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Das Mädel und der Schuhfetischist
#11
Eine klasse Fortsetzung der Geschichte, man kann richtig mit ihm mitfühlen Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy
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#12
Schön, wenn auch dieser Teil bei Euch gut ankommt Smiling
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@therealschuhlover
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#13
wann geht es denn weiter? Grinning-face

mir platzt schon fast die Hose dabei Grinning-face
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#14
Nun lass dem armen Schuhlover noch etwas Zeit... rolling-eyes Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#15
Es war Samstag, Tag der Sperrmüllabfuhr. Er stand gegen 7:30 Uhr auf, trank eine Tasse Kaffee und beschloss durch die Siedlung zu spazieren und zuzusehen, wie all die ausrangierten Sachen im Schlund der Sperrmüllpresse zermalmt werden. Er kam an einem Haus mit großem Garten vorbei und plötzlich flog ein Paar schwarze Stiefel aus dem Fenster gefolgt von einer schreienden Stimme.
"Sag mal spinnst Du?!! Du hast wohl zu heiß geduscht!!!"
"Leck mich!"
"Hol sofort die Stiefel wieder rauf!"
"Ich denk gar nicht dran!"
"Wehe!!! ... Das wagst Du nicht"
Und schon flog ein Paar Vans aus dem Fenster, gefolgt von einem lauten Kreischen das schätzungsweise von der Besitzerin kam. Offensichtlich tobte im Haus gerade ein Streit zwischen zwei weiblichen Teenagern, wobei eine, der dunkeln Stimme nach zu urteilen, wohl kurz vor der Schwelle zum Twen stand, oder diese vielleicht sogar schon überschritten hat. Zum Glück hatte er seinen Rucksack dabei und steckte die Stiefeln ein. Es dauerte nur wenige Augenblicke bis zum nächsten Geschrei.
"Mach sofort die Tür auf!"
"Ich denk gar nicht dran!
Wenige Augenblicke später flogen zwei Paar Chucks aus dem Fenster. Ein ausgetretenes Paar Low-Chucks in beige und ein hohes Paar in schwarz. Offensichtlich sah die Besitzerin ihre Lieblinge auf der Straße liegen:
"Aaaaaaah! Ich bring Dich um!!"
"Versuch's doch wenn Du die Tür aufkriegst"
Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte heißt es und genau danach handelte er und steckte auch diese Paare in seinen Rucksack.
"Mach die verdammte Tür auf!"
"Fick Dich!"
"Mach die Tür auf oder ich trete sie ein!"
Ballerinas, Sneaker und sogar ein Paar Riemchenstilettos flogen als Antwort auf die Straße. "Brauchst Du Deine schwarzen Sneaker noch?"
"Das wagst Du nicht!"
"Zu spät!"
Da flog auch schon ein schwarzes Paar Wildleder-Sneaker mit aufgeklebten Pailletten an den Seiten aus dem Fenster. Die Besitzerin sah offensichtlich hinaus, denn es folgte wenige Augenblicke später lautes Geschrei, Beschimpfungen und Kreischen. Er rettete sich einige Paare und stopfte sie in den Rucksack, der bereits voll war von den vielen Schuhen. Es flog ein Paar blaue Lederpumps aus dem Fenster. Sie waren schick aber zugleich alltagstauglich so dass Frau damit nie overdressed wirkte, der Zehenbereich hatte eine Öffnung um der großen Zehe ein wenig Luft zu gönnen. Es folgten einige Stiefeln und Stiefeletten, einige Paare Ballerinas und jeweils ein Paar Plateau Sandalette von Buffalo, Nieten-Pantoletten und Römersandaletten und andere Schuhe aus dem Fenster.
"Hör sofort auf damit!"
"Hör Du doch auf!"
"Du blöde Ziege hast doch damit angefangen"
"Hab ich gar nicht, Du blöde Kuh!"
"Ja klar, ich hab mir mein Handy selbst kaputt gemacht "
"Wieso muss immer ich schuld sein?!"
"Weil Du's immer bist! Und jetzt mach sofort die Tür auf!"
Er musste die Pumps, die Stiefeletten und die Ballerinas noch haben und ließ dafür das schwarze Paar Sneaker zurück. Er presste die neuen Schuhe mit aller Macht irgendwie in den Rucksack rein, der nun zu platzen drohte.

