Als nächstes kramte sie vom Schuhschrank ihre weißen Low-Chucks hervor. "Meine Güte, sie sind wirklich reif für's Feuer" dachte sich Viola, da klingelte es auch schon an der Haustür. Ihre Eltern waren über's Wochenende verreist, daher hatte Viola sturmfrei. Aber ihre Eltern würden sich auch nichts um Viola kümmern, wenn sie daheim wären. Als Viola jünger war, hat sie darunter sehr gelitten, andererseits hatte sie dadurch immer schon viele Freiheiten. Trotzdem wäre es schön gewesen, einfach Eltern zu haben, mit denen man reden kann. Mittlerweile findet sie es richtig toll, sie kann sich ausprobieren und ihr Leben leben, ohne Regeln, ohne blöde Ratschläge von den Eltern und ohne peinliches "Mama, Papa. Das ist mein Freund"-Situationen. Sie könnte jedes Wochenende jemand anderes abschleppen, wen interessierts?
Viola zog sich hastig ihre Chucks an und rannte runter zur Tür. Dort stand Klemens, so cool wie immer. Seine grünen Augen strahlten sie an und sie bekam ganz weiche Knie.
"Hallo Eichkätzchen" begrüßte er sie, bevor sie sich intensiv küssten. Er war jedes Mal elektrisiert von ihren weichen Lippen, die auch heute wieder so gut nach Erdbeere schmeckten.
"Ready?" fragte er, was sie mit eifrigen Kopfnicken bestätigte.
Zum Fluss waren es nur knapp 10 Minuten zu Fuß. Als sie hinkamen stand alles bereit, doch zu ihrer großen Ernüchterung war noch ein Kumpel von Klemens dort. Als er die Beiden sah, stand er auf, begrüßte Klemens mit einem Handschlag und gab auch Viola die Hand, um sich vorzustellen. Während für Viola gerade eine Welt zusammenbricht, immerhin dachte sie, nur Klemens und sie würden heuten Abend grillen, sagte Klemens zu seinem Freund "Danke für's Mithelfen und Aufpassen. C U" Danach waren Viola und Klemens alleine.
Die beiden grillten, unterhielten sich und hatten einen tollen Abend. Viola merkte, dass sie anfing zu frösteln. Sie hat in der Eile glatt ihre Jacke vergessen. Aber sie konnte schlecht aufstehen und mal eben schnell die Jacke von daheim holen. Klemens bemerkte das leichte Zittern von Viola. Ohne ein Wort zu sagen, zog er seine Jacke aus und legte sie über Violas Schultern.
"Bereit für Deine Überraschung?" sagte Klemens aus dem Nichts. Er war kein Freund von großen Worten. Immer gleich auf den Punkt bringen, ohne lange Umwege. Das war manchmal ganz schön nervig, aber auch irgendwie eine gute Eigenschaft. Violas Augen wurden größer und sie öffnete aufgeregt ihren Mund. "Ich dache schon, Du fragst gar nicht mehr" meinte sie.
Klemens zog aus seinem Rucksack eine Schachtel raus und gab sie Viola mit dem Worten "Hier, für Dich, Eichkätzchen".
Viola öffnete die Schachtel ganz ungeduldig und war sprachlos. Weiße Plateau Chucks von Converse, in Größe 37.
"Solche wolltest Du doch haben" meinte Klemens.
"Von woher wusstest Du das?"
"Ich höre Dir zu, was Du mir erzählst. Und letzte Woche meintest Du, dass Du Dir um welche umschauen wirst, weil Deine Alten reif für die Mülltonne sind" meinte Klemens und deutete dabei auf die Chucks an ihren Füßen. "Und so eine heiße Braut wie Du, sollte nicht mit solchen Assi-Schuhen rumlaufen. Die sind Deiner nicht würdig."
"Oooh... Du bist so sweet" hauchte Viola und küsste ihn.
"Los, probier sie an" forderte er sie auf. Viola zog ihre Chucks aus und warf sie neben sich. Die Plateau-Chucks passten perfekt und sie sahen mega aus. Sie fühlte sich plötzlich nicht mehr so klein und unscheinbar, sondern hatte das Gefühl alle andere zu überragen.
Sie umarmte Klemens so stürmisch, so dass dieser nach hinten umfiel. Viola sammelte ihre Chucks ein und schaute sie wehmütig an. Sie streichelte andächtig. Die Chucks waren gerade mal 14 Monate alt, aber sahen aus, als ob sie die seit vielen Jahren 24/7 getragen hätte. Es waren ihre Lieblingsschuhe. Sie erinnerte sich noch daran, als sie an der selben Stelle ihre Jacke zerfetzt und anschließend verbrannt hatte. Beinahe wären diese Chucks auch im Feuer gelandet, hätte sie nicht barfuß heimgehen müssen. Während Viola in Erinnerungen schwelgte, rüttelte sie Klemens aus ihren Gedanken. "Was hältst Du davon, wenn wir diese abgefuckten Schuhe verbrennen? Auf das in Zukunft Deine Schönheit nicht von Deinen Schuhen beeinträchtigt werden."
