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wet_chucks schrieb:Ich habe einen weiteren Online-Shop gefunden, der Unikat-Chucks angeboten hat.
Nun würde ich gerne wissen, wie Ihr diese Variation findet.

Natürlich erinnern mich diese Bilder an die Sandalen von wetchucks, sehen wirklich sehr ähnlich aus. Da gibt es aber schon Bemerkungen zu äussern:
Die handwerkliche Qualität ist nicht zu vergleichen, mir erscheint da schon etwas gepfuscht zu sein. Wenn ich mich erinnere, welche klaren, sauberen Schnitte wetchucks damals fertigte, so stösst mir das einfach auf. Dieser Sandale wurde auch nicht lange auf ihre Tragbarkeit optimiert und auch die Struktur ist schwach, ohne Fuss darin sackt sie zusammen.
Die Schuhe sind dem Model zu gross, siehe wie die Schnürung eng zuschnürt und dass trotzdem nicht der Eindruck herrscht, dass diese Sandale sitzt. Die Zehen reichen kaum unter die Kappe. Solche Sandalen sollten knapp sitzen, also eher auf die Fussgrösse, nicht auf die normale Schuhgrösse basieren, man trägt sie ja barfuss und nicht mit 3 Paar Wollsocken

Aber besten Dank für diesen schönen Beitrag und die Belebung dieser Themen!

Beim rechten schwarzen Chuck sieht man in der Knöchelgegend, daß der Schuh relativ viel Luft hat, auch bei diesen Umbauten kann es kein anderer Grund haben, als bei den blauen Exemplaren! Die Trägerin hat zu große Chucks an, bei beiden Modellen dürften die Chucks ruhig 1 bis 2 cm kleiner sein. Wir sehen an dem dritten Bild eindeutig die Zehen der Trägerin, was bei so geschnittenen passenden Modellen gar nicht sein darf.

Bei der folgenden Trägerin

sieht man ein passende Größe, hier sieht man deutlich, daß man für Chucks eher eine Nr. kleiner wählen sollte, bzw. muß.

Es bleibt nur die Frage ob nun die blaue oder schwarze Version bezüglich der Zunge die bessere ist. Sollte diese entfernt werden oder nicht, Genauso berechtigt ist die Frage ob es vom Design vorteilhafter wäre auch die Gummikappe zu entfernen.

wet_chucks schrieb:Wer wissen will was in den Chucks steckt, hier die Bilder:

Das ist wirklich gut, einmal die Design-Geheimnisse der Chucks aufzuklären. Wenn es dann um Fragen der Tragbarkeit oder Stabilität geht kann das doch helfen. Aber eine Frage kommt mir auf: Was har es mit diesem blauen Bereich unter der Ferse, ist da ein Wasserbett eingebaut? - Wer weiss da wasß

gymshoelover schrieb:Viel problematischer dürfte der Kappenbereich sein - die Kante scheuert an den Zehen...

Dann pass gut auf, wer da zuerst AUA schreit, die Kappe oder die Zehen! Das müsste ich mir nun vorerst mal von nahe anschauen, vielleicht ist das Risiko kleiner wenn die Chucks so viel zu gross sind.

pauline schrieb:

gymshoelover schrieb:Viel problematischer dürfte der Kappenbereich sein - die Kante scheuert an den Zehen...

Dann pass gut auf, wer da zuerst AUA schreit, die Kappe oder die Zehen! Das müsste ich mir nun vorerst mal von nahe anschauen, vielleicht ist das Risiko kleiner wenn die Chucks so viel zu gross sind.

Ich glaube nicht das die Kante mehr scheuert als ein Standard-Chucks. Chucks müssen egal in welcher Variante perfekt passen, wobei man beachten muß, daß die Schuhgröße je nach Version unterschiedlich sein kann, so sollte man die "offene" Version zwei Nummern kleiner wählen als "geschlossene". Bei den Espadrilles wäre die falsche Größe fatal, da nur durch die richtige Größe der Schuh optimal am Fuß gehalten wird.

wet_chucks schrieb:

pauline schrieb:

gymshoelover schrieb:Viel problematischer dürfte der Kappenbereich sein - die Kante scheuert an den Zehen...

