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Umzugsfreuden
#11
Lieber popopopo,

es freut mich, dass Dir meine Bilder gefallen! Vielen Dank für die schöne Geschichte von der Osteuropäerin und dem zumindest teilweisen Happy-End! Ich bewundere Deinen Mut, ich würde mich, glaube ich, nie trauen, eine Frau daraufhin anzusprechen. Aber dafür hast Du ja Deinen verdienten Lohn erhalten!

LG, Tonio
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#12
Liebe Freunde im Forum,

zum Thema Umzugsfreuden will ich heute von einer wunderschönen, jungen Amerikanerin berichten, die ihr komplettes Studium in Deutschland absolvierte. Sie war 19, als sie ankam, und 24, als sie wieder in die USA zurückging. Sie trug meist ganz normale hautfarbene Nylonstrumpfhosen und Kniestrümpfe, gelegentlich auch mal schwarze, häufiger auch schwarze Baumwollsocken. Leider wohnte sie etwa 7 km von mir entfernt, was für jemand, der nicht motorisiert ist, ganz schön weit ist, und die beiden 240-l-Mülltonnen des Hauses, in dem sie wohnte, waren zwar von außen erreichbar, aber in einer Box hinter Metalltüren verborgen, die beim Öffnen hässlich quietschten, und die Straße, in der sie wohnte, war bis in die Nacht hinein recht belebt, viele Argumente also, die mich von nächtlichen Mülltonnen-Inspektionen abhielten. Einmal hatte ich, noch ganz in ihrer Anfangszeit, Glück, als ich ihr das Fahrrad repariert und sie zu diesem Zweck besucht habe. Just am Tag vorher konnte ich bei einer ihrer üblichen Strumpfhosen (diese war amberfarben) sehen, wie eine Laufmasche an der Ferse sich gerade anschickte, aus dem Schuh herauszukriechen. Da wir für den nächsten Tag schon verabredet waren, habe ich nichts gesagt, habe aber die 7 km zu ihr mit meinem Rad in schon freudiger Erwartung zurückgelegt. Der erste unauffällige Blick in ihren Papierkorb zeigte mir nicht, worauf ich gehofft hatte, in ihrem Wäschekorb im Badezimmer war die Strumpfhose ebensowenig wie im Badabfalleimer. So dehnte sich, nachdem ich das Rad repariert hatte und mit ihr Kaffee trank, die Zeit ein wenig, bis sie endlich einmal zur Toilette musste. Ich musste nicht lange suchen: Gleich unter der obersten Schicht lag die Strumpfhose zusammengeknüllt im Papierkorb, "geziert" von einem daran festklebenden Pfirsichkern, den die junge Frau wohl einfach daraufgespuckt hatte. Ich verlor keine Zeit, den Pfirsichkern zu lösen, sondern ließ die Nylons schnell in meiner Tasche verschwinden.

In den nächsten Jahren ergab sich dann keine Gelegenheit mehr, bei ihr Beute zu machen und zu meinem Bedauern ging der Trend bei ihr immer mehr weg von Nylons hin zu Socken, langweiligen schwarzen Baumwollsocken, die ich natürlich auch nicht im Müll gelassen hätte, wenn ich bei ihr fündig geworden wäre, aber für die ich keine weitere Mühe aufwenden wollte. Eines Tages, etwa ein Jahr vor ihrer Abreise, traute ich meinen Augen nicht, als ich sie mit einer schwarz-rot-geringelten Nylonstrumpfhose unter einem knielangen Rock sah (sie trug sonst meist Hosen). Das entsprach ja nun genau meinem Beuteschema und ich sprach sie auf die schöne Strumpfhose an, und sie erzählte, dass sie diese und eine schwarz-weiß geringelte von ihrem Freund geschenkt bekommen habe. Das bedeutete nun keinen generellen Stilwandel bei ihr, aber ich habe sie manchesmal mit einer der beiden Strumpfhosen gesehen, die offenkundig eine sehr gute Qualität haben, da sie auch nach mehrfachem Tragen wie neu aussahen. Als die Zeit ihres Umzugs näherrückte, wurde ich unruhig, denn wenn man einen Hausstand aufgibt, pflegt man ja doch gründlich auszumisten. Auf diese beiden Strumpfhosen habe ich allerdings kaum zu hoffen gewagt, da sie diese Geschenke ihres Freundes sicher mitnehmen würde. Dann aber trennten sie sich etwa eine Woche vor dem Umzug im Streit, was mir persönlich sehr Leid tat, aber für mich plötzlich eine neue Perspektive ergeben konnte. Natürlich habe ich ihr beim Umzug geholfen, war aber furchtbar enttäuscht, dass, als ich morgens ankam, schon alles fertig gepackt und vor allem der Müll heruntergebracht und in den Tonnen verschwunden war. Immerhin erfuhr ich durch harmloses Nachfragen ("Du hast doch sicher eine Menge ausgemistet"), dass sie zwei große blaue Müllsäcke voll "altem Kram" weggeworfen habe.

