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Begegnung im Heizungskeller - Druckversion

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Begegnung im Heizungskeller - Lumpenkarl - 13.01.2007

Ich traf eine meiner Lieferantinnen im Heizungskeller an und war schon sehr erstaunt, dass sie einen Hüftgürtel über ihrer Hauskleidung trug. Schlagartig war der Kloß im Hals.
„Guten Tag Frau X, was haben Sie denn vor?“
Sie zupfte und zerrte an dem Hüftgürtel herum und antwortete etwas mürrisch: „Ach wissen Sie, ich weiß gar nicht was mit dem Ding hier los ist. Entweder ich bin schlanker geworden, oder das blöde Ding ist bei der letzten Wäsche total ausgeleiert.“
Und während ich noch scherzte: „Na Sie werden doch nicht etwa zu würziges Waschmittel verwendet haben für so scharfe Sachen?“, schauderte es mich.

„Ne, jetzt reicht es mir aber mit dem ollen Scheißding!“ Ziemlich ruppig schnallte sie plötzlich den Hüftgürtel ab und er fiel zu Boden. Ehe ich mich versah hatte sie ihn wieder in ihren Händen und schritt gezielt zum Heizkessel und riss die Feuerungsklappe auf.

„Moment, Sie wollen doch nicht etwa…“, mir wurde fast schwarz vor Augen, aber sie ließ sich nicht abhalten und murmelte in sich hinein.
„Tut mir leid, hast mir gute Dienste erwiesen, aber jetzt komm´ste weg! Erst mal dieses…“, und ein laufmaschenbehafteter Strumpf flog in das Flammenmeer und verdampfte förmlich.
Nun ließ sie den Hüftgürtel noch einmal in voller Pracht baumeln, während dem sie zum Schürhaken griff und den verschmähten Miederlappen genüsslich darüber hängte.


- Lumpenkarl - 13.01.2007

„…und jetzt kommst Du dran, Du oller Lumpen!“, und sie schob den bestückten Schürhaken ganz langsam in die Feuerbüchse.

„Nun brenn schon an! Na was sagen Sie dazu? Das Dreckding wehrt sich auch noch. Ich habe nicht ewig Zeit, aber Moment mal, da muss Luft dran.“
Sie zog das zerlotterte angesengte Mieder wieder aus dem Loch und schon entzündeten sich die Flammen.
Ich kam wieder etwas zur Besinnung und rief: „Bitte, nicht, man kann doch auch…“
Frau X schob aber das brennende Knäuel sofort wieder in den Ofen und sagte: „Ach lassen Sie mal gut sein Herr K, ich verbrenne immer meine alte Unterwäsche. Das ist zugegeben nicht besonders umweltbewusst, aber na ja, soll ja auch kein fremder Mann mehr in die Hände bekommen. Also am besten gleich ab in den Ofen mit so verschlissenem Zeug, das geht schnell und ist eine endgültige Lösung! Mal sehen ob ich morgen in der Stadt Ersatz bekomme, diese Dinger sind ja nicht gerade in Mode.“

Ich konnte nur noch betroffen zusehen, wie sich die Struktur der Gummistrickware zu schwarz brauner klebriger Masse und Schlacke verwandelte.

Gruß Karl


Heizungskeller - Franky987 - 15.01.2007

Hallo Karl,

der Heizungskeller gleicht wohl eher einer Folterkammer für unsereins.
Der Moment, wenn das Synthetik zu schmelzen beginnt und die Struktur des Stoffes in Auflösung begriffen ist, das ist das Gefühl, welches man hat, wenn sich der Strick um den Hals festzieht.

Eine sehr schöne Serie, vielen Dank!

LG Franky


Das alte Korselett - Lumpenkarl - 10.02.2007

Hallo!
Das Korselett von Tante H., Gott hab sie selig, war eines der wenigen Stücke, was mir wissentlich in die Hände kam. Es war alt gedient und die Tante hatte es schon seiner Strumpfhalter beraubt, sowie von diesem einstmaligen Hosenkorselett den Zwickel herausgeschnitten. Den sollte der kleine Lumpenwicht sicher nicht zu Gesicht bekommen.
[Bild: TOIb35UX.jpg]Dieser geschundene Miederlumpen gab plötzlich den Geist auf, er fing an zu bröseln, ganz kleine Gummiflöckchen sonderten sich überall ab und der glatte elastische Reiz des Mieders ging verloren.
Da hat auch Lumpenkarl beim besten Willen keine Freude mehr dran und so wurde es vom Hexlein am 14.04.02 würdevoll eingeäschert. Mit einem kleinen Baumwollslip aus der Schweiz wurde Nachgebrannt.
Gruß Karl
[Bild: 8BOyrHTq.jpg]


Korselett - Franky987 - 11.02.2007

Hallo Karl,

ja, auch das schönste Mieder wird irgendwann zum alten Lumpen und hat sein Ende redlich verdient. Von den meisten Frauen irgendwo in einer Mülltonne versenkt, hat es bei Dir wenigstens noch ein zweites Leben gehabt und Du hast ihm sicher mehr Aufmerksamkeit entgegenbebracht, als es in seinem ersten Leben als Unterwäsche einer Frau gehabt hat.

