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Kleider- und Schuhschrank ausmisten.
#1
Die Geschichte mit dem Maifeuer hat mich dazu gebracht später meine Schränke auszumisten. Zwar sind keine Mülleimer Sachen drin, aber es tut gut mal wieder weniger Auswahl an Klamotten zu haben. Leider ist das Maifeuer schon vorbei, aber entweder fahre ich zum Altkleidercontainer am Wertstoffhof oder zum Grillplatz am Waldrand. Der Gedanke daran lässt mich schon feucht werden, aber ich bin gerade noch auf einem Turnier und werde erst gegen 20 Uhr im Stall ankommen. Ich hoffe ich halte das bis dahin aus. Ich entsorge auf jeden Fall 20 Teile, für jede 5 Minuten nach 20 Uhr die bis zum ersten Opfer verstreichen müssen 2 weiter Kleidungsstücke weg. 

Ich bin mir noch unschlüssig ob ich einfach ohne nachzuschauen wahllos Sachen zum Entsorgen aus den Schränken nehmen soll oder mir die Sachen anschauen soll. Sie gleich zu zerschneiden würde die Aktion endgültiger machen, aber die Sachen tragbar zur Entsorgung zu bringen würde meine Willensstärke unterstreichen.
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#2
Jetzt bin ich im Stall angekommen, nun mein Pferd noch in die Box bringen und Sattel und Trense putzen und aufräumen.

Es ist 21:31, also werde ich nun 54 Kleidungsstücke aussortieren. Bei dem Wetter bleibt wohl nur die Fahrt zum Container. Ich bin davon gespannt was nun in den Sack wandert.
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#3
Hört sich sehr spannend an. Gib doch bescheid, was du wegtun möchtest. Vlt. kann ja noch eine:r von uns was damit anfangen Winking-face
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#4
ja währe sehr interesant mal zusehen was du aussortierst vor allem schuhe währe mega interesant vielleicht ist da ja noch was bei
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#5
Das Ausmisten erfolge Gestern Nacht ohne Licht, der Kleiderschrank ist sowieso chaotisch eingeräumt, also habe ich wahllos ein Regal oder geleert und in einen Sack gestopft. Da ich mir Motorradhandschuhe angezogen hatte, konnte ich nur die Stücke zählen, aber nicht spüren was und aus was das Stück bestand. Danach der Schuhschrank, auch hier wurde ein Boden geleert, ich wusste nicht was es für Schuhe es waren und ob es rechte oder linke waren. Nun waren 37 Teile im Sack, nun zum nächsten Fach im Kleiderschrank, in dem Fach lagen 12 Kleidungsstücke, also fehlten noch 5 Stück. Nun zug ich blindlings 5 einzelne Stiefel aus dem Schränk. Die kamen auch in den Sack. Nachdem der schwarze Sack verschlossen war und die Schränke wieder zu waren machte ich Licht. Eigentlich war ich froh und enttäuscht über die Größe des Sacks. Ich presste den Sack in eine große, alte Tasche die ich als Rucksack tragen konnte. Der Gedanke kaum Klamotten zu besitzen würde mich reizen, aber davon bin ich noch weit entfernt.
Nun setze ich mir die Tasche auf den Rücken und fuhr mit dem Rad in Richtung Recyclinghof. Das Verbrennen fiel wegen des Regens aus. Unterwegs riss ein Gurt der Tasche und so konnte ich nicht mehr fahren, also schob ich das Rad durch den Regen. Der Wertstoffhof war noch gut 4 km entfernt, als ich an einer alten Tankstelle vorbeikommen, die vor einigen Monaten gebrannt hat kam ich auf eine Idee. In der Werkstatt gab es eine Grube, die mit öligem Schlamm gefüllt war. Ich Band etwas Schweres an den verbliebenen Henkel der Tasche und versenkte die Reisetasche im ekligen Schlamm. Anfangs schwamm die Tasche noch, bis die Luft entwickelt und der Stoff das Öl aufsagen. Als die Tayche nicht mehr sichtbar war machte ich mich auf den Rückweg. Unter einer Straßenlaterne bemerkte ich das mein Shirt und die Glanzshorts ölverschmiert waren. Da niemand zu sehen war zog ich die Sachen aus und versuchte sie in einem Brunnen zu waschen. Der Versuch war erfolglos, während der Regen meine Haut wusch. Also landete das Zeug im Mülleimer. Es war zwar ein komisches Gefühl nackt auf der Straße mit dem Rad zu fahren, aber wegen des Regens war niemand unterwegs und es war so angenehmer. An einem Sperrmüllhaufen sah ich einige Sneakers liegen, ich zog meine Gummistiefel aus und zog stattdessen Turschuhe an. Ich fuhr weiter, einige hundert Meter weiter stoppte ich und Zug die Turnschuhe wieder aus, sie waren mir zu groß. So fuhr ich barfuß nach Hause.

