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Das Mädel und der Schuhfetischist
#31
Ja, gell? Der Gedanke hat was absolut geiles an sich Grinning-face Grinning-face Grinning-face
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@therealschuhlover
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#32
Super geile Fortsetzung der Geschichte, ich glaube mir würde es da nicht anders ergehen,
allein der Gedanke daran macht mich schon wuschig rolling-eyes Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy
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#33
Wow! Allein der Gedanke... face-flushing face-flushing Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy

Super scharfe Geschichte! Schade, dass hier offenbar solche Abi-Feiern nicht gemacht werden - und zu meiner Zeit im Münsterland schon gar nicht Face-With-Open-Mouth.png Crying Face Crying Face

Mal sehen, was unser Held noch so alles findet... Grinning-face Grinning-face Grinning-face
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#34
Wenn man schon nicht das Glück hat solche Feiern real zu erleben, dann muß man sie sich eben ausdenken Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Danke für Euer Feedback! Freut mich, wenn der Teil Anklang findet Smiling
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#35
schuhlover schrieb:Wenn man schon nicht das Glück hat solche Feiern real zu erleben, dann muß man sie sich eben ausdenken Grinning-face Grinning-face Grinning-face
Genau, so wie ich damals die Geschichte mit dem Sonnwendfeuer und der späteren Geschichte der Fasnetfunken. Die Feste gibt's tatsächlich, aber natürlich nicht ganz so, wie hier beschrieben... Winking-face Grinning-face Grinning-face Grinning-face
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#36
Fantasie ist was Schönes - aber auch grausam, weil man sich die schönsten Geschichten ausdenkt und weiß, daß diese nie Wirklichkeit werden Crying Face Grinning-face Grinning-face Grinning-face
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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#37
Eben - Mädels, die ihre Chucks, Sneakers, Ballerinas, FlipFlops oder Gummistiefel mit Lust in Freudenfeuer werfen, soll es zwar geben, gesehen habe ich allerdings solche Parties nie. Crying Face Feuerchen mit Schuhen liefen immer nur in eher intimem Kreis ab, außer natürlich die Feuerchen, bei denen ich in den 60ern dabei war zusammen mit Nachbarstochter; auch die Story mit der Straf-Turnschuhverbrennung durch die Lehrerin in der 2. Klasse hat so stattgefunden - die hat sich bei mir regelrecht eingebrannt, weil sie mich auf der einen Seite fasziniert hat, auf der anderen Seite fand ich es ungerecht und eine Sauerei dem Mädel gegenüber...
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#38
Seine Freundin war über's Wochenende auf Fortbildung. Es war das Wochenende der Sperrmüllabfuhr und eigentlich kam es ihm ganz Recht alleine zu sein, so sehr er seine Freundin auch liebte. Trotz allen Verständnisses für ihn, sie konnte mit seinem Fetisch einfach nichts anfangen und wäre sie daheim, würden sie wohl anderen Dingen nachgehen als Sperrmüllhaufen nach Schuhen zu durchsuchen. Natürlich würde sie es ihm nicht verbieten und ein kleines Kind ist sie auch nicht, aber seine Freundin Freitagabend allein zu Hause zu lassen um nach weggeworfenen Schuhen zu suchen war für ihn nicht die Idealvorstellung. Es war ein warmer Herbstabend und vor den allermeisten Häusern waren bereits Haufen mit altem Gerümpel zu sehen. Ein innerer Trieb drängte ihn zum Umhergehen und schauen, ob bei irgendeinem der Haufen hübsche Schuhe zu finden sind. Er packte also seinen Rucksack auf seinen Rücken und zog los. Alte Kommoden, Kinderfahrräder, sogar ein Schlauchboot war auf einem der Haufen zu sehen und jede Menge Schrott. Bei einem Haufen entdeckte er ein völlig verdrecktes Paar Turnschuhe, die ihre besten Tage wohl schon viele Jahre hinter sich hatten. Er bog in eine andere Straße ein und sah direkt daneben einen weißen Lederstiefel mit rosa Applikationen rumliegen. Der Schaft hing ein wenig in den Kanaldeckel, nur wenige Schritte weiter lag der zweite Schuh lieblos unter einem alten Drehstuhl geklemmt. Das Paar schien noch völlig intakt zu sein, abgesehen von den Spuren der groben Entsorgung, kein Kratzer, lediglich kleinere Schrammen am Absatz waren zu sehen. Es waren knapp kniehohe Stiefel in Größe 39 mit einem ca. 7cm hohen Absatz. Der seitlich angebrachte Reißverschluss war völlig in Ordnung und auch das Innenleben ließ keinerlei Gründe für die Entsorgung erkennen. Er steckte das Paar in den Rucksack und durchwühlte den restlichen Haufen. Tatsächlich fand er noch einen einzelnen Pump in rotem Wildleder, allerdings war der Absatz abgebrochen und das Innenfutter völlig vom Fußschweiß aufgeweicht, der Geruch saugte sich tief ins Material ein und war immer noch sehr deutlich zu riechen, vom zweiten Schuh fehlte jegliche Spur. Er warf den Schuh wieder zurück auf den Haufen und ging die Straße weiter entlang. Nicht unweit war eine Disko und eigentlich hatte er Lust mal wieder richtig abzufeiern und vielleicht könnte er sogar auf irgendeine Weise ein Paar Schuhe abgreifen, auch wenn er keinen Hauch einer Ahnung hatte wie das überhaupt funktionieren sollte.

