19.05.2020, 01:21
Nun aber zurück zur Geschichte.
Wegen der besseren Verständlichkeit habe ich mal Namen vergeben. Diese sind natürlich auch frei erfunden.
Teil 2: Kerstins Brennmaterialsammelkiste
Kerstin wusste, dass am Wochenende meist viel aussortiert wird. So ging sie also am Montag zum Feierabend noch mal an Ihrer Sammelkiste für Brennmaterial vorbei. An diesem Frühlingstag quoll sie förmlich über und es lagen sogar noch viele Schuhe daneben. Zum Glück hatte sie einen großen Müllsack dabei und konnte so alle zum Verbrennen bestimmten Schuhe und Stiefel im wahrsten Sinne des Wortes „einsacken“, damit sich nicht noch jemand anderes an ihrem Vorrat bedient. Auch die schönen Overknees, welche Silke am Vortag noch so viel Freude bereitet hatten, verschwanden nun endgültig in Kerstins Brennmatrial.
Zu Hause angekommen schüttete sie den ganzen Sack gleich in der Küche aus. Neben Unmengen von Stiefeln waren diesmal auch jede Menge Sneakers dabei. Offensichtlich wurden im Frühjahr nicht nur Winterstiefel entsorgt, sondern die Schuhschränke auch gleich von allen anderen nicht mehr tragbaren Schuhen befreit. Viele Sneakers waren auch noch nicht endgültig fertig und so fand Kerstin noch eine ganze Menge Turnschuhe, die zumindest noch für kurze Zeit ihre süßen Füße zieren sollten. Klar war aber auch, dass Kerstin mit den Schuhen in den nächsten Tagen oder Wochen Essen kochen wollte. Alle anderen Schuhe warf sie sogleich in die Brennholzkiste neben dem Küchenherd. Da sie im Sommer keine Stiefel brauchte und vor lauter Freude über die gefundenen Schuhe, vergaß Kerstin, die Stiefel zu sortieren. So kamen alle Stiefel und damit auch die geilen Overknees in die Brennholzkiste neben dem Badeofen.
Nach dem Abendessen war es Zeit, das abendliche Bad vorzubereiten und den Badeofen anzuheizen. Nachdem Sie den Ofen mit einer Zeitung und dünnem Holz in Gang gesetzt hatte, zog sie ihre Sneaker aus, die sie heute den ganzen Tag getragen hatte. Die Schuhe hatten auch miterlebt, wie das Brennmaterial eingesackt und sortiert wurde. Kerstin nahm nun etwas dickeres Holz und legte es in das bereits kräftig lodernde Feuer und sofort folgte auch gleich der rechten Schuh. Als sie die Ofentür schloss, wurde es laut und der Schuh begann wild zu brennen. Nach fünf Minuten kam Kertin zurück und öffnete die Ofentür. Im Feuerloch waren nur noch die glühenden Reste des Sneakers zu erkennen. Diese zerfielen sofort als sie den linken Schuh in den Badeofen schob. Auch der linke Sneaker begann schnell heftig zu lodern.
Das ganze Schauspiel wurde vom linken Overkneestiefel beobachte, der fast oben auf der Brennholzkiste lag. Ihm wurde klar, was bald passieren würde. Kerstins zarte Hand, die ihn heute schon in den Sack befördert und später in die Brennholzkiste geschleudert hat, sie wird ihn vermutlich noch heute Abend in das Feuer des Badeofens schieben. Silke, die gestern auch dank der geilen Stiefel viel Spass mit Norbert hatte, wollte es so. Warum hatte sie die Stiefel auch nicht ihrem Norbert überlassen? Der hätte die Stiefel zwar vermutlich missbraucht und vermutlich wären sie in der ekeligen Mülltonne gelandet.
Als es im Badeofen wieder ruhiger wurde, kam Kerstin erneut zurück ins Badezimmer. Zum Glück fasste sie jedoch einen braunen Wildlederstiefel mit flachem Absatz. Kerstin wickelte den Schaft um die Sole, öffnete die Ofentür und schob ihn ins Feuerloch. Da er noch nicht ganz im Ofen steckte, ergriff sie eine graue Stieflette mit mittelhohem Absatz an der Ferse und schob mit ihrer Stiefelspitze den braunen Stiefel tief in den Badeofen. Der Wildlederstiefel machte seinem Namen nun alle Ehre und brannte bereits ziemlich wild, als die Ofentür geschlossen wurde. Die Stieflette blieb mit leicht rauchender Spitze von dem Ofen liegen. Durch die weit geöffnete Luftklappe in Höhe des Aschekastens konnten sich die Flammen im Leder spiegeln. Beim Nachlegen der grauen Stieflette verschwand diese ohne Hilfe vollständig im Feuerschlund. Kerstin fasste sie an der Stiefelspitze und beförderte sie mit dem Schaft zuerst mit leichter Drehung nach oben in den Ofen. Die Stieflette hatte sehr schnell den Kampf gegen die Flammen verloren und Kerstin kehrte wieder ins Bad zurück.
