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Die Gegenleistung
#1
Hallo zusammen,

jetzt mal was aus meinem Archiv.
Die Geschichte hatte ich mal getippt, aber nie in ein Forum eingestellt.
Spätestens ab dem zweiten Teil wird's versaut - das ist vielleicht nichts für ein öffentliches Forum...

Die Protagonistin "Melanie", die alle nur "Melli" nennen, möchte gerne mit ihrer Freundin Nina Shoppen gehen.
Sie träumt von den gleichen Schuhen, die Nina hat...


Melli war bereits fertig angezogen als die beiden gehen wollten.
Sie hatte wie üblich ihre alten Nike Cortez an.
Abgewetztes, speckiges graues Veloursleder, ein dunkelblauer Swoosh und ausgefranste dunkelblaue Fat Laces.
Sie suchte nach ihrer Mutter um sie nach Geld zu fragen, weil sie unbedingt neue Schuhe kaufen wollte.
Leider war ihre Mutter nicht da; nur ihr Vater.
Der war im Gegensatz zu ihrer Mutter normalerweise nicht so spendabel.
Sie probierte es trotzdem und fragte ihn: "Du Papa, Nina und ich gehen noch in die Stadt.
Ich würd' mir sooo gern die gleichen pinken Nike Free kaufen, wie Nina.
Könnte ich da bitte 'ne kleine Finanzspritze kriegen?"
Ihr Vater meinte, dass sie definitiv schon genug Schuhe und Klamotten hätte.
Sie schwärmte ihm von den Nike Free vor, die doch sooo toll seien und dass sie sie unbedingt haben möchte.
Er blickte an ihr herunter und schaute auf ihre alten Cortez.
Sahen die Schuhe mit dem speckigen Wildleder ohnehin schon schäbig aus, verstärkte sich der Eindruck dadurch, dass sie an Mellis Füßen breit- und ausgelatscht aussahen.
Er: "Einverstanden. Als Gegenleistung will ich aber die da haben."
Ihr Vater zeigte mit dem Finger auf die Schuhe an ihren Füßen.
Er holte unter dem Schreibtisch den Papierkorb hervor: "Die kannst Du gleich da reinschmeißen und Dir andere anziehen."
Melli reagierte entsetzt: "Aber das sind doch meine Lieblingsschuhe!"
Er wurde deutlich: "Das ist mir ziemlich egal. Deine kleinen Stinker hab' ich schon länger auf'm Kieker.
Die trägst Du doch schon bestimmt drei oder vier Jahre jeden Tag.
Wenn ich die das nächste mal an der Garderobe stehen seh', kassier' ich die am besten gleich ein."
Sie schluckte kurz, sah aber ein, dass sie hier grundsätzlich am kürzeren Hebel saß.
Außerdem waren ihre Cortez wirklich nicht mehr die neuesten, das musste auch sie sich eingestehen.
Melli wollte so gerne die Nike Free kaufen, dass sie einen Vorschlag machte:
Sie: "Darf ich die Cortez bitte wenigstens zum Shoppen anbehalten? Wenn ich wieder heim komme, gehören sie Dir."
Er: "Meinetwegen. Aber heute Abend gibt's dafür dann keine Diskussion! Und einfach nur in den Papierkorb kommen sie dann auch nicht! Im Gegenteil: Ich nehm' Deine Schläppchen dann erst nochmal richtig durch, bevor sie im Müll landen!"
Sie schluckte nochmal, willigte aber trotzdem ein.