Er ging zurück nach Hause, es war ca. 22:30 Uhr, stieg ins Auto ein und kam wenige Minuten später an der Disco an. Er kannte den Türsteher aus früheren Jahren, weshalb er kostenlos reinkam. Er sah sich in aller Ruhe um und sah eine junge Frau Anfang 20 einsam an der Bar sitzen, im fielen sofort die hübschen schwarzen Stiefel an ihren Füßen auf mit der breiten schwarzen Schleife im Knöchelbereich. Sie trug dazu eine weiße Jeans und einen dunkelblauen Wollpulli. Er gesellte sich zu ihr und bestellte ein Bier, schaute zu dem Mädchen rüber die gerade einen "Sex On The Beach" bekam und prostete ihr zu. Sie schien Kummer zu haben, ihr Lächeln war zwar freundlich aber ein wenig traurig. Sie kippte den Schnaps mit einem Schluck runter und es schien nicht ihr Erster gewesen zu sein, trotzdem bestellte sie sich gleich noch einen.
"Kann ich Dich auch für ein Bier begeistern?" fragte er sie.
"Wenn Du zahlst" sagte sie mit einem Grinsen.
"Ein Bier für die nette Damen neben mir" sagte er zum Barkeeper, drehte sich zu der jungen Dame und stellte sich vor. Auch sie nannte ihren Namen und schon war die Grundlage für ein nettes Gespräch geschaffen. Es war kein Anbaggern, noch nicht einmal wirklich flirten und er machte auch mit dezenten Bemerkungen über seine Freundin deutlich, dass er sie nicht ins Bett kriegen möchte. Schließlich war er nicht für einen One-Night-Stand hergekommen. Freilich ging er dabei nicht wie eine Abrissbirne vor und fiel auch nicht gleich mit der sprichwörtlichen Tür ins Haus, á la "Übrigens will ich nichts von Dir und hab auch eine Freundin", das wäre nur plump und peinlich, es ergab sich im Gespräch ganz natürlich und unaufdringlich. Sie unterhielten sich eine ganze Weile, ehe sie sich auf die Tanzfläche begab. Zum Tanzen war er bereits zu sehr aus der Übung, aber das nette Gespräch und dazu ein gutes Bier waren den Besuch allemal wert. Er beobachtete sie den ganzen Abend und als sie nach einigen Stunden nach draußen ging, folgte er ihr unauffällig. Es war ca. 2 Uhr morgens, sie rief jemanden mit ihrem silberfarbenen Klapphandy an, schien aber niemanden zu erreichen. Er hörte wie sie leicht lallend sagte: "Ich steh hier vor der Disko, bitte hol mich ab wenn Du das hörst! Ich hab kein Geld mehr für ein Taxi." Auch an ihrem Gang war zu erkennen, dass sie nicht mehr ganz nüchtern war und er witterte eine Chance an ihre Stiefel zu kommen. Sie setzte sich auf einen Stein, stützte die Ellbogen auf ihren Schoß und mit ihren Händen den Kopf. Er war sich nicht sicher ob dies ein Zeichen von Müdigkeit und somit eine Folge des Alkohols war, ob sie frustriert war oder eine Mischung aus beiden. Er ging zu seinem Wagen und sah sie "zufällig" sitzen, worauf er sich gleich ansprach ob sie auf jemanden wartet.

