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Vernichtung von Teddy´s und weiteren Kuschelsachen
#11
(07.01.2021, 13:55)Marie2002 schrieb: Ich habe letztes Jahr zusehen dürfen wie eine Teenagerin ihre Kuscheltiere durch den Hächsler gelassen hat, danach gab es etwas Streit mit ihren Eltern, weil die Füllung durch den Wind im halben Garten verteilt wurde und ihre Aufgabe war es die Sachen auf den Sperrmüll zu werfen.

Das hätte ich zu gern gesehen. Die armen Kuscheltiere durch den Häcksler gejagt.
Hat der Teennagerin das Spass gemacht? Ich meine es waren ja bestimmt ihre geliebten Kuscheltiere
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#12
(08.01.2021, 21:46)Marc schrieb: Schon richtig, aber in den Häcksler ist doch ungleich geiler, oder?

Mir persönlich gefällts wirklich besser wenn die Profis in Orange dran gehen Face-with-tears-of-joy  das gibt dem Ganzen noch mehr von "gestern noch geliebt heute nur noch Dreck", weil es nicht zelebriert wird sondern die Vernichtung Alltag ist und vieles (pressen etc) einfach Mittel zum Zweck den Dreck wegzubekommen. Und wenn die vielleicht noch ein bisschen damit "spielen" ists gefühlt meist noch fieser  Twisted . Und ich stelle mir gerne vor, was mit den Sachen später wird, zu was die vielleicht recycelt werden können oder so. Ist ja fast immer Downcycling, also wird aus dem ehemals Geliebten etwas minderwertiges gemacht. Beispiel der geliebte Teddy, der vom Müll zum Textilrecycler kommt, der den mit den anderen Altkleidern schreddert und zerfasert und daraus Dämmwolle oder solche Sachen macht.
*fegt davon*
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#13
Interessantes Szenario @Marie2002. Bestimmt, sofern sie noch an ihre Kuscheltiere gehangen hat, fiel ihr diese Vernichtung auf diese Art und Weise bestimmt auch sehr schwer. Jedoch ist es vielleicht so besser gewesen, man stelle sich mal vor, sie hätte aus dem Fenster abends raus schauen können und hätte mit ansehen müssen, wie ihre geliebten Kuscheltiere mit anderem Sperrmüll zusammen am Straßenrand gelegen hätten und womöglich noch "dreckiger" geworden wären. Oder andere noch damit "gespielt" hätten.
So wurden die Kuscheltiere auf unwiderbringliche Art direkt zerstört und sie konnte vielleicht damit besser abschließen, als die langsame Entsorgung. Obwohl ich es sehr gerne sehe, wenn etwas einst geliebtes langsam auf unterschiedliche Weisen vernichtet bzw. entsorgt wird.
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#14
Ich war dort zwecks Demontage des Kinderzimmers und Montage der Möbel für das Teenagerzimmer. Es gibt eben Mädels die handwerklich begagt sind und mit Sägen aller Art umgehen können. Jedenfalls habe ich mich dort zuerst mit der Produktion von Kleinholz beschäftigt und danach die neuen Möbel zusammengebaut und auch angepasst. Manchmal erkennen die Eltern nicht das Ikea die Wände manchmal doch um die Möbel baut. Ich war auf jedenfall froh die Benjamin-Blümchen-Tapete nicht entfernen zu müssen, die wollte nur in Größe von Briefmarken von der Wand.

Die Bewohnerin des Zimmers wollte die Kuscheltiere auf der einen Seite loswerden, da die Teile nicht zu einer Teenagerin passen, zum Anderen waren es gute Begleiter gewesen. Nun hat tatsächlich der Anblick des restlichen Sperrmülls auf der Straße sie zu dieser Tat bewogen, dort standen nicht nur ausrangierte Möbel, sondern auch Dinge die nicht gerade gepflegt wurden, wie Küchenoberschränke die eingefettet waren oder ein Sofa das etwas deutlichen Pilzbewuchs aufwies (die hatten vor 2 Wochen einen Wasserrohrbruch, bzw. sie kamen da von einer Geschäftsreise zurück, wann der Schaden eintrat ist noch unbekannt, jedenfalls war der Keller ein großer Pool).