Ihr Vater holte seinen Geldbeutel heraus und drückte ihr hundert Euro für die neuen Schuhe in die Hand.
Melli: "Danke, Papa."
Er: "Schon ok. Viel Spaß beim Shoppen."
.
.
.
Melli kam wieder nach Hause.
Sie rief: "Bin wieder daaa."
Sie stellte die Taschen ab und hängte ihre Jacke an die Garderobe.
Noch bevor sie den Schlüssel aufs Schlüsselbord legen konnte, kam ihr Vater in den Flur.
Er blickte auf die Einkaufstaschen: "So wie's aussieht, bist Du fündig geworden?"
Sie antwortete kleinlaut: "Ja, die Nike Free eben."
Ihr Vater sagte nichts weiter.
Melli war klar, dass sie für die neuen Schuhe noch eine Gegenleistung bringen musste.
Sie schaute traurig zum Boden auf ihre alten Cortez.
Ein letztes Mal genoß sie das Gefühl in den bequemen Schuhen zu stecken, die sich so perfekt ihrer Fußform angepasst hatten.
Sie kippte ihre Füße nach außen und nach innen.
Sie zog ihre Zehen an und streckte sie wieder aus.
Das dünne Leder knarzte bei jeder Bewegung leise.
Die Socken scheuerten mit einem Rascheln am weichen Futter.
Dann winkelte sie erst ihr rechtes Bein an und zog sich den Schuh vom Fuß.
Einen Augenblick später wiederholte sie den Vorgang mit ihrem linken Bein.
Sie hatte beide Schuhe in der Hand, zögerlich streckte sie sie mit einem Seufzer ihrem Vater hin.
Mit leiser Stimme sagte sie: "Sie gehören Dir."
Ein zufriedenes Grinsen konnte dieser sich dabei nicht verkneifen.
Er nahm ihr die Schuhe sofort aus der Hand.
Hämisch raunzte er: "Auf den Moment hab' ich mich schon den ganzen Mittag gefreut."
Er ließ die Schuhe wie Trophäen an zwei Fingern baumeln.
Die Schuhspitzen wippten abwechselnd auf und ab.
Er besah sie sich nun etwas genauer und hielt sie sich näher vor's Gesicht.
Da rümpfte er die Nase: "Puh. So frisch ausgezogen müffeln Deine kleinen Stinker nochmal 'ne Ecke schlimmer."
Er ließ sie von den Fingern rutschen und vor sich auf den Boden fallen.
[Bild: c4c66d1360469246.jpg]
Mit dem Fuß schob er die beiden Schuhe bedächtig zusammen und trat anschließend langsam und genüsslich drauf.
[Bild: e853501360469239.jpg]
[Bild: 6f32721360469928.jpg]
"Zeit, den Stinkerchen ein Ende zu machen."
Dann kickte er sie den Treppenabgang hinunter in den Keller.
Er: "Jetzt sollen die erst mal fünf Minuten ausdampfen, dann mach ich Kleinholz aus Deinen Turnis."
[Bild: da364c1360469253.jpg]
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#2
Schon wieder so eine geile Geschichte thumb-up Ich bin gespannt, was er mit den Teilen anstellt!!
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@therealschuhlover
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#3
Wenn das mit den Richtlinien des Forums d'accord geht, stell ich gern die weiteren Teile ein.
Mit dem Wunsch des Admins wird's ja sicher 'ne Absolution dafür geben  Face-with-tongue

