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Rache ist süss!
#1
Hallo, ich werde hier auch mal wieder eine kleine Gummistiefelgeschichte einstellen.
Hier ist mal der erste Teil:

Rache ist süss!

Eins


Markus war stinksauer! Wütend stand er im Keller vor dem Stiefelregal und sah sich die Bescherung an. Vor ein paar Minuten war er noch bester Laune in den Keller gegangen und hatte sich darauf gefreut, seine alten, blauen Gummistiefel mit den weißen Sohlen anzuziehen, auf deren Stulpen „Rain Boots“ aufgedruckt war, um dann den Rasen zu mähen.
Sie waren zwar schon alt und die ehemals weiße Sohle war inzwischen nur noch braun und grün von der Gartenarbeit, aber sie erfüllten noch ihren Zweck und waren vor allem saubequem. Die Stiefel waren Markus inzwischen eigentlich 1-2 Nummern zu klein geworden, aber das angenehm weiche PVC glich den Längenunterschied locker wieder aus.


Und nun das!


Im schummrigen Licht, das durch die offene Kellertür fiel, sah Markus, dass in dem Regalfach, wo seine Stiefel normalerweise standen, ein heilloses Durcheinander herrschte. Seine Stiefel lagen völlig zerquetscht auf der Seite und darüber hatte seine Schwester Caro zwei Paar alte, ausgelatschte Chucks, ihre Wanderstiefel und ihre Badelatschen hineingestopft. Ganz oben drauf lagen ihre geliebten, uralten gelben Nora-Gummistiefel. Auf die gelben Noras war sie sehr stolz, da sie perfekt zu ihrem Look passten und sie lange danach auf Flohmärkten suchen musste, bis sie endlich ein Paar gefunden hatte.
Die könnte ihren Scheiß auch mal richtig aufräumen!“ dachte Markus kopfschüttelnd, während er versuchte, seine Stiefel aus dem Regal zu ziehen, ohne den ganzen Schuh-Turm zum Einsturz zu bringen.
Endlich hatte er seinen ersten Stiefel befreit und schlüpfte barfuß hinein, aber sofort kam ihm etwas komisch vor. Irgendetwas stimmte da ganz und gar nicht. Der Stiefel war innen total nass und schmierig! Gleichzeitig bemerkte er an einer großen Zehe etwas Seltsames. Die große Zehe hatte auf einmal ungewöhnlich viel Platz.
Als er den Fuß belastete, spürte er einen leichten Ruck, worauf hin sich der Druck auf seine großen Zehe nochmals verringerte. Schnell zog er den Stiefel wieder ein Stück weit aus. Wegen der offenen Kellertür fühlte er sofort einen deutlichen Luftzug in der Stiefelspitze. Im Keller war es zu dunkel, um richtig sehen zu können. Markus drückte mit einem unguten Gefühl auf den Lichtschalter.
What the f…!?!“ dachte er verwundert, als das Licht anging und er an seinem Stiefel heruntersah. Durch einen etwa drei Zentimeter langen Riss konnte er schmutzige, rosige Haut hervorschimmern sehen. Schnell zog er den Stiefel wieder aus. Sein ganzer Fuß war schlammverschmiert und jetzt, wo der Stiefel auf der Seite lag, erkannte Markus das ganze Ausmaß der Beschädigung.
Scheiße! Was ist denn da passiert?“ dachte Markus fassungslos und hob den Stiefel auf. Deutlich erkannte er, dass der Stiefel wohl einmal einem Feuer zu nahe gekommen sein musste. Rund um den Riss war das PVC geschmolzen und schwarz verkokelt. Von der Sohle war unter der Stiefelspitze nur noch ein sehr dünner Rest übrig, das vordere Drittel des Profils war weggeschmolzen.
Mit einem bösen Verdacht riss er den zweiten Stiefel aus dem Regal und polternd stürzte der Turm aus Caros Schuhen in sich zusammen. Auch der andere Stiefel sah nicht viel besser aus, zwar war der noch dicht, aber sonst sah er genauso aus wie der andere. Auch er war innen etwas feucht, aber nicht voller Dreck. Dafür war es darin total klebrig.
Der Stiefel roch nach abgestandener Cola und Alkohol.