Der Streit ging noch viele Minuten so, um die Ecke bog gerade der Sperrmüllwagen. "Jetzt wird's interessant" dachte er sich und war gespannt auf das Finale. Der Wagen erreichte den Haufen und blieb tatsächlich stehen um die ganzen Schuhe in den Wagen zu kippen. Er zählte nicht wieviele Schuhe dort lagen, aber alleine 8 Paar rettete er sich und es lagen noch einige Paar auf dem Gehsteig die nun alle in den nächsten Minuten zermalmt würden. All die Schuhe wurden nach und nach ins Auto geschleudert und er schaute fasziniert dabei zu. Die Pressklappe schloss langsam und zog die Schuhe in den Schlund des Müllwagens und der unwiderrufliche Vernichtungsprozess begann. Die Klappe griff nach den hilflosen Schuhen und zog diese wehrlos hinein. Beim Öffnen purzelten die armen Schuhe zusammen mit Resten von vorherigen Pressungen hinunter und wieder wurden sie brutal ins Innere gezogen. Derweil kümmerte sich der Müllmann um die restlichen Schuhe und warf sie regungslos ins Auto. Plötzlich stürmten die beiden Mädchen auf die Straße und sahen das Unheil. Die ältere der beiden rief "Neeeeeeeiiiiiin!" doch der Müllmann kannte keine Gnade. Es wurden gerade das letzte Paar, es waren lila Textil-Ballerinas von Graceland und die silberfarbenen Stilettos, ins Auto geschmissen und die Mädchen mussten zusehen wie ihre beiden Paare eiskalt zerquetscht wurden, genau wie es die anderen Schuhe zum Teil bereits waren. Beide hatten Tränen in den Augen, doch während die eine fassungslos dastand um das Geschehen zu verfolgen, gab die Jüngere ihrer Schwester einen Rempler und zischte "Ich hasse Dich Du Schlampe!", drehte sich um und rannte heulend ins Haus. Die Sperrmüllmänner zeigten dabei keinerlei Regungen, er hingegen hatte das Gefühl gleich zu platzen, so sehr erregte ihn dieser Anblick der Schuhe.

Die Klappe zog die teils völlig deformierten und ziemlich zerdrückten Schuhe in den Wagen, vor allem die Stiefel waren nach nur einem Pressvorgang bereits unansehnlich. Teils waren die Absätze abgefallen, ein Stiefel hing gar in Fetzen. Die Klappe traf genau auf einen der Stilettos der seitlich im Auto landete. Die Schuhe wurden in den Müllwagen gezerrt und das Zersplittern des einen Schuh war deutlich zu hören und zu sehen. Er beobachtete das Zusammenzucken des Mädchens bei dem Geräusch und sah Tränen die ihre Augen fluteten. Der vordere Teil fiel in Fetzen hängend runter, vom anderen Schuh löste sich ein Riemchen das schließlich ebenfalls runter purzelte. Das Müllauto setzte sich wieder in Bewegung, das Mädchen jedoch, sie trug eine bis Mitte der Oberschenkel reichende Jeans, eine graue Nylon-Strumpfhose und einen weißen Pulli mit einem gestickten "Nike"-Logo auf der Brust, stand immer noch weinend wie angewurzelt da und konnte nicht glauben was eben geschah. Es waren für sie scheinbar mehr als nur Schuhe, sie schien ein inniges Verhältnis zu jedem einzelnen Paar zu haben und der Anblick in der Sperrmüllpresse setzte ihr enorm zu. Doch war es immerhin sie, die mit dem Werfen der Schuhe anfing, ihre kleine Schwester schloss sich daraufhin im Zimmer der großen Schwester ein um sich dafür zu rächen und einige ihrer heißgeliebten Schuhe beim Fenster rauszuwerfen, darunter die Stilettos, die gerade verschrottet wurden und die blauen Pumps in seinem Rucksack. Sie schlürfte voller Tränen zurück ins Haus und auch er ging heim um sich an den erworbenen Schätzen zu erfreuen...
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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#16
Wieder ein klasse Fortsetzung, man kann richtig mit dem Mädels vor dem Müllwagen mitfühlen,
hätte es auch gerne mit angesehen Face-with-tears-of-joy
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#17
Und wenn man die Mädels sieht, machen die geretteten Schuhe gleich doppelt soviel Spaß Grinning-face Grinning-face Grinning-face
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#18
Zickenkrieg ist doch was wunderbares für uns Fetis... Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Hätte ich auch gern mal in der Nachbarschaft Grinning-face Grinning-face Grinning-face Die entsprechen Girlies wären da - einige tragen auch Chucks, neben Buffis, Ballerinas und Stiefeln - aber solche Tobsuchtsanfälle hatten wir hier (leider) noch nicht... Crying Face Crying Face Crying Face

Super Fortsetzung! Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#19
Ich persönlich durfte sowas auch noch nicht miterleben, aber hat's bestimmt schon mal gegeben Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Freut mich jedenfalls, wenn die Episode Anklang findet!
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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#20
Gegen Mittag fuhr er zum Bahnhof, Bianca kam an dem Tag von einer Fortbildung heim. 1 Woche war sie weg und die Wiedersehensfreude war groß. Sie umarmten sich intensiv und küssten sich leidenschaftlich, ehe beide zum Auto gingen und heimfuhren. Sie erzählte schon mal in groben Zügen über ihre Fortbildung, als sie bei einer Siedlungsstraße den Sperrmüllwagen einbiegen sahen.
"Ist heute Sperrmüll?" fragte sie.
"Ja, der Vorletzte des Jahres" antwortete er mit leicht verklärter Stimme.
Sie schaute ihn eine Weile an und merkte an: "Lass mich raten: Du hast die Gelegenheit genutzt und nach Schuhen gesucht, stimmt's?"
"Du kennst mich wirklich gut" entgegnete Martin mit einem Grinsen.
"Und?"
"Und was?"
"Na bist Du fündig geworden??"
"Jepp! Aber nicht auf einem Sperrmüllhaufen, sondern quasi Frei Haus"
"Frei Haus?"
"Erzähl ich Dir daheim"

