08.08.2021, 14:59
Rauskopiert von:
* https://josieloves.de/tag/stiefel/page/4/
* https://web.archive.org/web/201103262307...ten-schuhe
Vor ein paar Tagen habe ich etwas Schreckliches getan. Ich habe Schuhe weggeworfen. Noch schlimmer: Meine liebsten Ankle Boots. Und Stiefel, die ich auch sehr gerne mochte. Ob ich komplett wahnsinnig bin? Nein, ich musste es tun. Ich hatte nämlich jeweils nur noch ein Exemplar meiner geliebten Schuhe. Das andere Exemplar? Das wurde geklaut, in unserem Haus. Schon vor einigen Monaten. Als ich aus dem Schnee nach Hause kam, zog ich die Schuhe vor der Wohnungstüre aus, damit ich den Fußboden in der Wohnung nicht nass mache. Logisch, oder? Tja, logisch ja, aber nicht klug. Denn nun bin ich je ein Exemplar meiner Schuhe los. Und bis Anfang der Woche hatte ich gehofft, dass es sich um einen SEHR schlechten Scherz handelt, und man sie mir irgendwann zurückgeben würde. Aber nix war’s.
null
Das letzte Foto meiner Lieblinge.
Nun sind drei Monate rum, und meine Schuhe sind immer noch nicht aufgetaucht. Ob irgendwo in meiner Nachbarschaft ein Schuhfetischist wohnt, der seitdem nachts mit meinen Schuhen kuschelt? Ich weiß nicht, was mir ein unangenehmeres Gefühl gibt: Dass es einer meiner Nachbarn war oder, dass jemand Fremdes in unser Haus gelangen konnte. Doch darüber möchte ich mich nicht weiter auslassen. „Erlebnisse eines Mode-Junkies“ ist schließlich eine Fashion-Kolumne. Aber genau darum geht es schließlich auch, um Fashion, beziehungsweise meine allerliebsten Accessoires. Und darum, dass ich wirklich darunter gelitten habe, einen Schuh wegzuwerfen, der mir viel bedeutet hat. Ich habe meine Ankle Boots geliebt! Sie waren nicht teuer, sie stammten vom Lieblingsschweden. Aber darum geht es nicht. Sie waren zehn Zentimeter hoch und trotzdem soooo bequem. Ich konnte stundenlange Shoppingtouren darin machen, ohne dass die Füße auch noch annähernd geschmerzt hätten. Wunderschuhe, sozusagen. Ob ich diesen Winter einen passenden Ersatz gefunden habe? Nein, leider nicht. Ich habe mir zwar (Gegen den Frust musste man schließlich etwas tun!) seitdem vier Paar Ankle Boots und drei Paar neue Stiefel (Hatte ich bereits erwähnt, dass ich Schuh-shoppingsüchtig bin?) gekauft, und egal wie bequem sie zunächst scheinen, spätestens nach ein paar Stunden schmerzen meine Füße. Ich merke, wie der Groll in mir wieder aufsteigt. Deshalb höre ich jetzt auf! In den letzten Monaten habe ich mich bereits genug über den Schuhdieb geärgert. Das Thema ist durch, und ich habe daraus gelernt.
Mein Tipp an euch (und eine Lehre für mich): Lasst eure Schuhe niemals aus den Augen, nicht mal vor der eigenen Wohnungstüre!
* https://josieloves.de/tag/stiefel/page/4/
* https://web.archive.org/web/201103262307...ten-schuhe
Vor ein paar Tagen habe ich etwas Schreckliches getan. Ich habe Schuhe weggeworfen. Noch schlimmer: Meine liebsten Ankle Boots. Und Stiefel, die ich auch sehr gerne mochte. Ob ich komplett wahnsinnig bin? Nein, ich musste es tun. Ich hatte nämlich jeweils nur noch ein Exemplar meiner geliebten Schuhe. Das andere Exemplar? Das wurde geklaut, in unserem Haus. Schon vor einigen Monaten. Als ich aus dem Schnee nach Hause kam, zog ich die Schuhe vor der Wohnungstüre aus, damit ich den Fußboden in der Wohnung nicht nass mache. Logisch, oder? Tja, logisch ja, aber nicht klug. Denn nun bin ich je ein Exemplar meiner Schuhe los. Und bis Anfang der Woche hatte ich gehofft, dass es sich um einen SEHR schlechten Scherz handelt, und man sie mir irgendwann zurückgeben würde. Aber nix war’s.
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Das letzte Foto meiner Lieblinge.
Nun sind drei Monate rum, und meine Schuhe sind immer noch nicht aufgetaucht. Ob irgendwo in meiner Nachbarschaft ein Schuhfetischist wohnt, der seitdem nachts mit meinen Schuhen kuschelt? Ich weiß nicht, was mir ein unangenehmeres Gefühl gibt: Dass es einer meiner Nachbarn war oder, dass jemand Fremdes in unser Haus gelangen konnte. Doch darüber möchte ich mich nicht weiter auslassen. „Erlebnisse eines Mode-Junkies“ ist schließlich eine Fashion-Kolumne. Aber genau darum geht es schließlich auch, um Fashion, beziehungsweise meine allerliebsten Accessoires. Und darum, dass ich wirklich darunter gelitten habe, einen Schuh wegzuwerfen, der mir viel bedeutet hat. Ich habe meine Ankle Boots geliebt! Sie waren nicht teuer, sie stammten vom Lieblingsschweden. Aber darum geht es nicht. Sie waren zehn Zentimeter hoch und trotzdem soooo bequem. Ich konnte stundenlange Shoppingtouren darin machen, ohne dass die Füße auch noch annähernd geschmerzt hätten. Wunderschuhe, sozusagen. Ob ich diesen Winter einen passenden Ersatz gefunden habe? Nein, leider nicht. Ich habe mir zwar (Gegen den Frust musste man schließlich etwas tun!) seitdem vier Paar Ankle Boots und drei Paar neue Stiefel (Hatte ich bereits erwähnt, dass ich Schuh-shoppingsüchtig bin?) gekauft, und egal wie bequem sie zunächst scheinen, spätestens nach ein paar Stunden schmerzen meine Füße. Ich merke, wie der Groll in mir wieder aufsteigt. Deshalb höre ich jetzt auf! In den letzten Monaten habe ich mich bereits genug über den Schuhdieb geärgert. Das Thema ist durch, und ich habe daraus gelernt.
Mein Tipp an euch (und eine Lehre für mich): Lasst eure Schuhe niemals aus den Augen, nicht mal vor der eigenen Wohnungstüre!