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Der Ofen Fetisch
#31
Servus Stiletto,

das Aussehen der Schuhe ist mir nicht so wichtig. Ich würde vorschlagen, dass  die kaputten und abgelatschten Pumps in den Ofen wandern sollten. Das ergibt doch am meisten Sinn, wenn die weg kommen. Bei schönen neuen Schuhen überlegt man doch erst noch, ob man die ins Feuer wirft.

Die zum Verheizen bestimmten Pumps habe ich nicht getragen. Wenn Zeit war, habe ich mir die Schuhe genau angesehen, warum sie weggeschmissen wurden. Manchmal war es offensichtlich, manchmal musste man schon etwas genauer hinschauen und in einigen Fällen waren Schuhe ohne Beschädigungen dabei. Da habe ich immer gerätselt, warum die weg sollten. Später bekam ich es auf die Reihe, dass die Mode und die „Sucht“  nach neuen Schuhen meine Kasse klingeln ließ. Eigentlich hätte man manchen Schuh noch gut weitertragen können, aber das wollte wohl niemand mehr.

Einmal habe ich gezögert, aber das ist eine andere Geschichte.

Unser Kesselofen war nichts Besonderes.  Er bestand aus zwei  Betonringen. Unten war die Feuerluke und darunter der Aschekasten. Die Feuerluke war etwas größer als ein Schuhkarton. Der andere Bereich des unteren Betonringes war mit Schamott ausgekleidet. Oben wurde dann der Kessel eingesetzt. Wir hatten jeweils einen zum Waschen, Schlachten und Futterkochen. Darauf kam ein großer Deckel. Der Ofen lief regulär zwei- bis dreimal die Woche und zusätzlich, wenn viel heißes Wasser benötigt wurde. Der Kesselofen sah ungefähr so aus, wie Mary ihn fotografiert hat.  Rechts neben dem Ofen war ein alter Kohlenkasten aus Metall. Dort wurde das Brennmaterial gesammelt. Holz war im Schuppen und wurde immer portionsweise herangeholt.

An den Geruch von brennendem Schuhleder kann ich mich auch noch gut erinnern. Obwohl in der Waschküche immer der Geruch vom Schweinefutter zugegen war, wenn der Ofen kochte. Schlimm waren die alten Pantoffeln. Die hatten so eine weiche Gummisohle, die beim Brennen immer sehr gestunken haben.  Oder später die alten Turnschuhe, die wir in den Sommerferien aufgetragen haben. Blaue Leinenschuhe mit gelber Gummisohle. Die habe ich nie zum anfeuern benutzt, sondern immer erst dann rein geschmissen, wenn der Ofen voll am Bollern war. Dann schnell die Klappe zu und neues Holz aus dem Schuppen holen. Zum Glück waren die in null-komma-nix weggebrannt.

Gruß vom
Servus
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#32
(11.01.2022, 17:59)Stiletto schrieb: Hallo Sperrmüllfan! 

Danke für die Info!

Interessenhalber von Feti zu Feti, was begeistert Dich speziell am Sperrmüll...
Hallo Stiletto,
auf der einen Seite begeistert mich die Prozedur an sich, bestimmte Dinge machen es aber auf der anderen Seite besonders spannend. Dazu gehören Spielzeuge aller Art, früher auch Kleidung, das gibts aber eben leider nicht mehr. Teile aus Glas sind auch klasse, das scheppern find ich total geil.
Das Ganze hat übrigens angefangen, als ich damals als Kind mein eigenes Spielzeug an die Straße stellen musste, mein geliebter Trecker ging in den Sperrmüll.
Überhaupt, hat sich der Sperrmüll hier komplett verändert. Früher, in den70ern, gab es einmal pro Woche Sperrmüll, jeder stellte sein Zeug einfach raus. Zu der Zeit haben wir auch "geschürft", und auch oft genug bei der Abfuhr zugeschaut. In den 80ern wurde das System geändert, ab da gabs nur noch Sperrmülll auf Abruf, das ist bis heute so. Das Schürfen hat sich damit leider komplett erledigt, hier findest du nur noch zufällig Sperrmüllhaufen, und noch größer ist der Zufall, wenn da mal was interessantes liegt.
Suchend durch die Straßen fahren lohnt auch nicht, da geht viel zu viel Zeit drauf, die ich leider nicht habe.
Das war mal so im wesentlichen, was mich an Sperrmüll begeistert.