Ich hatte mich informiert, dass am nächsten Tag Müllabfuhr war, und so musste ich denn wohl oder übel nachts hin und so vorsichtig wie möglich die quietschenden Müllboxtüren öffnen. Immerhin hatte ich Glück, dass tatsächlich nur genau 2 große blaue Müllsäcke in den Tonnen waren, so dass ich keine Vor-Ort-Inspektion unternehmen musste. Da ich aber nicht beide Müllsäcke auf einmal auf dem Rad transportieren konnte, tastete ich sie kurz ab, welcher der vielversprechendere sein würde und nahm dann zuerst den mit, an dessen Wand ich etwas Weiches, wie Stoff wirkendes fühlen konnte. 7 km zurück damit nach Hause, weil ich die Inspektion ganz in Ruhe durchführen wollte, auf dunklen Nebenstraßen, in der Hoffnung, keinem Polizeiwagen zu begegnen, dessen Insassen sich dafür interessieren könnten, warum ich mitten in der Nacht mit einem Müllsack auf dem Gepäckträger quer durch die Stadt radle. Alles ging gut und der Müllsack offenbarte einen Inhalt, der durchaus viel an Stoff enthielt: T-Shirts, Blusen und zwei schwarze 60- oder 70-den Nylonstrumpfhosen, und in diesem Fall sogar als interessantestes Beutestück 2 Paar Schuhe (Größe 39):
[Bild: nBjunfit.jpg]
Kaputt waren beide nicht, wenn auch die rechten schon ein bisschen abgestoßen und innen etwas schäbig waren. Die linken sehen aber eigentlich noch ganz gut aus und die finde ich auch recht erregend:
[Bild: YhJDlFC2.jpg]
Ich habe sie häufiger die schönen, schlanken Füße ihrer Trägerin zieren sehen und war sehr froh, dass ich sie vor dem Gang in die MVA retten konnte.

Das war's dann aber auch mit diesem Müllsack und weil es so wirkte, als wären hier alle aussortierten Kleidungsstücke gelandet, zumal ich an dem anderen nichts Weiches gespürt hatte, war ich schon kurz davor, ins Bett zu gehen und den anderen Müllsack sich selbst zu überlassen, aber der Gedanke an die Ringelstrumpfhosen ging mir nicht aus dem Kopf. So fuhr ich denn die 7 km noch einmal hin und zurück, wieder ging alles gut und zuerst war ich beim Öffnen des Müllsacks sehr enttäuscht, denn außer einer einzelnen Socke, die sie wohl als Putzlumpen benutzt hatte, war nichts Stoffiges und schon gar nichts bunt Geringeltes darin zu sehen. Dann wollte ich dem Sack aber doch auf den Grund gehen, griff beim Ausräumen eine scheinbar leere Waschmittelpackung, die mit der Öffnung nach unten lag, so dass ich zuerst nicht hineinsehen konnte - und stellte fest, dass sie nicht leer war: Folgender (natürlich nachgsestellter) Anblick bot sich meinen strahlenden Augen:
[Bild: F9z4LJev.jpg]
Mein Gott, ich konnte es nicht fassen; mit zitternden Händen zog ich das Knäuel aus der Waschmittelpackung:
[Bild: NuymU8Pw.jpg]
Das war nun wirklich einer der erregendsten Anblicke, die ich im Leben zu sehen bekommen habe. Da waren die beiden Prachtstücke, 4fach ineinander verknotet. Was war da passiert? Da ich nach dem vorsichtigen Entknoten, das ganz schön lange dauerte, weil meine Hände so zitterten, feststellen durfte, dass die Strumpfhosen, um mein Glück vollkommen zu machen, auch noch ungewaschen waren, reimte ich es mir so zusammen: Vor der Trennung der Besitzerin von ihrem Freund zum letzten Mal getragen, warteten sie irgendwo in der Ecke des Badezimmers darauf, gewaschen zu werden. Als die schöne Frau sie nach der Trennung beim Ausräumen des Badezimmers wieder entdeckte, ließ sie an den unschuldigen Teilen die Wut über ihren Ex aus, verknotete sie 4mal (Gott sei Dank ist sie nicht auf die Idee gekommen, sie zu zerschneiden!), stopfte sie, als wäre das nicht genug, um sie nicht mehr sehen zu müssen, in die Waschmittelpackung und beförderte sie "kopfüber" in den Müllsack. Es tat mir schon Leid, dass ich auf diese Weise zum Nutznießer ihres Unglücks wurde, denn ohne die Trennung hätte ich die Ringelstrumpfhosen sicher nicht bekommen und schon gar nicht auf diese spektakuläre Weise, aber ich freue mich heute noch über diesen Glücksfund, der nun schon mehr als 17 Jahre her ist.
