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Beitrag von Lonelyboy
#51
Hallo Zusammen,

also zuerst einmal, es tut mir auch sehr Leid, das Lonelyboy nicht mehr mit seinen erfrischenden Beiträgen bei uns ist.
Mir ist weder von ihm noch von irgend einem Mitglied des Forums eine Information zugeflossen, wo es um irgendwelche Probleme mit Lonelyboy ging.
Ich war wie vor den Kopf gestoßen, als ich das von Karl lesen musste.
Für mich nicht nachvollziehbar und auch nicht zu erklären.
Der Passus, wo Mitglieder aus dem Forum verbannt werden, wenn 3 Monate kein Beitrag geschrieben wird, ist schon im letzten Sommer von mir gelöscht worden.
Automatische E-Mails werden auch keine versandt, wenn Sammelmails rausgehen, dann sende ich diese persönlich ab.

Selbstverständlich respektiere ich Lonelyboys Entschluss, nur falls etwas vorgefallen ist, dann nicht direkt im Forum und ohne mein Wissen.

LG Franky
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#52
shukafeo schrieb:Hallo Karl

Deine Geschichte erinnert mich schmerzlich an meine eigene Jugend. Ich kann nur bestätigen, dass es damals, in den 60ern, im wahrsten Sinne des Wortes heiss zuging auf den Mülldeponien in der Schweiz.

Auch bei uns, etwas ausserhalb Zürich, gab es eine grosse Deponie auf welcher der brennbare Müll zu Haufen aufgeschichtet und wöchentlich in Brand gesetzt wurde. Natürlich gab es da auch reichlich Damenunterwäsche welche auf diese Art pyromanisch entsorgt wurde.

Schon als pubertierender Bub galt meine Vorliebe den Unterröcken, die damals noch zur Standardausrüstung jeder Frau und jedes Mädchens gehörten. Ich hatte auf der Deponie ein geheimes Versteck in einem alten Seifenfass, in welchem ich im laufe der Zeit etwa 30 Unterröcke vor den Flammen bewahren konnte. Natürlich waren das alles traumhafte Nylon und Perlonteile mit überaus üppigen Spitzen, welche 1968, da sie unter die Minis zu lang waren, von den jüngeren Damen zu Hauf entsorgt wurden.

Die Tragödie ereignete sich während ich mit einer schweren Grippe zwei Wochen das Bett hüten musste. Als ich, wieder genesen, mein Versteck inspizierte, musste ich feststellen, dass das Fass zu nahe am Feuer gelegen hatte. Meine darin befindlichen Schätze waren zwar nicht verbrannt, aber alle sammt zu einem untrennbaren harten farbigen Klumpen zusammen geschmolzen.

Der Anblick traff mich bis ins Mark. Was dann aber folgte gab mir vollends den Rest.

Etwa 20 meter von meinem Fass entfernt war ein neuer Stapel im Vollbrand. Die Flammen loderten 3-4 Meter hoch in die Luft. Von den Zarten Teilen, die sich bestimmt auch diesmal unter den Kartonverpackungen und Möbeln befunden hatten, war als ich die Flammen beobachtete bereits nichts mehr zu erkennen. Da bemerkte ich eine Junge Frau die mit einem Leiterwagen voll mit altem Plunder auf den Scheiterhaufen und mich zuging. Sofort entdeckte ich, dass unter dem Gerümpel im Leiterwagen auch Kleider waren. Mein damals schon geübtes Kennerauge entdeckte auch sofort rosarotes und gelbes feines Gewebe mit Spitzen, bei welchem es sich nur um Unterröcke handeln konnte. Etwa vier Meter vor dem Feuer blieb die Dame stehen (näher konnte man nicht ran, da die Hitze zu gross war) und begann den Müll in die Flammen zu schleudern. Papier und Karton wirbelten durch die Luft und wurde von den Flammen eporgeschleudert, bevor es selbst Feuer fing. Nun waren einige lange Röcke und Baumwollblusen an der Reihe. Denen erging es nicht besser. Kaum hatten sie den Scheiterhaufen berührt, brannten sie auch schon lichterloh. Jetzt flog etwa ein Dutzend BH's in ganzen Büscheln und drei Hände voll Strümpfe in die Feuersbrunst. Die Teile waren bereits am Schmelzen, bevor sie landeten. Nun packte sie den rosaroten und den gelben Unterrock, knüllte beide Teile fest zusammen und schwupp, flogen sie im hohen Bogen in Richtung des Feuers. Im Flug lösten sich die beiden Teile voneinander und wurden von den Flammen hoch gewirbelt. Der Rosarote hatte mehr als 20 cm herrliche weisse Spitze. Er wurde von der heissen Luft wie ein Balon aufgeblasen bevor er in sich zusammen sackte und mitten im Feuer landete, wo er augenblicklich zusammen schmolz, bevor das rauchende Perlon lichterloh aufflackerte. Der Gelbe, er hatte eine mehrstufige Prachtspitze welche bis zum Po hinauf gereicht gatte, glitt wie ein fliegender Teppich über der heissen Luft dahin und landete, vorerst unbeschadet, ausgebreitet etwa einen Meter neben dem Feuer. Die Frau ging auf das Spitzenwunder zu um ihm den Rest zu geben, musste aber wegen der enormen Hitze zurückweichen ohne ihr Werk vollenden zu können.