Grüße
Sperrmüllfan
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#33
Hallo Sperrmüllfan!
Musstest Du etwa auch mit ansehen, wie Dein geliebter Trecker von der Müllpresse zermalmt wurde? Das stelle ich mir schrecklich vor!
Eigentlich ähneln sich die Auslöser unserer Fetische. In beiden Fällen durften wir etwas nicht behalten, an dem unser Kinderherz hing und das wir sehr geliebt haben. Es wurde uns nicht nur weggenommen, sondern für immer zerstört, manchmal direkt vor unseren Augen oder wir mussten es sogar selber vernichten. Das Erlebte und der Schock sitzen tief und werden uns unser ganzes Leben lang verfolgen. Du musstest Deinen Spielzeugtrecker selber zum Sperrmüll stellen und ich mußte meine geliebten, schwarzen Stöckel Riemchensandaletten, mit denen ich bis vor kurzem noch spielen durfte, selber in den Brennnkessel werfen und ihnen beim Verbrennen zusehen. Damals war die Vorstellung von Pädagogik von solchen Schockmomenten geprägt. Als ich "zu alt" für meinen Schnuller war, wurde der kurzerhand ins Feuer des Stubenofens geworfen und als ich dann "zu alt" war, um als Junge noch mit alten Damenschuhen zu spielen, wurde da auch ein harter Schlussstrich gezogen, ansonsten wäre man ja nicht erwachsen geworden. 
Ich kann mir das mit dem Spielzeugtrecker ähnlich vorstellen. "Was? Der Junge spielt immer noch mit dem kleinen Trecker? Dafür ist er doch schon viel zu alt! Der kommt jetzt weg und damit er es richtig lernt, stellt er ihn jetzt selber zum Sperrmüll!" - "Was uns nicht tötet, macht uns nur härter! " oder besser "Was uns verzweifeln lässt macht uns (manchmal) zu Fetischisten." 
Dich fesselt oder erregt es, die Zerstörung des Sperrmülls im Presswagen zu sehen und zu hören und mich fesselt und erregt es, die Verbrennung von schönen Damenschuhen zu sehen und zu spüren. Ein seltsamer Reiz aus tiefster Verzweiflung und höchster Erregung. Wir werden damit leben müssen, können aber mittlerweile, zum Glück darüber reden.
Viele Grüße
Stiletto

Für Mary
Liebe Mary!
Hab keine Angst! Natürlich nehmen wir Dich in unseren Phantasien und Aktivitäten mit und wollen Dich bestimmt nicht verletzen. Ich weiß wie bitter es ist, die geliebten Dinge zu verlieren und würde ohne Deine ausdrückliche Einwilligung niemals etwas tun, was Deine Gefühle verletzen könnte. Die Vorstellung, wie Servus z. B. Die tollen, total abgetragenen 60er Stilettos, die ich im letzten Sommer aus dem Müll retten konnte, einfach so "schwups" in seinen alten Brennnkessel wirft, ohne groß darüber nachzudenken, finde ich erschreckend und unglaublich erregend zugleich. Wie die armen Pumps sich im Feuer winden und krümmen, während der süßliche Geruch ihres vergehenden Leders den Raum füllt und sogar den Stallgeruch überdeckt, während Servus zufrieden seine 50 Pfennig Münzen in den Finger dreht. Eine sehr reizvolle Vorstellung und ein atemberaubendes Spiel mit dem Feuer der eigenen Seele! Ich würde gerne mehr von Servus und seinem Schuhkrematorium erfahren und erfahren wie weit das Ludus Diaboli gehen könnte oder sogar würde. Machst Du mit und vertraust uns?
Das Foto von den schönen 60er Pumps im Feuer ist echt und über 20 Jahre alt. Damals kannte ich jemanden, der sich Volker nennt und aus dem Raum Frankfurt Main stammt. Er hat damals einige 60er Pumps verbrannt, wie er es schilderte, und mir ein paar Fotos geschickt, die ich hier zeigen möchte. Leider ist der Kontakt schnell abgebrochen und ich weiß nicht, was er jetzt macht. Vielleicht liest er hier ja mit und meldet sich.
Liebe Grüße
Stiletto

