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"Filme die man sehen sollte"
http://www.youtube.com/watch?v=qpfSkK0MW...ture=share

Hier wird eine Stripteasetänzerin von einer Zofe assistiert. Leider muss man weitgehend das Kopfkino bemühen, wenn man sich das Wegsegeln der Nylons vorstellen will. Das erschien wohl damals noch als zu gewagt.
Es handelt sich um den italienischen Film 'Genitori in blue jeans' von 1960. Dazu spielt die Gruppe "The Avengers" den Titel 'Be a Caveman'.
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http://www.youtube.com/watch?v=3i37rRBJkyc

Bei diesem italienischen Filmstriptease werden die Nylons für meinen Geschmack viel zu schnell von den Beinen gerissen. Aber selbstverständlich nehmen Zuschauer sie an sich.
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Hallo Gustavsson!

Dein letzter Link fasziniert mich auch sehr. Schade nur, dass man ausgespart hat, wie sie den Strumpfhaltergürtel abwirft.
Die Gamaschencombo hatte da sicher mehr Glück bei den Aufnahmen und ich wette das Freudenfetzel wird nicht lange am Bühnenboden verharrt haben, bis es in einer Jackentasche verschwand, als alles im Kasten war.
LG, Karl
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Natalie Wood in "The Great Race" (1965). Das muss ein sehr strumpfbetonter Film sein. Es sind mir auch andere Fotos von Natalie Wood daraus bekannt, mit diesen gemusterten Nylons. Strümpfe von dieser Art trug sie offenbar auch privat gern.

[Bild: pppGeLpO.jpg]
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Zufällig bin ich heute im Netz auf einen Film gestoßen, eine Krimikomödie mit Kultstatus, die auch für Nylonstrumpf-Begeisterte viel zu bieten scheint: "Downtown - die nackten Puppen der Unterwelt", 1975 in der Schweiz produziert; zu einer Zeit, als die Normalverbraucherin schon seit Jahren auf die Nylon-Strumpfhose umgestiegen war.

[Bild: xctLmXlN.jpg]

Bei den Szenenfotos aus dem Film gibt es viel zu retuschieren Winking-face Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy .


[Bild: 5XEFamQS.png]

[Bild: aDamLl2l.png]

[Bild: 2D1QJXEw.png]

[Bild: Yg5k6tLh.jpg]

[Bild: p5T6Y1RL.jpg]

[Bild: p7iGimBU.png]

[Bild: ZY4EV01P.jpg]

[Bild: g5nwtBcH.png]

Natürlich ist Lina Romay (eigentlich Rosa Maria Almirall Martínez, * 25. Juni 1954 in Barcelona; † 15. Februar 2012 in Málaga) unrasiert, wie es beim Strip ja eigentlich sowieso am schönsten ist Winking-face .
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gustavsson schrieb:Hallo allerseits,

den westdeutschen Film "Unser Wunderland bei Nacht" von 1959 kenne ich nicht weiter. Er enthält aber folgende sensationelle Stripteaseszene von Cora Roberts, die darin die Rolle "das Fräulein Doktor" spielt. Sensationell deshalb, weil der BH abgelegt wird und die Brustwarzen unverhüllt sind ohne irgendwelche Hütchen u. dgl. Die Strümpfe werden erst nach dem BH ausgezogen, in gängigen Spielfilm-Strips werden sie ganz zu Anfang abgestreift, weil ja nackte Beine nichts Unanständiges sind. In einem echten Striplokal waren Strümpfe allerdings die letzte Hülle, die oft auch gar nicht mehr ausgezogen wurde.