Na warte Caro, Du kannst was erleben, wenn Du heimkommst!“ dachte Markus wütend, nachdem ihm eingefallen war, dass seine Schwester letztes Wochenende von einem Zeltlager zurückgekommen war, an dem sie mit ihrer Freundin Alexandra als Betreuerin teilgenommen hatte. Er war damals im Lernstress für sein Studium, aber jetzt fiel ihm wieder ein, dass Caro ihn damals gefragt hatte, ob sie seine Gummistiefel für Alexandra, die keine eigenen hatte, ausleihen dürfe.


Das darf doch nicht wahr sein!“ grummelte er vor sich hin, während er seine innen total versifften Stiefel auswusch. „Meine Gummistiefel ausleihen und dann kaputt zurückstellen, ohne auch nur einen Pieps zu sagen!“
Zornig zog er seine Gummistiefel an und wurde noch wütender, als er feststellte, dass der eine Stiefel zwar noch dicht, aber durch die Verformung beim Schmelzen ein ganzes Stück kleiner geworden war. Das PVC war jetzt bis zum Zerreißen gespannt.
Während Markus den Rasen mähte, platzte ihm der erste Stiefel noch weiter auf und es dauerte nicht lange, bis auch der zweite folgte. Gras und Dreck sammelten sich unter seinen Zehen und als ihm der Rasenmäher zu allem Überfluss auch noch schwungvoll einen Stein an die freiliegende große Zehe donnerte, war Markus kurz davor, seiner Schwester den Hals umzudrehen.
Nachdem Markus mit dem Rasenmähen fertig war, waren eine schönen, alten Gummistiefelklassiker nun endgültig am Ende. Frustriert setzte er sich auf die Terrasse und beschloss, auf Caro zu warten, bis sie von der Arbeit nach Hause kam.
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#2
Fängt ja ganz gut an.
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#3
Ich schätze mal die Chucks und die Noras werden ziemlich leiden  Winking-face Grinning-face
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#4
Zwei


Schlecht gelaunt saß Markus auf der Terrasse und dachte nach. Alexandra war ein hübsches Mädchen mit guter Figur und langen, schlanken Beinen. Darum gefiel Markus der Gedanke gleich, dass seine Gummistiefel an diesen Beinen das Festival verbringen würden. Er hatte deswegen auch nicht lange gezögert, als Caro ihn um seine Gummistiefel bat.
Eigentlich hatte er sich darauf gefreut, seine Gummistiefel mit der persönlichen Note von Alexandra weitertragen zu können. Dass er sie jetzt wegwerfen musste, war nicht der Plan gewesen.


