Miederlumpen, ja aber wohin damit?

[Lumpenkarl]

Hallo Ihr Mieder- und Strumpffans!

Am Ende unseres letzten Shootings ging es wie üblich ans Entblättern.
Die Häutung geschah jedoch nicht mittels der Schere, denn die Requisiten waren zu kostbar.
Und dennoch kann man erkennen, dass da so einiges erotisch abzustreifen war.



Die Schlange selbst, wedelte verlockend mit ihren Häuten und wer die Bilder recht zu betrachten weiß, der sieht, dass das Lumpenzeug da hin kam wo es am besten aufgehoben ist – im lodernden Schoß eines Mannes.



Seid doch mal ehrlich – könntet ihr so ein Lumpenhäufchen einfach unbeachtet liegen lassen?
LG vom Karl

[Lumpenkarl]

Hallo Freunde!

Mit der Zeit kennt Ihr ja sicher schon den frechen Lumpenwicht und ahnt, dass er manchmal auch absolut hemmungslos sein kann, wenn ihn etwas quält.
Nun gut, ich konnte also die Sache mit dem Lumpen- BH nicht vergessen. Sie, ist zwar auch in der Zwischenzeit zu meiner Lieferantin geworden, Ihr kennt die Geschichte, aber ich hatte einfach etwas Hemmungen sie um diese Fotos zu bitten, erwartete wenig Verständnis dafür und die Zeit drängte auch. Man kennt das ja, es kann jede Minute, oder nach jedem Kellergang zu spät sein…
Heute in aller Frühe, wir verließen das Quartier, hatte ich den Plan schon längst geschmiedet und das digitale Auge in der Hosentasche. Meinem Kollegen hatte ich mein Vorhaben auch gebeichtet und er sagte: „Na so etwas kannst du dir zu Hause doch selbst inszenieren“, überlegte kurz und sagte dann weiter: „Aber ich verstehe schon, es ist dann nicht echt, so macht es dich sicher viel mehr an und ist eigentlich unwiederbringlich“.
Da habe ich nicht schlecht gestaunt, wie sehr er mich doch kennen muss…
Im Haus war es mucks Mäuschen still und ich schlug vor, er solle den Müll herausbringen, ordentlich die Türen bedienen und ich würde mal schnell in den Keller schleichen.
Gesagt getan und alles lief hervorragend ab.



Der zerlotterte BH blieb am Ort, aber ich werde noch um ihn kämpfen!
Auch interessieren mich Äußerungen aus dem Bauch heraus und seine einstige Trägerin wird sich noch dem peinlichen Verhör stellen müssen! Wurde der Verschluss abgeschnitten?
Was soll mit dem Lappen geschehen? Würde sie bereit sein ihn mir auszuhändigen?
Das kann noch spannend werden! Oder ich befrage ihren Mann, ich glaube der hat damit auch kein Problem, er kennt meine Leidenschaft und mag mich als zuverlässigen Menschen.
Wenn der Fetisch ins Spiel kommt, kann aber auch ich etwas kriminelle Energie entwickeln.
Bin eben manchmal ein frecher Lumpenwicht, LG von Karl

[Franky987]

Hallo Karl,

ich glaube, der BH hatte ausgedient und wurde nun zur Organspende frei gegeben.
Die Verschlüsse werden ihren Platz im Nähkästchen gefunden haben und der traurige Rest kommt ins Krematorium.
Wenn ich mir den BH so anschaue, große Trageorgien hat er nicht hinter sich, ich würde sagen, er hat nicht all zu gut gepasst.

Aber wie ich Dich kenne, wirst Du ihr schon noch so manches Geheimnis aus der Seele locken!!

LG Franky

[Lumpenkarl]

Hallo!

Hier beginne ich nun mit der Schilderung, wie es weiter ging bei der G. und ich möchte Euch auch die Bilder nicht vorenthalten.
Ich hatte von Brassi ja mal Lumpchen zur Vernichtung erhalten und gestern war für einige davon der Tag ihrer Eliminierung gekommen. Auch zwei Paar Strümpfe, Kräuselkrepp und ein lappiger Hüfthalter, frisch vom Wertstoffhof, mussten dran glauben.



Ich positionierte zuerst die Lumpen so, wie ich mir in meiner Fantasie immer vorgestellt hatte, dass die G., die von der Friseuse, sie vor dem Verbrennen am Ofen zunächst fallen ließ und die Tüten auskippte.

Es bedurfte nur einer ganz kurzen Regieanweisung. Die G. sollte einfach ungeniert handeln wie immer und sie war sofort und schneller dazu bereit, als es mir eigentlich lieb war.



