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Corona - Fluch oder Segen für den Fetisch?
#11
Meine Mutter hat mir ein "Erlebnis" vom Festival erzählt. Nach dem Festival strömten die Massen von Besuchern zum Ausgang und den Parkplätzen. Vor meiner Mutter liefen 3 Mädels in "süßen" Chucks. Ein Mädel blieb stehen zog ihre blauen Low-Chucks aus und schlüpfte barfuß in ein Paar Hunter Gummistiefel die am Wegrand standen an, die Chucks lies sie an der Stelle stehen. Meine Mutter hatte die Hunter auch schon erblickt gehabt und schnappte sich im Vorbeigehen die Chucks, es waren welche in Gr. 36. Das Mädel mit den Hunter versuchte die beiden anderen Mädels wieder einzuholen. Meine Mutter folgte ihr, da es nur diesen Weg zum Parkplatz gab. Als meine Mama dann mit dem Auto zur Ausfahrt fuhr sah sie, selbst im Stau stehend, wie die 3 Mädels ihren alten Ford Ka erreichten,

Die 3 Mädels stritten sich, beziehungsweise die Fahrerin wollte nicht das das Mädel mit den Gummistiefeln einsteigt, obwohl die Stiefel im Gegensatz zu den Chucks der anderen sehr sauber waren. Also zog das Mädel ihre Hunter wieder aus und lies sie neben dem Auto stehen. Jetzt überlegte meine Mutter wie sie die Hunter ergattern könnte. Nun sah meine Mama zu wie die Fahrtein die Hunter mehrmals überfuhr, danach fuhren weitere Autos auf dem Weg zur Ausfahrt darüber, dann sah sie das ein Gummistiefel einen Riss hatte, so brachte sie nur die Chucks mit nach Hause die ich ziemlich lange und gerne angezogen habe. Leider kannte ich die Vorbesitzerin nicht, ich hatte nur die Aussage das sie schlank und hübsch war, blonde lange Haare hatte und vermutlich 15 Jahre alt war.
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#12
Allein bei der Beschreibung ist hier alles unter Wasser...
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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Mein YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@therealschuhlover
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#13
Meine Mutter hat mir eine Woche später mir blaue Hunter-Gummistiefel gekauft, zwar sind neue Hunter wunderbar, aber ich hätte gerne die Stiefel gehabt die dieses Mädel getragen hatte, obwohl es nur 10 Minuten war.

Die Chucks habe ich sehr gerne getragen, auch mal 2 Tage ohne Unterbrechung. Als ich die entsorgen musste war es eine schwere Tat, ich habe die zwar an der Sohle stark abgenutzt, aber sonst waren sie top gepflegt.
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#14
Corona - Mein Rückblick auf das Jahr 2020

Zu 85% war das letzte Jahr eine Katastrophe, zuerst die berufliche Sicht. Corona macht zwar die Arbeit auf dem medizinischen Bereich sicherer, aber natürlich stiegt dadurch auch das Risiko zu erkranken (ich habe auch die 14 Tage Quarantäne durchgemacht, was dank der fehlenden Symptome und meiner Mitgefangenen auch lustig war, jedenfalls haben einige Klamotten die Zeit nicht überlebt. Falls Ihr Interesse an der Geschichte habt, würde ich sie auch aufschreiben). Der berufliche Nachteil ist, das viele ehrenamtliche Kräfte in den Rettungsdienst reindrücken, zum einen vergrößert sich so der Personenkreis mit dem man engen Kontakt hat, zum anderen sind es öfters Menschen die meinen mehr zu wissen und zu können als hauptberufliche Mitarbeiter die jahrelange Erfahrung haben.