Zum Schluss nun noch die Strumpfhosen in entknoteter Form:
[Bild: d8M8BN2g.jpg]
[Bild: sywa9WUu.jpg]

LG,
Tonio
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#13
Von vier Frauen habe ich richtig große Schätze: genau 50 Exemplare von der Freundin, über die ich am meisten berichtet habe, 34 von der, von der ich die gemusterten schwarzen Polyamidkniestrümpfe retten konnte, je 25 von 2 anderen guten Freundinnen (von einer davon über die ganze Zeit verteilt: Das erste, was ich von ihr aus der Mülltonne retten konnte, waren ein paar schwarze Nylonkniestrümpfe, die sie zum Joggen getragen und dabei kaputtgemacht hatte (wer trägt auch Nylonstrümpfe zum Joggen?), damals war sie 22, und als bislang letztes Stück die Strumpfhose von ihrem 50. Geburtstag), dann noch etwa 30 Strumpfhosen und Sockenpaare von der Schwester der zweitgenannten, nicht aus dem Müll, aber deutlich ausrangiert (die Geschichte erzähle ich bei Gelegenheit), die übrigen 80-90 verteilen sich auf etwa 20 weitere Frauen, bei denen ich manchmal zur richtigen Zeit am richtigen Ort war - wie in einigen der im letzten Bericht beschriebenen Teile, zu denen ich jetzt noch ein paar Photos nachreiche (in der Reihenfolge der Beschreibung):
So ungefähr präsentierte sich mir damals die Mülltüte, in die sie zuerst drei ausrangierte Strumpfhosen auf einmal gesteckt hatte:
[Bild: GeMsdFaI.jpg]
Die Strumpfhosen ohne störenden Müll drumrum:
[Bild: wi5Z4Bhk.jpg]
Diese gefällt Dir, vermute ich, am besten:
[Bild: r7J0onfa.jpg]
Hier der zarte Stoff aus der Nähe (mit einem kleinen bisschen Dreck, der daran seit nunmehr etwa 17 Jahren hängt):
[Bild: Q3FUFCaH.jpg]
Und hier der Hauptgrund der Entsorgung (sie hatte noch einige kleine Laufmaschen, war also von der Besitzerin lange und gern getragen worden):
[Bild: CN2yAGfB.jpg]
Hier die Strumpfhose vom 29. Geburtstag der zweiten Freundin - in der Tat nicht mehr festtauglich:
[Bild: ufqPvIDv.jpg]
Dazu noch schön schmutzige Sohlenteile:
[Bild: qUV4ccg0.jpg]
Hier das lieblos mit dem Staubsaugerbeutel entsorgte Strumpfhosenknäuel:
[Bild: L8oRmjTP.jpg]
Wegen dieses winzigen Löchleins wurde die Strumpfhose von der anderen Bekannten an ihrem 23. weggeworfen:
[Bild: ScqDX6aq.jpg]
Und so etwa lag sie im Papierkorb, aus dem ich sie kühn geborgen habe:
[Bild: ao2xQhPX.jpg]
Das ist die Geburtstagsstrumpfhose vom 50. meiner langjährigsten Freundin:
[Bild: NU8WfPOl.jpg]
[Bild: DiPx2z4l.jpg]
Und zuletzt die aus mir unerfindlichen Gründen Zerschnittene:
[Bild: tekA6HOd.jpg]
[Bild: ki6tGDN1.jpg]

LG, Tonio

Hier noch ein paar ergän
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#14
schöne Bilder
würde mich auch freuen wenn ich mal an solche Funde kommen würde
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#15
Liebe Leute,
macht Euch keine Sorgen, "hier noch ein paar ergän" ist vom ursprünglichen Anfang des Textes stehengeblieben, den ich dann noch geändert habe. face-flushing Ich bin also nicht erwischt worden Winking-face , achte allerdings auch immer darauf, dass ich ungestört bin, wenn ich hier schreibe oder gar Fotos poste. Die Bilder, die ich zu dem Thema zeigen wollte, hab' ich alle gezeigt.
Ich freue mich sehr, dass Euch unser Meinungsaustausch und meine Bilder gefallen. Ich werde Euch zwar sicher nicht alle von den geschätzt 2000 Strumpfhosen, Feinkniestrümpfen und Socken zeigen können, die ich besitze, möchte Euch aber in den verschiedenen Unterforen im Laufe der Zeit möglichst meine interessantesten Stücke vorstellen und die Geschichten dazu erzählen.
Im Übrigen hat nylon_66 völlig recht, dass man so manches findet, wenn man mit offenen Augen umhergeht. Einige Beispiele: Ich gehe manchmal in Schuhgeschäfte, die Einwegprobierstrümpfe aus Nylon anbieten. Die finde ich zwar an sich nicht interessant, aber wenn ich mal ein besonders hübsches junges Mädchen oder eine attraktive junge Frau mit den Dingern sehe, reicht es mir, wenn sie sie zwei, drei Minuten an ihren süßen Füßen hatte, und ich versuche, sie mir dann unauffällig nach dem Wegwurf zu greifen. Einmal hatte ich dabei ein besonderes Erlebnis. Ich sehe in so einem Geschäft ein bezaubernd hübsches etwa 17-jähriges Mädchen, die in Richtung Ausgang ging und Ballerinas mit Probierstrümpfen trug. Sie war sonst gut gekleidet, so dass ich ihr so einen Modefauxpas eigentlich nicht zugetraut habe. Die wahrscheinliche Lösung des Rätsels fand ich ein paar Meter weiter in der Richtung, aus der sie gekommen war. Da lag in einem Papierkorb zusammengeknäuelt ein Paar "richtige" Nylonkniestrümpfe, die noch so warm waren, dass sie erst ganz kurz vorher ausgezogen worden sein konnten. Der eine hatte eine Laufmasche im Zehenteil. Ich reime mir das so zusammen, dass