22.12.2021, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.12.2021, 18:56 von schuhlover.)
„Und weiter geht's - ich wünsche Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr ..."
So saßen sich beide eine Zeit lang schweigend gegenüber, flirteten, waren glücklich und zufrieden sich endlich wiederzusehen. Paul dachte an das letzte Jahr zurück, wo er Jules völlig fertigen und versifften Chucks aus der Mülltonne rausgezogen und erstmal vor dem sicheren Feuertod bewahrt hatte. Rein optisch hatte Jule dieses Mal noch richtig eins draufgesetzt, denn dreckige, mittelhohe, weiße Air Force 1 hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr an süßen Mädelsfüßen zu sehen bekommen. Und erst recht keine, die so wunderbar fertig waren, wie ihre. Er spürte wie die Schwellung im Genitalbereich langsam, aber sicher zu nahm. Immer wieder schaute er – sichtbar genussvoll – aber stets, ohne sich etwas anmerken zu lassen, auf ihre abgetragenen Turnschuhe. Nein, er wollte jetzt nicht von ihr aus seinen Träumen geweckt werden, wie er sich vorstellte, dass die Dinger mit einem leisen „Plop-Plop“ auf dem Nachhauseweg wieder in der Bahnhofsmülltonne landen würden. Denn eigentlich war es für ihn viel geiler, wenn sie die trägt. Ihre Chucks hatte er auch nur deswegen mitgenommen, weil sie die eben nicht mehr tragen wollte. Dabei war er immer noch fest der Meinung, die gehören eigentlich an ihre Füße und an sonst nichts.
„Was starrst Du eigentlich die ganze Zeit auf meine Füße?“ unterbrach Jule das Minuten lange Schweigen, während sie die Beine demonstrativ übereinanderschlug – nur damit Paul noch näher an die begehrten Stücke rankam. „Kannst ruhig Deinen Anorak losmachen!“, konterte er. „Oder ist Dir kalt?“ – „Naja, warm ist es hier nicht gerade, oder?“ Paul hingegen war es heiß, heißer konnte er sich kaum vorstellen. Zum einen hatte er nie damit gerechnet, Jule wiederzusehen – was schon allein Grund genug war für eine anständige Erektion, nein Turnschuhe und Anorak passten 100%ig in sein Beuteschema. So wie er Jule vom letzten Mal her kannte und einschätze, waren das durchaus Kandidaten für’s letzte Mal – er ging nicht davon aus, dass beide anschließend noch großartige Überlebenschancen hätten, zumal er den kleinen Riss im Anorak natürlich sofort erkannt hatte, wie den auch sonst richtig abgetragenen Gesamtzustand, und der Farbe der einst blauen Reissverschlusszipper, die langsam, aber sicher abgeblättert war.
Jule war irritiert – war Paul doch ihrer eigentlichen Frage mehr als geschickt ausgewichen. Natürlich hatte sie bemerkt, dass ihm ihre abgelatschten Air Force 1 eine gehörige Latte bereitet hatten, sie war schließlich ja auch nicht blind. Aber sie war derbe untervögelt und Paul passte gut in ihr Beuteschema, zumal er jemand zu sein schien, der zumindest mit ihrem Klamottengeschmack keine Probleme hatte, eher im Gegenteil. Sie hatte auch schon andere Erfahrungen gemacht – oft genug klamottentechnisch danebengelegen und hatte sich von dem ein oder anderen Sexpartner durchaus anhören müssen, wie langweilig, dreckig, versifft oder kindisch sie rumlaufen würde. Logischerweise ist aus solchen Versuchen nie was geworden, aber wenn Paul schon beim Anblick ihrer Füße eine gewaltige und deutlich sichtbare Latte bekommt, dann bestünde ja vielleicht doch Hoffnung, wenn – ja wenn – er nicht gleich ihre Latzhose als abtörnend empfindet würde und sich von ihr weg setzt. Vielleicht hätte sich doch besser gleich Mamas Lederjeans auf der Fahrt angezogen, das wäre weniger gefährlich gewesen, das hätte weniger kindisch ausgesehen und vor allem nicht zur sonst oft gehörten Frage geführt „Bisse schwanger???“