Hi!“ sagte Caro fröhlich, als sie an Markus aus seinen Gedanken riss und in Richtung Terrassentür vorbeischoss. Sie stellte ihre Tasche drinnen auf den Boden und setzte sich neben ihren Bruder.
Na, warst Du fleißig?“ fragte sie, als sie bemerkte, dass Markus seine alten Jeans und Gummistiefel anhatte.
Selber Hi!“ knurrte er in gereiztem Ton zurück. Nach einer Pause blickte er Caro zornig an und sagte: „Du Caro, hast Du mir eigentlich irgendwas zu sagen?“
Was ist denn mit Dir los?“ fragte Caro verwundert. „Was ist Dir denn über die Leber gelaufen, dass Du mich so anmachst?“
Wen ich Dir schon was leihe, dann werde ich ja wohl erwarten können, dass Du darauf aufpasst, oder nicht?“ sagte Markus in leicht gereiztem Ton. „Du würdest es ja auch nicht wollen, dass Du etwas ausleihst und dann kommt es kaputt zurück, oder?“
Du bist ja vielleicht scheiße drauf! Was soll denn das gewesen sein?“ fragte Caro gleichgültig.
Weißt Du das immer noch nicht?“ raunzte Markus seine Schwester an. „Hier, dann Dir schau mal meine Gummistiefel etwas genauer an! Hast Du die kaputtgemacht oder war das Alex?“
Er drehte mit dem Stuhl zu Caro herum und hielt ihr seinen Fuß mitsamt dem aufgeplatzten Gummistiefel vors Gesicht. Er wackelte mit den Zehen, woraufhin sich ein riesiger Riss öffnete und schloss. Deutlich konnte Caro ein Paar vom Markus Zehen sehen, die mit Dreck und kurzen Grashalmen gesprenkelt waren.
Ach Du Scheiße!“ prustete Caro sehr zu Markus Missfallen los und bohrte mit dem Zeigefinger in dem Loch herum. „Was hast Du denn mit denen gemacht? Ich glaube, die sind Dir ein wenig zu klein geworden!“
Das frage ich Dich!“ Markus wurde jetzt laut. „Ich wollte die eigentlich nur zum Rasenmähen anziehen. Die waren nass und klebrig, innen total verdreckt und ein Loch hatte der hier auch schon an den Zehen. Du hättest wenigstens sagen können, dass sie kaputt sind. Dafür wirst Du mir gefälligst neue kaufen!“
Wieso ich!“ schimpfte Caro los. „Da kann ich doch nix dafür, wenn Alex nicht aufpasst und sich beim Grillen am Zeltplatz fast ihre eigenen Füße grillt! Und nachdem die Stiefel dann eh schon ruiniert waren, hat da halt einer davon als Becher für den Bestrafungstrunk beim Mäxchen herhalten müssen. Was anderes war gerade nicht da. Dass die ein Loch haben, habe ich auch nicht gewusst! Alex hat mir nix davon gesagt. Ich habe gedacht, die sind ihr dann auf dem Parkplatz umgefallen und vollgelaufen!“
Dann wird mir eben Alex neue Stiefel kaufen!“ sagte Markus gleichgültig. „Das kann ich ja wohl erwarten, oder? Zwanzig bis fünfundzwanzig Euro werden die aber bestimmt mindestens kosten! Und erzähl mir nicht, Du hättest davon nichts gewusst! Die lagen doch mit Absicht ganz unten in Deinem Schuhstapel. Deine Stiefel haben natürlich beim Festival nichts abgekriegt!“
Du spinnst wohl!“ lachte Caro und stand auf. „Für diese alten, stinkigen und abgelatschten Dinger willst Du noch Geld!? Das kannst Du voll vergessen! Und überhaupt, jetzt hab Dich mal nicht so! Das waren doch bloß ein Paar fertige Gummistiefel! Die wären in ein paar Wochen doch eh in der Tonne gelandet! Ich geh‘ jetzt, das hier wird mir zu blöd!“
Hier geht’s aber nicht nur um die Gummistiefel!“ schrie Markus ihr hinterher. „Hier geht’s auch ums Prinzip! War ja klar, dass Alex da nicht drauf aufpasst, waren ja auch nicht ihre!“
Wütend lief Caro ins Haus. „Wie kann man nur wegen einem Paar alter, abgefuckter Gummistiefel nur so einen Aufstand machen?“ Mit einem Knall fiel die Terrassentür ins Schloss.
Markus sprang auf und wollte ihr hinterher, aber die Sohle verfing sich in einer Spalte zwischen den Terrassenplatten. Beim Loslaufen riss natürlich sein Stiefel krachend noch weiter auf und fast wäre er gestürzt.
Wütend sah er auf seinen Stiefel hinunter, bei dem jetzt alle Zehen die frische Luft genießen konnten, dann drehte er sich um und stapfte mit schlabbernder Sohle in die Garage, wo er sich die Stiefel auszog und sie so fest er konnte, in die Mülltonne drosch.
Irgendwann bist Du dran, Du blöde Kuh!“ dachte er zornig, als er den Deckel der Tonne zuknallte. „Das gibt Rache!!!“
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#5
Das geht ja spannend weiter. Bin mal gespannt welche Rolle Alex dabei noch spielen wird.
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#6
Da ist ja schon mal gut Dampf auf dem Kessel Grinning-face
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#7
Drei