Ich glaube nicht das die Kante mehr scheuert als ein Standard-Chucks. Chucks müssen egal in welcher Variante perfekt passen, wobei man beachten muß, daß die Schuhgröße je nach Version unterschiedlich sein kann, so sollte man die "offene" Version zwei Nummern kleiner wählen als "geschlossene". Bei den Espadrilles wäre die falsche Größe fatal, da nur durch die richtige Größe der Schuh optimal am Fuß gehalten wird.

Für mich lehre ich, dass auch solche Tätigkeiten gut durchdacht gehören, vor allem wenn die schon früher besprochene Tragbarkeit als wesentliches Ziel bleibt.

Diese Beispiele hab ich einem Video entnommen (Screenshots), beispielfaft für spontane Aktionen, wie ich es eben nicht möchte!







Viele mögen das lustig finden, aber ich frage mich, wie viele KM diese noch schaffen werden bis sie total zerfallen.

pauline schrieb:

wet_chucks schrieb:Ich glaube nicht das die Kante mehr scheuert als ein Standard-Chucks. Chucks müssen egal in welcher Variante perfekt passen, wobei man beachten muß, daß die Schuhgröße je nach Version unterschiedlich sein kann, so sollte man die "offene" Version zwei Nummern kleiner wählen als "geschlossene". Bei den Espadrilles wäre die falsche Größe fatal, da nur durch die richtige Größe der Schuh optimal am Fuß gehalten wird.

Für mich lehre ich, dass auch solche Tätigkeiten gut durchdacht gehören, vor allem wenn die schon früher besprochene Tragbarkeit als wesentliches Ziel bleibt.

Diese Beispiele hab ich einem Video entnommen (Screenshots), beispielfaft für spontane Aktionen, wie ich es eben nicht möchte!







Viele mögen das lustig finden, aber ich frage mich, wie viele KM diese noch schaffen werden bis sie total zerfallen.

Diese Kreationen können durch zwei verschiedene Ursprünge entstehen, dessen Aussehen zwar ähnlich sein können, aber sich in der Ursache deutlich unterscheiden.

Die spontanen Aktionen bringen in der Regel nur kurzlebige Varianten heraus, dem Schöpfer bringt die Arbeit mit seinem Material den Spaß, evtl. auch die erste Präsentation. Dies ist vergleichbar mit dem spontanen Verbrennen seiner Chucks am Lagerfeuer, hier wird auch oft nicht nach einer weiteren Verwendung nachgedacht, sondern nur an den Moment.

Pauline will, wie ich auch, aber Kreationen herausbringen, die zwar ohne Zweifel wärend der Produktion Spaß bereiten, aber hauptsächlich Freude beim (täglichen) Tragen bringen sollen. Wenn ein junges Mädel ihre Chucks-Sandalen beim Eisessen ind der City und in der Schule anzieht, dann hat sie Spaß daran und vermittelt diese Modelle und deren Tragfähigkeit dadurch auch an Freundinnen und Kameradinnen.

Nur in speziellen Fällen ist es gewünscht, daß die Chucks beim ersten Tragen auseinanderfallen, die blauen Exemplare sind quasi Einwegschuhe, da diese extra auf Wunsch gefertigt wurden ist es fraglich ob die neuen Besitzerinnen damit rechnen. Klar gibt es Events, bei denen der Trägerin klar ist, daß die nagelneuen Chucks den Abend nicht überleben werden, aber da geht die Zerstörung bzw. der Wunsch danach von der Trägerin aus. Es darf nicht sein, daß die Schuh plötzlich und abrupt kaputtgeht. Es sei denn wir hätten dies als Künstler eingeplant, wobei wir diesem Ereignis beiwohnen würden (oder?).

wet_chucks schrieb:

pauline schrieb:

wet_chucks schrieb:Für mich lehre ich, dass auch solche Tätigkeiten gut durchdacht gehören, vor allem wenn die schon früher besprochene Tragbarkeit als wesentliches Ziel bleibt.

Diese Beispiele hab ich einem Video entnommen (Screenshots), beispielfaft für spontane Aktionen, wie ich es eben nicht möchte!