LG Franky


"Ringlochherde" - Lumpenkarl - 11.02.2007

Liebe Leidenden und Virusinfizierte!
Die Medien mögen mir es bitte verzeihen, aber nach dem Betrachten mancher Fernsehfilme, gerate ich in nostalgisches Schwärmen, erinnere mich meiner Kindheit und kann das Kopfkino nicht mehr ausschalten. Dann ist der Moment gekommen, wo ich mich zu solchen Fotomontagen hinreißen lasse.

[Bild: uRUiQX6l.jpg]


"Ringlochherde" - Lumpenkarl - 11.02.2007

Kennt ihr sie nicht auch noch viel zu gut, die Herde mit den Ringlöchern? Habt ihr nicht auch gelitten, wenn Eure Mütter das vermeintlich Nutzlose darin eingeäschert haben?
Oh wie hat mein Kinderherz geblutet, wenn ich dabei Zeuge wurde. Und weshalb sonst, hätte ich heute so einen seelischen Knacks weg?
Gruß Karl


Früher - Franky987 - 12.02.2007

Hallo Karl,

vielen Dank erst einmal für die herrlichen Kollagen.
Ich glaube auch, der Grundstein unseres Tuns wurde schon sehr zeitig in unserer Kindheit gelegt.
Die Bilder von früher, wo Mutter am Herd stand und ihre Mieder und Nylons hineingestopft hat, um kurz darauf die Spiegeleier zu braten, hat jeder noch fest im Kopf. Wurde man dann noch Zeuge von Unterwäsche - Ausmistaktionen und deren sofortige anschließende Vernichtung im heimischen Herd, war man gebranntmarkt für sein ganzes Leben.

LG Franky


„Hexlein und der alte Sky vom Trödler“ - Lumpenkarl - 27.02.2007

Das Hexlein kam in den Keller. Karl war gerade beim Holzspalten und musste aufpassen sich nicht vor Schreck etwas abzuhacken.
„Was meinst Du“, fragte es schelmisch: „Kann ich mich mit dem alten Scheißding noch unter die Leute wagen?“ Mir ging der Adamsapfel hoch und runter, als ich sie so vor mir sah. Sie hatte zum Kontrast schwarze Klamotten an, damit der Hüfthalter auch richtig zur Geltung kam. Fast wie in der Werbung der 50ér und 60ér, dachte ich.
„Na was frage ich Dich überhaupt, Dir läuft doch sowieso gleich der Sabber, auch wenn ich Dir in Miederlumpen erscheinen würde, die schon am Verrotten sind! Du bist doch krank mein armer Lumpenwicht.“
Zitternd legte ich die Axt aus der Hand und griff nach einem anderen Stiel.Nachdem sie die Strapse schnippen ließ, drehte sie mir ihr Gesäß zu, beugte sich und wackelte mit den Hüften.
Dann gewann ihre Stimme an Härte und sie sagte: „Der Panzer ist mir viel zu eng, darin bekomme ich ja Platzangst!“
Sie zerrte sich den Hüfthalter herunter, stieg heraus und wendete ihn, dass die Außenseite wieder zum Vorschein kam.
Oh weh, dachte ich sofort, wenn das man gut ausgeht…

Ihr dürft nun vorerst vom Ausgang träumen!
Gruß Karl


Heizungskeller - Franky987 - 28.02.2007

Hallo Karl,

da hast Du Dir aber was vorgenommen, mit Modem so eine Menge Bilder raufladen, Respekt!
Ich will hoffen, Dir ist auch etwas eingefallen, Deinem Hexilein den alten Miederlumpen abzuschwatzen. So schlimm sah er auch noch nicht aus, er presste zumindest Hexileins Po ganz schön flach. Also muss er auch noch etwas Spannkraft übrig gehabt haben.
Vielleicht kommst Du beim Holz spalten und beim Anblick Deines Hexileins so ins schwitzen, das Du den alten Hüfthalter als "Tropfenfänger" gebrauchen kannst.
Karl, gib Alles, der Ofen ist nicht weit entfernt!!!!!

LG Franky