Mellis Mutter stolpert fast über die Schuhe, als sie einen Wäschekorb in den Keller trägt.
Sie ärgert sich über die herumliegenden Schuhe:
"Was soll das denn wieder.
Alle schaffen es, ihre Schuhe anständig hinzustellen, nur Melli mal wieder nicht!"
Sie packt die Wäsche in die Waschmaschine und schaltet sie an.

Als sie wieder nach oben geht, hebt sie Mellis Schuhe auf und will sie auf die Treppe stellen.
In dem Moment kommt gerade der Vater die Treppe herunter.
Er: "Die kannst Du mir gleich geben."
Die Mutter erstaunt: "Warum denn?"
Da ihr Mann schon öfter ihre Schuhe wieder hergerichtet hatte, fragte sie weiter:
"Du willst DIE abgelatschten Dinger doch wohl nicht nochmal aufpolieren?!"
Er lacht: "Nee, ganz sicher nicht.
Die hab' ich Deinem Fräulein Tochter vorhin abgeknöpft.
Ich geh' jetzt in den Hobbykeller und nehm' die Schläppchen mal so richtig durch."
Die Mutter schmunzelt: "Mach' das."

Sie hatte sich schon umgedreht und wollte die Treppe wieder hochlaufen, da sagte sie:
"Wenn Du sie nicht gerade zu Konfetti zerhackst wie letztes Mal, kannst Du die Reste in den Waschraum legen.
Ich wollte sowieso demnächst die Kochwäsche im alten Waschkessel in Angriff nehmen.
Da schür' ich dann vollends ein, was Du von Mellis Schuhen übrig lässt."
Er antwortete: "Ist 'ne gute Idee mit den Dingern den Waschkessel zu heizen.
Dann sind sie gleich weg.
Ich geb' sie Dir in 'ner Viertelstunde zum Verfeuern."
Sie: "Keine Eile, Schatz.
Mach' den alten Stinkern lieber erst mal ein geiles Ende.
Das ha'm sie sich verdient.
Ob sie dann heut' oder morgen vollends verbrannt werden, ist doch egal."

Er tritt gerade in den Hobbykeller: "Geiles Ende - das trifft den Nagel auf den Kopf."
Er lässt die Tür hinter sich ins Schloss fallen.
Er atmet einmal tief durch, dann schaut er auf die Turnschuhe in seiner Hand.
Sein bestes Stück begann schon deutlich sich aufzurichten.
Endlich konnte er über die kleinen Sneaker seiner Tochter frei verfügen.
Wie lange schon machten ihn diese unschuldigen, kleinen Sneaker an, wenn er sie an der Garderobe stehen sah.
Nicht nur einmal hatte er sie schon in die Hand genommen und begutachtet.
Nicht nur einmal verspürte er den Drang, die Nikes mal so richtig dreckig ranzunehmen.
Und nicht nur einmal hatte den süßen Duft der Schuhe geschnuppert um sie letztlich doch wieder an ihren Platz zu stellen.

Nun war es aber so weit!
Es sollte nicht mehr nur beim Schnuppern und bei schmutzigen Gedanken bleiben.
Nun waren Mellis niedliche Turnschuhe endlich fällig.
Ihm lief das Wasser im Mund zusammen, dass er vor lauter Geilheit fast sabberte.
Diese kleinen Turnschuhe, diese geilen kleinen Stinkerchen, die würde er jetzt gleich vernichten!
Was hatte ihn das Ereignis heute Mittag gefreut, als Melli ihn um die "Finanzspritze" bat.
Für ihre geilen Nikes hätte er ihr auch zweihundert Euro gegeben, wenn sie sie nur auf der Stelle in seinen Abfalleimer geworfen hätte.

Oh mann, was für eine Vorstellung:
Diese niedlichen Dinger, von Melli eigenhändig in den Abfall geworfen...
Aber so wie es gelaufen war, war es auch gut.
Ihm gefiel es, wie Melli sich nur zögerlich von ihren Sneakers trennte.
Wie sie sie ihm aushändigte...
Auch wenn es freilich etwas fies war, er hatte schließlich schlappe hundert Euro für "Show" springen lassen.
So war es nur recht und billig, wenn er dafür etwas geboten bekam.

Jetzt hatte er aber unbändige Lust darauf, den Cortez in seiner Hand ein Ende zu machen.
Wie vorhin ließ er die Schuhe vor sich auf den Boden fallen.
Diesmal schob er sie etwas sanfter zusammen und beäugte sie genau.
Die kleinen, femininen Schuhe waren zwischen seinen großen, klobigen Arbeitsstiefeln eingeklemmt.
Ein wenig erinnerte ihn der Anblick an ein Video, wo ein Mini Cooper in einer Schrottpresse landete.
Schrottpresse... ging es ihm durch den Kopf.
Wie wäre es denn, die Schuhe plattzuquetschen?
Sein Blick schweifte durch den Hobbykeller.

Mit was könnte er denn Mellis Schuhe am besten zerquetschen?
Der Schraubstock wäre zweifelsfrei kräftig genug, würde aber nur einen Teil der Schuhe fassen.
Da kam ihm eine Idee: Die Tür zum Heizraum!
Die Tür zum Heizraum war, um den Anforderungen zu entsprechen, eine sehr schwere Brandschutztüre.
Er ging aus dem Hobbykeller in Richtung Heizraum und öffnete die Tür.
Seine Augen funkelten.
Hinten am Scharnier, zwischen Tür und Zarge öffnete sich erwartungsgemäß ein Spalt, der Mellis kleine Turnschuhe der Breite nach fasste.
Er steckte die Nikes übereinander in den Spalt wo sie vom Türschließer eingeklemmt wurden.
Dann packte er die Tür am Griff womit er einen beachtlichen Hebelarm hatte.