Zu Hause angekommen suchte ich mir etwas zum anziehen, natürlich ohne einen Schrank zu öffnen. Ich fand unterm Bett einen Neoprenanzug, den ich anzog. Es war angenehm warm.
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#6
(04.05.2025, 09:14)Marie2002 schrieb: Das Ausmisten erfolge Gestern Nacht ohne Licht, der Kleiderschrank ist sowieso chaotisch eingeräumt, also habe ich wahllos ein Regal oder geleert und in einen Sack gestopft. Da ich mir Motorradhandschuhe angezogen hatte, konnte ich nur die Stücke zählen, aber nicht spüren was und aus was das Stück bestand. Danach der Schuhschrank, auch hier wurde ein Boden geleert, ich wusste nicht was es für Schuhe es waren und ob es rechte oder linke waren. Nun waren 37 Teile im Sack, nun zum nächsten Fach im Kleiderschrank, in dem Fach lagen 12 Kleidungsstücke, also fehlten noch 5 Stück. Nun zug ich blindlings 5 einzelne Stiefel aus dem Schränk. Die kamen auch in den Sack. Nachdem der schwarze Sack verschlossen war und die Schränke wieder zu waren machte ich Licht. Eigentlich war ich froh und enttäuscht über die Größe des Sacks. Ich presste den Sack in eine große, alte Tasche die ich als Rucksack tragen konnte. Der Gedanke kaum Klamotten zu besitzen würde mich reizen, aber davon bin ich noch weit entfernt.
Nun setze ich mir die Tasche auf den Rücken und fuhr mit dem Rad in Richtung Recyclinghof. Das Verbrennen fiel wegen des Regens aus. Unterwegs riss ein Gurt der Tasche und so konnte ich nicht mehr fahren, also schob ich das Rad durch den Regen. Der Wertstoffhof war noch gut 4 km entfernt, als ich an einer alten Tankstelle vorbeikommen, die vor einigen Monaten gebrannt hat kam ich auf eine Idee. In der Werkstatt gab es eine Grube, die mit öligem Schlamm gefüllt war. Ich Band etwas Schweres an den verbliebenen Henkel der Tasche und versenkte die Reisetasche im ekligen Schlamm. Anfangs schwamm die Tasche noch, bis die Luft entwickelt und der Stoff das Öl aufsagen. Als die Tayche nicht mehr sichtbar war machte ich mich auf den Rückweg. Unter einer Straßenlaterne bemerkte ich das mein Shirt und die Glanzshorts ölverschmiert waren. Da niemand zu sehen war zog ich die Sachen aus und versuchte sie in einem Brunnen zu waschen. Der Versuch war erfolglos, während der Regen meine Haut wusch. Also landete das Zeug im Mülleimer. Es war zwar ein komisches Gefühl nackt auf der Straße mit dem Rad zu fahren, aber wegen des Regens war niemand unterwegs und es war so angenehmer. An einem Sperrmüllhaufen sah ich einige Sneakers liegen, ich zog meine Gummistiefel aus und zog stattdessen Turschuhe an. Ich fuhr weiter, einige hundert Meter weiter stoppte ich und Zug die Turnschuhe wieder aus, sie waren mir zu groß. So fuhr ich barfuß nach Hause.

Zu Hause angekommen suchte ich mir etwas zum anziehen, natürlich ohne einen Schrank zu öffnen. Ich fand unterm Bett einen Neoprenanzug, den ich anzog. Es war angenehm warm.

Gibt es bilder von der Aktion?
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#7
Bilder zu machen ist bei meinen Aktionen schwierig, meistens habe ich mit meinen Fingern etwas anderes zu tun als den Auslöser zu drücken und ich habe keinen Kopf dafür mir Gedanken um perfekte Bilder zu machen.
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#8
(05.05.2025, 11:26)Marie2002 schrieb: Bilder zu machen ist bei meinen Aktionen schwierig, meistens habe ich mit meinen Fingern etwas anderes zu tun als den Auslöser zu drücken und ich habe keinen Kopf dafür mir Gedanken um perfekte Bilder zu machen.

Verständlich, wo sind denn die Sache jetzt eigentlich alle?
Evtl besteht ja die Möglichkeit jetzt nochmal bilder zu machen wenn sie noch rumliegen haha
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#9
Geil was für Sneaker hast da angezogen und welche Farbe ?
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#10
Der eine Sneaker war ein Adidas Superstar in weiß mit roten Streifen. Er war schon sehr ausgelutscht, die Schnürsenkel verkostet, das Innenfutter nur Fetzen und die Ferse ziemlich runtergetreten. Die Ferse löste sich schon von der Sohle, während die Zehenkappe noch fest war. Der andere Schuh war ein Fußballschuh von Crane, das Leder war noch gut erhalten, nur die Nocken waren schon sehr abgenutzt, die wurden wohl mehr auf der Straße getragen als auf Rasen.
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