Da die Fitnessstudios zu sind zu, bis zu dem Lockdown im Dezember war es kein Problem Sport draußen zu machen, nun habe ich keine Zeit mehr in der Nacht mein Lauftraining machen, tagsüber arbeite ich meistens. Kitesurfen ging ein wenig, aber ohne die dazugehörige Party ist es nur ein halber Sport. Reiten konnte ich relativ problemlos, abgesehen von den Küsschen und anderen (zärtlichen) Kontakten zu den anderen Reiterinnen. Die Beschränkungen in den Freibädern mit den geschlossenen Umkleiden hatte sogar etwas Positives. Da ich mich ja dort nicht umziehen konnte musste ich im Neoprrenshorty zum Freibad mit dem Rad fahren. Mir fiel auf das es keine Reaktionen darauf kam, mit den Wochen wurde ich dann mutiger und zog schon morgens den Shorty an, um zuvor noch meine Einkäufe zu erledigen. Im Oktober wechselte ich dann zum Overall um im Neckar zu schwimmen.

Im Dezember habe ich dann mein Kleiderschrank großzügig ausgemistet, ich habe mich auf einige bauchfrei abgeschnittene Sweatshirts, einige Reithosen, einer Regen- und einer Winterjacke, sowie einem Neoprenoverall beschränkt. Die anderen Sportsachen flogen raus. Auch bei den Schuhen wurde reduziert, abgesehen von Gummistiefeln und knöchelhohe Chucks kam alles in Säcke. Die Sachen habe ich dann durch den Hächsler gelassen und danach in einen Altkleidercontainer gesteckt. Sich von den Tights zu trennen war einfach, auch bei den Turnschuhen war es leicht, aber meine Neoprenanzüge. Derzeit kann ich die Shotys nicht tragen, auch für die dünnen Overalls ist es zu kalt. Ich hatte beschlossen nach der Pandemie mir neue Neoprenteile zu kaufen. Auf Tights/Leggins möchte ich künftig weiterhin verzichten, da ich lieber Reithosen anziehe. Nur die Chucks zu schreddern habe ich nicht übers Herz gebracht, obwohl die jetzt zu luftig sind, aber ich kann mir nicht vorstellen wieder einen bestand von fast 30 Paaren anzuhäufen.

Vielleicht stelle ich später noch die Weihnachts- und Silvestergeschichte ein, so wie es dieses Jahr gelaufen ist.

Wie war Euer Jahr 2020?
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#15
Mach Mal bin Neugierig ?
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#16
Bei uns sind am Wochenende soviel Touristen unterwegs das die Ortsstrassen schon gesperrt wurden. Bei uns braucht man draußen nichts zu unternehmen. Ist auch sonst schwierig da wir einen Campingplatz im Ort haben. Das ist in den Nachbarorten auch so. Leider...
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#17
Business as usual - ich trage weiterhin mein Lieblingsklamotten im Alltag und gehe völlig ungezwungen damit raus. Heute Abend geht's wieder in schwarzer Lederhose zu 'nem Freund.
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#18
Bis gestern durften wir nach 20:00 nicht raus: Ausgangssperre... rolling-eyes
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#19
Seit Corona schwimme ich mehr, derzeit sind es in der Woche mindestens 15 km, irgendwie bin ich früher nicht auf die Idee gekommen im Neckar zu schwimmen. Das Freibad macht auch Spaß, keine Frage. Im Freibad ist es zu voll, im Fluss zu leer, jedenfalls um seine Bahnen auf Zeit zu schwimmen. Das Bad hat mit Wasserrutsche einen größeren Funfaktor, man trifft dort auch eher süße Mädels (Jungs sind für Quatsch meist nicht zu haben). Seit der Wiedereröffnung der Freibäder letztes Jahr, ohne die Möglichkeit sich dort umzuziehen, habe ich eben mein Neoprenanzug auch unterwegs angehabt. Interessant fand ich das es gar nicht auffiel, wenn ich im Neo mit Turnschuhen, Rucksack und Fahrradhelm im Supermarkt eingekauft habe. Die Folge war das ich meinen Anzug auch mal zum Einkaufen angezogen habe, ohne vorher oder nachher zum Fluss oder Bad zu fahren. Ich habe inzwischen 4 neue Anzüge gekauft.