Vorsichtig schob Jule den Reißverschluss vom Adidas Anorak nach unten, wobei sie Paul keinen Millimeter aus den Augen verlor. „Was grinste denn jetzt schon wieder so komisch?“ fragte Jule etwas genervt, wobei sie allerdings selbst anfangen musste zu lachen. Jetzt war Paul gefragt die Situation zu retten, wobei er – sichtlich erregt – stammelte: „Hab’s ich’s doch gleich am Bahnhof schon geahnt, als ich Dich zum ersten Mal sah, dass Du die gleiche geile Latzhose anhast, wie meine kleine Schwester, die hatte …“ Jule war erleichtert, auch wenn sie noch nicht so richtig einordnen konnte, was das jetzt zu bedeuten hatte. Seine Schwester war damals 12, als sie die bei H&M unbedingt haben musste, und er sei total eifersüchtig auf sie gewesen, weil sie die tragen durfte und er nicht, weil’s für Jungs keine gab. Und wie süß seine Schwester darin aussah, zum Anbeißen, schwärmte er. „Cool – und trägt Deine Schwester immer noch Latzhosen?“ – „Nee, das war nur ‘ne ganz kurze Phase! Die war ihr dann auch irgendwann zu klein und ist im Container gelandet! Das erste Teil, was sie höchstpersönlich hat darin verschwinden lassen – die war richtig happy, als das Ding endlich weg war …“
„Meine habe ich auch nur noch für’s Festival – genauer gesagt, für gleich zum Zeltaufbau, dann kommt die die Tage auch mit in den Container, dann kann die auch endlich mit weg. Ist ja auch schon alt und eng …“ Paul verdrehte schlagartig die Augen. „Oder magst Du die etwa?“ fragte Jule neugierig. „Wenn Du mich so fragst – steht Dir gut! Und passt doch noch – warum dann in den Container damit?“ – „Weil die fertig ist? Am Ende? Tote Hose? Oder magst Du sowas vielleicht?“ Paul grinste, traute sich kein Wort zu sagen und genoss den Augenblick. Ein so süßes Mädel, und dann noch in „Vollausstattung“ – das hatte er lange nicht mehr gesehen, geschweige denn, dass er ihr so nahe sein durfte. Das war wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal. Auf der einen Seite war es immer noch die bislang erregendste Situation in seinem Leben, als seine kleine Schwester vor seinen eigenen Augen ihre coole Latzjeans freudestrahlend im Altkleidercontainer verschwinden ließ – nachdem beide zu Hause durch den matschigen Garten getobt waren, wobei die Jeans so dreckig wurde, dass Mama sich geweigert hatte, dass olle Ding nochmal waschen zu wollen und ihr zurief „Kannste direkt ausziehen und in den Altkleidercontainer werden – die iss jetzt hin. Außerdem war die ja von Anfang an viel zu eng – aber Du musstest die ja unbedingt haben …“
Und je nachdem wie das Wetter auf dem Festivalgelände sein wird, könnte sich das gleiche Spielchen mit Jule glatt wiederholen – sie so richtig einzusauen, dazu hätte er schon Lust. Die Vorfreude wuchs ins Unermessliche, denn schließlich hatte Jule die alte Latzhose ja fest zum Zeltaufbau eingeplant. Und er ging durchaus davon aus, dass Jule für abends sicherlich nicht in verdreckter Latzhose vor der Bühne stehen wird, um sich die zahlreichen Bands anzuschauen. Dafür würde sie sicherlich noch etwas „Leckeres“ dabeihaben. Zumindest war er gespannt.
