20.04.2009, 00:32
Tja, hier wieder einmal ein abschreckendes Beispiel bezueglich "Maenner und Romantik", bei dem die Frau, den Zaunpfahl, mit dem sie ihrem Liebsten eben noch in Hochstimmung zugewinkt hat, mutlos sinken laesst.
Die Idee war ganz simpel: man verstecke ein "besonderes" Ei im Garten, bringe ihn geschickt auf die Spur, vertraue auf seine maennlichen Instinke uns seine Auffassungsgabe uns sei dann einfach just zur rechten Zeit am rechten Ort. Das Versteck war nicht zu verfehlen und die Spur schnell gelegt: "Der Rasen muesste mal gemaeht werden".
Er sagt "Ja" und ich lag auf der Lauer. Nun, weil so schoenes Wetter war, musste er aber auch sein Motorrad herausholen. Er schraubt meist nur daran herum und faehrt (gottlob) nur selten damit. Ich lasse ihm sein Vergnuegen genauso, wie er mir meine unsinnige Schuhsammlung goennt, die ich tragetechnisch ja genausowenig ausreizen kann. Aber am Ostersamstag passte mir das gar nicht in den Kram - zumal auch noch ein Nachbar zum Fachsimpeln hinzukam. (Dieser kann wie eine Klette sein und einen von den wichtigsten Dingen abhalten; er ist von der Art, einem hinterherzulaufen, wenn man versucht, mittels "Jetzt muesste ich aber mal dringend auf die Toilette, tschuess" das Gespraech zu beenden.) Das fehlte also noch, wenn er beim "Rasenmaehen" mit dabeistuende! Grrr!
Aber es kam noch anders: die Zeit verging und nichts ging vorwaerts. Die Sonne war schon am Sinken, als er zum Abendessen eintrat. Ich wollte nur noch mal schnell hinaus, um das Ei vorm Tau zu bewahren - er erkannte meinen enttaeuschten Blick und dachte wohl, ich wolle die Sache nun selbst in die Hand nehmen. "Ich mach's schnell noch", sagte er schuldbewusst und war auch schon draussen. Es knatterte draussen herum, unterbrochen von gelegentlichem Fluchen (herrje, und das an Ostern!). Dann war er auch schon wieder da, und schien gar nichts von dem Ei mitbekommen zu haben ?!
Am Sonntag dann inspizierte ich mit wachsendem Entsetzen den Kompost:
Eure "Grasschluepfer sind besser als Heuschnupfen" Mottenlilly
Die Idee war ganz simpel: man verstecke ein "besonderes" Ei im Garten, bringe ihn geschickt auf die Spur, vertraue auf seine maennlichen Instinke uns seine Auffassungsgabe uns sei dann einfach just zur rechten Zeit am rechten Ort. Das Versteck war nicht zu verfehlen und die Spur schnell gelegt: "Der Rasen muesste mal gemaeht werden".
Er sagt "Ja" und ich lag auf der Lauer. Nun, weil so schoenes Wetter war, musste er aber auch sein Motorrad herausholen. Er schraubt meist nur daran herum und faehrt (gottlob) nur selten damit. Ich lasse ihm sein Vergnuegen genauso, wie er mir meine unsinnige Schuhsammlung goennt, die ich tragetechnisch ja genausowenig ausreizen kann. Aber am Ostersamstag passte mir das gar nicht in den Kram - zumal auch noch ein Nachbar zum Fachsimpeln hinzukam. (Dieser kann wie eine Klette sein und einen von den wichtigsten Dingen abhalten; er ist von der Art, einem hinterherzulaufen, wenn man versucht, mittels "Jetzt muesste ich aber mal dringend auf die Toilette, tschuess" das Gespraech zu beenden.) Das fehlte also noch, wenn er beim "Rasenmaehen" mit dabeistuende! Grrr!
Aber es kam noch anders: die Zeit verging und nichts ging vorwaerts. Die Sonne war schon am Sinken, als er zum Abendessen eintrat. Ich wollte nur noch mal schnell hinaus, um das Ei vorm Tau zu bewahren - er erkannte meinen enttaeuschten Blick und dachte wohl, ich wolle die Sache nun selbst in die Hand nehmen. "Ich mach's schnell noch", sagte er schuldbewusst und war auch schon draussen. Es knatterte draussen herum, unterbrochen von gelegentlichem Fluchen (herrje, und das an Ostern!). Dann war er auch schon wieder da, und schien gar nichts von dem Ei mitbekommen zu haben ?!
Am Sonntag dann inspizierte ich mit wachsendem Entsetzen den Kompost:
Eure "Grasschluepfer sind besser als Heuschnupfen" Mottenlilly