Fehlt mir das Fitnessstudio? Ich mochte es einfach ein Mädel dort zu überreden mit mir die Klamotten zu tauschen, aber das war jetzt nicht nur aufs Studio begrenzt, solche Fragen und Angebote habe ich auch an anderen Orten gemacht. Eigentlich habe ich keine Zeit fürs Studio, ich fahre mehr Fahrrad, schwimme mehr und die Versorgung meine Pferde nehmen mehr Zeit in Anspruch. Im Stall fehlen die ganzen Mädels die sich kein Pferd leisten können, aber Zeit haben sich um eins zu kümmern.

Fehlen mir Events? Ja , eindeutig! Aber welche? Reitturniere, dort geht es mir nicht nur um die Platzierung, sondern auch um ein Treffen mit anderen Reitern, auch hier sind Jung irgendwie Mangelware (Wenn wir von den relativ wenigen Partnern der Teilnehmer und den die die Mädels in ihren engen Reithosen und hohen Stiefeln anstarren ohne Ahnung davon zu haben was gerade zu sehen ist absehen.)

Urlaub? Urlaub ist meistens das Pferdetraining an einem anderen Ort, bei mir bedeutet Urlaub 3 Wochen Reiten am Strand oder Wanderritte. Beim Strandurlaub gibt es auch Ruhephasen fürs Pferd die ich zum Kitesurfen nutze, Surfer machen die geilsten Partys, es gibt da ein Wohlfühl-Flair, es gibt nicht die Einstellung "Was bekomme ich", sondern jeder stellt sich die Frage "Was kann ich beitragen", da wird am Strand von einem ein Kasten Bier hingestellt, der nächste bringt ein Grill mit, dann stückelt sich eine komplette Party zusammen. Wie oft habe ich am Strand dann verzichtet ins Hotel zu laufen und habe einfach am Strand übernachtet. An der Nordsee ist der Neoprenanzug als Schlafanzug auch angenehm, am Bodensee habe ich ihn auch schon am Ufer zum Schlafen als Unterlage genutzt. Egal wo man gerade zum Kitesurfen hinfährt, man trifft immer Bekannte, die Anderen kennen dann die Restlichen. Man wird dann auch mal regelrecht genötigt das neue Material von Jemand auszuprobieren. Unter den Mädels werden auch mal die Anzüge getauscht. Wenn man dann den Anzug auszieht um ohne zu surfen gibt es keine dummen Sprüche, meist folgt dann mindestens ein weiteres Mädel nackt auf dem Bord.

Auch wenn Corona mich dazu gebracht hat öfters im Neoprenanzug unterwegs zu sein, bei mir sind die Reitklamotten die Alltagsbekleidung, das war schon zu meiner Schulzeit so. Meine Eltern habe es nicht verhindern können, sie haben es gerade einmal geschafft mich zu überreden nicht jeden Tag vorm Unterricht im Stall tätig zu sein. Mir fehlt das Tauschen von Klamotten und Schuhen, gerade beim Sport ergab sich oft die Möglichkeit ein Mädel zu fragen, fest jede Woche habe ich eins gefragt, die Erfolgsquote lag bei gut 80%. Sehr selten kam es vor das ein Mädel zwar meine Sachen anzog, aber nicht wollte das ich ihre Sachen trug, was für mich auch kein Problem war. Öfters sind wir nach dem Sport zu mir um zu Duschen und uns zu entspannen, manchmal blieben sie über Nacht. Da ich gerne abgeschnittene Sneakers trage, ziehe ich so die Blicke anderer Mädels auf mich, da haben sehr häufig Turnschuhtauschs stattgefunden, manchmal merkt man da erst das man vergessen hat ein Detail abzuschneiden, gut wenn man immer ein Messer dabei hat (Auch für die Fälle das man die Turnschuhe des anderen Mädels bearbeiten muss.)
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