Sie nahm die Unterwäschelumpen in ihre Hände und schritt beherzt zum Allesbrenner, so als wenn sie es täglich so handhaben würde. Dann ließ sie das Zeug vor dem Ofen einfach in den Dreck fallen. Für sie war es ja nur peinlicher Frauenmüll.
Die Feuerungstür wurde aufgerissen und ohne das ich mich besinnen konnte und ohne das sie sich das Teil noch näher betrachtete, landete der erste Hüfthalter in den Flammen.



„Bin ich etwa zu schnell“, war ihre Frage und schon angelte sie sich die Strümpfe heraus.
Der lappige Hüfthalter vom Wertstoffhof kam als Krönung darauf, wurde kurz postiert, so, dass man die Plastikstrumpfhalter gut sah und schon landete die Ladung mit einem kurzen Wurf in der Feuersbrunst.



Das erstickte fast das Feuer.
Die G. lachte und sagte wörtlich: „Ein Miederopfer für die Flammen! Aber wir machen lieber die Tür zu, sonst qualmt es zu stark aus dem Schornstein. Na warte mal, hier ist ein Feuerhaken, ich hebe das Zeug mal an, da muss Luft dran und dann kannst du es auch besser fotografieren“.
Fortsetzung folgt…
LG, Karl

[Lumpenkarl]

Hallo lieber Hansi,
ich stelle fest, Du bist ein feinfühliger Mensch und scharfer Beobachter, danke für Deine Worte!
In der Tat ist so eine Aktion für mich eine absolute Kradwanderung der Gefühle. Ich bin mehr ein Liebhaber und nicht ein Vernichter. Zum anderen, wo wird einem heute noch so etwas geboten? Es sollte ja auch dabei so viel wie nur möglich authentisch ablaufen. Und wer mich kennt, der weiß schon, dass da nichts „Lebensnotwendiges“ umgekommen ist. Die Strümpfe und der BH wurden genau so sorgsam ausgewählt wie die Hüfthalter, Miederhöschen und Slips.
Im Nachhinein dauert es mich ja doch immer um jedes Teil, aber ich bin auch manchmal davon besessen dieses feine Leiden noch mal zu erleben, was mich in frühesten Kindertagen prägte. Und bei einer anderen noch unbelasteten Frau, als dem Hexlein, ist es noch realistischer und härter. Ich hoffe ihr versteht mich – das Hexlein weiß um meine Süchte, kann wundervoll im Detail vorführen, kann auch prima vernichten, aber eben nicht emotionslos. Deshalb war die Geschichte mit der G. eine schöne neue Erfahrung für mich, aber auch ihre Unvoreingenommenheit wird sich auf Dauer verbrauchen.
Wirklich dankbar bin ich allen Frauen, die für mich ein Herz haben, mich erdulden, mich beschenken und meine Spielchen mit mir treiben!
Ihnen gebührt an dieser Stelle mein aufrichtiger Dank!
LG, Karl

[Lumpenkarl]

Hallo Freunde!

Nach den Hüfthaltern und Strümpfen griff die G. ganz gezielt nach einer Miederhose.
Sie besah sie sich und meinte nur: „Die ist aber ausgeleiert“. Und ich versuchte ihr klar zu machen, dass mir das Teil zwar sehr zusage, aber wenn die Gummianteile ausflocken würden, der Stoff auch für mich den Reiz verlieren würde.
Hörte sie mir überhaupt zu? Ein kurzer Schlenker ihrer Hand und schon ergriffen die Flammen von dem einst geliebten Miederhöschen Besitz, unter dem noch die Hüfthalter vor sich hin brodelten.



Nun kam ohne Kunstpause ein Miederhöschen dran, was viel Baumwollanteil hatte.
„Das ist ja schon kaputt, die Nähte gehen auf. Na, um das ist es wohl nicht schade. Ich drehe es lieber so, dass man den Defekt nicht sieht. Hast Du Dein Abschiedsfoto?“ Und schon schleuderte sie es in die Brennkammer. Ich kam kaum noch dazu ein Bild zu machen.



Es ging einfach alles viel zu schnell, aber sehr realistisch zu.
Das Oberteil eines durchgeschnittenen Korseletts traf jetzt ihre Auswahl. Sie wendete es und ihre Daumen ertasteten die reichhaltige Spitze.
Gefiel es ihr etwa auch? Einen winzigen Moment zögerte sie noch, dann aber schob sie es behutsam in den Ofen.