Sie schaute auf, pustete ihre rotbraunen Haare aus dem Gesicht und ihre Augen funkelten ein wenig aggressiv. Wahrscheinlich vermutete sie einen Kerl, der sie auf plumpe Weise abschleppen wollte. Doch als sie ihn sah, setzte sie ein Lächeln auf und ihre Gesichtszüge entspannten sich, wohlwissend, dass von ihm keine unlautere Absicht ausgeht. "Ich hab meine Schwester angerufen, aber es geht nur die Mailbox ran. Wahrscheinlich macht sie gerade irgendwo mit jemanden rum." seufzte sie und das zarte Lächeln von vorhin verschwand um einem enttäuschen Gesichtsausdruck zu weichen.
"Ruf doch ein Taxi" erwiderte er, wohlwissend dass sie kein Geld mehr dafür hat.
"Dafür reicht die Kohle nicht mehr " meinte sie deprimiert. Er fragte sie nach dem Wohnort und stellte nach ihrer Antwort fest: "Hey, das liegt auf meinem Weg! Wenn Du willst kann ich Dich heimfahren." Sofort schob er mit beschwichtigender Stimme hinterher: "Keine Angst, ich will Dir nicht an die Wäsche! Meine Freundin würde es ohnehin rauskriegen und mich umbringen" scherzte er.

Sie schaute ihn an und musste ein wenig lachen. "Das wär cool! " stimmte sie seinem Angebot zu. Sie stand auf und beide gingen zu seinem Auto und stiegen ein. Natürlich lag es nicht auf seinem Weg, es war sogar ein enormer Umweg da er extra in die Nachbarstadt fahren musste, "aber was tut man nicht alles für ein nettes Mädel" dachte er sich. Er fragte sie wo genau sie wohnte und er war froh, dass er sich ein wenig in der Stadt auskennt und sie in einer ziemlich bekannten Straße wohnt. Es dauerte nicht lange bis sie eindöste, der Alkohol schien seine Wirkung zu zeigen. Nach ca. 15 Minuten kamen sie am Zielpunkt an, er weckte er sie sanft auf und sagte: "Wir sind da." Er stieg aus, wie es sich für einen Kavalier gehört, um die Tür aufzumachen. Wirklich sicher war ihr Gang nicht mehr, was sicherlich auch durch die Müdigkeit zurückzuführen war.
"Ich bring Dich noch rein " sagte er hilfsbereit als sie leicht Schlagseite bekam. Die Absätze der Stiefel machten mit jedem Schritt einen Lärm der weit hörbar gewesen sein musste.
"Zieh doch die Stiefel aus, damit weckst Du ja die ganzen Nachbarn auf. "
"Die schlafen doch eh"
"Komm, Du musst Dich ja nicht unbeliebt machen wenn Du mitten in der Nacht von der Disco heimkommst und das halbe Haus mit dem Klackern aufweckst."
Sie setzte sich also auf die Stufe zur Haustür wo sie sich ihrer Stiefel entledigte und einfach neben ihr liegen ließ. Sie stand auf, sperrte die Tür auf und ging mit ihren grauen Socken die Treppe rauf in den ersten Stock. An der Tür angekommen fragte er ob sie zurecht komme, was sie halbherzig bejahte. Sie sperrte die Tür auf, hang ihre Schlüssel an die Wand und ließ die Tür offen, damit er in die Wohnung kann.
"Du kommst wirklich klar?" fragte er nochmals mit besorgter Stimme was sie nochmals bejahte.
"Okay, dann Gute Nacht! Schlaf Dich nüchtern"
"Danke"
"Nicht dafür!"
Sie ging in Richtung Schlafzimmer als er sie fragte: "Umm… darf ich mir noch ein paar Deiner Schuhe als Erinnerung nehmen?"
"Von mir aus" murmelte sie schlaftrunken und ging in ihr Schlafzimmer.
"Ummm, welcher Tag ist heute eigentlich?" fragte er sie in einem unsicheren Tonfall.
"Freitag" kam nach einigen Sekunden als Antwort.