Inzwischen war es wärmer geworden, als sie den Zielbahnhof erreicht hatten und von dort aus noch eine gute halbe Stunde zum Festivalgelände laufen mussten. Jule trug den alten Anorak offen, hatte den Reißverschluss nicht wieder zugemacht, was zur Folge hatte, dass sie doch die ein oder anderen Blicke auf sich zog. Latzhosen waren also doch eher was für Kinder oder Schwangere – jedenfalls kam sie sich etwas exotisch vor – zumal sie offenbar die Einzige war, die so rumlief. Paul jedoch gefiel ihr Outfit sehr, von daher gab’s auch direkt nach dem Aussteigen aus dem Zug den ersten intensiven Kuss mit Jule, womit der Bann endgültig gebrochen war. Jule dachte sich zwar, komischer Typ, dass ausgerechnet der sie sogar in ihren alten, abgetragenen Klamotten mochte, war für sie mehr als erstaunlich – vielleicht sollte sie sich das mit dem Wegschmeißen dann doch nochmal überlegen, obwohl sie ihre Entscheidung eigentlich längst getroffen hatte: Zum Aufbau noch ein letztes Mal in Latzhose und altem Kapuzennicki und dann ist dieses Kapitel auch endgültig abgeschlossen – oder vielleicht auch nicht, zumal dann, wenn sie damit mit Paul so wunderbar spielen lässt?
Die Wiese des Festivalplatzes war nass und sumpfig – vermutlich hatte es die letzten Tage nur geregnet. Jetzt war es zumindest warm und trocken, zumindest so warm, dass sie zum Zeltaufbau den Anorak auslassen konnte. Also ein schönes Plätzchen gesucht und mit dem Aufbau begonnen. Schnell war klar, Paul und sie übernachten in ihrem Zelt, somit brauchte Paul auch keines aufbauen. Hätte auch gar nicht funktioniert, denn er hatte keines dabei, was er hätte aufbauen können. Offenbar war er von vornherein darauf aus, bei einem der Mädels zu nächtigen und siehe da, der Plan war zumindest schon mal problemlos aufgegangen. Aus seinem Rucksack holte er erstmal zwei Dosen Bier raus, warf eine der Dosen zu Jule rüber, die sie lässig auffing und öffnete, so dass sie gleich die erste Bierdusche auf dem Latz abbekam! „Das hast Du absichtlich gemacht, nur das ich mich gleich direkt einsaue! Na warte!“
Jule stellte das Bier auf dem Rasen und rannte dem flüchtenden Paul hinterher. „Ich krieg Dich schon!“ Jule rannte über den matschigen Rasen, so dass ihre Air Force 1 im Boden versanken. „Ich krieg Dich, ich Dich …“ grinste sie über beide Ohren, rannte auf ihn zu – hin und her, kreuz und quer, bis sie auf dem sumpfigen Boden wegrutschte und sich langlegte. Pauls Erregung erreichte einen freudigen Höhepunkt: „Die ist jetzt hin …“ grinste er. „Oder zumindest mal ordentlich matschig“ Jule stand auf, umarmte Paul mit den Worten „Das magst Du doch so sehr, oder?“ Sie gab ihm einen dicken fetten Kuss, und spürte beim Umarmen nicht nur seine Erregung, sondern inzwischen auf ihre eigene. In der alten Latzhose so wunderbar feucht zu werden, hatte sie noch nie erlebt. Überhaupt hatte Paul in ihr eine Lust entfacht, die sie so noch nicht kannte. Dass es beim Anblick von geilen Klamotten bei Männern zu kribbeln anfangen konnte, was ihr durchaus bewusst – aber intensiver hatte sie sich nie mit dem Thema beschäftigt. Nun hatte sie also beim Vorspiel mit Paul – denn zu einem solchen hatte sich die Situation längst entwickelt – einen kleinen, aber feinen Orgasmus bekommen, und das ausgerechnet in der Latzhose, die eigentlich schon seit längerem auf der Abschussliste stand.
