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Begegnung im Heizungskeller
#11
Liebe Forum- Gemeinde, lieber Franky!

In der Tat sind für mich solche Serien Kraftakte, aber diese achtzehn Bilder wurden bearbeitet und sie haben gerade mal knapp 800KB, soviel wie manchmal ein Bild von jemand anderem.
Ich schneide auch meist das Unwesentliche weg, man muss jedoch noch erkennen können worum es geht und das Bild muss noch Aussagekraft besitzen.
Denkt bitte auch bei Euren Bildern an die Saurier im Netz, welche gierig ihr Modem streicheln!
Ich hoffe meine Bilder können die Allgemeinheit erregen, aber mit dem Feedback ist das bekanntlich ja so eine Sache, ist aber nicht weiter schlimm. Ich weiß was kitzelt, da ich es in anderen Foren und auf Sexsites immer vermisst habe, mir macht es Freude und ich teile sie gern mit anderen stillen Usern.
Die Qualität bitte ich wiederum zu entschuldigen, es geht nicht besser, da es Bilder aus einem Video sind.
Wie schön, dass wir hier alle friedlich soviel Spaß haben dürfen!

[Bild: T9N04G67.jpg][Bild: EsB3Q567.jpg]

Ja da stand ich nun, etwas unbeholfen und das Hexlein steuerte auf den Heizkessel zu.
„Du wirst doch nicht“, rief ich und versuchte weiter zu überzeugen. „Das olle Ding kann ich doch noch etwas zum Kuscheln nehmen, dass musst Du doch nicht gleich verbrennen!“ – „Was, der steife raue Lumpen, Du willst Dich wohl wund schrubben damit? Ich glaube jetzt geht es los, überall liegt der Lumpendreck herum. Wie viel sind es, über 2000?“ – „Über 2600, wenn Du schon ins Detail gehst.“ – „Karl, Du bist verrückt, wie ein kleiner ungezogener uneinsichtiger Junge führst Du Dich auf, aber warte, ich werde Dir schon helfen!“, das waren ihre Worte und sie schien das wörtlich zu nehmen, denn nun bekam ich meine „Abreibung“ (die Bilder dazu fallen unter die Zensur).
Danach besah sie sich noch einmal den Hüfthalter mit aller Skepsis und faltete ihn sorgsam zusammen. Ich dachte, oh wie schön, nun hat sie doch ein Einsehen, aber weit gefehlt.
Das Hexlein öffnete die Feuerluke und ohne mit der Wimper zu zucken, ließ sie den Hüfthalter in das Feuerloch fallen.

Mir stach es sofort in den Unterleib und ich presste automatisch meine Oberschenkel zusammen. „Nein!“, schrie ich: „Warum musste das denn unbedingt sein?“
Sie lachte nur, ging fort und sagte dabei: „Denke an die vielen Lumpensäcke da oben. Du willst wohl noch das wir ersticken in dem ganzen Dreckzeug? Ich werde hinfort mal etwas mehr für Ordnung sorgen müssen, hab mir bis jetzt viel zu viel von Dir gefallen lassen! Das musst Du doch einsehen, irgendwann ist das Ende erreicht, da muss Platz für neue Sachen geschafft werden. Aber nein, dass geht meinem kleinen Lumpenkarl ja nicht in den Kopf.
Schau Dir an wie schön der Saulappen dahin schmilzt, wird höchste Zeit das er weg kommt. Der hat mir noch nie gefallen!“

Und somit hatte ich mal wieder das Nachsehen.
Ende und Grüße von Karl
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#12
Hallo Karl,

Heizungskeller ist wohl nicht der richtige Ausdruck, ich glaube, Krematorium kommt da schon eher hin. Wie hälst du armer Kerl das nur ab? Ich hoffe nicht, das es wie bei Hänsel und Gretel zum Äußersten kommt und das Hexilein irgendwann im Feuerloch verschwindet. Winking-face
Wie ich befürchtet habe, wurde der alte Lumpen im Kessel entsorgt. Dabei sind wirklich schöne Bilder entstanden, ob nun scharf oder nicht, auf die gezeigte Situation kommt es an und das ist sehr gut gelungen.
Vielen Dank dafür!!!

LG Franky
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#13
Hallo Lumpenkarl,
kannst Du Dein Hexilein nicht dazu überreden, die Miederlumpen vorher in Streifen zu schneiden und nicht so schnell zu verbrennen. Das langsame Ende macht vielleicht Deinem Hexilein auch Spaß.
Gruß
Olivio
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#14
Bilder sind wieder da!
LG Karl
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#15
Hallo zusammen!

