Verbrennen oder nicht?...

[gymshoelover]

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Nach einer kurzen Bedenkpause ging Marie plötzlich auf, dass das vielleicht doch nicht ganz so schlau war Thomas die Tür sozusagen vor's Gesicht zu knallen. Sie rannte aus ihrem Zimmer und sah noch, wie Thomas seinen Rucksack nahm und Richtung Eingangstür verschwand. Marie rannte die Treppe runter, rief noch: "Thomas, warte! Ich hab's nicht so gemeint!", als die Tür zu fiel. Sie raste zur Tür, riss sie auf und erwischte Thomas gerade noch, als er sich auf sein Fahrrad schwingen wollte. Marie fiel ihm um dem Hals und stammelte "Ich hab's echt nicht so gemeint. Ich wollte doch nur die Kristallchucks noch behalten, bis die anderen da sind. Vielleicht noch über Weihnachten oder Silverster. Im neuen Jahr werden sie verbrannt, das verspreche ich Dir." Thomas wollte davon erstmal nicht viel wissen. "Von mir aus kannst Du sie verbrennen wann Du willst, oder es auch sein lassen. Bin nicht interessiert!" Marie fing an zu schluchzen. "Soll das heißen, Du machst Schluss? Wegen der Chucks?" fragte sie unter Tränen. "Das ist nicht Dein Ernst!" Thomas stupste sie etwas weg, dann stieg er wieder von seinem Fahrrad ab. "Ich lass mir doch nicht von Dir, oder irgendjemandem sonst, die Tür in's Gesicht knallen. Irgendwo ist ne Grenze, das war nicht mehr lustig..." meinte er. "Nur, weil ich ein bisschen mit den Chucks gespielt habe um Dich ein wenig zu necken..." "Du hättest die in den Kamin geschmissen." Marie wurde lauter. "Das hab ich doch gemerkt, wie geil Du auf die Teile warst. Du wolltest die unbedingt brennen sehen und mich dabei richtig durchficken, gib's zu!" "Du bist doch genauso geil auf die Dinger, und auf's Durchgenudeltwerden sowieso!" Marie biss sich auf die Zunge. Ihr war plötzlich klar, dass es ernst wurde mit dem Streit. Wenn sie jetzt ein falsches Wort sagen würde, war's das. Sie schwieg einen Moment, allerdings fing es an in ihr zu beben. Mit großer Mühe schaffte sie es mit halbwegs ruhiger Stimme ihm zu antworten: "Glaubst Du das? Meinst Du das wirklich?" Thomas schwieg. "Meinst Du ernsthaft, dass ich von Dir nur wegen der brennenden Chucks gefickt werden will, dass nur die mich scharf machen? Glaubst Du das wirklich? Ist nämlich nicht so. Mich macht das Verbrennen von den Dingern an, ja, so wie es Dich auch anmacht, aber das ist doch nicht Alles! Nein, da ist mehr, jedenfalls bei mir - ich will Dich, verdammt nochmal..." Thomas schwieg weiter. Langsam verflüchtigte sich seine Wut, und er wurde eher verlegen. Nur zugeben wollte er das (noch) nicht, also sagte er erstmal nichts. Marie wollte aber auch nicht die Looserin sein. Trotzdem wurde sie wieder leiser. "Und wie sieht das jetzt bei Dir aus?" fragte sie mit etwas zärtlicherer Stimme. "Willst Du mich denn, oder waren es nur die Turnschuhe und Gummistiefel?" Ein leiser Schluchzer kam in ihr hoch. Thomas ließ sie erstmal zappeln...  



Fortsetzung folgt...

[schuhlover]

Oh Mann... wie alt sind die Beiden doch gleich nochmal? Thomas sollte sie nicht allzulange zappeln lassen, sonst macht sie vielleicht Schluß Du machst es echt spannend!

[gymshoelover]

Sie ist gerade 18, er ein Jahr älter

[schuhlover]

Na ja... der Übergang in die Erwachsenenwelt. Deutlich besser als 16, aber immer noch nicht richtig reif

[Marc]

Rumgezicke ist halt keine Frage des Alters

[schuhlover]

Auch wieder wahr

[gymshoelover]

Rumgezicke ist halt keine Frage des Alters

 Wie wahr...

[gymshoelover]

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Marie ließ Thomas los. Thomas wusste nicht so recht, ob er sie weiter zappeln lassen sollte. Marie schaute Thomas nochmal an, drehte sich um und ging ins Haus. Sie wollte gerade die Tür schließen, als Thomas rief: "Warte mal!" Marie zögerte. "Ja?" fragte sie leise. Thomas zögerte. Dann sagte er etwas trotzig: "Ich krieg noch 75€ für die Ferragni-Chucks." Marie blieb der Mund offen stehen, dann drehte sie sich um und knallte die Haustür zu, dass beinahe die Glasscheibe rausgeflogen wäre. Thomas stand etwas belämmert da, dann schwang er sich mit der Worten "Dann halt nicht..." auf sein Fahrrad und fuhr heim, wo er dann die roten Turnschuhe selber verbrannte und sich dabei...  