[Bild: ME6AN25_t.jpg] [Bild: ME6AN27_t.jpg] [Bild: ME6AN28_t.jpg] [Bild: ME6AN29_t.jpg] [Bild: ME6AN2A_t.jpg]

Hallo Servus!
Deine Schilderungen rauben mir den Atem und ich habe bereits  einige alte 50 Pfennig Münzen und ebensoviele Paare ausgelatschter Stöckelpumps zusammengetragen.
Die Vorstellung wie Du die alte Pumps einen nach dem anderen in den Kesselofen wirfst, wo sie sich in Agonie in den Flammen winden und der Duft ihres Todes den Raum erfüllt hat etwas unwiderstehliches und geiles!
Aber:
Nichts geht ohne Mary!
Sie bestimmt was darf und was nicht. Und sie hat den Daumen auf der feurigen Kleingeldkasse.
Wir dürfen hier phantasieren, aber wenn es ans Eingemachte gehen soll, hat sie das letzte Wort.
Vielleicht können wir sie ja überzeugen, ein klitzekleines Pärchen zu opfern. Ich freue mich jedenfalls sehr über und auf Deine tollen Schilderungen, die mir und gewiss auch Mary den Schlaf rauben.
Viele Grüße
Stiletto
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#34
Hallo Stiletto,

sehr schön, dass du schon mit dem Aussortieren angefangen hast. Ich nehm von den abgelatschten Stöckelpumps was kommt und stelle keine Fragen.

Die Bilder von der Schuhverbrennung im Kamin sind sehr interessant. Das ist so wie Fernsehen. Leider kann ich solche Bilder nicht bieten, da man durch die Feuerluke des Kesselofens nicht so viel sehen kann. Früher haben wir ab und zu auch mal draußen ein (Müll)Feuerchen gemacht. Immer wenn Frühjahrs- oder Winterputz an standen und großartig aufgeräumt und ausgemistet wurde. Das ganze Zeug zu verbrennen hätte im Ofen viel zu lange gedauert. Wenn Schuhe dabei waren, konnte man sich gut ansehen, wie sie verbrannten.

Du hast Recht, ohne die Zustimmung der Frauen geht beim Verbrennen von alten Schuhen nichts. Das hat mir meine Erfahrung gelehrt.  Es ist schon viele Jahre her, da habe ich einmal die „Lieblings“stiefel meiner Frau verbrannt. Damals waren ganz spitze Schuhe mit Pfennigabsätzen mal wieder modern in den 2000ern. Eigentlich sollten sie zum Schuster, aber sie sind dann im Ofen gelandet. Meine Frau wollte die Stiefel zum Auto bringen dann kam ihr etwas dazwischen und sie hat sie in die Waschküche gelegt und wohl vergessen.  Ich fand die Stiefel und dachte, ab damit in den Ofen, denn Spitzen und Absätze waren verschlissen. Tage später gab es großes Theater, weil ich die Stiefel einfach so verbrannt hatte. Für mich war die Sache klar, aber meine Frau sah das anders. Kommunikationsproblem.  Am Ende war ich der Schuldige.

Gruß vom
Servus
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#35
Hallo Stiletto,

da hast du aber gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Ich hatte mich schon damit abgefunden, dass du ins andere Lager gewechselt bist. Es sind deine Schuhe und du kannst letztlich damit machen was du willst. Auch wenn es mir überaus schwerfällt, dass zu akzeptieren.
Ich bin nun doch etwas erleichtert.

Aber ich will keine Spaßbremse sein. Vielleicht bekommen wir drei ja eine einvernehmliche Koalitionsvereinbarung hin.


@Servus53
Entsorge niemals Schuhe einer Frau, wenn sie es nicht ausdrücklich angeordnet hat. Ganz alte Frauenregel.