Die fliegenden Unterröcke waren ihr wohl eine Lere, denn die nächsten fünf Teile, ich konnte die Farben hellblau, weiss, schwarz, lindgrün und lila erkennen, wurden in eine hellgelbe Miederhose gesteckt. Das so beschweerte Höschen, aus welchem die Unterrockspiten und Bändelträger heraushingen, flog nun wie gewollt geradewegs in die Flammenhölle. Es dauerte keine zehn Sekunden bis von den traumhaften Teilen nur noch ein schwarzer brodelnder Kumpen aus welchem spitze Flämmchen züngelten, übrig blieb. Eine weitere Miederhose wurde nun auf die selbe Art mit weiteren Unterhosen und Miderhosen bestückt. Das sicher 10-teilige Knäuel landete an fast der selben Stelle und ging in Rauch auf.

Als der Leiterwagen leer war, es waren wohl kaum drei Minuten vergangen, verschwand die Dame so schnell wie sie aufgetaucht war. Ich stand wie gelähmt vor dem Scheiterhaufen. Dem weinen nahe dachte ich an die wunderbaren Schätze die vor meinen Augen vernichtet worden waren. Doch da lag ja wenigstens noch das gelbe Spitzenwunder ausgebreitet auf dem Boden. Als nach fast einer Stunde das Feuer so weit heruntergebrannt war, dass ich mit einem Stecken das Traumteil erreichen konnte, versuchte ich dieses zu bergen. Ich konnte das feine Teil aber nicht bewegen. Da ich schon lange hätte zu Hause sein müssen, machte ich mich von trüben Gedanken geplagt und auf dem moralischen Tiefpunkt angelant auf den Heimweg. Ich hoffte natürlich, wenigstens das gelbe Teil am anderen Tag noch in Sicherheit bringen zu können.

In der Nacht hatte es geregnet. Die Müllhalde war glitschig aber menschenleer. Schon von Weitem sah ich, dass der gelbe Unterrock noch da lag, wo er sich gestern zur letzten Ruhe gebettet hatte. Als ich das Teil meiner Begierde endlich berühren konnte, musste ich feststellen, dass die Hitze ganze Arbeit geleistet hatte. Die beiden Schichten Perlon waren fest ineinander verschmolzen und das ganze Teil hart wie ein Brett. Die feinen Spitzen brachen bei der kleinsten Berührung und zerbröselten zwischen meinen Fingern. Nur wer so was schon selbst erlebt hat, kann sich mein Entsetzen und meine Enttäuschung vorstellen.

Dieses tragische Ereigniss, welches zu den schlimsten gehört die ich in meiner Karriere als Unterrockfetischist erlebt habe, bleibt für immer im wahrsten Sinne des Wortes in meinem Gedächtnis eingebrannt. Sicher hat es meine Gefühle für dieses traumhafte Kleidungsstück verstärkt und die stetige Angst geschürt, dass ich zu spät kommen könnte, und wieder erleben müsste, wie Unterröcke vor meinen Augen verbrannt werden. Dies geschah auch noch weitere drei mal. Das sind aber Geschichten die ich Euch gerne bei anderer Gelegenheit erzähle.

Liebe Grüsse
shukafeo


Hallo shukafeo,

seit ich diese Erlebnisse von Dir gelesen habe, haben sie mich nie mehr losgelassen. Und immer bin ich auf der Suche nach schönen Bildern von Unterkleidern, wie sie noch von Frauen getragen werden. Leider sind sie eher selten, und auch meistens nicht von heute. Das hier scheint mir auch schon historisch zu sein, vielleicht kennst Du es schon:

[Bild: c0a897369932667.jpg]

Für junge Frauen sind Unterkleider eher ein sinnloser Gegenstand. Es gibt sogar hübsche junge Französinnen, die sie für Fetischisten vor der Kamera zerreissen und verbrennen. Erst heute habe ich wieder eine Mail gekriegt, dass ich mir wieder neue einschlägige Videos kaufen soll. So traurig die Vernichtung ist, so wie sie es machen, hat es leider auch etwas Erregendes an sich. Aber dieses Gefühl kennst Du ja Winking-face .

Nicht nur ich würde mich freuen, wenn Du hin und wieder einen Beitrag in Wort und Bild bringen würdest.

Beste Grüße
von Gustavsson
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