In unserem Urlaubsquartier, einem umgebauten Bauernhof, wohnen drei Generationen von Frauen, von 20 – 65 Jahren alt, unter einem Dach. Mit Kennerblick erkannte ich sofort, dass alle drei BH tragen und von Baumwollschlüpfer über Rioslip bis zum String alles in Gebrauch ist. Mit Sicherheit findet sich da bei der Hausherrin wohl auch noch ein Miederhöschen an, könnte man die Wäschefächer inspizieren. Sie ließ auch noch helles und schwarzes Nylon an den Sprunggelenken blitzen, währenddem bei den jüngeren Damen weiße Söckchen in Gebrauch waren, alle drei sah ich nur in Hosen.
Nun gut, was mich jedoch gleich beim ersten Frühstück faszinierte, war der Kaminofen im Frühstücksraum.

Ich malte mir aus, was der wohl schon alles in seinem Schlund hatte aufnehmen müssen und hätte zu gern einen Blick auf den Rost geworfen, um vielleicht verräterische Spuren zu sichten. Dieses wurde mir jedoch nicht vergönnt.
Wir hatten dort nur als Lückenbüßer Quartier bekommen und sind auf Grund des anhaltenden schlechten Wetters nun erst einmal wieder nach Hause gekehrt, bevor wir zu neuen Abenteuern aufbrechen.
Als ich bezahlen wollte, suchte ich die Hausherrin und traf sie in ihrer Küche an. Somit konnte ich kurzzeitig die Privatgemächer sichten. Mir stockte der Atem, als ich in einen schmalen Flur trat und in einer Nische einen riesigen Berg von unterschiedlichsten Frauenschuhen sichtete. Am Ende des Flurs war in der Wand ein kleiner gusseiserner Ofen eingemauert. Dieser war sehr schmutzig und schien im alltäglichen Gebrauch zu sein. Die Klappen und die kleine Sichtscheibe waren total verrußt, Aschereste lagen davor. Ein herrlicher Anblick, der sofort meine Fantasie anregte und mich zu kühnsten Vermutungen kommen ließ – der „Müllofen“ für alles Unwerte?
Ich war so überrascht, dass ich kein Schauspiel abziehen konnte, um auch davon noch ein Bild zu machen und die Hausherrin geleitete mich auch sofort wieder nach Draußen.
Jetzt wusste ich, warum ich in der geräumigen Doppelgarage, in der alles Mögliche aufbewahrt wurde, nicht die Spur eines Lumpensackes gefunden hatte.
Man sieht diese gestandenen Frauen´sleute, die Röntgenbilder ihrer vermutlichen Wäsche und sichtet dann noch das Krematorium – da muss man die Schnittmenge der Eindrücke erst einmal verarbeiten. Wie gut, dass ich immer ein Reisebesteck dabei habe und mit meinem aufgeklärten Hexlein auch in der engsten Schlafstuben auskomme, sie mir das Kuscheln nicht verwährt und übel nimmt…

Dann bekam ich abends noch das Schnippelchen vor die Linse. Könnt ihr es auch sehen?


Gruß Karl
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#16
Hallo Ihr verletzten Seelen dieser obskuren Welt!

Heute möchte ich mit einer Serie beginnen, die im wörtlichen Sinne brandneu ist und welche Euch unterhalten soll.
Ich sagte es schon einmal, ich bin persönlich ja nicht so gern in der Rolle des Vernichters, eher bin ich ein leidenschaftlicher Sammler. Wenn ein gutes Stück meiner umfangreichen Sammlung jedoch anfängt sich aufzulösen, die kleinen Gummiflöckchen überall ausbröseln, dann klingt das Totenglöckchen und der geliebte Lumpen geht seinem Ende entgegen.
Anfangen möchte ich mit einem Korselett, was ich meinem Hexlein vorstellte und an dem sie sofort Gefallen fand, allerdings nicht in meinem allgemein gültigen Sinne.
So lange hatte es sich bei mir gar nicht wohl fühlen dürfen, denn ich hatte es erst am 27.08.07 in Sömmerda erworben, weil es mich dauerte, aus DDR- Produktion zu stammen schien und schön weich war. Es ist unter K436 in meiner Kartei geführt, wobei jedoch Hüfthalter und Korseletts bei mir zusammen durchnummeriert sind. Auf den Tag genau, nach vier Monaten im Alterssitz, hatte sein Stündlein nun geschlagen und das Hexlein ging mit freudiger Routine ans Werk.