besagtes Mädel beim Ausziehen ihrer Schuhe die Laufmasche entdeckte, ihre Strümpfe auszog und wegwarf, aber vielleicht, weil die Schuhe unbequem waren, nicht barfuß darin gehen wollte und deshalb die Probierstrümpfe nahm. Eine schwarze Nylonstrumpfhose habe ich mal in einem schattigen Hauseingang neben einer Disco gefunden. Seltsamerweise hatte sich die Trägerin ihrer nicht auf der Toilette entledigt. Wahrscheinlich stellte sie bei einer Zigarette draußen fest, dass ihr zu warm war oder die Strumpfhose juckte und machte kurzen Prozess. Irgendeinen Defekt hatten diese Nylons nicht. Eine andere ebensolche Strumpfhose habe ich im Rinnstein vor einem Restaurant gefunden. Sie hatte ein Loch im Zehenbereich und die Fußteile stanken ziemlich. Ich vermute, dass sich ihre Besitzerin das Teil im Auto ausgezogen und aus Geruchsgründen einfach in den Rinnstein fallen lassen hatte. Den in dieser Hinsicht krassesten Fund machte ich wiederum mit einer schwarzen Strumpfhose, die ordentlich zusammengefaltet im Abfallbehälter in einem Bus steckte. Hatte die Besitzerin sie sich im Bus ausgezogen, weil sie die Laufmasche am Bein bemerkt hatte?thinking: thinking: Wenn es so ist, muss sie ziemlich gelenkig gewesen sein. Den schönsten Fund dieser Art machte ich vor einigen Jahren auf der Hochzeit eines Bekannten. Die Schwester des Bräutigams, eine sehr hübsche Endzwanzigerin, hatte in ihrer schwarzen 20den-Strumpfhose eine Laufmasche, die an der Ferse aus dem Pumps hervorkroch. Da habe ich mir nun gar keine Hoffnungen gemacht, da bei einer Hochzeitsgesellschaft mit 100 Leuten, noch dazu vielen Bekannten, einen unbewachten Moment zu erwischen, um nach dem zu erwartenden Wechsel auf der Damentoilette nachzuschauen, mir zu gewagt erschien. Bald danach ging ich etwas aus dem Auto holen und sah die junge Frau mit ihrem kleinen Kind an ihrem Auto. Sie holte wohl für das Kind, das sich langweilte, Spielzeug und so habe ich gar nicht an die Strumpfhose gedacht. Etwas später fiel mir auf, dass sie die Strumpfhose offenkundig gewechselt hatte, und dachte mir - vielleicht doch im Auto? Ich ging den Weg noch einmal und im Papierkorb zwischen Parkplatz und Restaurant fand ich obenauf liegend die leere Verpackung einer Strumpfhose, um die eine getragene alte herumgewickelt war. Die Gute hatte ihre Strumpfhose wirklich im Auto gewechselt. Grinning-face Wer sucht, der findet... (wer gar nicht sucht, manchmal auch).

LG,
Tonio
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#16
mit diesen Geburtstagsstrumpfhosen ist das wirklich so eine Sache, da kann ich auch ein Lied von singen. Und unter Zweien dieser Erlebnisse habe ich ganz besonders leiden müssen.
In beiden Fällen handelte es sich um hauchzarte, sehr dünne glatte Strumpfhosen, die auf einer Geburtstagsfeier kaputtgegangen waren. Eine gehörte meiner Frau und die Andere ist meiner Schwiegermutter auf einer Geburtstagsfeier meiner Frau bei uns zu Hause kaputtgegangen.
Ich muss voraussetzen, dass meine Schwiegereltern (d.h. eigentlich die gesamte Familie meiner Frau) im Gegensatz zu meinen Eltern (meiner Familie) von meiner großen Leidenschaft nichts wissen, noch etwas ahnen. Meine Frau kennt ihre Familie schließlich wesentlich besser als ich und ist der Meinung, dass es besser wäre, dies vor ihrer Familie geheim zu halten.
Es ist jetzt schon viele Jahre her, als meine Schwiegermutter auf einer Geburtstagsfeier meiner Frau eine wunderschöne, hauchzarte, glatte, schwarze Strumpfhose mit einem sehr schönen Strass-Motiv an der linken Fessel trug. Dieses Strass-Motiv war ziemlich außergewöhnlich, denn es war viel größer als alle Strass-Motive, die ich bisher an Strumpfhosen gesehen habe. Es muss so in etwa 5 cm im Durchmesser groß gewesen sein. Was es darstellen sollte, oder ob es überhaupt etwas darstellen sollte, weiß ich nicht mehr, ich kann mich lediglich noch daran erinnern, dass es aus bunten, glitzernden Strasssteinen bestand und auf der sehr dünnen, hochtranzparenten, schwarzen Strumpfhose an den schlanken Beinen meiner Schwiegermutter geradezu umwerfend wirkte. Also Alles in Allem eine wirklich außergewöhnlich schöne Strumpfhose, wie man sie wirklich nur ganz selten zu sehen bekommt.
Gefeiert wird in der Familie meiner Frau immer im großen Stil und so waren auch bei uns zu Hause ca. 20 Gäste anwesend. Schon Tage vorher stand meine Frau von morgens bis abends in der Küche um Kuchen zu backen und das besondere, reichhaltige Abendessen vorzubereiten. Bei diesen Feiern wird immer reichlich aufgetischt. Da gibt es mehrere Sorten Fleisch, Beilagen und verschiedene Salate, bis hin zu ausgewählten Nachspeisen, denn man will sich ja nicht lumpen lassen und die Gäste auch verwöhnen.