So fuhren sie also weiter und zu Hause erzählte er ihr die komplette Geschichte und zeigte ihr seine Schätze. Er war froh dass Bianca soviel Verständnis für seinen Fetisch hatte, es lebte sich so viel leichter und er konnte auf diese Weise seine Leidenschaft offen ausleben und musste nichts vor ihr geheim halten. Sie konnte es zwar nicht wirklich nachvollziehen, verurteilt hat sie ihn jedoch nie und sie fand es durchaus interessant und teils auch amüsant.

Nach einem entspannten Mittagessen ging es nochmals los in die Stadt, da sie neue Dessous kaufen wollte. Sie zog ihre schwarzen Puma Speedcats an, hatte immer noch ihre weiße Jeans an und zog sich über ihren schwarzen Pulli eine rote Daunenjacke. Im Geschäft angekommen schaute sich Bianca in Ruhe nach den passenden Dessous um, er klopfte ihr auf die Schulter und sagte, er würde im Wagen warten.
"Lass Dir ruhig Zeit, ja? Ich will, dass Du sexy aussiehst. Mir wird's nicht so schnell langweilig, hab ja genug CD's im Auto liegen" sagte Martin, gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging raus. Dort sah er gerade eine junge Frau, sie war wohl Anfang 20, wütend aus einer Haustür rauskommen. Sie rempelte einen Passanten an und meckerte: "Pass doch auf Du Penner!" Der junge Kerl schüttelte den Kopf und ging weiter. Die Frau hatte ihre dunkelblonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trug eine schwarze Hose, die in grauen Stiefeletten steckte, dazu eine weiße Polyesterjacke mit zwei Kordeln an den vorderen Seiten und in ihrer linken Hand hatte sie eine schwarze Handtasche mit Strass-Verzierung. Mit ihrem rechten Schuh blieb sie zwischen den Steinen des Kopfsteinpflasters ein wenig stecken und Martin dachte, sie hätte sich den Absatz gebrochen. Sie zog den rechten Schuh aus um ihn zu inspizieren, doch er schien heil zu sein. Sie bemerkte seinen neugierigen Blick, er stand nur 2 Meter entfernt, und pöbelte ihn an:
"Was glotzt Du denn Du Penner? Noch nie eine Frau ohne Schuhe gesehen?"
"Doch, aber nur wenn ich ihr die Schuhe vorher abgeschwatzt habe." grinste Martin provozierend." Krieg ich vielleicht Deine Stiefel auch? Ich find die nämlich so süß" fuhr er mit seinem Grinsen fort.
"Was ist?! Hey, verpiss Dich einfach Du Perverser!" schrie sie ihn an und warf genauso aggressiv wie ihr Tonfall ihren Schuh mit Wucht gegen ihn, der Martin mitten auf der Brust traf. Er musste sich von dem Schlag kurz erholen, dann hob er den Schuh auf und sagte freundlich "Dankeschön" und verschwand schnell in der Einkaufspassage. Er hörte noch wie sie ihm hinterherrief und versuchte nachzugehen, doch er war scheinbar schneller. Den Schuh warf er in den nächsten Mülleimer und ging in ein Geschäft, um die junge Frau von drinnen zu beobachten. Scheinbar war sie ihm in die Passage gefolgt, konnte ihn aber nirgends mehr sehen, also humpelte sie mit funkelnden Augen wieder zurück und wenn Blicke töten könnten, würde sie wegen Mordes verurteilt werden. Martin ging wieder aus dem Laden auf die Fußgängerzone und folgte ihr mit großem Abstand, um zu sehen, wohin sie geht und was sie mit dem zweiten Schuh an ihrem Fuß macht. Zwischendurch zog sie ihren zweiten Schuh aus und trug ihn in der rechten Hand, um besser voran zu kommen. Beim nächsten Mülleimer, der an der Fußgängerzone stand, steckte sie im Vorbeigehen ihre rechte Hand aus und ließ ihren Schuh einfach in den Müll fallen, ohne dabei stehen zu bleiben. Sein Glied schwoll schlagartig bei dem Anblick an und sein Herz begann vor Erregung zu rasen. Sie ging mit ihren cremefarbenen Socken weiter und verschwand um die Ecke. Er ging zu dem Mülleimer, fischte sich den Schuh raus und ging damit zurück zur Einkaufspassage, um auch die zweite Stiefelette aus dem Müll zu befreien. Immer noch erregt und mit pochendem Herz ging er mit dem Paar unter seiner Jacke versteckt zum Auto, in dem Bianca bereits wartete. Er stieg ein und erzählte ihr, was er gerade erlebt hat.
"Dich kann man auch keine 5 Minuten aus den Augen lassen" meinte sie scherzend und gab ihm einen Kuss.
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