Marie war sprachlos vor Wut und Enttäuschung. Dann fing sie an zu weinen, erst leise, dann kam es richtig aus ihr raus. Heulend ging sie in ihr Zimmer, holte die Schuhe, die sie mit Thomas gekauft hatte aus dem Schrank: Vans, Chucks, Dainties, die Hunter Stiefelletten und ging mit den Vans und den Dainties zum Kamin. Die Kristallchucks hatte sie oben gelassen. Unter Tränen gingen die Dainties ins Feuer. Sie brannten schnell und lichterloh. Die Trauer wurde durch Wut abgelöst. Die Vans flogen im Bogen in den Kamin. Als sie ebenfalls lichterloh brannten, wurde es bei ihr wieder feucht zwischen den Beinen. Sie rannte in ihr Zimmer, schnappte sich ihre Kristallchucks, wieder runter und vor den Kamin gelegt, Hose runter, Kristallkappe an ihre Scham. Sie fühlte, wie es in ihr kribbelte. Sie wand sich, fing an zu stöhnen. Plötzlich hielt sie inne. "Ich bin 18, hab ein Konto - ich kann selber PayPal machen..." Dann spielte sie weiter mit ihren Chucks, während die Vans langsam zu Asche wurden. Nachdenklich stellte sie ihre Chucks vor den Kamin und ging in ihr Zimmer, stellte den Computer an. Die schwarzen Ferragni-Chucks waren noch da. Sie scrollte weiter runter und fand "Weitere Artikel des Verkäufers", klckte das an und wurde schlagartig nass. Da waren die selben Chucks, nur in Silber.



"Die sind's!" meinte sie zu sich selbst. Sie klickte auf PayPal, trug ihre Daten ein und kaufte sie. Dann nahm sie ein Paar der alten Chucks, die sie eh verbrennen wollte und ging wieder ins Wohnzimmer. Sie warf die alten Chucks in den Kamin, nahm ihre wohlig warmen Kristallchucks und legte sich auf die Couch. Während sie damit spielte, wobei auch noch ein paar Steinchen abfielen, meinte sie plötzlich halblaut: "Ich entscheide wann ihr brennt, nur ich! Und ich denke es ist soweit." Sie spielte noch ein wenig weiter. Dann stand sie auf, nahm ihre geliebten Chucks, ging zum Kamin und legte die Schuhe ganz sanft auf die lichterloh brennenden Reste der vorher reingeworfenen alten Chucks. Tränen kamen hoch, die Chucks rauchten. Sie schluchzte heftig, fing an zu weinen. Die Chucks fingen an zu brennen, wobei die Straßsteinchen vom Stoff einfach abfielen, von den heiß werdenden Gummikappen langsam abrutschten. Schluchzend murmelte sie: "Tschüß, brennt schön!", drehte sich um und ging in ihr Zimmer, wo sie sich auf ihr Bett warf und erstmal alles ausweinte.


Fortsetzung folgt...

[schuhlover]

*schwell* Wow... endlich brennen die geilen Kristallchucks!! Bei der Vorstellung wird der Platz echt eng

[gymshoelover]

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Die Chucks haben heftigst gebrannt, wovon Marie aber nur den Anfang mitbekommen hat. Die Sache mit Thomas hatte sich erledigt. Beim näheren Hinsehen stellte sie fest, dass als Lieferadresse für die schwarzen Ferragni-Chucks die Ihrige angegeben war. "Auch OK", dachte sie. "Die Schuhe sind echt geil, und sie können nix dafür, dass Thomas so ein Arschloch ist. Hab ich halt 2 Paar." Ein paar Tage später hat Marie die 75€ in einen Briefumschlag gesteckt und bei ihm eingeworfen, zusammen mit der Mitteilung, dass er sich nie wieder bei ihr blicken lassen solle.

Als sie die Geschichte Julia erzählte, meinte die nur: "Bin ich froh, dass das bei mir mit ihm nix wurde. Schuhe bei ihm zu verbrennen und dabei zu ficken hat echt Spaß gemacht, geb ich zu, aber mit Andy macht das genauso viel Spaß und da ist viel mehr dahinter. Zumindest habe ich so das Gefühl. Mit ihm kann ich über viel mehr reden. Meine Mutter hatte Recht, als sie mich fragte, was denn sonst so mit ihm, also Thomas, gehen würde außer Sex und Turnschuhen im Ofen. Ich wusste damals echt keine Antwort darauf. Bei Andy weiß ich es..." "In wie fern?" fragte Marie. "Och, zum Beispiel wollen wir wohl Beide Chemie studieren." "Häh, wie denn das?" "Naja, uns ist bei den Schuhen aufgefallen, dass manche heftig qualmen beim Brennen, z.B. Vans und Dunlop, während Chucks und Supergas nur wenig rauchen, dabei sind sie doch alle nur aus Gummi und Baumwolle. Aber es muss einen Grund dafür geben, dass Chucks und Dunlops genauso wild brennen, die Dunlops aber qualmen und die Chucks nicht. So bin ich auf die Idee gekommen Chemie zu studieren. Andy will das schon länger, aber der Auslöser war der Gleiche." Julia lachte, Marie schüttelte zuerst etwas den Kopf, dann musste sie auch lachen. Später kam ihr der Gedanke: "Hmm, muss ich auch mal drauf achten. ein Paar Chucks zum Verbrennen habe ich ja noch, und irgendwann kommen auch wieder Vans. Nur, Chemie werde ich deshalb garantiert nicht studieren, soviel ist sicher."


Fortsetzung folgt...