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Später am Abend, nach dem Abendessen, bei dem Christina fast schon klassisch im Business-Anzug, aber mit strahlend weißen, brandneuen Plateau-Vans teilnahm, was sowohl Andy wie Julia mit Blicken quittierten à la "die sollten sofort brennen, die geilen Teile", was wiederum von Christine mit breitem Grinsen und leichten Kopfschütteln beantwortet wurde, brannten dann doch noch die Dunlops und die weißen Chucks. Die Beiden saßen vor dem Kamin und schmusten, genossen die wohlige Wärme, die vor allem die wild brennenden Dunlops ausstrahlten, aber auch die Chucks, die Julia einzeln ins Feuer warf, brannten heftig. Zu weiterem wilden Sex hatten Beide keine Lust mehr, sie wollten den Abend genießen. Andys Eltern hatten so en passant gefragt, ob Julia übernacht bleiben wolle, was Andy ohne groß zu überlegen bejahte. Auch Julia nickte, wenn auch etwas schüchtern und fragte, ob das denn ok wäre, was wiederum von beiden Eltern klar mit ja, sie sei herzlich willkommen beantwortet wurde. So stand einer schmusigen Nacht nichts weiter im Weg. Als die Schuhe verbrannt waren, legte Andy noch etwas Holz nach und meinte: "Sollen wir die Vans von Christine noch verbrennen?" "Welche, die Neuen?" "Welche denn sonst, wolltest Du doch vorhin auch, oder?" "Geil wär's schon, aber das gibt sicher einen Heidenkrach." "Wird nicht so schlimm." sagte Andy. "Ich glaube sie fände das auch scharf..." "Aber die Schuhe sind ziemlich teuer, und sie hatte die direkt aus der Schachtel, kein bisschen Dreck oder Abnutzung, brandneu." "Ja und, brennen genauso gut wie Alte." "Wenn Du unbedingt willst, geh halt rüber zu ihr und frag sie. Sie kann ja mit herkommen und sie in den Kamin werfen, wenn sie das will. Ich muss heute nicht mehr..." Andy stand auf und ging zur Tür. "Ich schau mal", sagte er und war draußen. Julia legte sich derweilen ins Bett. Sie war totmüde. Nach ein paar Minuten kam Andy wieder. "Christine ist nicht da, dafür aber Diese," lachte er und hielt die rot gemusterten Satin-Chucks, die Christine am Nachmittag anhatte in der Hand. "Julia erschrak und rief: "Bist Du verrückt? Die gibt's nicht mehr, und Deine Schwester macht einen Riesenaufstand, wenn Du die verbrennst. Sie hat die extra wieder mitgenommen mit den Worten 'Nein, jetzt noch nicht. Zu schön, zu neu!'" Andy grinste und schwenkte sie an den Schnürsenkeln. "Lass das!" rief Julia. "Das gibt einen Heidenkrach. Außerdem hat sie mir die Selben über EBay bestellt, halt in meiner Größe. In ihrer gibt's die nicht mehr. Ich will Christine nicht als Feindin haben. Komm, gib her!" Andy schlenkerte die Chucks weiter in seiner Hand. Dann gab er ihnen ein wenig mehr Schwung und ließ los. Julia hechtete aus dem Bett und fing einen Schuh noch in der Luft, den anderen kurz nach dem ersten Aufschlag, als er in Richtung Kamin flog. Sie Stand auf und besah sich die Chucks. Sie waren fast neu mit minimalen Gebrauchsspuren. In ihr regte sich was. Leise sagte sie: "Die sind echt wunderschön. Und sie bleiben heute bei mir." "Wie meinst Du das?" "Ganz einfach: Teddyersatz." "???" "Ja, Du auf der einen Seite, die Chucks auf der anderen. Sie sind ganz sauber, und so kann ich sie beschützen." Julia musste lachen, weil Andy ein ziemlich blödes Gesicht zog. Dann meinte er: "OK, wenn Du meinst - dann brennen Deine Ballerinas." "Oh Nein, die brennen nicht!" rief Julia. "Was ist los mit Dir? Kannst Du nicht genug kriegen? Du bist ja fast noch schlimmer als Thomas!" "Wieso?" "Der konnte nicht genug kriegen, sowohl Sex, wie Turnschuhe im Ofen, inklusive Gummistiefel. Wenn's nach ihm gegangen wäre, wäre ich barfuß nach Hause gelaufen. Zum Glück habe ich es vorher noch gemerkt." Julia setzte sich aufs Bett, Christines Chucks in der Hand, ihre Ballerinas an den Füßen. Bei ihren Klamotten lagen noch die roten Chucks, die sie geerbt hatte. "Wenn Du unbedingt noch ein Paar verbrennen willst, nimm doch die." sagte Julia und zeigte drauf. "Dazu habe ich jetzt keine Lust," antwortete Andy. Julia legte die bunten Chucks und ihre Ballerinas an die Wandseite vom Bett. Sie nahm Andy in den Arm und zog ihn zu sich. "Nicht traurig sein." flüsterte sie ihm ins Ohr. "Ich habe noch einige Schuhe, die brennen können, daheim. Und jetzt bin ich müde und möchte schlafen." Sie gab ihm einen dicken Kuss und kuschelte sich zwischen ihn und den Schuhen an der Wand, wobei sie halb auf ihren Ballerinas lag und die Chucks in ihrem Arm hatte. Andy überlegte noch kurz, machte das Licht aus und kuschelte sich neben sie. Kurz drauf schliefen Beide fest.
Fortsetzung folgt...
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!