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Ein Blick in die Lumpensammlung von Karl - Druckversion

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„UDS, das Paradies?“ - Lumpenkarl - 04.09.2009

Hallo Freunde,
Ihr habt es sicher geahnt, nach so entbehrungsreichen Wochen zog es mich einfach mal wieder in einen echten Lumpentempel.
Die Mannschaft machte gerade Frühstück, ich hatte mich telefonisch angekündigt und meine IXUS war in der Tasche versteckt. Leider war es recht dunkel in der Halle, der Blitz war extra ausgeschaltet und sie hat leider keinen Verwacklungsschutz. Ihr möget entschuldigen, aber mit der LINUX konnte ich da ob ihrer Größe nicht rein, ich war auch viel zu aufgeregt.
Die Halle war am überquellen.

[Bild: QyN2dlqM.jpg][Bild: Hf2JX5Y8.jpg]

[Bild: woj10bLG.jpg][Bild: 5IWq4aYX.jpg]

Ich suchte den Miedersack, er war nicht am gewohnten Ort und als ich ihn entdeckte stellte ich mit Bedauern fest, er war spärlich gefüllt.

[Bild: oz3qwGI5.jpg][Bild: BIi5NUDv.jpg]

[Bild: EQY3Gs67.jpg][Bild: TWXV95Jo.jpg]

Ich schaute mich um und riss vor Geilheit einem ausgeleierten Hüfthalter erst mal einen Strumpfhalter ab. Das Fetzen hatte zur Folge, dass nicht nur das Gummiband abriss, sondern auch ein Teil des Miederstoffes nachgab. Schnell noch besudeln? Das ging nicht, denn die Vorarbeiterin stand sogleich neben mir. Sie sagte, sie habe ein paar Teile für mich auf den Tresen gelegt und ich solle dann mal auswählen.
Ein paar Strumpfhaltergürtel übersiedelten in mein Lumpensäckchen und der restliche „Mist“ kam zurück in den Miedersack.
Ihr wisst ja, Baumwolle ist bei mir out und das orthopädische Zeugs geht auch nicht gut zum Kuscheln.
Die Vorarbeiterin sagte mir, dieser Miedersack würde kaum noch voll, obwohl sonst so viel Lumpen angeliefert würden – die Ära geht langsam dem Ende entgegen.

[Bild: laSb6NEk.jpg][Bild: qoYhD0v7.jpg]

[Bild: ewrugIMd.jpg][Bild: AqWHdR5D.jpg]

Zuvor hatte ich die Strumpfkästen gesichtet. Ein trauriges Bild – keine Glatten mehr!
Ich bin doch bei Nylon noch in der Schuld, aber es klappt schon noch.
Die Vorarbeiterin sagte mir, gebrauchte Glatte und andere Strumpfwaren könne man ja Keinem mehr anbieten und deshalb kämen die alle in den Müll.
Na vielleicht gibt sie ja meinem Drängen nach und hebt welche für mich auf.
Als ich bezahlte, elf EUR für das Lumpenhäufchen – habe schon bessere Geschäfte gemacht, da viel sie in Erinnerungen.
„Na, ich habe diese Strumpfhaltergürtel ja immer gehasst! Ich musste als junges Mädchen dazu kratzende Wollstrümpfe tragen, von meiner Oma. Und nach der Schwangerschaft dann diese ollen Fettpressen, die Miederhosen, das war auch nicht schön.“
„Und sehen Sie, da gibt es solche Männer wie mich, die lieben diese Wäscheteile! Hatten sie so schmale aus Atlasseide? Und alle weggeschmissen, auch die Miederhosen?“
„Na, ja, so wie der Weiße dort. Ich war dann froh, als Hose tragen angesagt war, früher war das ja eher unüblich. Und von den Miederhosen, da hat man zwei drei noch ein paar Jahre aufgehoben, aber dann kamen auch die weg.“ – „In den Lumpensack?“ – „Ne, das Zeug habe ich gleich immer mit verbrannt, unser Küchenherd hat allen Müll geschluckt, das fehlt einem heute.“
Mir fehlte nichts mehr und ich frage mich ob dieser Äußerungen, ob die Dame nicht eventuell unsere Seite liest…
Ich habe dann noch die Müllcontainer besichtigt – ergebnislos, keine losen Feinstrümpfe, keine Miederhosen. Ein violetter Slip, klatsch nass und zwei ausgeleierte Oma- BHs blieben liegen. Die Container waren sicher erst geleert wurden, man kam nicht an die Klamotten ran, da hätte ich hineinklettern müssen.
Die Ausbeute war bescheiden, aber beinhaltete pure DDR- Nostalgie.
Ich nenne nur: Mohesa, Schurina, Guela, Freiberg, Leipzig, Meiningen, Pausa…
LG, Karl