Kraftvoll drückte er die schwere Tür nun zu.
Zuerst war nur ein leises Knacken zu hören, das sich schnell zu einem Quietschen und Knirschen entwickelte, bis die Tür fast geschlossen war.
"Weil's so schön war, gleich nochmal!"
Er warf sich nun mit seinem massigen Körper gegen die Tür.
Das Quietschen wurde deutlich lauter und ein Schuh "ploppte" unter der brachialen Last heraus.
Ein zufriedenes Grinsen huschte über sein Gesicht.
Bevor er sich bückte um den herunter gefallenen Schuh aufzuheben, stieß er die Tür noch einmal mit kräftigen Schwung zu, dass der zweite, noch eingeklemmte ein weiteres Mal knarzte und quietschte.
Sichtlich verformt rutschte nun auch dieser den Spalt herunter und fiel auf den Boden, als die Tür zurückfederte.
Sein Puls war während der letzten Sekunden deutlich schneller geworden.
Es machte ihn geil, die niedlichen Schühchen zu malträtieren.

Die Schuhe in der Hand, ging er wieder zurück in den Hobbykeller.
Dort stellte er die Schuhe auf die Werkbank, öffnete den Reißverschluss seiner Hose und sagte:
"So, und jetzt seid Ihr erst mal fällig, Ihr kleinen Schlampen."
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#4
Geile Fortsetzung, ich hoffe natürlich sehr, es folgen noch die Bilder von den Schuhen in der Tür Grinning-face

Was die Absolution angeht: hier gilt FSK 16, daran bitte ich Dich zu halten und zur Not die Geschichte etwas umformulieren Winking-face
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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#5
Boah...was für ne geile Story!!!!!! Hammer!!!!!
Gerade mal zwei Teile veröffentlicht und ich mache schon das Gleiche wie der Protagonist gerade... face-flushing uuuuups
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#6
Wenn Marc schon mal auf "Drehzahl" ist, geht's gleich weiter mit Teil 3 -- den ich jugendfrei umgeschrieben habe  Winking-face

Er packte einen Schuh mit der linken Hand von der Sohle her und hielt ihn vor sich hin.
Mit seiner rechten Hand zog er die Zunge nach oben.
Der kleine Girlysneaker sperrte sein "Mäulchen" nun weit auf...
Langsam fühlte er in das Schühchen hinein.
Er tastete sanft das Futter ab, bevor er allmählich bis zum Anschlag eindrang.
Das machte ihn mächtig geil.
Bei den Schuhen seiner Frau blieb oft noch etwas Luft, aber in diesem kleinen Sneaker fühlte er bald eine behagliche Enge.

Seine Hand umfasste fast den ganzen Schuh.
Er drückte und fummelte das weiche Leder gleichzeitig von der Innen- und der Außenseite.
Genüsslich tastete er die Vertiefungen ab, wo Melli Zehen sich in die Innensohle eingegraben haben.
Mit einem zufriedenen Lächeln zog er das liebevoll gestreichelte Schühchen wieder ab von seiner Hand.
Es sah nun ganz zerknautscht aus, als er es zu dem anderen auf die Werkbank zurückstellte.
"Geil!" sagte er leise.
Diese süßen Dinger hätte er schon viel früher in die Finger bekommen sollen.
Andererseits: Nun waren sie wirklich "reif".
Genau richtig um vor ihrer Vernichtung nochmal ordentlich inspiziert zu werden.

So! Nun aber zurück ans Werk.
Das erklärte Ziel des Abends war schließlich, Mellis alten Cortez den Garaus zu machen.
Da er sich noch etwas unschlüssig war, wie es weitergehen sollte, warf er die Schuhe kurzerhand in den großen Abfalleimer neben der Werkbank.
Er musste grinsen, wie er die niedlichen Schläppchen dort nun im Müll liegen sah.
"Da gehört Ihr hin, Ihr kleinen Schlampen. Tief rein in den dreckigen Müll." sagte er im Rausgehen.

