Hallo zusammen!
Das hieße aber auch, alles "auf eine Karte" zu setzen. Das kann selbstverständlich gut gehen, kann aber auch phänomenal schief gehen. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen: Es kommt immer auf die Umstände an.
Fall eins: Bei einer Frau, die man nur flüchtig kennt, selten sieht und die vielleicht auch bald wieder aus dem eigenen Dunstkreis verschwunden ist, ist praktisch keine Gefahr im Verzug, dass sich irgendwelche Nachteile daraus ergeben. Selbst erlebte Beispiele sind da die Praktikantin / Studentin oder -- hier mit dem Bonus des deutlichen Hierarchie-Gefälles -- die Reinigungsdame. Einfach drauf ansprechen: "Kann ich bitte Deine Schuhe haben." und gut ist. Das klappt mal und das klappt auch mal nicht. Schuhlover hat ja auch schon mehrere solche Erlebnisse erzählt, wie er auf dem Volksfest oder einfach in freier Wildbahn die Mädels drauf angesprochen hat.
Aber reden wir davon? Ich glaube, in diesem Thread ist was anderes gemeint.
Nämlich Fall zwei: Das Objekt der Begierde ist nicht nur ein hübsches Paar Turnschühchen oder Ballerinas, das "ganz nett" ist, sondern es ist die Verbindung aus den (mit Sicherheit!) attraktiven Schuhen und der (sehr wahrscheinlich -- zumindest unterschwellig) attraktiven Frau. Es kommt hinzu, dass man Schuhe und Trägerin sehr häufig sieht und im weitesten Sinne eine Beziehung zueinander hat; sei es freundschaftlich oder dienstlich. Man erlebt die "Geschichte" der Schuhe und lernt die, immer abgetrageneren, Schuhe an den Füßen dieser Frau schätzen und letztlich zu lieben. Daraus entwickelt sich ein ungleich größeres Verlangen, diese Schuhe unbedingt haben zu wollen.
Nun könnte man tatsächlich alles auf die eine Karte setzen und die Frau einfach fragen.
Aber da fängt's schon an: Es braucht einen plausiblen Grund, weshalb man ihre Schuhe haben will. Mit den verschiedenen Vorschlägen von z.B. AnnasMama, Schuhlover und mir kann das funktionieren. Das tut's aber nicht immer, wie man aus den Schilderungen von Schuhlover erfährt. Den wahren Grund ("Ich will Deine Schuhe, weil ich geil drauf bin.") zu nennen -- oder selbst nur durchschimmern zu lassen, ist in der Regel keine besonders gute Idee. Es mag Frauen geben, die da sehr liberal sind (jaa, gibt's. Eine Verkäuferin bei eBay Kleinanzeigen hat mir sogar mal tatsächlich noch ungefragt ein Höschen mit in die Schuhe gepackt -- die hatte offensichtlich gar kein Problem damit). Aber was, wenn nicht? Das bislang gute Verhältnis zu ihr riskieren? Bei dienstlichen Verhältnissen die Zusammenarbeit auf's Spiel setzen? Das Geschwätz der Kollegen ertragen müssen? (Auch wenn's viele mittlerweile wissen sollten, dass Schuhfetischismus sehr verbreitet ist -- Reaktionen einiger Verkäuferinnen bei vinted zeigen, dass einige es sogar widerlich finden.) Ist die Trägerin aus dem Freundeskreis, fühlt sie sich auf die falsche Art "angemacht"? Zumal, wenn sie (oder Du) bereits einen Partner hat?
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, je näher man der Trägerin im Spannungsfeld eines dienstlichen / freundschaftlichen Verhältnisses steht (ohne dabei eine kumpelhafte / partnerschaftliche Beziehung zu führen), desto kniffliger wird es, sie einfach frei raus auf ihre Schuhe anzusprechen. Und genau darum geht es hier, nach meiner Auffassung.
Grüße, IvyMike.
Uuuuh, das wäre ja geil, wenn das mit dem gewagten Frontalangriff geklappt hätte!
"Ihre geliebten New Balance. In Größe 36." Da hast Du ja gleich mit dem ganzen Zaun gewunken.
(13.07.2021, 18:49)Maryli85 schrieb: Die größten Chancen hätte man, wenn ganz klar und offen gesagt wird, worum es geht. Wer den A... nicht in der Hose hat, hat auch keine Schuhe verdient.
