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Miederlumpen, ja aber wohin damit?
#11
Du schöner weicher Büstenhalter, der einst teuer im Geschäft erstanden, Du Muttis Liebling warst und ihre vollen Brüste zieren durftest…
xfb1053; xfb1055

[Bild: v32jpAxw.jpg] [Bild: hb2EtcKA.jpg]

…verschmäht sie Dich, dass Du jetzt Angesichts des Todes zittern musst?
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[Bild: jOb36gRk.jpg] [Bild: btNhDKFS.jpg]

Sie liebt Dich nicht mehr, Du armes Teil, ohn´ Gnade ist sie gar.
Und somit spielen fürchterlich nur noch die Flammen - damit Du nicht noch der Männer Begierden weckst und ihre Lenden streichelst…
xfb1058; xfb1059

[Bild: 2UQzLRYI.jpg] [Bild: 4tg9Bp67.jpg]

…vergehst Du nun zu einem Klumpen Teer, aus dem Du auch geworden bist.
LG, Karl
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#12
Hallo Karl,

ich mag die Bilder gar nicht anklicken, schon im geschrumpften Zustand sind sie höchst gefählich für mich.
Man kann wunderschön sehen, wie der Büstenhalter zu schmelzen beginnt, um schließlich im fauchenden Feuersturm zu enden.
Ja, eine solche kompromisslose Entsorgungsart kenne ich aus eigenem Erleben, früher wurde bei uns alles über den Ofen entsorgt, egal ob Büstenhalter, Höschen, Hüfthalter oder Miederhose.
Ich sehe noch genau vor Augen, wie sich das Synthetik zuerst bräunlich verfärbt, dann zu schmelzen beginnt und schließlich nach kurzem hellen Feuerschein zu einem schwarzen Klumpen wird.

Schöne Serie, Danke Karl!

MfG Franky987
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#13
Die praktische Hausfrau wirft ihr zerlottertes Miederhöschen nicht einfach verachtend in den Mülleimer. Ja, freilich muss sie schon aufpassen, dass Papi es nicht in die Finger bekommt und noch damit herumspielt, deshalb hat sie ihr Putzzeug in der Spüle auch immer unter Verschluss!
XFB1012; XFB1014

[Bild: KfkUxJjv.jpg] [Bild: tFan4kjK.jpg]

Aber so ein süßes Ding taugt allemal noch hervorragend zum Schuhputzlappen, hält auch länger wie so´n oller Baumwollschlüpper.

Und Ihr Hausfrauen, was meint Ihr wie Eure Söhne und Männer von Stund an bemüht sein werden ihre Schuhe sauber zu halten, Ihr werdet Euch wundern!
LG, Karl
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#14
Hi Karl,

diese schönen Bilder bringen mir die Thematik Mieder auch noch näher. Drunter eine Strumpfhose, dann Strümpfe die mit den Miederstrapsen gehalten werden, darunter noch ein Höschen. Einfach herrlich für Genießer.

Dabei fällt mir ein, daß ich als Kind auch ab und zu mal die nachts abgelegten Strumpfmieder und Strümpfe meiner Mutter angezogen habe.

Meine Leidenschaft hat sich aber eindeutig in das Fach Strumpfhosen entwickelt.

Gruß
Olivio
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#15
Wenn meine holde Gattin einen ihrer Strumpfhaltergürtel für untragbar befindet, ist sie immer ganz schnell mit der Schere zur Hand. Da hilft mein Flehen gar nichts. Ritsch, ratsch geht es und die verorgelten Strumpfhalter sind ab. „Hab Dich nicht so“, tönt es dann: „Ist doch nur ein beschissenes nutzloses Stück Stoff! Das gibt noch einen schönen Putzlumpen, aber die störenden Strumpfhalter müssen zuerst ab“. Und sie feixt sich eins, wenn sie mein betroffenes Gesicht sieht, reißt das letzte Strumpfhaltergummi dann noch genüsslich mit der Hand ab, bevor sie die ausgeleierten Strippen samt Metallbügel im Ofenloch verschwinden lässt.
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[Bild: ft73m56H.jpg]

Jetzt bliebe mir ja wenigstens noch der schöne weiche Gürtel zum Kuscheln, auch wenn er nun verstümmelt ist. Aber nein, was macht sie? Sie schneidet auch noch die Spitzenpatten heraus und zwei- oder vierteilt den Wonnelappen gar.
XFB1112; XFB1113; XFB1118

[Bild: 3tEo5Gy4.jpg] [Bild: j3WCHaMw.jpg] [Bild: t7GmH5jh.jpg]

„Das mache ich nur weil es mir Spaß macht und damit Du nicht noch auf die Idee kommst den Saufetzen für andere Verrichtungen zu missbrauchen, bevor ich ihn dann abgewetzt und total verdreckt ins Feuer werfe. Da muss man schon richtig hinein schneiden, damit so ein Scheißding endlich seinen Reiz verliert und nicht mehr zu gebrauchen ist.“
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[Bild: eDb4LCi7.jpg]

Ja so gnadenlos sind sie, die Frauen! – Wundern sich dann aber wenn der Göttergatte zeitig einem Infarkt erliegt.
LG, Karl
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#16
Hallo!
Welch ein Pech aber auch! An einer von Muttis Miederhöschen hatten sich scheinbar die Motten schadlos gehalten. Das gute Stück aus DDR- Produktion hatte deutlich gelitten.
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[Bild: N1JGY5jg.jpg] [Bild: dyJvc5Is.jpg]

