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2 Kopfkissen voller Wäsche werden in der MVA verbrannt
#1
Hallo Ihr Lieben,

heute werde ich Euch zum Wochenende wieder mit einer Geschichte erfreuen:

Vor einiger Zeit fuhr ich zu eine Hochhaus - Siedlung, weil ich dort bei jemandem einen Besuch abstatten wollte. Als ich dann auf dem Rückweg zur Bus - Haltestelle war, machte ich eine neue Bekanntschaft:

Eine Frau, vielleicht Ende 20 oder um die 30 Jahre alt, trat aus einem 10 - stöckigen Hochhaus kechend mit 1 prall gefüllten Kopfkissen in der rechten Hand hinter sich her ziehend, auf einen gepflasterten Weg, der auf beiden Seiten von Rasen begrenzt wird. Da sie Schwierigkeiten mit der Offenhaltung der Haustür hatte, sprang ich natürlich hilfsbereit wie ich bin, zu ihr hin und fragte, ob ich ihr behilflich sein könnte. Sie meinte, ein weiteres Kopfkissen voll gestopft mit Wäsche stände noch innen an der Haustür und ob ich es holen würde. Das liess ich mir natürlich nicht zweimal sagen und huschte in den Hausflur, wo unweit ein weiteres prallgefülltes Kopfkissen an der inneren Hauswand säuberlich abgestellt worden war und auf die Abholung wartete. Ich packte das Kopfkissen an der Knopfleiste und bemerkte, dass zwischen den geschlossenen Knöpfen 2 hauchdünne schwarze Strumpfhosen nur flüchtig hineingestopft worden waren. Ich dachte, dass die Sachen zur Reinigung sollten, aber als ich mit dem Kopfkissen vor der Fremden stand, meinte sie nur herabwürdigend zu mir:

- Sie können das Kopfkissen ruhig mit den Füssen schieben, denn die Kissen kommen jetzt zu den Müllcontainern und morgen wird der Müll hier abgeholt und in der MVA verbrannt. Ich ´habe eben alles aus meinem Kleiderschrank aussortiert was morgen verbrannt werden soll.

So schob sie verächtlich ihr Kissen mit ihren Füssen weiter und ich tat es ihr nach. Plötzlich lagen die 2 Strumpfhosen auf dem gepflasterten Weg neben dem Kopfkissen.

Die Frau, die sich in der Zwischenzeit als Marion vorgestellt hatte, lachte und meinte:

- Die Strumpfhosen wollten schon nicht mit in den Fahrstuhl und lagen schon vor der Fahrstuhltür auf dem Fussboden. Darum stopfte ich sie einfach achtlos wie Abfall zwischen der Knopfleiste in das Kissen. Jetzt kommen sie wieder in das Kopfkissen, damit sie morgen gleich mit dem anderen Zeug verbrannt werden können.

Auf dem weiteren Weg erzählte sie mir, dass sie wieder viel zu viel Wäsche hätte, die sich in der Zwischenzeit angesammelt hätte, und sie von Zeit zu Zeit immer Wäsche zum Müll bringen muss, damit Dessous und anderes Zeug gleich zur Verbrennung abgeholt würden.

Nun erreichten wir die Müllanlage mit 6 Müllcontainern, die jeder mit einem Griff versehen war und damit geöffnet werden konnte.

Während Marion den ersten Container prüfend öffnete ob genügend Platz für die Kopfkissen wäre, sprang ich auf das Kissen mit den Strumpfhosen um es platter zu machen, aber es war so prall gefüllt, dass mir das nicht gelang. Es bereitete mir aber Freude auf die Wäsche herum zu trampeln und mir am weissen Kopfkissen, die Schuhe abzuwischen. Marion lachte dabei als sie mir zusah und tat es mir nach.

Da der erste Müllcontainer ziemlich voll war, versuchten wir es mit dem zweiten und hatten richtig Glück. Zu zweit packten wir das erste Kopfkissen und wollten es mit Schmackes in den Container wuchten, als ich innehielt und meinte:

- Wenn wir die Kissen prall gefüllt in den Container werfen, habe wir hier die Ratten, die alles aufreissen und Frauenwäsche mitnehmen und auf dem Flohmarkt verkaufen und Geschäfte damit machen und wir möchten das nicht. Ich habe eine gute Idee.

Fortsetzung folgt
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