„Scheiße, meine Füße sind ganz nass geworden …“ die Schuhe wollte ich heute Abend eigentlich nochmal anziehen. „Du wolltest doch eh zum Zeltaufbau die Gummistiefel anziehen, oder?“ erwiderte Paul. Und schon hatte Jule den Klettverschluss der Air Force 1 losgerissen, die Schnürsenkel aus den oberen beiden Löchern entfernt, die völlig verdreckten Treter aus- und die Gummistiefel angezogen. „Siehst lecker aus, mein Schatz!“. Wow, „mein Schatz“ – wie lange hatte sie das nicht mehr zu hören bekommen. Ihr Herz schlug schneller, sie wünschte sich nicht mehr, als dass das Zelt endlich aufgebaut ist und sie ihn endlich in sich spüren kann. Sie war heiß und wollte ihn, am liebsten jetzt, hier und gleich. Sofort – aber gleich hier auf der Wiese? Nein, erstmal das Zelt weiter aufbauen, dann ein wenig kuscheln, sich von Paul langsam die verdreckte Latzhose ausziehen lassen, während sie ihm Gürtel und Hose öffnet und dann mit seinem besten Stück Spaß haben. Feucht genug war sie ja inzwischen schon geworden und seine Latte – das fühlte sie – war so wunderschön hart, sowas hatte sie lange nicht erlebt, vor allem nicht in der Latzhose. Aber sie fühlte sich gut dabei, war glücklich und zufrieden, dass Paul voll auf sie und ihre alten Klamotten abfuhr – und sich halt nicht zum Sex in Spitzenunterwäsche und High-Heels zwängen musste, die sie insgeheim stets als abtörnend in Erinnerung hatte. Nein, diese Art Sex gefiel ihr tausendmal besser als das, was sie zuvor erlebt hatte.
Und so stand sie da, in dreckiger Latzjeans und alten gelben Gummistiefeln und war der glücklichste Mensch auf der ganzen Erde. Sie hatte sich das ganze Jahr auf das Festival gefreut, nur dass es gleich schon am Anfang so geil werden würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Und Paul auch nicht …
So saßen sich beide eine Zeit lang schweigend gegenüber, flirteten, waren glücklich und zufrieden sich endlich wiederzusehen. Paul dachte an das letzte Jahr zurück, wo er Jules völlig fertigen und versifften Chucks aus der Mülltonne rausgezogen und erstmal vor dem sicheren Feuertod bewahrt hatte. Rein optisch hatte Jule dieses Mal noch richtig eins draufgesetzt, denn dreckige, mittelhohe, weiße Air Force 1 hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr an süßen Mädelsfüßen zu sehen bekommen. Und erst recht keine, die so wunderbar fertig waren, wie ihre. Er spürte wie die Schwellung im Genitalbereich langsam, aber sicher zu nahm. Immer wieder schaute er – sichtbar genussvoll – aber stets, ohne sich etwas anmerken zu lassen, auf ihre abgetragenen Turnschuhe. Nein, er wollte jetzt nicht von ihr aus seinen Träumen geweckt werden, wie er sich vorstellte, dass die Dinger mit einem leisen „Plop-Plop“ auf dem Nachhauseweg wieder in der Bahnhofsmülltonne landen würden. Denn eigentlich war es für ihn viel geiler, wenn sie die trägt. Ihre Chucks hatte er auch nur deswegen mitgenommen, weil sie die eben nicht mehr tragen wollte. Dabei war er immer noch fest der Meinung, die gehören eigentlich an ihre Füße und an sonst nichts.