Und stattdessen sie es ab nun praktischer Weise zu gewissen Stunden im Bett bevorzugt, ging es wieder mit der guten Mutti durch und sie gab ihm den Rest.
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[Bild: v14gHNGk.jpg] [Bild: KIa3L5lu.jpg] [Bild: dUs3QJq7.jpg]

Das Schicksal des „ollen Gummiding“ war besiegelt. Mutti ließ wieder mal nicht mit sich verhandeln und so kam es zu einem Ende, was jeder unschwer erkennen kann.
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[Bild: 7ansSIWe.jpg] [Bild: 6J9Z4gLO.jpg]

LG, Karl
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#17
Man sollte es kaum für Möglich halten, wie lange sich alte Mieder noch im Besitz einiger Frauen befinden. Ich bin mir sicher, einige Mitglieder in unserem Forum sind jünger als die Miederhose auf Hexileins Hintern.
Also ein so geschundener Miederlappen hat es redlich verdient, sein Ende im Heizungskessel zu finden.
Karl, hat er denn Gesellschaft im Feuerloch gefunden oder gehen mir schon wieder die Pferde durch?? Da ist noch was rotes und blaues im Kessel...thinking:


LG Franky
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#18
Hallo Franky!
Die Miederhose mhs0490 erstand ich am 19.09.2000 im Sortierwerk in Oberdorla. Es war eine typische Miederhose aus DDR-Produktion, Werk Meiningen. Von der Sorte habe ich mehrere Exemplare gefunden und es ist erstaunlich, dass man selbst heute noch vereinzelt DDR-Miederhöschen entdecken kann. War da die Qualität wirklich besser?
Das Hexlein veranstaltete damit eine Reißorgie und verbrannte es anschließend, leider gibt es davon nicht mehr Bilder. Im Ofen von meinem Vermieter lag blaues und rotes Packpapier.
Ich gab dem Miederhöschen noch etwas Proviant mit auf seine letzte Reise und das war dann sein Ende, am 27.01.2001.
MHS0490

[Bild: 4mOKlihk.jpg]

LG, Karl
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#19
Hallo Karl,

mich erstaunt es immer wieder, wie Du gleich mit Daten und Fakten aufwarten kannst, das ist schon sehr interessant. Leider ist es mir nicht in den Sinn zu kommen, meine Bestände zu Katalogisieren und nun ist es eh zu spät, da ich von vielen Teile werder Herkunft noch Datum des Erhalts weiss.

Die Qualität von Miederhosen aus DDR - Produktion war zumindest nicht schlechter als die hier aus dem Westen. Vielleicht ging eher einmal eine Naht ein Stück auf, aber die findige Hausfrau aus dem Osten wusste sich zu helfen und reparierte den Schaden meist selbst. Im Westen hat man sich da sicher weniger Mühe gemacht - Ofentür auf und rein mit den alten Ding.
Im Osten war es auch üblich, alles etwas länger aufzubewahren, vielleicht braucht man es noch mal. So wurde so manches Miederteil vergessen und in der Schublade immer weiter nach hinten befördert. Dann kam die Wende und es mussten erst mal Westsachen her! Waren ja angeblich viel besser!!! Das eine oder andere Ost - Miederhöschen konnte deshalb ihr Dasein weiterhin geniesen, ohne noch mal über den Hintern einer inzwischen dicker gewordenen Dame gezerrt zu werden. Irgendwann füllt sich aber auch das größte Wäschefach, also Ausmistaktion. Alles weg, was im letzten Jahr nicht mehr getragen wurde.
Wenn wir Fetis dann Glück haben, fällt für uns von den verstoßenen Miedern wieder etwas in die Hände und sie bekommen bei uns ihr Gnadenbrot.
Bis es wirklich nicht mehr geht, dann darf Hexilein noch ein letztes Mal Hand anlegen.....

LG Franky
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#20
Liebe Forum- Gemeinde!
Da sieht man mal wieder den Verfall der Bildung der Gesellschaft. Seit dem es diese Bräuteschulen nicht mehr real, sondern nur noch im Fernsehen zur Abschreckung der Jugend, damit sie sehen, wie gut sie es bei Muttern zu Hause und ohne Ausbildungsplatz haben und zur Aufgeilung der Väter, damit denen das Kindermachen mal wieder einfällt gibt, wissen diese jungen Dinger einfach nicht mehr wie Frau effektiv ihre Miederlumpen vernichtet.
Da bekam ich doch unlängst tatsächlich diese junge Maid vor die Linse, als sie gerade im Versuch war ihr lästiges kneifendes Miederhöschen und ein straffes Korselett, in das sie ihre Mutter stecken wollte in einem modernen „Ölofen“ zu verfeuern.
BAV01; BAV02

[Bild: ks2h1lyO.jpg] [Bild: Kz2Et5qw.jpg]

Ich gebe zu, Ofen war ja schon mal richtig und der weibliche Instinkt scheint auch bei der Jugend noch in Rudimenten vorhanden zu sein, aber dass diese Handlung dem Haushalt nur eine teure Ofenreparatur beschert, war der Maid nur mit Mühe begreiflich zu machen.
Und auch was dann folgte, war mal wieder typisch für die Jugend, keine Ausdauer. Als ihr nun selbst klar wurde, dass dieser Versuch zu nichts führt, sollte ich doch den Lumpendreck mitnehmen und entsorgen, wenn ich es schon besser wüsste.
Ja meine Lieben, da ist Vorbildhaltung gefragt. Also nahm ich mich gezwungener Maßen der Dinge an und das Lumpenzeug mit…
LG, Karl
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