Meine Schwiegereltern kommen immer um einiges früher als die anderen Gäste, da meine Schwiegermutter meiner Frau bei diesen Veranstaltungen immer zur Hand geht und ihr auch die ganze Zeit über hilft. So sind meine Schwiegereltern die ersten die mittags kommen und die letzten Gäste, die spät nachts unsere Wohnung verlassen, wenn alles wieder aufgeräumt und das Geschirr abgewaschen und wieder weggeräumt ist.
Seitdem meine Schwiegermutter an diesem Mittag bei uns angekommen war, war ich völlig hingerissen von dieser einmalig schönen Strumpfhose, die sie an diesem Tag trug und konnte mich gar nicht an ihrer Strumpfhose satt sehen. Und es kam wie es kommen musste, noch vor dem Kaffee kletterte meiner Schwiegermutter aus dem hochhackigem Schuh ihres rechten Beins an der Ferse eine dünne Laufmasche die Wade empor. Meiner Frau fiel dies auf und sie machte ihre Mutter auch sofort auf dieses Missgeschick aufmerksam. Meine Schwiegermutter begutachtete den Schaden und befand ihre Strumpfhose auch sofort als nicht weiter tragbar, bat meine Frau um eine Ersatzstrumpfhose und zog sich damit sofort ins Badezimmer zurück, um die Strumpfhose zu wechseln.
Innerlich frohlockte ich schon, denn wenn ihre Strumpfhose nicht direkt bei uns zu Hause kaputtgegangen wäre, hätte ich nicht die geringste Chance, diese Strumpfhose retten zu können. Jetzt würde ich aber wohl den Hauptgewinn ziehen, denn ich kannte meine Schwiegermutter (auch aus den Erzählungen meiner Frau) schon so gut um zu wissen, dass sie längst das Todesurteil über ihre kaputte Strumpfhose gefällt hatte und nichts weiter als eine Handvoll unbrauchbaren Plastikmüll darin sah. Kaputte Nylons und Strumpfhosen warf meine Schwiegermutter ohne zu fackeln sofort in den Müll, dass wusste ich von meiner Frau und dabei empfand sie nicht das geringste Mitleid für ihre ausgedienten Nylonbeinhüllen. Die waren für sie nur noch unbrauchbarer Müll, wie aller andere Abfall auch.
Kurz darauf kam meine Schwiegermutter wieder aus dem Badezimmer und ging direkt in unsere Küche. Und da ich mir dieses Schauspiel auf keinen Fall entgehen lassen wollte, sputete ich mich, um zeitgleich mit meiner Schwiegermutter in die Küche zu kommen. Die leere Pappschachtel der neuen Strumpfhose tat meine Schwiegermutter wie es sich gehörte ins Altpapier und es war ein unvergleichliches Erlebnis für mich ihr dabei zusehen zu können, wie sie ihre lose zusammengeknüllte, kaputte Strumpfhose völlig desinteressiert, fast wie nebensächlich in unseren Küchenmülleimer warf. Das wirkte regelrecht mechanisch, so als würde sie dies völlig unbewusst tun und wäre mit ihren Gedanken gar nicht bei dieser Sache. Sie trat mit dem Fuß auf die Mülleimermechanik, die den Deckel des Mülleimers öffnete, warf ihre kaputte Strumpfhose ohne überhaupt richtig hinzusehen wie nebenbei in den Küchenmüll und noch ehe ihre Strumpfhose auf den Küchenabfällen landete, hatte sie den Fuß schon wieder von der Mechanik des Mülleimers genommen und der Deckel hatte sich wieder geschlossen. Und so, als ob überhaupt nichts gewesen wäre, machte sie auf dem Absatz kehrt und verließ die Küche in Richtung Wohnzimmer, wo ich sie schon wieder fröhlich mit den anderen Gästen plaudern hörte.
Natürlich bin ich sofort zu unserem Mülleimer gegangen, habe den Deckel geöffnet und hineingesehen. Da lag die wunderschöne, einzigartige Strumpfhose meiner Schwiegermutter leicht wie Watte auf den wenigen Küchenabfällen tief unten im Mülleimer. Meine Schwiegermutter hatte ihre kaputte Strumpfhose nur ganz leicht in der Hand zusammengeknüllt, so dass sie bei dem Fall in den Mülleimer wieder auseinander gegangen war und nun praktisch die gesamte Grundfläche des Mülleimers und alle Küchenabfälle unter sich bedeckte.