„So ein Blödmann!“ dachte Caro und feuerte ihre Tasche auf ihr Bett. An die angekokelten Gummistiefel hatte sie nach dem Festival gar nicht mehr gedacht. Alex hatte ihr aber auch nichts davon gesagt, dass die Stiefel undicht waren. Der eine Gummistiefel war innen zwar total dreckig, aber sie einfach angenommen, dass dafür die zu tiefe Schlammpfütze am ersten Tag verantwortlich war.
Was für ein Wochenende, dachte Caro zurück. Trotz des vielen Schlamms auf dem Camping- und Festivalgelände hatten sie einen Heidenspaß, die Musik war geil und sie hatten viele nette Leute kennengelernt. Ein Glück, dass sie ihre hohen gelben Gummistiefel dabei hatte. Die Sohlen waren zwar schon ziemlich blank und abgelatscht, aber die Füße blieben wenigstens trocken.
Da Alexandra keine eigenen Gummistiefel hatte, fragte Caro kurzerhand Markus, ob er Alex seine alten für das Wochenende leihen würde. Er musste an diesem Wochenende für sein Studium lernen, da würde er sie nicht vermissen.
„Da steht aber Wiedersehen drauf!“ rief er Caro noch hinterher, als sie von Alex abgeholt wurde.
Sie wedelte in Richtung ihrer Freundin mit den Gummistiefeln und grinste. Sie drehte sich nochmals um und rief zurück: „Na logo!“ Dann stieg sie zu Alex ins Auto.
Schon auf der Anfahrt zum Festivalgelände wurde den beiden klar, das Gummistiefel wohl das einzige Schuhwerk sein würde, welches sie am Wochenende brauchen würden. Es war zwar strahlender Sonnenschein, aber die Zufahrt war dick mit Schotter und Sägespänen bedeckt und auf den Parkplatz schafften sie es gerade so. Den Rest zum Zeltplatz mussten sie zu Fuß zurücklegen.
„Ein Glück, dass Du die Idee hattest, deinen Bruder um seine Gummistiefel zu bitten!“ sagte Alex und versuchte angestrengt, noch im Auto aus ihren Chucks in die Gummistiefel von Markus zu schlüpfen. Die weißen Söckchen hatte sie aber anbehalten und jetzt suchte sie den Einstieg. Auch Caro zog jetzt ihre gelben Gummistiefel an.
„Uff, geschafft!“ stöhnte Alex und blies sich ein paar Haare aus der Stirn. „Sind mir zwar etwas zu groß, aber es wird schon gehen. Dann öffnete sie die Tür und sofort versank der erste Gummistiefel knöcheltief in einer großen Pfütze.
„Hoffentlich sind die dicht!“ kicherte sie und platschte zum Kofferraum.
„Das wird sich jetzt zeigen!“ lachte Caro und versuchte auch, zum Kofferraum zu gelangen. Sie wäre dabei fast ausgerutscht, denn die Sohlen ihrer eigenen Gummistiefel waren schon fast blank gelatscht. „Ich hoffe, meine auch!“
Dann machten die beiden sich daran, das Zelt aufzubauen. Der Campingplatz lag etwas höher, darum war es da nicht ganz so matschig, aber auf den oft benutzten Zugangswegen verwandelte sich die Wiese schnell im einen Sumpf. Nach zwei weiteren Touren zum Auto hatten sie endlich alles vor Ort. Die Gummistiefel waren zu diesem Zeitpunkt schon bis oben hin mit Schlamm gesprenkelt und auch die Beine der Mädels hatten schon einiges abbekommen.
Inzwischen waren auch die beiden Jungs, Tobi und Ralf, angekommen, mit denen sie verabredet waren und nachdem auch dieses Zelt stand, ging es in Richtung des Festivalgeländes auf Erkundungstour. Tobi und Ralf trugen hohe schwarze Gummistiefel von Dunlop mit weiten Schäften, die sie sich in einem Baumarkt besorgt hatten.