Viele Grüße
Mary
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#36
Ohauahauaha!!!
Ihre geliebten Stöckel ohne Ihre Zustimmung entsorgen oder gar verbrennen? Ganz ganz großer Fehler!
Das wußte auch mein Vater damals in den 60ern schon.
Den aussortieren Pumps und Sandaletten der Nachbarinnen und Freundinnen meiner Mutter war meist nur noch eine kurze Galgenfrist gewährt. Wenn alle weiblichen Familienmitglied die Kleiderspenden durchsortiert und durchprobiert hatten, gelangten die in Ungnade gefallenen Deliquenten schnell in den Heizungskeller um dann Stück für Stück im Ofen zu enden. Ich schlich mich gerne in den Keller um heimlich mit den alten Damenschuhen zu spielen, an ihnen zu riechen oder in ihnen auf dem Betonboden herumzuklackern. Später habe ich sie dann auch selber in den Ofen geworfen, wenn ich ihrer überdrüssig war und die letzte und intensivste Steigerung ihrer erotisierenden Wirkung auf mich nur noch ihre Verbrennung war.
Dem vorgelagerten Prozess der Selektion durch die Familie habe ich gerne beigewohnt. Alle alten Stöckelschuhe wurden ausführlich von den Damen begutachtet, anprobiert und einige Schritte getragen, bevor es hieß "Die Guten für das Möschen, die Schlechten in das Öfchen." Die allermeisten Paare wanderten dabei allerdings nur noch durch den Schornstein.
Mit den aussortieren Schuhen meiner Mutter war es aber ganz anders. Die kamen zunächst in einen großen Karton, der ganz hinten im Wandschrank stand und sich langsam immer mehr füllte. Schuhe, die meine Mutter nicht mehr wollte oder die eine Zeit ungetragen herumlagen, hat mein Vater nicht sofort verbrannt. Die wurden in besagtem Karton mindestens ein Jahr aufbewahrt und wenn meine Mutter ein Paar vermisste, konnte mein Vater sie eine gewisse Zeit lang wieder hervorzaubern.
Den Karton habe ich oft heimlich besucht und er war vom häufigen Öffnen schon ganz ausgefleddert.
Irgendwann kam dann ein neuer Karton und der alte gelangte samt Inhalt in den Heizungskeller zur schnellen pyrolytischen Verwertung.
Viele Grüße
Stiletto

Hallo Servus! 
Du schriebst, dass Dir bei einem speziellen Paar die Verbrennung schwer gefallen ist. 
Ist es schlimm, wenn ich Neugierig bin?
Viele Grüße 
Stiletto

Modern
Auch Anfang der 80er hatten die spitzen Stöckel aus den 60ern ein tragisches Revival.
Ich war damals Anfang zwanzig und in der Punk und Wave Bewegung unterwegs. 
Zum Look der Jungs passten Lederjacken, zerrissene schwarze Jeans und natürlich Springerstiefel. 
Die Mädels trugen oft kurze schwarze Röcke, grobmaschige Netzstrümpfe und super Spitze Pumps der 60ern, die sie bevorzugt aus den Kleiderschränken ihrer Mütter hervorgekramt hatten. Den tollen alte Stöckelschuhen, die so lange in den Schränken überlebt hatten war dann ein grausames und unwürdiges Ende beschieden. Sie wurden fortan an den Füßen der Punk Ladys förmlich in Stücke gelatscht. Erst wenn der ehemals hohe Stiletto Absatz total kurz getreten war oder abbrach, hatte das Martyrium ein Ende. Die feinen Spitzen der Pumps waren dann meist total platt und ausgefleddert von den vielen Tritten der Springerstiefel beim Pogo tanzen. Ich habe damals echt gelitten und hätte gerne einige tolle Schuhe von den Füßen der Mädels gerettet, habe mich aber nicht getraut. So weit war ich zu der Zeit noch nicht. Einmal hätte ich fast ein Paar ausgelatschte Pumps mitgenommen. Das war auf einem Konzert der Death Kennedys im Osnabrücker Hyde Park. Die Schuhe lagen einige Zeit verlassen in einer Ecke der legendären Sofa Gruppe und ich hatte sie schon fast aufgesammelt, als die Besitzerin betrunken und barfuß, mit zerrissener Strumpfhose von von der Tanzflächen kam und förmlich in die armen Pumps hineinstampfte, dass sich die weichgetretenen Fersenkappen zum xten Mal der Last ihrer Füße beugen mussten.
Viele tolle Schuhe fanden damals so ihr Ende. 
Viele Grüße 
Stiletto