Meine Frau war die ganze Zeit über ebenfalls in der Küche gewesen. Nun trat sie neben mich und raunte mir leise und mit Grabeskälte in der Stimme zu: „Wage es ja nicht, die da wieder raus zu nehmen! Meine Mutter würde es sofort merken, wenn ihre Strumpfhose plötzlich aus dem Mülleimer verschwunden ist. Und wie soll ich ihr das dann wohl erklären? Vorerst bleibt die da ganz genau so liegen, wie meine Mutter die da rein geschmissen hat und du packst das 'Scheißding' nicht einmal an, haben wir uns verstanden? Wenn meine Eltern nachher weg sind, kannst du machen was du willst, aber so lange bleibt dieses 'Scheißding' für dich tabu, sonst wirst du mich kennen lernen, da kannst du Gift drauf nehmen!“
Ich kannte meine Frau und auch ihre Befürchtungen sehr gut und so verzichtete ich vorerst darauf, die Strumpfhose meiner Schwiegermutter sofort retten zu wollen. Sie war mir ja auch so oder so völlig sicher, denn es war kaum vorstellbar, dass meine Schwiegermutter es sich anders überlegen konnte und ihre weggeschmissene, kaputte Strumpfhose wieder aus dem Mülleimer herausnehmen würde. Sicherlich, jetzt war sie natürlich noch schön sauber und noch schön warm und ausgedehnt von den schönen, schlanken Beinen meiner Schwiegermutter, aber was solls, muss ich sie nachher halt waschen, bevor ich sie mir richtig anschauen und zu meiner Sammlung legen kann. Dafür riskiere ich keinen Krach mit meiner Frau und auch keine Erklärungsnöte vor meiner Schwiegermutter und der ganzen Verwandtschaft. Sicher ist mir diese Strumpfhose auf jeden Fall, die bleibt auf jeden Fall hier und wenn auch vorerst einmal für einige Stunden im Mülleimer. Aber wieder wegnehmen kann sie mir auf jeden Fall keiner mehr, da war ich mir ganz sicher! Ich musste halt lediglich ein wenig Geduld haben. Und Gott sei Dank hatte meine Frau auch schon Rücksicht auf mich genommen und ihrer Mutter eine neue Lycrastrumpfhose als Ersatz gegeben und keine von ihren neuen, glatten Strumpfhosen. Das war ja immerhin auch schon mal was wert, sonst wäre ich gefühlsmäßig wahrscheinlich vom Regen in die Traufe gekommen, da ich nur allzu gut wusste, wie es dieser Strumpfhose über kurz oder lang zweifelsfrei ergehen musste.
Wie ich schon sagte, bringt meine Schwiegermutter sich immer sehr ein und hilft meiner Frau bei solchen Gelegenheiten so gut sie kann. Nach dem Kaffee räumte sie dann auch zusammen mit meiner Frau die Tafel ab und auch ich half dabei unaufgefordert mit. Natürlich nicht ganz uneigennützig, denn mir lag ja das Schicksal dieser wundervollen, kaputten Strumpfhose meiner Schwiegermutter sehr am Herzen, die dummer Weise im Moment leider noch an einem recht heiklen und unangebrachtem Ort lag. Und wie nicht anders zu erwarten, scherte meine Schwiegermutter sich auch nicht die Bohne um ihre weggeschmissene, wundervolle Strumpfhose, die ja die gesamte Grundfläche des Mülleimers bedeckte. Völlig unbekümmert kratzte sie Sahne- und Tortenreste von den Kuchentellern in den Mülleimer, die allesamt auf ihre wundervolle, hauchzarte Strumpfhose fielen. Und bei ca. 20 Personen kam da schon einiges an klebrigen Sahne- und Buttercremetortenresten zusammen, die meine Schwiegermutter emotionslos auf ihre wundervolle, hauchzarte, weggeschmissene Strumpfhose im Mülleimer schüttete. Und wieder ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, meine Schwiegermutter unauffällig dabei zu beobachten, wie sie all diese matschigen, klebrigen Abfälle ungerührt von den Tellern auf ihre wunderschöne, weggeschmissene Strumpfhose schüttete, als wäre es die normalste Sache von der Welt, eine kaputte Strumpfhose so zu behandeln und als gehörte sich das einfach so.
Lange Rede, kurzer Sinn, nach dem Abendessen spielte sich wiederum das gleiche Ritual ab. Es gab verschiedene Sorten Fleisch, Kartoffeln, Nudeln, Salate und verschiedene Soßen. Und wiederum kratzte meine Schwiegermutter die reichlich vorhandenen Reste all dieser schleimigen Köstlichkeiten ungerührt von den Tellern in den Mülleimer, wo sie zwangsläufig ihre kaputte, wunderschöne, hauchzarte, glatte Strumpfhose völlig unter sich begruben und wo sie mittlerweile unter einer dicken Schicht klebriger, feuchter, schleimiger Essensreste, die unseren Mülleimer bis oben hin füllten, nicht einmal mehr zu erahnen war.