Hier also das seltene Szenenbild und den Titel des Filmprogramms:


[Bild: 1hdqg8D9.jpg]

[Bild: S1C42rk0.jpg]

LG
Gustavsson


Der Spiegel schrieb gleich 1959 über ihn:

Unser Wunderland bei Nacht (Deutschland)

"Die Erfolge von "Wir Wunderkinder" und "Das Mädchen Rosemarie" mögen zu diesem kraß dilettantischen Versuch geführt haben, die Nachtseiten des Wirtschaftswunders mit ironisch-kritischer Kamera zu konterfeien. Drei junge Arrangeure - Reinhard Elsner, Hans Heinrich und der vom Fernsehen ausgeborgte Jürgen Roland ("Stahlnetz") - steuerten je ein als typisch erachtetes Porträt von München, Düsseldorf und Hamburg bei, die Werbetexter des Verleihs die Anzeigen-Schlagzeile "Die kleinen Nitribitts". Was zustande kam, ist keine Satire in drei Akten, sondern ein Triptychon filmischer Ahnungslosigkeit, das auch vom moralischen Zeigefinger des unverdrossen mitspielenden Chansonniers Klaus-Günter Neumann nicht zusammengehalten werden konnte. Der NF-Verleih ließ eine Sonderfassung für den Auslandsmarkt anfertigen, in der die Striptease-Szenen nicht vorzeitig abgebrochen werden. (Cinephon.)"

Und hier der Link:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-42622480.html


Auch das umfangreiche "Filmlexikon" kennt ihn selbstverständlich und behandelt ihn ganz wissenschaftlich:

"Filmlexikon
Das größte Filmlexikon der Welt: Mindestens 54.000 Filme mit Inhaltsangabe, 10.000 Einträge mit Filmkritiken, „verfasst von der Creme der deutschen Filmkritik und Filmpublizistik“ (SFB) Mit allen Daten zu mindestens 199.000 Regisseur/inn/en, Hauptdarsteller/inne/n, Schauspieler/inne/n, zu Verleih, Produktion, Laufzeit u.a.
SucheFilme A-ZDarsteller A-ZRegie A-ZStab A-ZGenres
Unser Wunderland bei Nacht
Literaturverfilmung
Produktionsland: BR Deutschland
Produktionsjahr: 1959
Produktionsfirma: Cinephon
Länge: 80 Minuten
FSK: ab 18; nf
Erstauffuehrung: 14.8.1959/13.8.1964 DFF 1
Darsteller: Paul Esser (Hauptwachtmeister Siegel), Hilde Sessak (Frau Lührmann), Angelika Meissner (Helga Barufka), Monika Peitsch (Bessy Neuhaus), Cora Roberts (Fräulein Doktor), Steffie Stroux (Gräfin Reichswitz), Friedrich Schönfelder (Generaldirektor Schreiber)
Produzent: Fritz Anton
Regie: Jürgen Roland, Reinhard Elsner, Hans Heinrich
Drehbuch: Wolfgang Menge, Reinhard Elsner, Ernst Hasselbach, Gustav Lehmann
Kamera: Bruno Mondi
Musik: Willi Mattes, Klaus-Günter Neumann
Schnitt: Liselotte Schumacher
Vorlage: Stefan Roon

Inhalt
Drei Episoden aus den Schattenzonen des bundesdeutschen Wirtschaftswunders": Brutalität und Sentimentalität auf der Hamburger Davidswache (1. "Episode Hamburg"), zwei junge Frauen aus gutem Hause im Münchener Halbstarken-Milieu (2. "Episode München"), korrupte Geschäftsleute im Bett mit Düsseldorfer Callgirls (3. "Episode Düsseldorf"). Beim Striptease einer der Damen "erblindet" die Kamera, während eine Kommentarstimme über die FSK witzelt. Der Versuch, dem harmlosen deutschen Unterhaltungskino jener Jahre einige "realistische" Szenen polemisch entgegenzusetzen, ist nicht weniger bieder und infantil als die "Heile Welt", die man demaskieren will."

Hier der Link zu diesem offensichtlich nur online funktionierenden Filmlexikon:

http://www.zweitausendeins.de/filmlexiko...wert=21820


Man rümpft die Nase, und dabei wäre er sicher sehenswert. Er wurde ja scheinbar sogar in der DDR gezeigt im Fernsehen (DFF 1). Es wirkten ja bekannte Leute mit, z. B. Wolfgang Menge.
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