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schuhlover post_id=238276 time=1525935021 user_id=17 schrieb:Also wenn schon schneiden, dann richtig Da ist noch viel Platz nach unten

Da ist doch der Sinn dieser Aktion! Vorsichtig beginnen im Frühling und dann - mit steigenden Temperaturen - vielleicht Monat bis Monat immer wieder schneiden können. Irgendwo findet dann jeder Kunde seine optimale Höhe und Form. Irgendwann passt es am besten, dann wenn er bemerkt: jetzt war es zu viel, der Chuck sitzt nicht mehr stabil am Fuss
Ja, die Formen haben wir noch zu wenig beachtet! Man kann vorne, am Rist - tiefer gehen und hinten höher bleiben, oder hinten tiefer und am Rist mal höher bleiben. Man kann auch eine Espadrille schneiden: Vorne nur etwa 4 Ösen lassen, tief schneiden und nach hinten schräg hoch kommen. Manche schneiden einfach gerade durch - ohne lange zu denken - und das sieht man dann schlussendlich - und die Chucks landen im Müll. So hatte ich die meisten Beispiele im WEB gesehen.
Bei Converse, wo die Fersenkappe robust ausgebildet ist, bildet deren Höhe meistens einen Grenzwert. Daraus folgt, dass es noch viele Forschung und deren Berichte zu diesem Thema braucht.. Und viele Chucks!

Die einen wollen Chucks sammeln, die anderen verbrennen und Du zerschneiden

schuhlover post_id=238280 time=1525971484 user_id=17 schrieb:Die einen wollen Chucks sammeln, die anderen verbrennen und Du zerschneiden

Abschneiden ist nicht "zerschneiden"! Sie sollen nur verändert werden, eventuell neue Eigenschaften haben.

Zum Beispiel können neue Produkte entstehen, so wie diese Armstulpen, ein "Nebemprodukt" einer kürzlichen Tat.







Man ist ja auch frei, sie am Fuss in ähnlicher Funktion zu gebrauchen, zum Beispiel als Ergänzung zu Low-Chucks.

Die folgende Aktion galt einem Paar "optisch weissen) Chucks, Grösse 7,5 Da sollte das Gelernte praktiziert werden. Es sollte ein wirklicher Low-Chuck ergeben, 3 Ösen abgeschnitten.

Auserwählt zur "Veredelung" ist dieses Paar:







Hier packt nun das Messer an.





Die Schere hat es nun leicht, eine schöne Kontur zu schneiden:



Das Resultat:



Nun finde ich den neuen Chuck ganz schön , fast elegant!

Jetzt noch ein wenig die Schnittkante versäubern/vernähen, schon hat man neue Low-Chucks...

Ich hätte ja schon das Problem, daß ich ned gerade schneiden kann

Geht mir ähnlich. Bin beim Brutzeln deutlich besser...

gymshoelover post_id=240647 time=1548406383 user_id=524 schrieb:Geht mir ähnlich. Bin beim Brutzeln deutlich besser...

Gell, da darfst du dann nur noch zuschauen!
Deshalb bin ich jetzt bei jedem Paar im Zwiespalt: Grill oder Schere?
Unter diesem Titel könnte man ja auch ein neues Thema eröffnen - damit dann jeder konkret seine Voraus-Schau darlegen kann.

Wäre tatsächlich ne Idee.

gymshoelover post_id=240572 time=1548091247 user_id=524 schrieb:Jetzt noch ein wenig die Schnittkante versäubern/vernähen, schon hat man neue Low-Chucks...

Das wäre schrecklich, selbst abgeschnittene Chucks müssen ausfransen. Da Hi-Chucks oft im Sonderangebot sind und damit regelmäßig günstiger sind als die Lo-Modelle ist der Griff zur Schere auch im Sinne von etlichen Müttern. Die Tochter denkt sparsam ;-)

Ich finde es spricht nicht dagegen, wenn Mädels ihre Chucks entweder mit der Schere unbrauchbar machen bevor sie in die Tonne kommen oder im Kreise der Freundinnen eine Feuerbestattung gönnen. Auf jeden Fall ist so sichergestellt das die geliebten Chucks nicht von einem Feti gequält werden.

Aber der Griff zur Schere kann genauso gut eine Maßnahme zur Verlängerung des Chucksleben bedeuten. Durch die Entfernung der Innensohle werden Chucks etwa 1 Nummer größer. Auch das entfernen der Gummikappe bring Platzvorteile. Oder der Schaft wird entfernt. Falls beides gemacht wird sind sie auch gut als Badelatschen verwendbar. Bei Hi-Chucks kann neben der Gummikappe auch der Fersenbereich entfernt werden (in Form der Verstärkung), das Entfernen der Gummikappe ist da zu empfehlen, da die Ferse in den engeren Chucks gerne am Stoff reißt und damit die Lebenszeit wieder dezimiert. Fehlt jedoch die Kappe, so kann die Trägerin mit dem Fuß bequem ein Stück nach Vorne.

Auch einige Schnitte von den Ösen bis zur Sohle bringt mehr Bequemlichkeit, jedoch ist da zu beachten das die Ösen noch genügend Stoff haben, evtl ist es da ratsam einige Ösenpaare zu opfern um später auch ein adäquates Schnüren zu ermöglichen.

Ein Tipp für Einsteigerinnen, man braucht für das erste DIY-Styling nicht unbedingt eine Schere. Man entfernt die eingeklebte Innensohle, nachdem die Schürsenkel entfernt worden sind. Legt die Zunge glatt innen über die Gummikappe zur Sohle und legt die Innensohle wieder rein, so stört die Zunge optisch für die ersten Gehversuche nicht. Je nach Lust und Laune kann man die Schnürsenkel wieder einsetzen oder weglassen.