[Bild: 61iVhXbQ.jpg][Bild: bQNBK3jG.jpg][Bild: b3Ed07RW.jpg]

[Bild: Ao0cvldE.jpg][Bild: hleFxIwD.jpg][Bild: 1Ss5kNh7.jpg]

Zuerst begutachtete sie den ausgeleierten Lappen gründlich, dehnte ihn noch einmal und sprach: „Das Scheißding ist ja total ausgeleiert. Wo hast Du das denn schon wieder aufgelesen? Aber weg mit dem Mist, das verbrenne ich doch liebend gern! Pass bloß auf, das jetzt nicht noch wer hereinkommt, dann fliegt der Lappen gleich in den Ofen und Klappe zu, da kannst du deine Bilder vergessen!“
Von hinten herein konnte jeden Moment die Verwandtschaft kommen und von vorn durch die Ladentür ein Kunde. Das machte für mich die Angelegenheit noch spannender und das Hexlein umso besorgter, ihr Drang nach Vernichtung war jedoch stärker, als dass sie das Wagnis davon abbringen konnte.
Ganz langsam führte sie den Lumpen an die Feuersbrunst heran und ich staunte, dass er sich nicht schon über der Öffnung entzündete. Dann jedoch ließ sie ihn einfach fallen: „Vorbei mein Lieber, zerr ihn ruhig heraus deinen ollen Kuschellappen, dann verbrennst du dir aber gehörig die Finger!“, dann lachte sie herzhaft.

[Bild: t1XV46Te.jpg][Bild: sMKTS2lH.jpg][Bild: yn2W45s7.jpg]

[Bild: 0USWcsvd.jpg][Bild: 2fpbnuNt.jpg][Bild: 9HFN3JD7.jpg]

In der Tat leckten die Flammen nicht nur an dem weißen glatten Stoff, sie bissen zu.
Und in Sekundenschnelle entfachte sich ein vernichtender Feuersturm im Ofen, sodass ich mit der Kamera zurückweichen musste, wegen der plötzlich entstehenden Hitze. Der zugehörige Schornstein ist bestimmt 12 – 13m hoch und das bringt ordentlich Zug. Es wäre auch schlecht gewesen, wenn es im Laden nach verbrannten Lumpen gerochen hätte, obwohl dieser ganz besondere Duft auch stimulierend sein kann.
Oh wie ich sie liebe, diese glänzenden Zickzacknähte, doch jetzt musste ich sie vergehen sehen und nach etwa einer Minute der Andacht war alles nur noch brodelnde klebrige Masse, welche die verkohlten Holzscheite entlang kroch.

Es ging jedoch noch weiter…
LG Karl
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#17
Hallo Karl,

weißt Du, wenn ich mir die Bilder so ansehen, überkommt mich ein komisches Gefühl.
Zuerst, wo Deine Hexilein den alten Miederlumpen vor sich hält und an ihm zieht und zerrt, denke ich, der ist wirklich reif für den Ofen.
Dann aber, als die Flammen schon ihr zerstörerisches Werk begannen, tut mir der olle Lumpen richtig Leid, er erstrahlt plötzlich in neuem Glanz, die Nähte kommen glänzend zum Vorschein und ich würde ihm gerne eine zweite Chance geben.
Dafür ist es aber längst zu spät, man kann nur noch zuschauen, wie die Flammen sich Stück für Stück Stoff zum Fraß holen.

LG Franky
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#18
Hallo Karl,
Da hast Du ja wieder mal was angerichtet, mit der "Hexen"-Action!
So einfach lieblos in den Ofen, das kann nur eine Frau fertig bringen!
Keine Spuren einer "mißbräuchlichen" Nutzung, nur ein wenig ausgeleiert, und ab in den Ofen! Eigentlich schade drum, das Teil hätte durchaus noch etwas Freude bereiten können.
Nun Ja, mich hats inspiriert, Ziel erreicht! klasse Beitrag, weiter so.

