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Hansi schrieb:Mit der Zunge dazwischen finde ich nicht so optimal, da wäre es sehr schön wenn es eine andere Lösung geben würde. Aber ansonsten bist du auf dem richtigen Weg

Es fällt halt optisch auf, normalerweise bleiben Zungen schön brav im Inneren und erst in den letzten Jahrzehnten gab es da Modeerscheinungen, die Zungen herauszustrecken. (Meenschen machen das ja selber nie, es gilt doch als unanständig!)
Man kann ja auch eine Zunge in den Chuck hineinlegen, sie nach vorne unter die Zehenkappe führen, dort zurück umbiegen und so quasi als Abdeckung der Innensohle nach hinten legen. Diese Variante passt aber nur, wenn die Schuhgrösse entsprechend genügend ist und das so auch zulässt, ohne dass dann Hühneraugen wachsen. Der Nachteil dabei ist, dass man von aussen das Ganze nicht sieht, also auch nicht fotographieren kann, wie es denn am Fuss wirkt.

Hansi schrieb:Oder die Zunge passend zuschneiden

Kann man natürlich machen, finde ich aber nicht sehr notwendig. Deshalb wurden nun die zwei schon erwähnten Varianten auch speziell noch dokumentiert.

Wie sieht das aus, wenn die Zunge eingelegt wird und unter der Zehenkappe gelegt wird.
Ein etwas wildes Bild zeigt die Zunge ganz vorne liegend, länger ist sie nicht:



Die Zunge bildet darin so eine Art Tasche, in welche der Fuss beim Hineingleiten "versorgt" wird, der Fussballen liegt dann auf der Zungenspitze. das kann jeder selber mit jedem Chucks mal ausprobieren:



Nun am Fuss, voll eingefahren, so kann der Socken durch die Schnürung gesehen werden:



Das wäre also die Variante mitr der eingelgten Zunge.

Hansi schrieb:Dürfte das nicht unnötig auf dem Fußrücken drücken:

Nach meinen Selbstversuchen ist das nicht der Fall.
Fixiert man die Zunge oben in der Schnürung, so kann man diverse Varianten wählen. Da konnte nichts Drückendes festgestellt werden am Rist. (mit dem Fussrücken ist wohl der rist gemeint?). Aber , so denke ich, sollte es doch jeder selber versuchen, wie es am besten sich anfühlt.
In der Variante mit der eingelegten Zunge brührt diese den Rist nie. Man kann dann die Schnürung spühren, so wie es ohne Zunge der Fall wäre.

Das sind echt tolle Bilder, eine super Idee...

Mir persönlich gefällt das mit der eingelegten Zunge sehr gut, so kann man die eventuelle Farbe der Socken noch mal vorne erkennen

Saxon16 schrieb:Das sind echt tolle Bilder, eine super Idee...
Mir persönlich gefällt das mit der eingelegten Zunge sehr gut, so kann man die eventuelle Farbe der Socken noch mal vorne erkennen

Und man bleibt frei, beliebig sich auch mit den anderen Varianten zu vergnügen!

Eben, man ist flexibel und kann auch zu den anderen Optionen wechseln

So versuchte ich nun einige Bilder vom gegenwärtigen Zustand zu machen. Vor allem auch noch mit dem jetzt noch möglichen Vergleich zum noch originale Linken.
Die Bilder sprechen für sich.

Das Ergebnis sieht doch bis jetzt schon mal ganz anständig aus, tolle Idee

Saxon16 schrieb:Das Ergebnis sieht doch bis jetzt schon mal ganz anständig aus, tolle Idee

Die Arbeit an den Chucks selber, wird unter dem Thema "Saison Produkte - Schnipseleien für die Jahreszeit" gezeigt.

Ein anderer Chuck erhielt eine "1. Etappe" Veredelung. Auch das war ein Experiment, als Vorbereitung auf eine weitere Evolution.
Dazu sollt erfasst werden was geschieht, wenn hinten die Ferse geöffnet wird. Steht der Schaft noch stabil selbstständig? Wie sieht das Ganze aus?

So habe ich heute einen Chuck gepackt und gleich die Kamera bereitgemacht, Werkzeuge zusammengesucht und schon ging es los.

Der auserwählte Chuck:



Noch ist die gesamte Seite heil:



Und gleich geht es los!



und ist auch schnell getan



Bietet jetzt ungewöhnliche Anblicke





Er steht weiter stabil!





Er hat es geschafft, der Schnitt konnte so geführt werden, dass die "Statik" noch soweit gewährleistet ist.