„Was starrst Du eigentlich die ganze Zeit auf meine Füße?“ unterbrach Jule das Minuten lange Schweigen, während sie die Beine demonstrativ übereinanderschlug – nur damit Paul noch näher an die begehrten Stücke rankam. „Kannst ruhig Deinen Anorak losmachen!“, konterte er. „Oder ist Dir kalt?“ – „Naja, warm ist es hier nicht gerade, oder?“ Paul hingegen war es heiß, heißer konnte er sich kaum vorstellen. Zum einen hatte er nie damit gerechnet, Jule wiederzusehen – was schon allein Grund genug war für eine anständige Erektion, nein Turnschuhe und Anorak passten 100%ig in sein Beuteschema. So wie er Jule vom letzten Mal her kannte und einschätze, waren das durchaus Kandidaten für’s letzte Mal – er ging nicht davon aus, dass beide anschließend noch großartige Überlebenschancen hätten, zumal er den kleinen Riss im Anorak natürlich sofort erkannt hatte, wie den auch sonst richtig abgetragenen Gesamtzustand, und der Farbe der einst blauen Reissverschlusszipper, die langsam, aber sicher abgeblättert war.
Jule war irritiert – war Paul doch ihrer eigentlichen Frage mehr als geschickt ausgewichen. Natürlich hatte sie bemerkt, dass ihm ihre abgelatschten Air Force 1 eine gehörige Latte bereitet hatten, sie war schließlich ja auch nicht blind. Aber sie war derbe untervögelt und Paul passte gut in ihr Beuteschema, zumal er jemand zu sein schien, der zumindest mit ihrem Klamottengeschmack keine Probleme hatte, eher im Gegenteil. Sie hatte auch schon andere Erfahrungen gemacht – oft genug klamottentechnisch danebengelegen und hatte sich von dem ein oder anderen Sexpartner durchaus anhören müssen, wie langweilig, dreckig, versifft oder kindisch sie rumlaufen würde. Logischerweise ist aus solchen Versuchen nie was geworden, aber wenn Paul schon beim Anblick ihrer Füße eine gewaltige und deutlich sichtbare Latte bekommt, dann bestünde ja vielleicht doch Hoffnung, wenn – ja wenn – er nicht gleich ihre Latzhose als abtörnend empfindet würde und sich von ihr weg setzt. Vielleicht hätte sich doch besser gleich Mamas Lederjeans auf der Fahrt angezogen, das wäre weniger gefährlich gewesen, das hätte weniger kindisch ausgesehen und vor allem nicht zur sonst oft gehörten Frage geführt „Bisse schwanger???“
Vorsichtig schob Jule den Reißverschluss vom Adidas Anorak nach unten, wobei sie Paul keinen Millimeter aus den Augen verlor. „Was grinste denn jetzt schon wieder so komisch?“ fragte Jule etwas genervt, wobei sie allerdings selbst anfangen musste zu lachen. Jetzt war Paul gefragt die Situation zu retten, wobei er – sichtlich erregt – stammelte: „Hab’s ich’s doch gleich am Bahnhof schon geahnt, als ich Dich zum ersten Mal sah, dass Du die gleiche geile Latzhose anhast, wie meine kleine Schwester, die hatte …“ Jule war erleichtert, auch wenn sie noch nicht so richtig einordnen konnte, was das jetzt zu bedeuten hatte. Seine Schwester war damals 12, als sie die bei H&M unbedingt haben musste, und er sei total eifersüchtig auf sie gewesen, weil sie die tragen durfte und er nicht, weil’s für Jungs keine gab. Und wie süß seine Schwester darin aussah, zum Anbeißen, schwärmte er. „Cool – und trägt Deine Schwester immer noch Latzhosen?“ – „Nee, das war nur ‘ne ganz kurze Phase! Die war ihr dann auch irgendwann zu klein und ist im Container gelandet! Das erste Teil, was sie höchstpersönlich hat darin verschwinden lassen – die war richtig happy, als das Ding endlich weg war …“