Als schließlich am späten Abend meine Schwiegereltern als letzte Gäste gegangen waren und ich mit meiner Frau zusammen die letzten Handgriffe in der Küche erledigt hatte, sagte meine Frau mit einem belustigten Lächeln im Gesicht zu mir:
„So, ich glaube, den Müll kannst du jetzt auch noch eben raus bringen. Den möchte ich lieber nicht bis morgen hier stehen lassen. Da sind ja fast ausschließlich 'nur' Essensreste drin. Und wenn die bis morgen hier im Mülleimer in der Küche vor sich hin faulen und gären, stinkt es hier in der Küche nachher noch wie die Pest. Und nimm dir am besten noch eine Taschenlampe mit, wenn du den Mülleimer in die Mülltonne ausschüttest, dann kannst du dich wenigstens noch von der Scheiß Strumpfhose meiner Mutter verabschieden und dir noch mal so richtig schön angucken wie versifft dieses Scheißding jetzt ist, wenn du das überhaupt noch sehen willst. Ich habe dir ja schon ein paar mal erzählt, dass meine Mutter überhaupt keinen Vertrag damit hat. Ihre kaputten Strumpfhosen und damals auch ihre alten Nylons hat sie immer schon grundsätzlich in den Küchenmülleimer geworfen. Und darauf kamen fast immer 'nur' Küchenabfälle und Essensreste. Und wenn die in die Mülltonne kamen, waren die immer schon völlig durchtränkt von Gärsäften und fauligen, schleimigen Essensresten. Die hätte niemand, selbst du da nicht mehr raus nehmen wollen. Die hättest selbst du nicht mehr anfassen wollen, nicht einmal mit Gummihandschuhen! Aber das war völlig normal bei uns. In meinen, oder den kaputten Strumpfhosen meiner Mutter hat bei uns zu Hause niemand etwas anderes gesehen, als stinknormalen Müll wie aller andere auch. Und niemand hat sich auch nur den geringsten Gedanken darum gemacht, wenn er etwas wegzuwerfen hatte, ob da gerade so ne alte Scheiß kaputte Strumpfhose von mir oder von meiner Mutter im Mülleimer lag. Müll ist Müll, da gibt es keinen Unterschied. Und aller Abfall wird in der Reihenfolge in den Mülleimer geworfen, in der er anfällt. Ist alles nur Müll, da gibt es keinen Unterschied. Und wenn du dir gleich die Scheiß kaputte Strumpfhose meiner Mutter in der Mülltonne anguckst, wenn du den Mülleimer ausgeschüttet hast, dann weißt du ja auch gleich, wie meine kaputten Strumpfhosen damals ausgesehen haben, wenn ich sie damals bei meinen Eltern in den Küchenmülleimer geworfen habe, wie das öfter mal vorkam. Das wolltest du doch immer von mir wissen, oder? Dann schau es dir an, das ist das beste Beispiel dafür. Damals kannte ich dich ja auch noch nicht. Und weder ich noch meine Mutter wären damals jemals auf die Idee gekommen, dass es jemanden geben könnte, der noch Interesse an unseren kaputten Strumpfhosen haben, oder die vielleicht noch gebrauchen könnte. Da blieb uns doch auch gar nichts anderes übrig, als die wegzuwerfen. Und warum sollte man die beim Wegschmeißen schonend behandeln? In der Mülltonne oder im Müllwagen kommen die doch sowieso mit allem möglichen Dreck zusammen. Oder glaubst du vielleicht, irgend ein Nachbar würde darauf Rücksicht nehmen, wenn da gerade zufällig ne kaputte, weggeschmissene Scheiß Strumpfhose von mir in der Mülltonne liegt? Der würde da ohne drüber nachzudenken ganz normal seinen Küchenmüll drauf schütten. Das ist doch auch völlig normal, was soll man denn noch mit so nem kaputten Scheiß? Gut, hin und wieder hat mein Vater auch schon mal eine kaputte Strumpfhose von mir oder von meiner Mutter für den Garten genommen. Für die Regentonne, zum Anbinden von Pflanzen, oder einfach nur um Gartenabfälle damit zu bündeln. Das ist ja auch prima und praktisch, dann ist der alte Mist wenigstens noch zu etwas nütze. Aber wir waren zwei Frauen, die ständig Strumpfhosen trugen. Und bei uns sind so viele kaputte Strumpfhosen angefallen, dass man die gar nicht alle im Garten verbrauchen konnte.
Tja Schatz, das ist jetzt wirklich keine Gehässigkeit oder Schadenfreude von mir, ich hätte sie dir gerne gegönnt, aber mir war von vorneherein klar, wie diese Scheiß Strumpfhose meiner Mutter den Abend erleben wird und dass du keine Chance hast, die dann noch retten zu können, aber mir blieb gar keine andere Möglichkeit als dir strikt zu verbieten, dich heute Mittag an der Strumpfhose meiner Mutter zu vergreifen. Denn spätestens nach dem Kaffee hätte meine Mutter gemerkt, dass ihre Strumpfhose aus dem Mülleimer verschwunden wäre. Und was hätten wir ihr dann deiner Meinung nach dazu erklären sollen? Tut mir wirklich leid, ich hätte sie dir wirklich gegönnt, aber es gab da wirklich keine andere Möglichkeit, du kennst ja meine Mutter, die hätte das ganz bestimmt nicht ignoriert und auf sich beruhen lassen. Jetzt kannst du dich nur noch von dem Scheißding verabschieden!“

Dieses war der erste Streich,

