21.06.2021, 17:56
Zwischendrin mal eine ganz kurze Kurzgeschichte:
Plot:
Die junge Erwachsene Stefanie räumt ihr Zimmer im Elternhaus endgültig -- es soll nach ihrem Auszug anderweitig genutzt werden.
Das ganze Inventar kommt raus; viel Zeug und einige Möbel nimmt sie mit; manches wurde zum Sperrmüll rausgestellt.
Die eigentliche Situation:
Die Tochter hat den letzten Karton gepackt. Was sie nicht mehr mitnimmt, liegt verstreut auf dem Boden. Sie blickt noch ein letztes Mal herum und stellt zufrieden fest, dass ihre Arbeit hier abgeschlossen ist. Sie packt die Kiste und geht damit zur Tür.
Kurz bevor sie den Flur betritt, streift sie sich ihre alten Speedcats von den Füßen, die sie heute als Arbeitsschuhe trug.
Barfuß trägt sie die Kiste zur Haustüre, stellt sie ab und schlüpft wieder in ihre Ballerinas, mit denen sie hergekommen ist.
Froh, die lästige Aufgabe des Ausräumens endlich hinter sich zu haben, ruft sie ihrem Vater zu:
"Papa, ich bin jetzt fertig in meinem Zimmer. Alles was jetzt noch drin liegt, kann in den Müll."
- "In Ordnung, Steffi. Das übernehm' dann ich. Du hast in Deiner neuen Wohnung ja sicher genug zu tun, alles wieder einzuräumen."
"Danke, Papa!"
Auf dem Weg zu ihrem Zimmer versicherte er sich noch einmal: "Du sagst, alles kann weg? Ich brauch' Dich nicht noch einmal fragen, wenn irgendwas noch brauchbar aussieht?"
- "Nee, wirklich alles. Da brauchst Du nix verschonen." Sie lachte: "Im Gegenteil: Was noch "brauchbar aussieht" verarbeitest Du besser gleich zu Kleinholz, bevor ich's mir doch anders überlege." Und mit einem Zwinkern schob sie nach: "Mit meinen Puma-Schuhen kannst Du gleich anfangen!"
Grüße, IvyMike.
Plot:
Die junge Erwachsene Stefanie räumt ihr Zimmer im Elternhaus endgültig -- es soll nach ihrem Auszug anderweitig genutzt werden.
Das ganze Inventar kommt raus; viel Zeug und einige Möbel nimmt sie mit; manches wurde zum Sperrmüll rausgestellt.
Die eigentliche Situation:
Die Tochter hat den letzten Karton gepackt. Was sie nicht mehr mitnimmt, liegt verstreut auf dem Boden. Sie blickt noch ein letztes Mal herum und stellt zufrieden fest, dass ihre Arbeit hier abgeschlossen ist. Sie packt die Kiste und geht damit zur Tür.
Kurz bevor sie den Flur betritt, streift sie sich ihre alten Speedcats von den Füßen, die sie heute als Arbeitsschuhe trug.
Barfuß trägt sie die Kiste zur Haustüre, stellt sie ab und schlüpft wieder in ihre Ballerinas, mit denen sie hergekommen ist.
Froh, die lästige Aufgabe des Ausräumens endlich hinter sich zu haben, ruft sie ihrem Vater zu:
"Papa, ich bin jetzt fertig in meinem Zimmer. Alles was jetzt noch drin liegt, kann in den Müll."
- "In Ordnung, Steffi. Das übernehm' dann ich. Du hast in Deiner neuen Wohnung ja sicher genug zu tun, alles wieder einzuräumen."
"Danke, Papa!"
Auf dem Weg zu ihrem Zimmer versicherte er sich noch einmal: "Du sagst, alles kann weg? Ich brauch' Dich nicht noch einmal fragen, wenn irgendwas noch brauchbar aussieht?"
- "Nee, wirklich alles. Da brauchst Du nix verschonen." Sie lachte: "Im Gegenteil: Was noch "brauchbar aussieht" verarbeitest Du besser gleich zu Kleinholz, bevor ich's mir doch anders überlege." Und mit einem Zwinkern schob sie nach: "Mit meinen Puma-Schuhen kannst Du gleich anfangen!"
Grüße, IvyMike.