27.05.2021, 17:27
Schöne Fortsetzung - mal sehen, was bei der Kleidersammlung passiert...
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
Fräulein Tochter
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27.05.2021, 17:27
Schöne Fortsetzung - mal sehen, was bei der Kleidersammlung passiert...
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
27.05.2021, 19:39
Ja, und ob doch noch die versprochene Lederhose gerettet werden kann?
28.05.2021, 06:01
(26.05.2021, 14:50)AnnasMama schrieb: Irgendwie ging mir Fräulein Tochters Latzjeans nicht mehr aus dem Kopf. Mir war klar, dass es – wenn überhaupt – Zufall sein würde, sie nochmal darin sehen zu dürfen. Jetzt zum Winter hin vermutlich sowieso eher nicht, so ‘ne Latzjeans ist auch mehr was für Frühjahr / Sommer, wenn’s wieder wärmer wird, wenn man keine Jacke mehr braucht, höchstens vielleicht noch ‘ne Thermoweste, aber so etwas hatte ich bei Fräulein Tochter noch nie gesehen. Ich bin gespannt was aus der Geschichte der Fräulein Tochter und ihrer Freundin bei der kleidersammlung wird. Ob die Kleidung nicht mehr in die Kleidersammlung und container kommt da sie vielleicht länger getragen wird bis Sie das Endstadium erreicht hat und dann in der Mülltonne endet und nicht mehr jedes 1/4 Jahr ein voller Müllsack zur kleidersammlung und container geht.Mal sehen ob das eine Lektion wird. Ich bin gespannt
29.05.2021, 19:17
Geile Fortsetzung und ein riesen Glück, dass
A) Der Container rammelvoll ist B) Die Mutter von Fräulein Tochters Freundin es eilig hat. Ich bin mir sicher, Du hast Dir den Sack gerettet Ich wurde ganz hellhörig, als die Nike Air Force von Fräulein Tochter in die Wohnung geholt wurden und war erleichtert, als sie die zu Ikea wieder trug. Ich hoffe sehr, die verschwinden nicht unrettbar im einem blauen Sack...
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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30.05.2021, 14:01
Auf einmal war Fräulein Tochters beste Freundin wie ausgewechselt und der Streit mit Mama gestern wegen der Klamotten – bei der sie sich seit langem mal wieder wegen der Lederhose eine von Mama „gefangen“ hatte – war zurück im Kopf. Sie hatte Angst, Angst, dass Mama jetzt wieder rüberkommt und sie sich erneut eine fängt, weil sie die Diskussion wieder anfängt und weil der Sack immer noch nicht im Container war. Denn den sollte ich unter gar keinen Umständen bekommen, hatte Mama immer wieder während der Diskussion betont. Die Lederhose könne man ja niemandem mehr zumuten, so wie die jetzt aussah, und den Hoodie auch nicht. So was müsste eigentlich in die Mülltonne, aber die war auch wie immer voll, und außerdem ginge ja sowieso alles, was in die Container geworfen würde, direkt in den Schredder. Somit würde da ja auch nicht die Gefahr bestehen, dass sowas nochmal tragen würde.
„Dann nimm‘ Du den – aber kein Wort zu Mama, ok?“ Ich nickte – „Bis morgen dann, 8:30 Uhr am Jugendheim – und zieh‘ Dir was Altes an?“ – „Hab‘ altes nichts mehr …“ meinte sie traurig. „Das was ich hatte, ist alles in den beiden Tüten! Kannst mir ja was mitbringen, die Lederhose war zwar eng, hat aber bei Anprobieren noch gepasst …“ grinste sie plötzlich wieder, obwohl sie kurz zuvor noch den Tränen nahe war. Ok, das war also der Grund für den Ärger – Fräulein Tochters beste Freundin wollte sich offenbar noch gar nicht von der Lederhose trennen, und erst recht nicht für den Altkleidercontainer. Wenn dann hätte sie sich gewünscht, dass sie nochmal in gute Hände gekommen wäre und nicht unbeachtet in den Reißwolf. Aber zum Glück war der Container ja übervoll. Ich wartete einen Moment, bis Fräulein Tochters beste Freundin im Auto verschwunden war und sie mit ihrer Mama vom Parkplatz fuhren, als ich mit beiden großen Mülltüten zum Auto ging und sie zusammen mit dem Inhalt meines Einkaufswagens in den Kofferraum warf. Erst jetzt wurde mir bewusst, was ich für ein Riesenglück