"Hübsch & Süß" - Lumpenkarl - 04.09.2009

Hallo Hansi,
das hier ist auch so ein Fall.
Der Hüfthalter blieb dort, aber die Strumpfhaltergürtel aus Atlasseide kamen natürlich mit.
Der Hüfthalter ist aus Gummi- Baumwollgemisch und sehr schwer. Man müsste die Patte herausschneiden, um ordentlich damit kuscheln zu können.
Er hätte mit seinem Gewicht nur den Preis hochgetrieben, außerdem besitze ich zu musealen Zwecken schon ein gleiches Teil.
Also kam der olle Miederlumpen wieder in den Sack, was sicher auch seine frühere Besitzerin erfreut hätte...
LG, Karl

PS. Ich lege die Strecke später, muss jetzt erst mal über das Wochenende zur 30. Reservistenfeier, treffe da auch auf Lieferantinnen!


"ausgemergelt - ich" - Lumpenkarl - 12.09.2009

Hallo!
Der rosafarbene Hüfthalter geht nicht in die Müllverbrennung, er liegt ja im Miedersack. Der "Dreck" fliegt gleich auf den Wagen und dann in den Container für die Müllverbrennung.

Nun zum letzten Wochenende:
Unter uns katholischen Beichtschwestern kann ich es ja sagen, letztes Wochenende beschenkte mich keine Geringere als Lieferantin Nr. 47 mit ihren unwerten Miederlumpchen.
„Hier, die lagen schon eine ganze Weile in meinem Schrank unnütz herum. Steck sie weg!“
Ich dankte und sagte: „Ich mag mir gar nicht vorstellen, dass die schönen Dinger vielleicht sonst durch Deinen kleinen Ofen gewandert wären“. – „Ich verbrenne keine Miederhosen, die habe ich immer in den Müll geschmissen, aber keine Bange, jetzt hebe ich sie für Dich auf!“

[Bild: axK3JbZX.jpg][Bild: RvJG8xX7.jpg]

Alle Vier sind optisch nichts Besonderes, aber sehr kuschelig.
Ein Küsschen aus Dankbarkeit, mehr blieb ihr nicht davon.
Ich gebe es zu, ich bin schlampig geworden. Heute habe ich erst die Katalogisierung bis zum 22.06.09 abgeschlossen, meinem vorletzten Besuch beim UDS. Aber vielleicht scheut es mich auch nur davor der realen Stückzahl ins Auge zu blicken und zu meinem Schwur bezüglich der 3000´der Marke zu stehen.
Hexlein steht sicher zu ihrer Ankündigung – findet sie ein abgelagertes Teil in WZ/Kü /Bad, fliege ich heraus und die Lumpen vom Balkon. Wird das lustig für die Nachbarschaft und erst beuteträchtig für die heimlichen Müllratten, die sich sonst am Container bedienen müssen…
LG, Karl


Liebestöter? - Lumpenkarl - 13.09.2009

Lieber Hansi und alle die es interessiert!

Ich glaube doch schon selbst nicht mehr daran, dass ich es fertig bringe die vorgegebene Stückzahl von 3000 nicht zu überschreiten und fast wöchentlich kommt ja etwas Neues dazu.
Mit allen Exponaten zusammen genommen bin ich sicher auch schon längst über diese Schwelle hinweg, da müsste ich mal durchzählen, denn ich habe ja nur die richtigen Mieder aufgelistet, die Slips und ollen Kuschelschlüpper, die hier und dort mit anfielen, die liegen ja auch noch mit dazwischen. Nur eines, der Platz wird langsam eng und ich will nicht unbedingt Räume anmieten, dann wird mir das Hobby zu teuer und der „Vogel“, den ich mit Garantie habe zu groß.
In letzter Zeit sind mir auch hier und dort Hüfthalter und Miederhosen aufgefallen die anfangen zu bröseln, die nicht mehr gute Kuscheleigenschaften aufweisen und das bedeutet auch für mich, dass ihre Daseinsberechtigung erloschen ist.
Also Freunde, mit Beginn der Heizperiode gibt es sicher einen heißen Winter…
Die G und zwei andere Lieferantinnen sind schon ganz spitz darauf etwas einäschern zu können und Reißproben halten diese ausgeleierten Miederlappen auch nicht mehr aus.
Nun gut, Einzelexemplare werden verschont und nur noch zum Betrachten archiviert.
Auch in mir ist das Teufelchen schnell mal geweckt, zögerlich bin ich dann nur, wenn ich das Teil nicht gleich zuordnen kann, um es ordentlich auszutragen, den Ordnung muss nun mal sein. Die Mieder sind nicht mit Nummern versehen, ich erkenne sie nur anhand der Bilder, vergleiche Nahtschäden, Dehnungsstellen und Falten und Verformungen, die noch von starken Beanspruchungen ihrer Trägerinnen herrühren.