Sie wollte nicht das die wohlbehüteten Tiere durch den Kontakt mit Fett und Schimmel unbrauchbar werden, also entschloss sie ihren Kuscheltieren einen gnadenvolleren Tod zu gönnen. Der Messerhächsler (in Gegensatz zu Walzenhächsler, wie ihn eine (Ex-)Youtuberin für ihre Adidas und Chucks genutzt hatte) enthauptet den Teddy mit einem sauberen Hieb. Eine Methode ohne das Stofftier unnötig zu verdrecken. Sie hat jedes einzelne Kuscheltier genommen, es noch einmal fest gedrückt, einen Abschiedskuss gegeben und es in die Röhre fallen lassen. Das erste Kuscheltier wurde genau begutachtet, es war sauber zerschnitten und nicht zerfetzt. Dann hat sie zwar die nächsten 3 Tiere ebenfalls kontrolliert, aber in Anbetracht der Menge an Exekutionsopfern den Auffangkorb nicht rechtzeitig geleert, dadurch flüchteten die Füllungen durch den Garten.

Nachdem sie das bemerkt hatte und einiges von dem Material eingesammelt hatte stopfte sie nach jedem Tier die Überreste in einen Müllsack. Danach kamen noch ein paar andere Dinge ins Messer, was aber nicht zum Thema gehört, aber für mich teilweise schockierend war.
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#15
(11.01.2021, 23:58)Marie2002 schrieb: I Ich war auf jedenfall froh die Benjamin-Blümchen-Tapete nicht entfernen zu müssen, die wollte nur in Größe von Briefmarken von der Wand.

Etwas sagt mir, dass die restliche Einrichtung später auch nur noch die Größe von Briefmarken hatte  Twisted

 Zum einen schade, die Vorstellung wie  die Teddies im Presswagen gute Freunde mit der kaputten Einrichtung werden hat schon was angel 
Aber auch verständlich, dass sie ihren geliebten Teddies einen ehrenvollen und schnellen Tod gönnen wollte. Die "Überreste" sind aber dann doch auch alle im Müll gelandet oder was hat sie mit dem Müllsack gemacht?
*fegt davon*
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#16
Die restliche Einrichtung hatte etwa eine Kantenlänge von 100 cm, genau richtig um es über die Treppe zu transportieren.
Die Fetzen landeten im Sack bei den Möbeln.
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#17
(12.01.2021, 10:13)Marie2002 schrieb: Die restliche Einrichtung hatte etwa eine Kantenlänge von 100 cm, genau richtig um es über die Treppe zu transportieren.
Die Fetzen landeten im Sack bei den Möbeln.

Ich sehe, ganz pragmatisch bekam es die Größe, die gerade praktisch war angel  mit Briefmarkengröße meinte ich aber eher nachdem die Sperrmüllabfuhr da war Face-with-tears-of-joy 

Und die Überreste der Teddy-Party sind auch noch da gelandet wo sie hingerhören, exzellent Grinning-face
*fegt davon*
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#18
Die geschredderten Plüschtiere hätte ich anderweitig entsorgt. Da ich die Möglichkeit erst nach der Müllabfuhr erfahren hatte ging es leider nicht. Es kam in dem Zimmer noch eine Trennwand für einen begehbaren Kleiderschrank hinein, und eine Gika-Wand braucht ja eine Dämmung.
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#19
Oh, auch eine schöne Idee!
*fegt davon*
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#20
Marie2002 schrieb:Die geschredderten Plüschtiere hätte ich anderweitig entsorgt. Da ich die Möglichkeit erst nach der Müllabfuhr erfahren hatte ging es leider nicht. Es kam in dem Zimmer noch eine Trennwand für einen begehbaren Kleiderschrank hinein, und eine Gika-Wand braucht ja eine Dämmung.

Coole Idee, so hätten die Füllungen noch einen guten Zweck erfüllt und das Mädchen hätte sie immer noch in ihrer Nähe gehabt!

Nun würde mich interessieren, was sie noch gehäckselt hast...Du schreibst ja, es hätte Dich teilweise schockiert...
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