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Corona - Fluch oder Segen für den Fetisch?
#14
Corona - Mein Rückblick auf das Jahr 2020

Zu 85% war das letzte Jahr eine Katastrophe, zuerst die berufliche Sicht. Corona macht zwar die Arbeit auf dem medizinischen Bereich sicherer, aber natürlich stiegt dadurch auch das Risiko zu erkranken (ich habe auch die 14 Tage Quarantäne durchgemacht, was dank der fehlenden Symptome und meiner Mitgefangenen auch lustig war, jedenfalls haben einige Klamotten die Zeit nicht überlebt. Falls Ihr Interesse an der Geschichte habt, würde ich sie auch aufschreiben). Der berufliche Nachteil ist, das viele ehrenamtliche Kräfte in den Rettungsdienst reindrücken, zum einen vergrößert sich so der Personenkreis mit dem man engen Kontakt hat, zum anderen sind es öfters Menschen die meinen mehr zu wissen und zu können als hauptberufliche Mitarbeiter die jahrelange Erfahrung haben.

Da die Fitnessstudios zu sind zu, bis zu dem Lockdown im Dezember war es kein Problem Sport draußen zu machen, nun habe ich keine Zeit mehr in der Nacht mein Lauftraining machen, tagsüber arbeite ich meistens. Kitesurfen ging ein wenig, aber ohne die dazugehörige Party ist es nur ein halber Sport. Reiten konnte ich relativ problemlos, abgesehen von den Küsschen und anderen (zärtlichen) Kontakten zu den anderen Reiterinnen. Die Beschränkungen in den Freibädern mit den geschlossenen Umkleiden hatte sogar etwas Positives. Da ich mich ja dort nicht umziehen konnte musste ich im Neoprrenshorty zum Freibad mit dem Rad fahren. Mir fiel auf das es keine Reaktionen darauf kam, mit den Wochen wurde ich dann mutiger und zog schon morgens den Shorty an, um zuvor noch meine Einkäufe zu erledigen. Im Oktober wechselte ich dann zum Overall um im Neckar zu schwimmen.

Im Dezember habe ich dann mein Kleiderschrank großzügig ausgemistet, ich habe mich auf einige bauchfrei abgeschnittene Sweatshirts, einige Reithosen, einer Regen- und einer Winterjacke, sowie einem Neoprenoverall beschränkt. Die anderen Sportsachen flogen raus. Auch bei den Schuhen wurde reduziert, abgesehen von Gummistiefeln und knöchelhohe Chucks kam alles in Säcke. Die Sachen habe ich dann durch den Hächsler gelassen und danach in einen Altkleidercontainer gesteckt. Sich von den Tights zu trennen war einfach, auch bei den Turnschuhen war es leicht, aber meine Neoprenanzüge. Derzeit kann ich die Shotys nicht tragen, auch für die dünnen Overalls ist es zu kalt. Ich hatte beschlossen nach der Pandemie mir neue Neoprenteile zu kaufen. Auf Tights/Leggins möchte ich künftig weiterhin verzichten, da ich lieber Reithosen anziehe. Nur die Chucks zu schreddern habe ich nicht übers Herz gebracht, obwohl die jetzt zu luftig sind, aber ich kann mir nicht vorstellen wieder einen bestand von fast 30 Paaren anzuhäufen.

Vielleicht stelle ich später noch die Weihnachts- und Silvestergeschichte ein, so wie es dieses Jahr gelaufen ist.

Wie war Euer Jahr 2020?
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RE: Corona - Fluch oder Segen für den Fetisch? - von Marie2002 - 05.01.2021, 14:15
RE: Corona - Fluch oder Segen für den Fetisch? - von Thomy - 22.01.2021, 19:56

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