So, nun zu der Langbeinmiederhose von Nr. 47

[Bild: rlR3n1ow.jpg][Bild: 5wvP1mN7.jpg][Bild: TCKtY9zr.jpg]

Im Prinzip gefallen mir Langbeinmiederhosen gar nicht so recht, aber diese von „Luwa“ in der Größe 80 wurde als sie ihren Dienst verrichten musste ordentlich beansprucht und oft gewaschen. Sie ist daher schön lappig und kuschelig weich. Am Bund und anderen Stellen hängen schon einige Fädchen herum, welche die Fee gerne mit dem Feuerzeug abbrennt.
Der breite Zwickel zeigt deutliche Dehnungsstellen und ich bin komischer Weise bei Langbeinmiederhosen immer geneigt die Zwickel zu zerfetzen, oder ein Loch hinein zu schneiden. Man kommt ja auch mit der Herzdame schlecht zusammen, wenn sie so einen „Omalappen“ trägt, da lässt sich nicht schnell mal was zur Seite schieben.
Und trotzdem, ist das Ding ordentlich ausgefüllt, streicht man über die prallen miederumhüllten Schenkel, so hat das auch seinen Reiz.
Und dann stelle man sich mal eine in eine Kellerecke achtlos hingeschleuderte Langbeinmiederhose vor, die der Dame die sie einst trug als Lumpensack dient und mit allerlei anderem nutzlosen Unterwäschedreck verfüllt wurde… - oder man öffnet sorglos den Deckel des Müllcontainers der Hausgemeinschaft und auf den siffigen Tüten grinst einem so ein verfülltes künstliches Miedergesäß an…

[Bild: 2qRV59m7.jpg][Bild: PbmqK78r.jpg][Bild: K1oJBV6M.jpg]

Gut, die Fantasie geht schon wieder mit mir durch, aber ausgeschlossen ist das ja nicht, denn für Frauen sind abgetragene Miederhosen eben nichts anderes als ein abgewetzter Scheuerlappen, Gebrauchsgut und so gehen sie auch damit um. Ich glaube schon, dass manche sparsame Großmutter nicht davor zurück schreckte ihr abgelegtes Langbeinmonster noch als Feudel zu gebrauchen und damit die Steinstufen zum Hof scheuerte, bevor sie es dann einfach nass und löchrig in die Aschentonne gehauen hat. Stoff ist ja reichlich dran, an so einem Scheißding und Opa wird angstvoll zugesehen haben, wie sie den Lappen aus dem Lumpensack fischte und gebarmt haben, dass ihr dabei die gelben Flecken nicht anstößig vorkommen und sie im guten Glauben ist, der feuchte Keller habe Stockflecken verursacht…
LG, Karl


- Franky987 - 17.09.2009

Hallo Karl,

welch ein Glück, das du gerade in der Pause im Lumpentempel warst. Da konntest Du doch den ein oder anderen Blick erhaschen, der sonst nicht möglich gewesen wäre.
Die Miederzeit geht tatsächlich langsam vorbei, die Vorarbeiterin hat recht.
In den Sortierstationen merkt man es zuerst, wenn wieder eine Epoche vom Bildschirm verschwindet.
Das wird in Zukunft leider auch nicht anders werden.
Umso mehr sind wir Sammler gefragt, die wenigstens etwas von großen Zauber vergangener Tage erhalten können.
Ich glaube, der einzige Grund, weshalb es hin und wieder noch etwas zu ergattern gibt ist die Tatsache, das immer weniger Öfen vorhanden sind, wo die Erben schnell die Unterwäsche der Oma entsorgen können. rolling-eyes rolling-eyes