Schlagartig war Viola wieder in der Gegenwart angekommen. Hatte sie das eben richtig verstanden? Klemens will mit ihre die alten Chucks verbrennen? Hat er das wirklich gesagt, oder ist da ihre Fantasie einen Streich gespielt?
"Äh, was hast Du gesagt?" fragte Viola nach.
"Ich will mit Dir Deine Chucks verbrennen." Er nahm ihr zärtlich einen Schuh aus der Hand und meinte "Die sind Deiner nicht würdig. Du solltest nicht so abgefuckte Schuhe anziehen, Du bist viel mehr wert als das." antwortete Klemens und warf den Schuh geringschätzig vor sich.
"Ja!" stöhnte Viola.
Klemens nahm die Schuhe und legte sie übereinander auf die Sandbank. Danach nahm er etwas von den glühenden Kohlen mit der Grillzange aus dem Grill und platzierte sie in Violas alte Chucks. Schon nach kurzer Zeit fing der Stoff an zu brennen, ehe die Chucks lichterloh in Flammen standen.
Viola wurde bei dem Anblick ganz kribbelig. Ihre süßen Chucks, die sie schon lange verbrennen wollte, standen nun in Flammen. Aber nicht sie hat sie angezündet, sondern Klemens. Noch erregender hätte sie es gefunden, wenn er ihre Chucks grob in den Grill geworfen hätte, aber auch so wurde sie unheimlich erregt, was Klemens nicht verborgen blieb. Er musste grinsen, als er Viola beobachtete, wie sie ganz leise stöhnte, während ihre Chucks Opfer der Flammen wurden. Als sie ihn bemerkte, erschrak sie und ihr Gesicht färbte sich dunkelrot. Während sie verlegen rumstotterte, sagte Klemens "Ich wusste nicht, dass Dich das so anturnt." Danach nahm er sie in den Arm und die beiden küssten sich, während Violas alte Chucks immer mehr zu Asche wurden und schließlich nichts mehr von den Schuhen überblieb.
PS: ich habe eine Überraschung für Dich "
Puh... für einen Moment dachte sie, Klemens sagt ab. Bei dem Wort "Überraschung" wurde sie nervös. Was kann das wohl sein?? Geduld ist leider keine Stärke von ihr, aber so gut kannte sie ihren "Biker-Boy" schon, dass sie betteln und schmollen konnte so viel sie will, die Überraschung würde er ihr noch nicht verraten. Also blieb ihr gar nichts anderes über, als sich zu gedulden In der Zwischenzeit ging sie unter die Dusche, um sich für das Date herzurichten. Als sie von der Dusche rauskam, ging sie zu ihrem Kleiderschrank. Dort holte sie ihre schwarze Unterwäsche um sie sich anzuziehen. Wenn es passiert, will sie sexy Unterwäsche tragen.
Als nächstes griff sie nach einer High Wasted Jeans von H&M und ihrem roten Pulli. Als nächstes kramte sie vom Schuhschrank ihre weißen Low-Chucks hervor. "Meine Güte, sie sind wirklich reif für's Feuer" dachte sich Viola, da klingelte es auch schon an der Haustür. Ihre Eltern waren über's Wochenende verreist, daher hatte Viola sturmfrei. Aber ihre Eltern würden sich auch nichts um Viola kümmern, wenn sie daheim wären. Als Viola jünger war, hat sie darunter sehr gelitten, andererseits hatte sie dadurch immer schon viele Freiheiten. Trotzdem wäre es schön gewesen, einfach Eltern zu haben, mit denen man reden kann. Mittlerweile findet sie es richtig toll, sie kann sich ausprobieren und ihr Leben leben, ohne Regeln, ohne blöde Ratschläge von den Eltern und ohne peinliches "Mama, Papa. Das ist mein Freund"-Situationen. Sie könnte jedes Wochenende jemand anderes abschleppen, wen interessierts?
Viola zog sich hastig ihre Chucks an und rannte runter zur Tür. Dort stand Klemens, so cool wie immer. Seine grünen Augen strahlten sie an und sie bekam ganz weiche Knie.
"Hallo Eichkätzchen" begrüßte er sie, bevor sie sich intensiv küssten. Er war jedes Mal elektrisiert von ihren weichen Lippen, die auch heute wieder so gut nach Erdbeere schmeckten.
"Ready?" fragte er, was sie mit eifrigen Kopfnicken bestätigte.
Zum Fluss waren es nur knapp 10 Minuten zu Fuß. Als sie hinkamen stand alles bereit, doch zu ihrer großen Ernüchterung war noch ein Kumpel von Klemens dort. Als er die Beiden sah, stand er auf, begrüßte Klemens mit einem Handschlag und gab auch Viola die Hand, um sich vorzustellen. Während für Viola gerade eine Welt zusammenbricht, immerhin dachte sie, nur Klemens und sie würden heuten Abend grillen, sagte Klemens zu seinem Freund "Danke für's Mithelfen und Aufpassen. C U" Danach waren Viola und Klemens alleine.