hatte. Ich hatte es zwar schon geahnt, dass der Container proppenvoll war, und ich hatte ehrlich gesagt kaum damit gerechnet, dass ihre Mama mir überhaupt etwas für die Mädels meiner Bekannten verwahrt hatte, aber dass der Sack mit der Lederhose fast unmittelbar vor meinen Augen unwiederbringlich im Container gelandet wäre, damit hatte ich auch nicht gerechnet. Ich war einfach davon ausgegangen, die ist in der Tüte, den sie für mich verwahrt hatte, denn sie war zwar oft getragen und mit dementsprechenden Tragespuren, aber für den Schredder wäre sie mit jedenfalls auch zu schade gewesen. Genauso wie der Adidas Hoodie – egal wie abgetragen, sowas schmeißt man halt nicht weg, dafür sind solche Sachen, solange sie nicht kaputt sind doch einfach viel zu schade. Und ich ging nicht davon aus, dass Fräulein Tochters beste Freundin sie kaputt gemacht hätte. Zuhause kümmerte ich mich zunächst um meinen Einkauf, ließ die Müllsäcke mit Fräulein Tochters bester Freundin ihre Sachen in der Diele stehen, um sie später in aller Ruhe zu begutachten. Dabei fiel mir auf, dass tatsächlich nur die Mülltüte, die in den Container sollte, zugeknotet war – die andere Tüte war offen. Somit war auch klar, dass hier keine Verwechselung vorliegen konnte, wie Fräulein Tochters beste Freundin zunächst angenommen hatte. Auch waren im zugeknoteten Sack die Sachen einfach reingestopft, während im anderen zumindest augenscheinlich die Sachen fein säuberlich, vermutlich sogar extra frisch gewaschen, zusammengefaltet worden waren. Ich machte mir in der Küche Abendessen und überlegte, was wohl Fräulein Tochter morgen zu Altkleidersammlung anziehen würde. Und ob ich ihre beste Freundin überraschen und ihr die Lederhose mitbringen sollte. Aber nachher würde durch einen dummen Zufall noch herauskommen, dass der Müllsack nun bei mir anstatt im Container gelandet war. Vielleicht sollte ich einfach den Sack morgen mit zur Altkleidersammlung, aber dafür war ich viel zu neugierig, was da noch so alles drin sein könnte. Also schaute ich nach – erst die offene Tüte, in der wie zu erwarten nur langweilige Klamotten waren. Drei, vier Oberteile, typische Sweatshirts halt – noch nicht einmal Markensachen, die meisten mit Kapuze. Allesamt recht neu, vermutlich sogar das ein oder andere Teil, was zu klein wurde, bevor es auch nur ein einziges Mal getragen worden ist. Dazu ein paar einfache T-Shirts, Leggings und Jeanshosen, die mich aber nicht sonderlich reizten. Wenn ich Sortiererin bei der Altkleidersammlung gewesen wäre, die Sachen wären in den Export gegangen, obwohl es sich vermutlich kaum gelohnt hätte. Denn selbst für gute, neuwertig No-Name Kinderklamotten ist fast kein Second-Hand-Markt vorhanden. Da sind die Sachen in China oder Bangladesch beim Großhändler billiger, als der Altkleiderhändler pro Kilo zur Weiterverwendung im Export bekommt. Von daher wäre es nicht verwunderlich, wenn selbst solche Sachen am Ende des Tages auch nur noch ins Recycling gehen – sprich in den Reißwolf, um zu Putzlappen zerfasert zu werden – weil da ist offensichtlich der Markt noch vorhanden. Ich faltete die Sachen wieder ordentlich zusammen und legte sie in die Tüte zurück, um sie beim nächsten Mal, wenn ich die Bekannte mit den beiden Mädels, die etwas jünger waren, als Fräulein Tochters beste Freundin, wieder treffen würde, mitbringen. Mein Blick richtete sich auf den anderen Müllsack, den ihre Mama fest zugeknotet hatte. Die schwarzen Adidas Hoops VL hatte sie offensichtlich zum Schluss noch mit reingestopft, direkt darunter konnte ich die Lederhose und den Adidas Hoodie erkennen. Sichtlich erregt fummlete ich den Knoten auf – ich hätte am liebsten gleich den ganzen Sack aufgerissen und den Inhalt im Wohnzimmer ausgeschüttet, doch ganz so grob wollte ich die Sache nicht gleich angehen. Nach kurzer Zeit war’s dann geschafft, die Tüte offen und ich griff als erstes die Turnschuhe, die ich nach kurzer