Viele mögen das lustig finden, aber ich frage mich, wie viele KM diese noch schaffen werden bis sie total zerfallen.

Auch gehe ich davon aus, dass dieser Träger an den Zehenspitzen doch schon einige mm Hornhaut aufgebaut hat!

Diese Kreationen können durch zwei verschiedene Ursprünge entstehen, dessen Aussehen zwar ähnlich sein können, aber sich in der Ursache deutlich unterscheiden.
Die spontanen Aktionen bringen in der Regel nur kurzlebige Varianten heraus, dem Schöpfer bringt die Arbeit mit seinem Material den Spaß, evtl. auch die erste Präsentation. Dies ist vergleichbar mit dem spontanen Verbrennen seiner Chucks am Lagerfeuer, hier wird auch oft nicht nach einer weiteren Verwendung nachgedacht, sondern nur an den Moment.
Pauline will, wie ich auch, aber Kreationen herausbringen, die zwar ohne Zweifel wärend der Produktion Spaß bereiten, aber hauptsächlich Freude beim (täglichen) Tragen bringen sollen. Wenn ein junges Mädel ihre Chucks-Sandalen beim Eisessen ind der City und in der Schule anzieht, dann hat sie Spaß daran und vermittelt diese Modelle und deren Tragfähigkeit dadurch auch an Freundinnen und Kameradinnen.
Nur in speziellen Fällen ist es gewünscht, daß die Chucks beim ersten Tragen auseinanderfallen, die blauen Exemplare sind quasi Einwegschuhe, da diese extra auf Wunsch gefertigt wurden ist es fraglich ob die neuen Besitzerinnen damit rechnen. Klar gibt es Events, bei denen der Trägerin klar ist, daß die nagelneuen Chucks den Abend nicht überleben werden, aber da geht die Zerstörung bzw. der Wunsch danach von der Trägerin aus. Es darf nicht sein, daß die Schuh plötzlich und abrupt kaputtgeht. Es sei denn wir hätten dies als Künstler eingeplant, wobei wir diesem Ereignis beiwohnen würden (oder?).

Genau so, dem kann ich mich gut anschliessen.
Ein Aspekt ist natürlich auch der Ausgangszustand, hier nun gehe ich nicht davon aus, dass diese Chucks neu waren bei der Bearbeitung.
Ich bereite mich jetzt wieder auf Espadrilles vor und derern Planung, demnächst an diesem Ort. Spass habe ich dabei allein schon bei der Planung!

Die Chucks aus dem Video waren wahrscheinlich schon etwas älter, gebraucht waren auch die braunen Chucks zu Beginn dieses Threads. Bei den schwarzen und blauen "Schlitz"-Chucks handelte es sich mit Sicherheit um neue, ungetragene Exemplare. Deswegen frage ich mich auch warum die Trägerin zu große Chucks anhat, wenn man volle Auswahl hat sollte man die richtige Größe nehmen. Oder ist man fürs Fotoshooting plötzlich darauf gekommen, daß die jüngere Schwester auf den Fotos doch eine bessere Figur macht. Bei den roten und schwarzen "Sandalen", also die ohne Zunge und Kappe bin ich mir nicht sicher ob es gebrauchte Chucks waren, jedenfalls wurden solche Chucks im Webshop angeboten. Da könnte es sich also entweder um die Bilder des Prototyps handeln, oder um schon eingetragene Schuhe (also ein Langzeittest).

Jetzt habe ich mich nochmals mit dem Stichwort "Espadrilles" befasst.
Mir fiel dabei auf, dass die einfachen Ur-Formen dieser niederer Modelle eine ausgeprägte Keilform haben, vielleicht eine Anlehnung an die F1- Boliden. Die Tragbarkeit könnte dadurch auch etwas stabiler sein.

Bei der Google - Bildsuche fand ich solche Beispiele:





Diese Formgebung wurde bei den ersten anfängliche Beispielen dieses Kapitels überhaupt nicht beachtet, diese waren ja auch nicht klar als Espadrilles anvisiert. Jetzt werde ich bewusst dieser Ansatz bei Entwürfen anwenden, vorerst mal für niedere Espadrilles.