[Bild: ME6B1HD_t.jpg] [Bild: ME6B1HE_t.jpg] [Bild: ME6B1HH_t.jpg] [Bild: ME6B1HI_t.jpg]
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#37
@ Mary
@ Servus

Wären das Kandidatinnen für den Kesselofen, auf die man sich einigen könnte, oder sollten die die alten Stinkepumps, wie bisher, noch eine Zeit als Gartenschuhe herhalten?
Man kann sogar die Spuren vom Spaten an den Sohlen erkennen. Ich habe sie für das Foto etwas gereinigt.
Sie riechen echt streng und würden ihr Aroma bestimmt im Feuer so richtig freigeben.
Was meint ihr? 

[Bild: ME6B4G3_t.jpg] [Bild: ME6B4G5_t.jpg] [Bild: ME6B4G7_t.jpg]
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#38
Hallo Mary, hallo Stiletto,

vielen Dank für eure Warnhinweise. Den Fehler begehe ich ganz bestimmt kein zweites Mal. Zur Wiederherstellung des häuslichen Friedens habe ich meiner Frau damals eine Ersatzpaar bei einer online-Auktion gekauft. Die hat sie dann auch gerne getragen. Aber inzwischen sind auch diese Stiefel Geschickte.

[Bild: ME6B4CG_t.JPG] [Bild: ME6B4CH_t.jpg]

Natürlich habe ich auch eine Art Backup eingebaut. Wir hatten vereinbart, dass nur noch Müllschuhe entsorgt/verbrannt werden, die im Holzlager dafür bereitgelegt wurden. Seit dem gab es keine Zwischenfälle. Hierzu habe ich auch noch alte Beweisfotos wiedergefunden. Sicher ist sicher.

[Bild: ME6B4I6_t.JPG] [Bild: ME6B4I8_t.JPG] [Bild: ME6B4IA_t.JPG]

Gruß vom
Servus
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#39
Uiiiii!! 
Mit denen hätte ich gerne noch etwas "gespielt", bevor sie ins Feuer kommen. Einige haben schöne Metall Absatz Plättchen, die so herrlich auf dem Betonboden klackern und kratzen können, wenn man sie trägt. Weiß ist im Feuer auch eine sehr dankbare Farbe, weil man schön sehen kann, wie sich die Flammen im Leder voranfressen. Tolle Schuhe, die bestimmt auch herrlich nach Leder, Parfüm, Schweiß und Keller gerochen haben. Deine tollen Fotos machen richtig Lust auf kokeln!
Manchmal habe ich damals die alten Pumps am Ende eines Schweißdrahtes, den ich durch die Ferse und die Schuhspitze gebohrt und umgebogen habe, verbrannt. Mit dem Draht konnte ich den armen Schuh immer wieder durch die Feuerluke schieben und auch wieder herausziehen und somit langsam zu Tode rösten.
Viele Grüße 
Stiletto
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#40
Hallo Stiletto,

wegen dieser Gartenschuhe habe ich mich aufgeregt? Die können gerne in den Ofen. Ich dachte, du würdest hier schön spitze Stöckel aus den 50/60iger mit Bleistiftabsatz anbieten.

@Servus
Auf so ähnlichen Pumps wie vom Holzschuppen habe ich auf Absätzen laufen gelernt. Die hatte mir seinerzeit meine Mutter überlassen. Ich war jung und hatte kein Geld, da muss man Kompromisse machen.

Viele Grüße
Mary


[Bild: ME6BXMF_t.JPG] [Bild: ME6BXMH_t.JPG]
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