Inaugenscheinnahme auf den Fußboden stellte: Dreckig, Sohle – wie schon wahrgenommen komplett durch – die Hacke ebenfalls, das kommt halt davon, wenn man die Schuhe an- und auszieht, ohne die Schnürsenkel loszumachen oder einen Schuhanzieher zu benutzen. Geile Sache dachte ich, die hat sie ja nun wirklich bis zur allerletzten Möglichkeit getragen. Und da Schuhe verschenken sowieso so ‘ne Sache ist, war es durchaus verständlich, dass die in der Container-Tüte wären. Daneben lagen in der Tüte noch ein weiteres Paar Hoops VL, auch in schwarz, nur statt mit weißen, mit silbernen Streifen. Ähnlicher Zustand, hinten auch komplett durch, in dem Zustand bekommt man die eigentlich kaum noch zu Gesicht, denn die meisten gehen schon dann ins Recycling, wenn sie vom Zustand her noch deutlich besser sind. Von daher auch nicht wirklich verwunderlich – obwohl etwas verwunderlich schon, denn normalerweise landet sowas eher im Müll als im Altkleider-Container. Wobei viele Mamas – gerade in Mehrfamilienhäusern – auch die schlechten Sachen eher in die Altkleider werfen, um den lieben Nachbarn nicht gleich so auf’s Auge zudrücken, was vom Nachwuchs so alles nicht mehr getragen wird. Da ist Altkleider-Container schon anonymer und es besteht weniger Gefahr, dass dort von den lieben Nachbarn nochmal was rausgefischt wird. Die Lederhose hingegen sah eigentlich noch recht gut und brauchbar aus – roch ein wenig nach Teenie-Schweiß, fraglich ob sie überhaupt jemals gewaschen worden war. Der Zustand war wie erwartet: Eine kleine Macke hier, ein Minikratzer dort, am Beinende etwas abgegriffen – aber sonst: Keine offensichtlichen Beschädigungen, getragen, mit deutlichen Tragespuren – aber immerhin noch so gerade akzeptabel. Sicherlich nichts mehr für gut, zur Schule vielleicht, aber auf jeden Fall noch bestens für Freizeit oder zum Rumtoben. Ich legte die Hose erstmal bei Seite und schaute nach den anderen Klamotten im Müllsack. Der Adidas Hoodie war erwartungsgemäß ziemlich fertig, aber auch nicht wirklich kaputt. Dennoch wäre er wahrscheinlich bei der Altkleidersammlung ohne große Beachtung bei den Putzlappen gelandet oder irgendwo zusammengepresst worden, um später im Reißwolf zerschreddert zu werden. Ob ich damit den Mädels meiner Bekannten noch eine Freude machen könnte? Wer weiß – auf der einen Seite lieben die beiden Adidas Sachen, auf der anderen Seite muss es auch noch tragbar sein. Also auch erstmal zu der Lederhose gelegt und mal abwarten. Es waren noch einiger andere Sachen im Sack, die vom Zustand her ungefähr alle gleich waren: Verwaschen, oft getragen mit reichlich Spuren davon, nicht wirklich kaputt, aber auch nicht wirklich mehr tragbar – vielleicht dann, wenn man sie selbst so getragen hatte, dann wär’s vielleicht noch für ein-, zweimal ok gewesen für draußen, in der Freizeit, zum Spielen und Rumtoben. Aber für jemanden anderes? Mir kamen Zweifel. Der schwarze Hello Kitty Kapuzennicki war genau so ein Kandidat: Nicht wirklich kaputt, aber halt alt und dementsprechend oft getragen und vor allem wohl auch gewaschen Nicht mehr schön (wenn man da überhaupt von schön reden konnte), aber immer noch funktional. Und eh was angezogen werden muss, was kaputt ist, oder überhaupt nicht mehr passt, könnte das ja durchaus noch eine Alternative sein. Die schwarze Latzjeans, die auch noch ganz unten im Sack war, hatte es eindeutig hinter sich – die war am Po schlicht und ergreifend durch. War wohl offensichtlich auch nicht die beste Qualität. Schade, denn ‘ne Latzjeans hätte ich auch gerne weiterverschenkt. Es war inzwischen spät geworden – ich ging ins Bett, denn am nächsten Morgen wollte ich ja früh raus und zusammen mit Fräulein Tochter und ihrer besten Freundin zur Altkleidersammlung der Kirchengemeinde, mithelfen, die Säcke einzusammeln. Morgens wartete Fräulein Tochter bereits im Treppenhaus auf mich: Hellblaue Jeans (die mir immer noch irgendwie bekannt vor kam, aber in hellblau hatte sie ja durchaus auch mehrere Jeans), die blau/rote Adidas Weste – die fast genauso aussah, wie der Anorak, den sie letztens zu Ikea an hatte, nur halt ohne Ärmel und Bündchen am Bauch, einen alten, lilafarbenen Kapuzennicki (den ich auch noch nie bei ihr gesehen hatte) und die inzwischen ziemlich gammelig gewordenen weißen (nein, weiß waren sie wirklich nicht mehr) Nike Air Force 1, die sie seit einiger Zeit wieder regelmäßig trug. „Moin, dann mal los!