Mit einem kühlen Bier in der Hand, kehrte er wenige Minuten später in den Hobbyraum zurück.
Mit einem zufriedenen Seufzer ließ er sich in den Drehstuhl vor der Werkbank fallen.
Er nippte an seinem Bier und linste hinüber zu dem Abfalleimer.
Es tropfte noch immer langsam aus Mellis kleinem Turnschuh, in der er zum Schluss der Inspektion eine ordentliche Ladung reingespuckt hatte.
"Was mach' ich jetzt mit Euch...?"
Er öffnete die Schublade der Werkbank und holte das Teppichmesser heraus.
Die Klinge hatte zwei Seiten, eine normale, gerade und eine hakenförmige für den Ziehschnitt.
Das Bier stellte er zur Seite, stand auf und holte den bereits durchgefummelten der beiden Schuhe aus dem Abfalleimer.
Es regte sich erneut was in seiner Hose, als er die Hakenklinge an den ausgefransten Schnürsenkeln ansetzte.
Er fackelte nicht lange herum:
"Plopp, plopp, plopp, plopp, plopp" machte es, als er die Klinge in einem Ruck durchzog.
Die Fat Laces hingen in Fetzen, die Zunge war in der oberen Hälfte aufgeschlitzt.
Er legte das Messer beiseite, packte den kleinen Turnschuh grob und riss die Zunge auseinander.
Mit einem zweiten Ruck riss er die Innensohle heraus.

Bei dem Anblick des aufgerissenen Schühchens kam ihm eine Idee.
Er griff nach der Bierflasche und schenkte das prickelnde Getränk in den Schuh ein.
"Dafür könnten die Dinger sogar taugen." sagte er schmunzelnd zu sich selbst.
Genüsslich schlürfte er den Inhalt aus.
"Lecker."
Den leeren Schuh warf er nun zurück in den Abfalleimer.
"Und so praktisch: Wenn sie leer sind, einfach wegschmeißen!"
Der noch unversehrte, zweite Schuh sollte als nächstes drankommen.
Er packte wenige Augenblicke später den zweiten Sneaker.
"Und was mach' ich mit DIR?"

Das Messer ließ er auf dem Tisch liegen.
So leicht sollte Numero zwo nicht davonkommen.
Das wär's!
Zielstrebig steuerte er zur Tischkreissäge.
Den niedlichen Cortez stellte er vor dem Sägeblatt ab, das er nochmals deutlich aus seiner Umhausung herauskurbelte.
In der Höhe überragte das Sägeblatt nun den kleinen Turnschuh.
Auf Knopfdruck begann das sich Sägeblatt mit lautem Kreischen zu drehen.
Bei Nenndrehzahl angekommen war nur noch der Motor und das Pfeifen der Sägezähne zu hören.
Er griff nach dem Schiebeholz und positionierte Mellis alten Treter präzise vor dem "todbringenden" Sägeblatt.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass das Schühchen, Spitze voran, genau mittig in die Säge laufen würde, drückte er mit dem Schiebeholz gegen die Fersenkappe.
Wüst rupfend arbeitete sich die Säge durch den Schuh hindurch.
Es kostete ihn etwas Mühe, den Schuh "auf Kurs" zu halten.
Diese Mühe sollte aber belohnt werden.
Keine zehn Sekunden später lagen links und rechts des Sägeblatts die zerfetzten Hälften des zweiten Sneakers.
Er schaltete die Säge wieder aus, packte die jämmerlichen Reste und ging zurück zur Werkbank.
Aus dem Abfalleimer nahm er den ersten Turnschuh - beziehungsweise, was von ihm übrig war - heraus und verließ den Hobbykeller.

Ohne Umwege betrat er den Waschraum, wo er die Nikes in den Weidenkorb neben dem Waschkessel fallen ließ.
Seine Frau würde Melanies alte Lieblingsschuhe spätestens morgen im Waschkessel verbrennen.
Diesen Spaß wollte er ihr überlassen.
Ihn hatte hingegen hemmungslos die Lust übermannt.
In seinem "Blutrausch" wollte er nun gleich die nächsten Treterchen auseinandernehmen...
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#7
Uiii... ist da etwa noch ein Paar von Melli fällig? Wie geil wäre das denn???
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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#8
Es kommt noch besser  Winking-face
Mellis gute Freundin Nina ist heute Abend zu Besuch...