„Meine habe ich auch nur noch für’s Festival – genauer gesagt, für gleich zum Zeltaufbau, dann kommt die die Tage auch mit in den Container, dann kann die auch endlich mit weg. Ist ja auch schon alt und eng …“ Paul verdrehte schlagartig die Augen. „Oder magst Du die etwa?“ fragte Jule neugierig. „Wenn Du mich so fragst – steht Dir gut! Und passt doch noch – warum dann in den Container damit?“ – „Weil die fertig ist? Am Ende? Tote Hose? Oder magst Du sowas vielleicht?“ Paul grinste, traute sich kein Wort zu sagen und genoss den Augenblick. Ein so süßes Mädel, und dann noch in „Vollausstattung“ – das hatte er lange nicht mehr gesehen, geschweige denn, dass er ihr so nahe sein durfte. Das war wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal. Auf der einen Seite war es immer noch die bislang erregendste Situation in seinem Leben, als seine kleine Schwester vor seinen eigenen Augen ihre coole Latzjeans freudestrahlend im Altkleidercontainer verschwinden ließ – nachdem beide zu Hause durch den matschigen Garten getobt waren, wobei die Jeans so dreckig wurde, dass Mama sich geweigert hatte, dass olle Ding nochmal waschen zu wollen und ihr zurief „Kannste direkt ausziehen und in den Altkleidercontainer werden – die iss jetzt hin. Außerdem war die ja von Anfang an viel zu eng – aber Du musstest die ja unbedingt haben …“
Und je nachdem wie das Wetter auf dem Festivalgelände sein wird, könnte sich das gleiche Spielchen mit Jule glatt wiederholen – sie so richtig einzusauen, dazu hätte er schon Lust. Die Vorfreude wuchs ins Unermessliche, denn schließlich hatte Jule die alte Latzhose ja fest zum Zeltaufbau eingeplant. Und er ging durchaus davon aus, dass Jule für abends sicherlich nicht in verdreckter Latzhose vor der Bühne stehen wird, um sich die zahlreichen Bands anzuschauen. Dafür würde sie sicherlich noch etwas „Leckeres“ dabeihaben. Zumindest war er gespannt.
Inzwischen war es wärmer geworden, als sie den Zielbahnhof erreicht hatten und von dort aus noch eine gute halbe Stunde zum Festivalgelände laufen mussten. Jule trug den alten Anorak offen, hatte den Reißverschluss nicht wieder zugemacht, was zur Folge hatte, dass sie doch die ein oder anderen Blicke auf sich zog. Latzhosen waren also doch eher was für Kinder oder Schwangere – jedenfalls kam sie sich etwas exotisch vor – zumal sie offenbar die Einzige war, die so rumlief. Paul jedoch gefiel ihr Outfit sehr, von daher gab’s auch direkt nach dem Aussteigen aus dem Zug den ersten intensiven Kuss mit Jule, womit der Bann endgültig gebrochen war. Jule dachte sich zwar, komischer Typ, dass ausgerechnet der sie sogar in ihren alten, abgetragenen Klamotten mochte, war für sie mehr als erstaunlich – vielleicht sollte sie sich das mit dem Wegschmeißen dann doch nochmal überlegen, obwohl sie ihre Entscheidung eigentlich längst getroffen hatte: Zum Aufbau noch ein letztes Mal in Latzhose und altem Kapuzennicki und dann ist dieses Kapitel auch endgültig abgeschlossen – oder vielleicht auch nicht, zumal dann, wenn sie damit mit Paul so wunderbar spielen lässt?