LG
brassi
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#19
Liebe Trauergemeinde!
Ihr dürft mir absolut glauben, dass mich das Dahinscheiden meiner einst so lustvoll empfundenen Sammelstücke auch jedes Mal dauert. Die rechte Trauer kommt dann besonders beim Betrachten der Bilder auf und starke Zweifel über die Richtigkeit meines Handelns plagen mich dann. Da ist es mir schon lieb, die Hinrichtung wird nicht allzu sehr in die Länge gezogen, das könnte mein krankes Herz nicht verwinden und mich zum Abbruch der Aktion bewegen. Das Hexlein hat da definitiv kein Problem mit, nun gut, auch Hexen sind Frauen.

Im nachfolgenden Beispiel beschleunigte sich der Ablauf von selbst.
Das Hexlein zerrte nun eine Miederhose aus dem Beutel, den ich ihr übergeben hatte. Dieser Lappen war seiner einstigen Trägerin mal recht treu gewesen, aber sie hatte ihn verstoßen.
Der Eintrag lautet: 06.12.03; Kleeblatt (Braunschweig); „Lovable“; Zwickel verfärbt, Spitze löchrig; aus dem Müllsack. Er durfte mich nicht allzu viel liebkosen, da mir der Stoff nicht besonders zusagte und lag mehr nutzlos herum.

[Bild: PrX4whG2.jpg][Bild: fFVr4y3R.jpg][Bild: U12yAwWi.jpg]

[Bild: RpdTlLQn.jpg][Bild: pv13Fo8g.jpg][Bild: aVseo5lA.jpg]

Das Hexlein überzeugte sich persönlich vom Wert des Mieders. Dabei verfingen sich ihre Krallen in der etwas löchrigen Spitze der Patte, worauf sie diese sofort freudig zerfetzte. „Ah, doch ein Reißloch, ich ahnte es. Nun kannst auch Du nicht mehr daran zweifeln, dass es ein Saulumpen ist! Igitt, was ist das denn, wieso ist die Patte so feucht? Karl, Du bist ein Schwein, so etwas gibst Du mir auch noch in die Hand!“ Ich winselte: „Na hör mal Hexlein, ich musste mich doch zu Hause ordentlich von den Lappen verabschieden“.
„Du hast einen großen Vogel mein Lieber, aber warte, dass schürt meine Wut und macht mir die Einäscherung geradewegs zum Bedürfnis. Schau her!“, befahl sie und führte den Edellumpen zielstrebig über das Feuerungsloch, auf dessen Grund die Flammen tanzten.
„Wir wollen doch mal sehen, ob das Feuer nicht Geschmack an dem ollen Sudellappen findet“, raunte sie und ließ die Flammen am Zwickel lecken. Dann hob sie die Miederhose wieder etwas aus dem Ofen heraus und stellte befriedigt fest: „Schau mal, es geht doch, so liebe ich das“. Als jedoch erste Qualmwölkchen sich im Ladenlokal breit machten, rief sie: „So ein Mist, jetzt verstänkert mir das Scheißding auch noch die Bude, aber ab damit!“, und schon klinkte sie den Miederlumpen aus, sodass das arme Ding in das Flammenmeer stürzte.

[Bild: AmzPrijp.jpg][Bild: 5bK3cRXO.jpg][Bild: lsp9dqW6.jpg]

[Bild: wiB4W7IS.jpg][Bild: anb3cZLr.jpg][Bild: Lw6X4GO7.jpg]

Die Verbrennung ging etwas sanfter von statten, als bei dem Korselett. Sicher lag das am Baumwollanteil des Stoffes und an der Feuchtigkeit meines Weihwassers, retten tat dies den Fetzen jedoch nicht, nur brodelte und zischte das Ganze nicht so, sondern brannte sauber ab.
Hitze und Wehmut kamen trotzdem auf, als ich bald darauf nur noch auf ein schwarzes unförmiges Gebilde blicken konnte.

Der Höhepunkt der Aktion war jedoch noch längst nicht erreicht…
LG Karl
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#20
Hallo ihr Ortsbranntmeister!!!

Wie können alte Miederlumpen, die wirklich ihr Dasein hatten und so manches erleben durften, besser von dieser Welt geschafft werden?
Nachdem der Herr Gemahl die letzte Ölung verabreicht hat, noch ein letzter Gang ins Krematorium. Auch wenn der Heizwert nur kurzzeitig im Extrembereich liegen mag, macht es mir immer wieder großen Spass, wenn ich solche Bilder sehe.
An die angekündigte nächste Folge mag ich gar nicht denken....

Vielen Dank an Euch Beide!!!

LG Franky
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