Das genügte ihm als Rückversicherung, dass sie wohl Hauptsächlich müde anstatt betrunken war und noch klar denken konnte. Er ging zu ihrem Schuhschrank und fand ein Eldorado an Schuhen vor. Jede Menge Stiefel und Pumps standen im Schrank und auch zwei Paar High Heels. Sie schien eine ausgesprochene Vorliebe für Stiefel zu haben, es waren bestimmt an die 20 Paar in ihren Schrank und die Meisten in schwarz oder braun. Er nahm sich 2 Paar schwarze Fransenstiefel, eines reichte bis über das Schienbein, das andere Paar gerade mal bis zum Knöchel, ein Paar schwarze Overknees aus Veloursleder, ein fast kniehohes Paar aus Wildleder in grau und ein braunes Paar Kunstlederstiefel, die auf einer Seite eine hübsche Verzierung hatte. Er ging mit den Schuhen im Arm runter zum Auto, die Wohnungs- und Haustür ließ er dabei offen, und legte sie in den Kofferraum. Er schnappte sich auch noch die Stiefel die vor der Haustür lagen und warf sie zu den anderen Schuhen. Er holte sich seinen Rucksack aus dem Auto und ging zurück in die Wohnung, wo gleich an der Tür beige Velours-Stiefel standen, die er als erstes in den Rucksack steckte. In ihrem Schrank standen noch viele Stiefel mit und ohne Absatz, spitz und rund, mit Pelzbesatz, mit Bommeln, aus Leder und aus Wolle, mit und ohne Innenfutter. Ein Paar fiel ihm dabei besonders auf: ein weißes Paar Stiefel aus Lederimitat mit einem ca. 8cm langen Absatz und einen in Falten fallenden Schaft. An den Seiten war ein 40cm langer Reißverschluss, hinten waren Ösen inklusive Schuhband angebracht. Er steckte das Paar in den Rucksack und schaute sich weiter im Schrank um. Er sah 5 Paar Pumps, darunter zwei schwarze Paar Peep-Toes mit und ohne Schleife, ein rosa Paar aus Wildleder mit silberfarbener Innensohle und beige Pumps mit Riemchen aus Nappaleder im Metallic-Look, doch von den Pumps nahm er sich nur das rosa Paar mit und dazu die beiden Heels und einige hohe und niedrige Chucks ein. Manche davon in ihrem Schrank waren schon ausgetreten, während andere noch brandneu aussahen, doch diese nahm er nicht mit. Sie hatte viele Farben, vom klassischen schwarz bis hin zu gelb, rosa, hellblau, grau und orange. Er schnappte sich noch eine Strumpfhose aus ihrer Kommode, schloss die Wohnungstür von außen und ging runter zum Auto. Der Besuch hatte sich gelohnt und auch wenn sie schon alkoholisiert war, die Frage nach dem Wochentag hat sie richtig beantwortet und so hatte er kein schlechtes Gewissen eine evtl. vorhandene Unzurechnungsfähigkeit auszunutzen. Er kam mit einigen Paaren nach Hause und war noch unentschlossen, welche in seine Sammlung kommen und welche im Laufe der Zeit vernichtet würden...
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#39
Eine sehr schöne Geschichte zur Selbstanalyse und Selbsterkenntnis. Jeder kann sich in Gedanken vor einen solchen Schrank stellen und beobachten, was er denn hier entführen werde. Das Resultat würde ja doch bei allen etwas verschieden sein!
L.G. Pauline
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#40
Sowas wäre ein wahr gewordener Traum vieler Fetis, nach Herzenslust Schuhe eines Schunuckis mitnehmen zur freien Verwendung... Aber bei den Meisten bleibt es leider nur beim Tagtraum...

Es freut mich jedenfalls, wenn Euch die Episode gefallen hat Grinning-face Grinning-face
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