Das hieße aber auch, alles "auf eine Karte" zu setzen. Das kann selbstverständlich gut gehen, kann aber auch phänomenal schief gehen. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen: Es kommt immer auf die Umstände an.
Fall eins: Bei einer Frau, die man nur flüchtig kennt, selten sieht und die vielleicht auch bald wieder aus dem eigenen Dunstkreis verschwunden ist, ist praktisch keine Gefahr im Verzug, dass sich irgendwelche Nachteile daraus ergeben. Selbst erlebte Beispiele sind da die Praktikantin / Studentin oder -- hier mit dem Bonus des deutlichen Hierarchie-Gefälles -- die Reinigungsdame. Einfach drauf ansprechen: "Kann ich bitte Deine Schuhe haben." und gut ist. Das klappt mal und das klappt auch mal nicht. Schuhlover hat ja auch schon mehrere solche Erlebnisse erzählt, wie er auf dem Volksfest oder einfach in freier Wildbahn die Mädels drauf angesprochen hat.
Aber reden wir davon? Ich glaube, in diesem Thread ist was anderes gemeint.
Nämlich Fall zwei: Das Objekt der Begierde ist nicht nur ein hübsches Paar Turnschühchen oder Ballerinas, das "ganz nett" ist, sondern es ist die Verbindung aus den (mit Sicherheit!) attraktiven Schuhen und der (sehr wahrscheinlich -- zumindest unterschwellig) attraktiven Frau. Es kommt hinzu, dass man Schuhe und Trägerin sehr häufig sieht und im weitesten Sinne eine Beziehung zueinander hat; sei es freundschaftlich oder dienstlich. Man erlebt die "Geschichte" der Schuhe und lernt die, immer abgetrageneren, Schuhe an den Füßen dieser Frau schätzen und letztlich zu lieben. Daraus entwickelt sich ein ungleich größeres Verlangen, diese Schuhe unbedingt haben zu wollen.
Nun könnte man tatsächlich alles auf die eine Karte setzen und die Frau einfach fragen.
Aber da fängt's schon an: Es braucht einen plausiblen Grund, weshalb man ihre Schuhe haben will. Mit den verschiedenen Vorschlägen von z.B. AnnasMama, Schuhlover und mir kann das funktionieren. Das tut's aber nicht immer, wie man aus den Schilderungen von Schuhlover erfährt. Den wahren Grund ("Ich will Deine Schuhe, weil ich geil drauf bin.") zu nennen -- oder selbst nur durchschimmern zu lassen, ist in der Regel keine besonders gute Idee. Es mag Frauen geben, die da sehr liberal sind (jaa, gibt's. Eine Verkäuferin bei eBay Kleinanzeigen hat mir sogar mal tatsächlich noch ungefragt ein Höschen mit in die Schuhe gepackt -- die hatte offensichtlich gar kein Problem damit). Aber was, wenn nicht? Das bislang gute Verhältnis zu ihr riskieren? Bei dienstlichen Verhältnissen die Zusammenarbeit auf's Spiel setzen? Das Geschwätz der Kollegen ertragen müssen? (Auch wenn's viele mittlerweile wissen sollten, dass Schuhfetischismus sehr verbreitet ist -- Reaktionen einiger Verkäuferinnen bei vinted zeigen, dass einige es sogar widerlich finden.) Ist die Trägerin aus dem Freundeskreis, fühlt sie sich auf die falsche Art "angemacht"? Zumal, wenn sie (oder Du) bereits einen Partner hat?
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich denke, je näher man der Trägerin im Spannungsfeld eines dienstlichen / freundschaftlichen Verhältnisses steht (ohne dabei eine kumpelhafte / partnerschaftliche Beziehung zu führen), desto kniffliger wird es, sie einfach frei raus auf ihre Schuhe anzusprechen. Und genau darum geht es hier, nach meiner Auffassung.
Grüße, IvyMike.
(14.07.2021, 07:51)schuhlover schrieb: "Ich glaube ich habe da was für dich"
Uuuuh, das wäre ja geil, wenn das mit dem gewagten Frontalangriff geklappt hätte!
"Ihre geliebten New Balance. In Größe 36." Da hast Du ja gleich mit dem ganzen Zaun gewunken.