Nachdem sich die Gruppe auf dem Gelände ein wenig umgesehen hatte, machte sich der Hunger bemerkbar und sie steuerten einen der zahlreichen Food-Trucks an. Nachdem sie sich in der Schlange vorangekämpft hatten und endlich alle ihre Leckereien in der Hand hielten, wollten sie sich auf den Weg zur Bühne machen.
Dazu mussten sie durch eine große Pfütze, die zwar nicht tief, am Grund aber schlammig war. Noch in der Schlange hatten die beiden Mädels sich über die Leute lustig gemacht, die da hindurchgeeiert waren, aber jetzt wurde es ernst. Caro ging mit ihrem Essen in der Hand als erste und schlingerte wegen der blanken Sohlen bedenklich auf den Rand der Pfütze zu. Alex folgte ihr, auch sie musste wegen des Schlamms, der an ihren Gummistiefeln zerrte die Arme zu Hilfe nehmen, um das Gleichgewicht zu halten.
Auf einmal passierte es: Alex kam ein klein wenig weiter nach rechts als Caro und auf einmal steckte ihr Stiefel fest. Um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, zog sie schnell den Fuß nach verlor dabei ihren Gummistiefel. Mit einem lauten Platschen versank ihr Fuß mitsamt dem weißen Söckchen im Matsch. Markus alte Gummistiefel waren sehr weich und zu ihrem Entsetzen fiel der Schaft in sich zusammen und mit einem leisen Gluckern verschwand der Stiefel unter der Wasseroberfläche.
„Scheiße!“ dachte Alex, während sie mit ihrem Essen in der Hand mitten in der Pfütze stand. Aus der Schlange hatten das inzwischen auch ein paar Leute bemerkt, von denen einige sich ein Grinsen nicht verkneifen konnten. Auch etwas Gejohle war dabei.
Alex versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und blieb einfach in der Pfütze stehen, während sie genüsslich ihr Essen verspeiste. Das führte zu noch mehr Gejohle und Applaus, was Alex sichtlich genoss. Ralf kam ihr zu Hilfe. Er zog ihren Gummistiefel aus der Pfütze bot ihr seinen Arm an. Alex hackte sich unter und schritt unter Applaus würdevoll  an den Rand der Pfütze. Mit spitzen Fingern zog sie ihr Söckchen aus und schlüpfte wieder in ihren dreckigen Gummistiefel. Sie hielt sich an Ralf fest und zog den anderen Stiefel aus. Auch das andere Söckchen wurde ausgezogen und landete dann zusammen mit dem jetzt graubraunen und der Serviette im nächsten Mülleimer.
„Und, alles klar?“ fragte Caro und grinste. „Hast Du ja souverän gelöst, das muss ich schon sagen.“
Alex wurde rot und sagte: „Man muss halt das beste aus der Situation machen. So, und jetzt will ich tanzen!“
Der Abend verging wie im Flug und auf dem Weg zum Zelt machte Alex noch einen Abstecher zu den Waschgelegenheiten, um ihren Fuß und den abgesoffenen Gummistiefel zu säubern. An einem Wasserhahn blieb sie stehen, drehte ihn auf und flutete erst einmal ausgiebig den dreckigen Stiefel. Als sie ihn auszog, kamen deutliche Schmatz- und Furzgeräusche aus dem Stiefel. Wieder fiel der Schaft in sich zusammen und eine trübe braune Brühe ergoss sich auf die Betonplatten. Sie spülte noch zweimal nach und zog ihn dann wieder an. Mit leisem Schmatzen lief sie zurück zum Zeltplatz.
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#8
Da bin ich ja mal gespannt, wie's weiter geht... Grinning-face
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#9
(19.02.2024, 11:21)gymshoelover schrieb: Da bin ich ja mal gespannt, wie's weiter geht... Grinning-face

Ich auch geht ja gut weiter.
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#10
Schade das es hier nicht mehr weiter geht
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