LG Franky


„Des Jägers Freud“ - Lumpenkarl - 19.09.2009

Hallo Gemeinde!
Unser guter Franky hat es mal wieder schön auf den Punkt gebracht und ich schließe mich seiner Hypothese an.
Vom Jungvolk kommt nichts mehr nach und nun zwanzig Jahre nach der Wende, da wird es bei den Alten auch langsam dünn. Und wenn ich nun ab und zu noch einen Dinosaurierfund mache, so ist das als ob man im Mühlbach ein Goldklümpchen findet.
Ich stelle auch fest, dass die schönen alten Mieder dann meist ungetragen sind. Das Wäscheschildchen scheint ungewaschen, oder das Preisschild ist noch vorhanden. Dies ist für mich dann ein sicheres Zeichen, dass das gute Stück über zwanzig Jahre im Schubkasten schlummerte, vielleicht mal ein Geschenk war und für gute Anlässe gedacht, aber nie beansprucht wurde. Nun, beim Einzug ins Altenheim, oder unter den Rasen, da räumen die Nachfahren gründlich auf. Welch Glück, dass Müll auch Geld kostet und die Öfen zumindest im Sommer nicht zum Entsorgen bereitstehen. Also, blauer Sack her, oder besser noch der gelbe, denn der kostet ja nichts extra und ab mit all dem Gelumpe in den nächsten Kleidercontainer. Frau sackt ein und Mann schafft weg, so ist zumeist die Rollenverteilung.
Wie gern würde ich all die Männer mit einem Bier bestechen, damit sie mir ihre Lumpensäcke zur Einsicht überlassen – aber weiß man wie man ankommt?
Viel anonymer, aber nicht erfolgloser ist es doch sich der Nahtstelle zwischen Müll und Wertstoff zu nähern, den netten Aschenbrödeln der Textilverwertung, was die Spannung auf einen Jagderfolg nicht mindert. Und wenn sie dann noch in Versuchung geraten von alten Zeiten und dem was ihre Mütter einst trugen und vernichteten zu plaudern, da sage ich mir, wer will da noch Geld für Telefonsex investieren – das ist pure Realität. Ein Fetischist verfügt allgemein über ein gutes Erinnerungsvermögen, denn er trainiert es täglich ja voller Lust und aus Eigenbedarf.
Die Welt ist so schön und voller Reize, allein das Leben scheint zu kurz, um sich an der Fülle in Gänze zu laben.

Der Worte genug, nun gibt es Bilder, Jagdtrophäen vom UDS:


[Bild: Bsx3p1h7.jpg][Bild: nwkr4LzK.jpg][Bild: WayOEF67.jpg]

[Bild: CQVHY7E6.jpg][Bild: Rp43T96s.jpg][Bild: X2H3w561.jpg]

[Bild: kVgT5HsI.jpg][Bild: w12Z4ah7.jpg][Bild: nBTfyEQd.jpg]

Dies erst einmal als kleine Streckenlegung, in dieser Woche gab es auch schon wieder interessante Exponate, aber dazu später mehr.
Noch einen schönen Samstagabend wünscht Euch der Karl


- Franky987 - 22.09.2009

Hallo Karl,

ich kann mir das schmunzeln nicht ersparen!!

Allein schon diese 4 Worte: Hüfthalter - VEB - Dienstleistungskombinat - Leipzig!

Gäbe es heute im Westen noch ein Dienstleistungskombinat - man bekäme dort mit Sicherheit keine Hüfthalter!!
Eher das, was drin steckt! nerd nerd

Kommt heutzutage ein Paket an und der Absender ist Orion oder Beate Uhse, der Postbote kann sich ein doofes Grinsen nicht verkneifen.