Diesmal ergriff sie den linken Overkneestiefel und sein feuriges Ende schien schon besiegelt zu sein. Als sie aber gerade den Schaft um die Sole wickeln wollte, sah sie die Größe und erkannte sofort, dass die Stiefel Ihrer Freundin Katrin passen könnten. Erschrocken legte sie den schönen Overknee beiseite und hoffte den anderen noch in der Brennholzkiste zu finden. Beim Heizen achtet Kerstin normalerweise nicht darauf, welche schönen Stiefel im Badeofen lodern. So wusste sie auch nicht, ob der rechte Overknee eventuell schon durch den Schornstein gegangen war. Zunächst aber griff sie nach einem weißen Stiefel mit flachem Absatz. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass er mit Größe 38 weder Ihr noch Katrin passen würde, durfte er anstelle des schönen Overkneestiefels ihr Badewasser weiter anheizen. Während der weiße Stiefel heftig im Badeofen wummerte, suchte Kerstin in der Brennholzkiste nach dem fehlenden rechten Overknee. Fast am Boden der Kiste wurde sie schließlich fündig.
Während Kerstin die Stiefel nun näher betrachtete, wischte sie den Staub vom schwarzen Leder. Die unterste Schicht stammte noch von Silkes und Norberts Wochenendausflug. Danach waren die Overknees für Silke nur noch Müll und für Kerstin hatten sie nur noch Heizwert. Jetzt bestand jedoch Hoffnung auf ein zweites Leben, wenn die Overknees Katrins Gefallen finden. Prinzipiell mag sie diese Art Stiefel. Ihre Beine waren jedoch länger als die von Silke. Nur wirklich langen Stiefelschäften gelang es, dauerhaft Katrins Heizungsofen zu entkommen. Es könnte also gut sein, dass Katrin den schönen Overknees auch keine Gnade gewährt. Kerstin hatte aber eine Idee, wie sie verhindern konnte, dass die geretteten Overknees sofort von Katrin an den Ofen verfüttert werden. Schließlich wollen Freundinnen auch mal ihren Spaß haben. Etwas Brennmaterial zum Kochen würde sie aber auf jeden Fall von Katrin für die geretteten Stiefel bekommen.
Wegen der besseren Verständlichkeit habe ich mal Namen vergeben. Diese sind natürlich auch frei erfunden.
Teil 2: Kerstins Brennmaterialsammelkiste
Kerstin wusste, dass am Wochenende meist viel aussortiert wird. So ging sie also am Montag zum Feierabend noch mal an Ihrer Sammelkiste für Brennmaterial vorbei. An diesem Frühlingstag quoll sie förmlich über und es lagen sogar noch viele Schuhe daneben. Zum Glück hatte sie einen großen Müllsack dabei und konnte so alle zum Verbrennen bestimmten Schuhe und Stiefel im wahrsten Sinne des Wortes „einsacken“, damit sich nicht noch jemand anderes an ihrem Vorrat bedient. Auch die schönen Overknees, welche Silke am Vortag noch so viel Freude bereitet hatten, verschwanden nun endgültig in Kerstins Brennmatrial.
Zu Hause angekommen schüttete sie den ganzen Sack gleich in der Küche aus. Neben Unmengen von Stiefeln waren diesmal auch jede Menge Sneakers dabei. Offensichtlich wurden im Frühjahr nicht nur Winterstiefel entsorgt, sondern die Schuhschränke auch gleich von allen anderen nicht mehr tragbaren Schuhen befreit. Viele Sneakers waren auch noch nicht endgültig fertig und so fand Kerstin noch eine ganze Menge Turnschuhe, die zumindest noch für kurze Zeit ihre süßen Füße zieren sollten. Klar war aber auch, dass Kerstin mit den Schuhen in den nächsten Tagen oder Wochen Essen kochen wollte. Alle anderen Schuhe warf sie sogleich in die Brennholzkiste neben dem Küchenherd. Da sie im Sommer keine Stiefel brauchte und vor lauter Freude über die gefundenen Schuhe, vergaß Kerstin, die Stiefel zu sortieren. So kamen alle Stiefel und damit auch die geilen Overknees in die Brennholzkiste neben dem Badeofen.