Die Wiese des Festivalplatzes war nass und sumpfig – vermutlich hatte es die letzten Tage nur geregnet. Jetzt war es zumindest warm und trocken, zumindest so warm, dass sie zum Zeltaufbau den Anorak auslassen konnte. Also ein schönes Plätzchen gesucht und mit dem Aufbau begonnen. Schnell war klar, Paul und sie übernachten in ihrem Zelt, somit brauchte Paul auch keines aufbauen. Hätte auch gar nicht funktioniert, denn er hatte keines dabei, was er hätte aufbauen können. Offenbar war er von vornherein darauf aus, bei einem der Mädels zu nächtigen und siehe da, der Plan war zumindest schon mal problemlos aufgegangen. Aus seinem Rucksack holte er erstmal zwei Dosen Bier raus, warf eine der Dosen zu Jule rüber, die sie lässig auffing und öffnete, so dass sie gleich die erste Bierdusche auf dem Latz abbekam! „Das hast Du absichtlich gemacht, nur das ich mich gleich direkt einsaue! Na warte!“
Jule stellte das Bier auf dem Rasen und rannte dem flüchtenden Paul hinterher. „Ich krieg Dich schon!“ Jule rannte über den matschigen Rasen, so dass ihre Air Force 1 im Boden versanken. „Ich krieg Dich, ich Dich …“ grinste sie über beide Ohren, rannte auf ihn zu – hin und her, kreuz und quer, bis sie auf dem sumpfigen Boden wegrutschte und sich langlegte. Pauls Erregung erreichte einen freudigen Höhepunkt: „Die ist jetzt hin …“ grinste er. „Oder zumindest mal ordentlich matschig“ Jule stand auf, umarmte Paul mit den Worten „Das magst Du doch so sehr, oder?“ Sie gab ihm einen dicken fetten Kuss, und spürte beim Umarmen nicht nur seine Erregung, sondern inzwischen auf ihre eigene. In der alten Latzhose so wunderbar feucht zu werden, hatte sie noch nie erlebt. Überhaupt hatte Paul in ihr eine Lust entfacht, die sie so noch nicht kannte. Dass es beim Anblick von geilen Klamotten bei Männern zu kribbeln anfangen konnte, was ihr durchaus bewusst – aber intensiver hatte sie sich nie mit dem Thema beschäftigt. Nun hatte sie also beim Vorspiel mit Paul – denn zu einem solchen hatte sich die Situation längst entwickelt – einen kleinen, aber feinen Orgasmus bekommen, und das ausgerechnet in der Latzhose, die eigentlich schon seit längerem auf der Abschussliste stand.
„Scheiße, meine Füße sind ganz nass geworden …“ die Schuhe wollte ich heute Abend eigentlich nochmal anziehen. „Du wolltest doch eh zum Zeltaufbau die Gummistiefel anziehen, oder?“ erwiderte Paul. Und schon hatte Jule den Klettverschluss der Air Force 1 losgerissen, die Schnürsenkel aus den oberen beiden Löchern entfernt, die völlig verdreckten Treter aus- und die Gummistiefel angezogen. „Siehst lecker aus, mein Schatz!“. Wow, „mein Schatz“ – wie lange hatte sie das nicht mehr zu hören bekommen. Ihr Herz schlug schneller, sie wünschte sich nicht mehr, als dass das Zelt endlich aufgebaut ist und sie ihn endlich in sich spüren kann. Sie war heiß und wollte ihn, am liebsten jetzt, hier und gleich. Sofort – aber gleich hier auf der Wiese? Nein, erstmal das Zelt weiter aufbauen, dann ein wenig kuscheln, sich von Paul langsam die verdreckte Latzhose ausziehen lassen, während sie ihm Gürtel und Hose öffnet und dann mit seinem besten Stück Spaß haben. Feucht genug war sie ja inzwischen schon geworden und seine Latte – das fühlte sie – war so wunderschön hart, sowas hatte sie lange nicht erlebt, vor allem nicht in der Latzhose. Aber sie fühlte sich gut dabei, war glücklich und zufrieden, dass Paul voll auf sie und ihre alten Klamotten abfuhr – und sich halt nicht zum Sex in Spitzenunterwäsche und High-Heels zwängen musste, die sie insgeheim stets als abtörnend in Erinnerung hatte. Nein, diese Art Sex gefiel ihr tausendmal besser als das, was sie zuvor erlebt hatte.
Und so stand sie da, in dreckiger Latzjeans und alten gelben Gummistiefeln und war der glücklichste Mensch auf der ganzen Erde. Sie hatte sich das ganze Jahr auf das Festival gefreut, nur dass es gleich schon am Anfang so geil werden würde, damit hatte sie nicht gerechnet. Und Paul auch nicht …