Schnellen Schrittes ging er die Treppe hinauf, in die Diele.
Er holte Luft und trat zum Schuhschrank.
Öffnen brauchte er ihn gar nicht.
Vor dem Schrank stand ein verratztes Paar rosa Puma Speedcat.
Ohne lang zu überlegen griff er sich die Speedies und besah sie sich.

Diese Sneaker standen den soeben geschlachteten Nike Cortez in nichts nach.
Die Sohle war schiefgelaufen, das Obermaterial von Straßenstaub verdreckt und das Innenfutter an der Hacke aufgerissen.
Die Trägerin hatte sich zudem wohl schon seit Monaten nicht mehr die Mühe gemacht, die Schnürsenkel zu lösen und neu zu binden.
Sie waren fest miteinander verknotet und hingen unter der Zunge als hätten sie schon immer dorthin gehört.

"Bei denen ist's aber auch schon allerhöchste Eisenbahn... Dass mir die nicht schon früher aufgefallen sind..." murmelte er als er - die Schuhe in der Hand - auf dem Absatz kehrt machte und zurück in den Hobbykeller strebte.
Was er in diesem Moment nicht ahnte:
Er hatte nicht das nächste Paar seiner Tochter mitgenommen, sondern die heißgeliebten Speedcats ihrer Freundin Nina, die diese sich nach wochenlangem Prospekte austragen endlich hatte leisten können.

Im Hobbykeller angelangt, war klar, was er als erstes mit den Pumas machen würde:
Auch diese Schläppchen würde er nach Strich und Faden vernaschen.
Sofort merkte er die Vorteile des schlanken Speedcats.
Im Gegensatz zu den Cortez konnte er den kleinen Speedie fast komplett umgreifen und so richtig geil durchfummeln.
Darüber hinaus war auch dieses Schühchen herrlich klein, so dass er seine Hand kaum darin wenden konnte.

Den zweiten Speedcat hielt er in der anderen Hand und geilte sich an dessen verlatschtem Zustand und dem süßlichen Duft, den sein Innenleben verströmte, auf.
Zufrieden stöhnte er, als er heute Abend schon zum zweiten Mal so viel Spaß hatte.
"Geile Muschis, diese Pumas..." raunzte er und stellte das Schuhpaar, wie vorhin, auf die Werkbank.
"...aber jetzt kommt der Katzenstrecker!"

Bei dem "...strecker" kam ihm etwas in den Sinn.
"Mal schauen, ob ich den noch da habe." sagte er vor sich hin, als er in eine unaufgeräumte Ecke seines Hobbykellers ging.
Er musste nicht lange suchen.
Den großen Spanngurt, mit den stabilen Haken, konnte man auch schlecht übersehen.
"Genau das Richtige für die Kätzchen!"



Mehr hatte ich bisher nicht geschrieben, weil ich beim Lesen (ich hatte es ja bisher nur für mich selbst verfasst) nie weiter gekommen bin  Face-with-tears-of-joy 
Wenn Ihr wollt, geht's aber dreckig, brutal und jugendfrei weiter -- Ideen kommen mir da noch genug.

Wenigstens bei Marc kann ich mir vorstellen, dass er die Miezekätzchen gerne auf der Schlachtbank sehen möchte  Winking-face
[Bild: e391da1360565631.jpg]
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#9
Unbedingt musst Du die Story fortsetzen. Wobei ich eines über den Vater sagen muss. Er scheint ja ein Schuhfetisch zu sein (die Kombination Vater geilt sich an Tochter's Schuhen auf, habe ich ja ach aufgegriffen), da sollte er doch wirklich alle Schuhe der Tochter kennen.

Fest steht: das gibt mächtig Ärger und wird saumäßig peinlich. In einem Mehrfamilienhaus könnte man sich auf Nachbarn rausreden, aber so? Grinning-face
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#10
Das gibt Ärger - aber ich vermute da wird’s kein zurück mehr geben ?
Schaaaaade ?

Jetzt hast du aber viele Baustellen. So viele geile Storys gleichzeitig ?
Bin gespannt wie es weitergeht
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