“ begrüßte sie mich freudig, aber auch ein wenig aufgeregt. „Bin mal gespannt, was wir so alles finden – und ob meine beste Freundin auch mit kommt …“ – „Kommt sie …“ erwiderte ich (wenn auch nicht in Lederhose, wie es gut zum Wetter gepasst hätte, denn es war kühl und der Himmel sah aus, als wenn es im Laufe des Vormittags heftig Regen geben würde). Wir gingen die paar Meter bis zum Jugendheim, wo Fräulein Tochters beste Freundin schon auf uns wartete. Während wir auf die anderen warteten, spielte Fräulein Tochter demonstrativ mit den Händen in den Seitentaschen ihrer Adidas Weste und schob dabei – bewusst oder unbewusst – die Weste hoch und runter. Ich beobachtete sie dabei und wurde auf einmal stutzig …
31.05.2021, 07:19
Die Klamotten von der Freundin war wohl der zweite Beutel Mülltonne reif,aberdie Mülltonne war voll und er musste weg. Sie hatte mit ihrer Tochter Stress wegen den Klamotten und darum musste sie dann auch ihre Klamotten selber in den Altkleidercontainer tun. Aber die wohnen wohl in einem Mehrfamilienhaus und die Mutter hat da kein Problem den durchsichtigen Müllbeutel in die Mülltonne zu tun. Man hätte das ganze auch in einem dunklen Säcken tun könnten. Die Mutter ist auf den kurz Weg also Mülltonnebloß die war ja voll umd ihre Tochter macht Stress den die Mutter nicht wollte. Die beiden möchte ich sehen ob dan bei der Kirchengemeinde sortiert wid oder in eine Sortieranlage kommt das die beiden das mal sehen was aus den Kleidersack wird ob geschreddert fur Fasern oder daraus Putzlappen werden und sich das verhalten andert dasnicht mehr jedes Viertel Jahr ein Müllbeutel voll zur Kirchengemeinde geht.Die Lektion wird erfolgreich sein, das wird ein Schock für die Zukunft sein.
LG LarasVater
03.06.2021, 10:51
Ich bin mächtig gespannt, wie lange Fräulein Tochter noch ihre gammligen Nike anziehen darf und ob Du die Chance bekommst, sie zu retten Die Sneaker machen mich immer ganz nervös
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
____________________________________ Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@therealschuhlover
03.06.2021, 11:51
(03.06.2021, 10:51)schuhlover schrieb: Ich bin mächtig gespannt, wie lange Fräulein Tochter noch ihre gammligen Nike anziehen darf und ob Du die Chance bekommst, sie zu retten Die Sneaker machen mich immer ganz nervös Und warum Fräulein Tochter so mit den Händen in der Westentasche rumspielt, dass es mich stutzig macht, lässt Dich völlig kalt? Typisch Schuhfeti
03.06.2021, 13:12
Die Schuhfeti können nicht anders. Fräulein Tochter ist aufgeregt was da so alles passiert. Ich bin gespannt wenn die im Sortierwerk sind und Sie sehen was als Putzlappen oder daraus Fasern gewonnen werden (Malervilies, Dämmstoffe, usw) oder in den Müll entsorgt wird, weilman damit nichts mehr machen kann nur noch in der MVA geben kann zum Verbrennen. Mal sehen was passiert. Ich liebe es wenn es durch den Ofen gehen tut.
03.06.2021, 18:08
(03.06.2021, 11:51)AnnasMama schrieb: Und warum Fräulein Tochter so mit den Händen in der Westentasche rumspielt, dass es mich stutzig macht, lässt Dich völlig kalt? Typisch SchuhfetiNa ja... sie macht das vielleicht aus Langeweile, das schädigt ja die Jacke nicht. Aber die Nikes sind interessant und solltest Du die Teile je kriegen, ich würd die gerne in Händen halten
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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