Bei "Dienstleistungskombinat" kommt er eher ins Grübeln!! Auf Hüfthalter wäre der in 100 Jahren nicht gekommen!! Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy

LG Franky


"Büstenhalter aus dem Lumpensack" - Lumpenkarl - 22.09.2009

Hallo Freunde des Sammelns!
Hurra, ich habe es heute nun endlich geschafft und bin wieder auf dem aktuellen Stand, was meine Sammlung betrifft.
Ihr glaubt gar nicht wie zeitaufwändig das ist, hat man es erst mal schleifen lassen. Bilder, Bilddaten, Kalendereinträge, vergessene Einträge, Geldausgaben, Fahrtenbuch müssen abgeglichen werden, die Sammelstücke muss man auch wiederfinden, dann ablichten, die Bilder bearbeiten… und immer zu die Verleitung zum Kuscheln, der Ruf zu den Mahlzeiten, oder zur Arbeit und die tägliche Müdigkeit holt einen ja auch schnell nach dem Tagwerk ein.
Also Freunde und besonders die, mit denen ich mich noch privat hier und da schreibe, nehmt mir die Zeit der Stille nicht übel, ich musste einfach mal über diesen Berg und beruflich habe ich ja auch ständig Stress und muss Aufmaße und Pläne schreiben. Hexlein und Haushalt, die Schwiegereltern sind ja auch noch da, ja und die Fee.
Manchmal denke ich: „Ist das nicht etwas zu viel für einen Mann über die 50, lauert da etwa schon der Kasper mit dem fahlen Antlitz, genannt Herzinfarkt?“ Und in ruhigen Momenten des Seins fragt mich mein Gewissen: „Muss das sein, warum machst du dir selber diesen Stress, warum konntest du dich nicht in jüngeren Jahren ungehemmt ausleben? Ah, warst wohl nicht stark genug, immer schön ängstlich, immer schön verborgen und das Selbstwertgefühl glich dem Hasenherz eines „Lumpenwichtes“? Selber schuld, jetzt läuft sie ab, die Zeit der Freuden!…“
Zurückblickend kann ich sagen: „Die geringsten Tage meines Lebens war ich daneben und betrübt“.

Damit auch Euch die Freude erhelle, gibt es nun erst mal BH´s aus dem Lumpensack.

[Bild: agtNnv6S.jpg][Bild: JhP327kE.jpg][Bild: TEIMoU6j.jpg]

[Bild: oUdyzX3c.jpg][Bild: kyw3T7Kt.jpg][Bild: Nfcem26S.jpg]

[Bild: dHIMuyb4.jpg][Bild: ywj3Z4o7.jpg][Bild: x1qFUlru.jpg]

Bin eben auch nur ein Mensch.
LG, Karl


„spitzen Träume“ - Lumpenkarl - 22.09.2009

Hier nun die Gala der Neuzugänge an Unterkleidern.

[Bild: TjG3457a.jpg][Bild: VU23Y5h8.jpg][Bild: oSJZWqfB.jpg]

[Bild: jV2BAtve.jpg][Bild: 28LAg3Xq.jpg]

Wer möchte sich seine Schenkel da nicht umschmeicheln lassen?
Schöne Träume wünscht der Lumpenwicht


„Ein Wendehöschen!“ - Lumpenkarl - 27.09.2009

Am 17.09.09 machte ich beim DRK SLF diesen grandiosen Fund.
Man beachte das Originalpreisschild und den Aufkleber auf der Front.

[Bild: G9CRpLq7.jpg][Bild: 2fFqL5VG.jpg]

Mark der DDR wurde sittsam 2:1 in DM umgerechnet und heute wären mir ungeniert vielleicht 18 EUR dafür abgenommen wurden, aber ich bekam es für 50 Cent.
Für mich, wie für das Miederhöschen ein Glücksfall, dass es nach 19 Jahren Inhaftierung in einem Wäschefach endlich mal einen richtigen Mann zu Gesicht bekommt, der es für seinen nostalgischen Charme zu belohnen weiß.

[Bild: XmzL1Wf4.jpg]

Als ich am letzten Wochenende bei den Damen auf dem Lande eine handwerkliche Hilfeleistung im Bereich der EDV- Hardware erbrachte und danach noch das Schloss einer Tür reparierte, verschwand die eine Dame etwas verlegen in ihrer Schlafkammer und knallte mir daraufhin ihre abgelagerte „Decker Dessau“ ohne Worte mitten auf mein Handwerkszeug.
Das war schon ein geiler Anblick und nun wurde ich etwas verlegen, fasste mich und fragte kühn: „Ist das jetzt als Lappen gedacht um Rost und Öl abzuwischen?“
„Wegen mir, nein, das Ding können sie mitnehmen, für den Schmutz haben wir ein Küchentuch.“ Da war ich aber erleichtert…
LG, Karl