Die Flammen leckten sofort an der Spitze und ich drängte die G. sanft beiseite, um wenigstens zwei Bilder von dem sich schnell auflösenden Miedertüll zu schießen.
Fortsetzung folgt…
LG, Karl

[Franky987]

Hallo Karl,

erst einmal Dank an Dich und die G. ohne sie wäre es nur halb so authentisch geworden!
Da hast Du voll meinen Nerv getroffen, schmorende Mieder, die in der Auflösung begriffen sind, ab in den Feuerschlucker!

Ich weiß, man kann nicht alles behalten und sammeln, irgend wann ist der Zeitpunkt gekommen, um Adieu zu sagen.
Wenn es dann noch so fantastisch in Szene gesetzt wird wie hier, begeistert es mich überaus!!

LG Franky

[Lumpenkarl]

Liebe Freunde, lieber Hansi!

Ja, ich kann Hansis Worte nur bestätigen, der Kater stellt sich sehr schnell ein, nach so einer Aktion. Was weg ist, ist dann für immer weg und das war ja auch der Sinn des Ganzen, wenn unsere Mütter uns mit solchen Aktionen auf den rechten Weg bringen wollten, wenn Frauen sich von ihrem alten Lumpendreck trennten. Das sollte ein für alle Mal aus dem Auge und aus dem Sinn, damit es nicht doch noch heimlich zu Spielchen mit dem Zipfelmützchen verwandt werden konnte, oder in der SERO- Aufkaufstelle zu Peinlichkeiten führte.
Wie sagte die Friseuse mal zu mir: „Abgetragene Miederhöschen und BHs, das ist doch peinlich, so olles Zeug gehört verbrannt, damit es gar nicht erst noch wer anderes sieht!“
Und weil die meisten Frauen heute keinen Ofen mehr haben, drücken sie ihre alte Unterwäsche, wie uns Jan auch immer wieder zeigt, diskret ganz unten in den Müllbeutel unter die Essenreste, oder in blickdichte Beutelchen. „Ganz schlaue Damen“ spülen ihre Fähnchen gleich in der Toilette herunter, oder entledigen sich ihrer wohlverpackt beim Gang zur Arbeit, in öffentlichen Papierkörben. So bekommt nicht mal der eigene Mann etwas mit.
Und wieder andere Damen geben ihre ausgedienten verruchten Hüllen an eine gute Freundin, weil die noch einen Ofen betreibt.



Nun nahm sich die G. der zwei elastischen Höschen und eines BH an, welche noch am Boden lagen. Nur Sekunden baumelte das erste Höschen noch vor meiner Optik herum, dann wurde es tief in das Ofeninnere geschleudert, flog gegen die Prallplatte und wurde gierig von den Flammen begrüßt.
Das zweite Höschen, ein weißes, erweckte bei der G. noch Interesse. Sich wendete es hin und her und meinte: „Na das ist doch noch ganz gut im Schuss!“
Teile des Büstenhalters flatterten mir dabei ins Bild, doch der Hintergrund kündete schon von einem nahen Ende.
„Ach was soll´s“, waren ihre Worte und schon flatterte das Spitzenwunder mit sanftem Schwung in das Flammenmeer.



Der weiße Büstenhalter wurde kurz zusammengerafft und sie schob ihn völlig ungerührt in die Brennkammer.
Das weiße Höschen hatte sich sofort in Rauch aufgelöst, aber das hautfarbene dehnte sich aus, so dass der BH herumschlug.
Die G. höhnte: „Man könnte fast denken das Zeug lebt, so wie es sich verwindet“, und dabei flackerte der Feuerschein in ihren Pupillen.
Fortsetzung folgt...
LG, Karl

[Lumpenkarl]

Das Feuer kam nun mächtig in Gang.
„Geh nicht zu nahe heran, sonnst beschädigst du dir noch die Kamera! Komm wir schließen lieber die Tür“, waren ihre mahnenden Worte.
„Einmal habe ich es übertrieben mit dem Nylonzeug, da habe ich zuviel hineingestopft und es hat mir den ganzen Rost verklebt, da musste mein Mann das alles erst wieder frei kratzen. Aber brennen tut der Plunder gut, dass gibt ordentlich Hitze. Warte ich lege noch ein Scheit Holz auf, dann brennt alles besser ab!“
Dann schloss sie die Feuerungstür und beide hörten wir die synthetischen Lumpen dahin brodeln…



Ja, nun bin ich auch schon am Ende mit meiner Geschichte, mit der G. und ich hoffe ich konnte nicht nur Hansi und Franky damit eine Freude machen.
Auch Trauer kann man genießen!
LG vom Lumpenwicht

[olivio]

Hallo Karl,

schön, daß Du Zugang zu so einem schönen Heizungskeller hast.

Wunderbar, daß die alten Lumpen noch die Wohnung heizen können

olivio