Nach dem Abendessen war es Zeit, das abendliche Bad vorzubereiten und den Badeofen anzuheizen. Nachdem Sie den Ofen mit einer Zeitung und dünnem Holz in Gang gesetzt hatte, zog sie ihre Sneaker aus, die sie heute den ganzen Tag getragen hatte. Die Schuhe hatten auch miterlebt, wie das Brennmaterial eingesackt und sortiert wurde. Kerstin nahm nun etwas dickeres Holz und legte es in das bereits kräftig lodernde Feuer und sofort folgte auch gleich der rechten Schuh. Als sie die Ofentür schloss, wurde es laut und der Schuh begann wild zu brennen. Nach fünf Minuten kam Kertin zurück und öffnete die Ofentür. Im Feuerloch waren nur noch die glühenden Reste des Sneakers zu erkennen. Diese zerfielen sofort als sie den linken Schuh in den Badeofen schob. Auch der linke Sneaker begann schnell heftig zu lodern.
Das ganze Schauspiel wurde vom linken Overkneestiefel beobachte, der fast oben auf der Brennholzkiste lag. Ihm wurde klar, was bald passieren würde. Kerstins zarte Hand, die ihn heute schon in den Sack befördert und später in die Brennholzkiste geschleudert hat, sie wird ihn vermutlich noch heute Abend in das Feuer des Badeofens schieben. Silke, die gestern auch dank der geilen Stiefel viel Spass mit Norbert hatte, wollte es so. Warum hatte sie die Stiefel auch nicht ihrem Norbert überlassen? Der hätte die Stiefel zwar vermutlich missbraucht und vermutlich wären sie in der ekeligen Mülltonne gelandet.
Als es im Badeofen wieder ruhiger wurde, kam Kerstin erneut zurück ins Badezimmer. Zum Glück fasste sie jedoch einen braunen Wildlederstiefel mit flachem Absatz. Kerstin wickelte den Schaft um die Sole, öffnete die Ofentür und schob ihn ins Feuerloch. Da er noch nicht ganz im Ofen steckte, ergriff sie eine graue Stieflette mit mittelhohem Absatz an der Ferse und schob mit ihrer Stiefelspitze den braunen Stiefel tief in den Badeofen. Der Wildlederstiefel machte seinem Namen nun alle Ehre und brannte bereits ziemlich wild, als die Ofentür geschlossen wurde. Die Stieflette blieb mit leicht rauchender Spitze von dem Ofen liegen. Durch die weit geöffnete Luftklappe in Höhe des Aschekastens konnten sich die Flammen im Leder spiegeln. Beim Nachlegen der grauen Stieflette verschwand diese ohne Hilfe vollständig im Feuerschlund. Kerstin fasste sie an der Stiefelspitze und beförderte sie mit dem Schaft zuerst mit leichter Drehung nach oben in den Ofen. Die Stieflette hatte sehr schnell den Kampf gegen die Flammen verloren und Kerstin kehrte wieder ins Bad zurück.
Diesmal ergriff sie den linken Overkneestiefel und sein feuriges Ende schien schon besiegelt zu sein. Als sie aber gerade den Schaft um die Sole wickeln wollte, sah sie die Größe und erkannte sofort, dass die Stiefel Ihrer Freundin Katrin passen könnten. Erschrocken legte sie den schönen Overknee beiseite und hoffte den anderen noch in der Brennholzkiste zu finden. Beim Heizen achtet Kerstin normalerweise nicht darauf, welche schönen Stiefel im Badeofen lodern. So wusste sie auch nicht, ob der rechte Overknee eventuell schon durch den Schornstein gegangen war. Zunächst aber griff sie nach einem weißen Stiefel mit flachem Absatz. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass er mit Größe 38 weder Ihr noch Katrin passen würde, durfte er anstelle des schönen Overkneestiefels ihr Badewasser weiter anheizen. Während der weiße Stiefel heftig im Badeofen wummerte, suchte Kerstin in der Brennholzkiste nach dem fehlenden rechten Overknee. Fast am Boden der Kiste wurde sie schließlich fündig.
Während Kerstin die Stiefel nun näher betrachtete, wischte sie den Staub vom schwarzen Leder. Die unterste Schicht stammte noch von Silkes und Norberts Wochenendausflug. Danach waren die Overknees für Silke nur noch Müll und für Kerstin hatten sie nur noch Heizwert. Jetzt bestand jedoch Hoffnung auf ein zweites Leben, wenn die Overknees Katrins Gefallen finden. Prinzipiell mag sie diese Art Stiefel. Ihre Beine waren jedoch länger als die von Silke. Nur wirklich langen Stiefelschäften gelang es, dauerhaft Katrins Heizungsofen zu entkommen. Es könnte also gut sein, dass Katrin den schönen Overknees auch keine Gnade gewährt. Kerstin hatte aber eine Idee, wie sie verhindern konnte, dass die geretteten Overknees sofort von Katrin an den Ofen verfüttert werden. Schließlich wollen Freundinnen auch mal ihren Spaß haben. Etwas Brennmaterial zum Kochen würde sie aber auf jeden Fall von Katrin für die geretteten Stiefel bekommen.
Im Kamin wird der Overknee zum Ovenknee