Die beiden grillten, unterhielten sich und hatten einen tollen Abend. Viola merkte, dass sie anfing zu frösteln. Sie hat in der Eile glatt ihre Jacke vergessen. Aber sie konnte schlecht aufstehen und mal eben schnell die Jacke von daheim holen. Klemens bemerkte das leichte Zittern von Viola. Ohne ein Wort zu sagen, zog er seine Jacke aus und legte sie über Violas Schultern.
"Bereit für Deine Überraschung?" sagte Klemens aus dem Nichts. Er war kein Freund von großen Worten. Immer gleich auf den Punkt bringen, ohne lange Umwege. Das war manchmal ganz schön nervig, aber auch irgendwie eine gute Eigenschaft. Violas Augen wurden größer und sie öffnete aufgeregt ihren Mund. "Ich dache schon, Du fragst gar nicht mehr" meinte sie.
Klemens zog aus seinem Rucksack eine Schachtel raus und gab sie Viola mit dem Worten "Hier, für Dich, Eichkätzchen".
Viola öffnete die Schachtel ganz ungeduldig und war sprachlos. Weiße Plateau Chucks von Converse, in Größe 37.
"Solche wolltest Du doch haben" meinte Klemens.
"Von woher wusstest Du das?"
"Ich höre Dir zu, was Du mir erzählst. Und letzte Woche meintest Du, dass Du Dir um welche umschauen wirst, weil Deine Alten reif für die Mülltonne sind" meinte Klemens und deutete dabei auf die Chucks an ihren Füßen. "Und so eine heiße Braut wie Du, sollte nicht mit solchen Assi-Schuhen rumlaufen. Die sind Deiner nicht würdig."
"Oooh... Du bist so sweet" hauchte Viola und küsste ihn.
"Los, probier sie an" forderte er sie auf. Viola zog ihre Chucks aus und warf sie neben sich. Die Plateau-Chucks passten perfekt und sie sahen mega aus. Sie fühlte sich plötzlich nicht mehr so klein und unscheinbar, sondern hatte das Gefühl alle andere zu überragen.
Sie umarmte Klemens so stürmisch, so dass dieser nach hinten umfiel. Viola sammelte ihre Chucks ein und schaute sie wehmütig an. Sie streichelte andächtig. Die Chucks waren gerade mal 14 Monate alt, aber sahen aus, als ob sie die seit vielen Jahren 24/7 getragen hätte. Es waren ihre Lieblingsschuhe. Sie erinnerte sich noch daran, als sie an der selben Stelle ihre Jacke zerfetzt und anschließend verbrannt hatte. Beinahe wären diese Chucks auch im Feuer gelandet, hätte sie nicht barfuß heimgehen müssen. Während Viola in Erinnerungen schwelgte, rüttelte sie Klemens aus ihren Gedanken. "Was hältst Du davon, wenn wir diese abgefuckten Schuhe verbrennen? Auf das in Zukunft Deine Schönheit nicht von Deinen Schuhen beeinträchtigt werden."
Schlagartig war Viola wieder in der Gegenwart angekommen. Hatte sie das eben richtig verstanden? Klemens will mit ihre die alten Chucks verbrennen? Hat er das wirklich gesagt, oder ist da ihre Fantasie einen Streich gespielt?
"Äh, was hast Du gesagt?" fragte Viola nach.
"Ich will mit Dir Deine Chucks verbrennen." Er nahm ihr zärtlich einen Schuh aus der Hand und meinte "Die sind Deiner nicht würdig. Du solltest nicht so abgefuckte Schuhe anziehen, Du bist viel mehr wert als das." antwortete Klemens und warf den Schuh geringschätzig vor sich.
"Ja!" stöhnte Viola.
Klemens nahm die Schuhe und legte sie übereinander auf die Sandbank. Danach nahm er etwas von den glühenden Kohlen mit der Grillzange aus dem Grill und platzierte sie in Violas alte Chucks. Schon nach kurzer Zeit fing der Stoff an zu brennen, ehe die Chucks lichterloh in Flammen standen.
Viola wurde bei dem Anblick ganz kribbelig. Ihre süßen Chucks, die sie schon lange verbrennen wollte, standen nun in Flammen. Aber nicht sie hat sie angezündet, sondern Klemens. Noch erregender hätte sie es gefunden, wenn er ihre Chucks grob in den Grill geworfen hätte, aber auch so wurde sie unheimlich erregt, was Klemens nicht verborgen blieb. Er musste grinsen, als er Viola beobachtete, wie sie ganz leise stöhnte, während ihre Chucks Opfer der Flammen wurden. Als sie ihn bemerkte, erschrak sie und ihr Gesicht färbte sich dunkelrot. Während sie verlegen rumstotterte, sagte Klemens "Ich wusste nicht, dass Dich das so anturnt." Danach nahm er sie in den Arm und die beiden küssten sich, während Violas alte Chucks immer mehr zu Asche wurden und schließlich nichts mehr von den Schuhen überblieb.
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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