ja das ist eine schoene geschichte. worauf ich nicht so stolz bin ist, ich habe damals immer die strumpfhosen von meiner mom und spaeter als meine schwester feinstrumpfhosen tragen durfte auch ihre alten strumpfhosen aus den abfall. wie schon gesagt, meine mom wusste das ich auf strumpfhosen steh und sie hatte auch immer sofort ihre alten in den ofen gestaeckt. im sommer wen der ofen nicht an war wurden sie in einer zeitung eingerollt und so verbrannt. meine schwester sagte meine mom auch das sie ihre strumpfhosen unbrauchbar machen sollte aber sie hatte das nur selten gemacht. dazu muss ich noch sagen, meine mom trug jeden tag strumpfhosen sogar unter langen hosen und als sie letztens zu besuch war fiel mir auf das sie immer noch taeglich strumpfhosen traegt. jedenfalls wir waren alle zu einer party bei meiner tante und meine mom und schwester trugen beide strumpfhosen. meine schwester trug schwarze wie immer und meine mom trug meisstens hautfarbende. zu hause angekommen sassen wir alle noch zusammen im wohnzimmer. meine schwester sagte nur, die strumpfhose zwickt und macht mich wahnsinnig. meine mom sagte dan zieh sie doch aus und meine schwester sofort zog ihren rock hoch und riss die strumpfhosen von den beinen. sie rollte sie zusammen und warf sie in den kohle kasten im bad beim heizugsofen. weh sie zurueck kahm fragte meien mom was sie damit gemacht hatte und sie sagte nur, die zieh ich nie wieder an und ich hab sie weg geworfen. mein herz hat geschlagen wie verueckt und ich wollte sofort aufs klo um sie zu retten der wenigstens damit zu spielen. sofort als ich aufstand fragte meine mom wo ich hin will, ich sagte nur aufs klo. sie stand auf und sagte nur ein moment du kleiner bursche, ich weiss genau was du im sinn hast. ich sagte nur ,ich muss mal! sie sagte nur ein moment und sie ging vor mich ins bad und nahm die strumpfhose aus den kohle kasten und sagte, jetzt kanst du. als ich fertig war shaute ich mich noch rum aber keien spur von der strumpfhose. meine schwester lachte nur ein wenig und sagte, die bloede strumpfhose haben wir erlaedigt und sie warf sie in die luft. sie hatten die strumpfhose innerhalb zwei minuten in winzig kleine stuecke geschnitten. sie hatte die stuecke aufgesammelt und in der kuecke in den abfall geworfen. glaub mir, das war ein schreckliches erlaebnis bis spaeter meine freundin mal ihre strumpfhosen schublade ausreumte und ca 20 schwarze feinstrumpfhosen die sie zur arbeit tragen musste ausrangiert hatte. ich hatte zugesehen wie sie eine nach der andernen fuer laufmaschen untersuchte und von ca 25 sind nur 5 gebleigen. als sie fertig war oefnete sie die ofen tuer und warf sie alle rein. wir hatten damals im osten ein kleinen ofen in jeden zimmer und mussten mit kohlen heizen. es dauerte einen moment und der ofen rumpelte wie verueckt bis sogar die klappe rot vor glut war. sie lachte nur, donner wetter, die brenen ja wie zunder. mein herz tat weh da zu zusehen muessen. ich bin im osten aufgewachsen und hatte eigentlich das ueberall mitbekommen. alle haben alles verbrennbare verbrannt und dadurch auch immer die strumpfhosen.
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#17
Gelobt sei der Siegeszug der Zentralheizungen, der die Küchen- und Badezimmeröfen fast aussterben lassen hat! Ich ziehe es auch bei weitem vor, Strumpfhosen gduldig von ekligem Küchenmüll zu befreien als das unabänderliche Schicksal der Verbrennung mit ansehen zu müssen. Ich bin so froh, dass die Freundin, von der ich bishr am meisten erzählt habe, die noch mit Kohle geheizt hat, nie eine gedankliche Verbindung zwischen dem leider ja so gut brennbaren Nylon und ihren Strumpfhosen hergestellt hat.

LG, Tonio
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#18
Liebe Forumsmitglieder,
so, endlich Urlaub und damit endlich wieder Zeit, hier etwas zu schreiben und von einem aktuellen "Fang" vom letzten Monat zu berichten, bei dem ich Freude und Kummer empfand, aber die Freude überwog. Eine sehr hübsche gute Bekannte von mir (25 Jahre jung) plante ihren Umzug. Ich erhoffte mir da einiges, vor allem im Sockenbereich, da sie meistens gemusterte Socken mit Ringeln oder Pünktchen trägt, die mir sehr gut gefallen, manchmal auch Nylonsöckchen, in der kälteren Jahreszeit Baumwollstrumpfhosen, leider so gut wie nie Nylonstrumpfhosen, ich habe sie bisher ein einziges Mal in einer Nylonstrumpfhose gesehen, als sie sich für eine Präsentation schick gemacht hatte, das war aber ein Anblick für Götter, ein knapp knielanger Rock, Ballerinas und dazwischen ihre langen, schönen nylonbekleideten Beine.
Da sie nicht allzuweit entfernt wohnte und ihre Mülltonne gut zugänglich war, habe ich mich, als der Umzug herannahte, jeweils in der Nacht vor der Leerung zu den letzten 4 Terminen eingefunden. Beim 1. Mal noch nichts, beim 2. Mal ein paar alte Turnschuhe und beim 3. Mal gings los: Ich öffne die Mülltonne und finde gleich zuoberst einen Sack mit gemischtem Müll, aus dem mich ein Paar weiße Kniestrümpfe anlachten, die ich sie häufiger tragen sehen habe (leider stelle ich gerade fest, dass es mit dem Bilder hochladen heute irgendwie nicht klappt, dann gibt's heute nur den Text und Bilder kann ich dann hoffentlich bald nachliefern). Ich habe dann natürlich die Tüte gar nicht erst weiter durchsucht, sondern in die Satteltasche meines Fahrrads gepackt und mich wieder der Mülltonne zugewandt; etwas weiter unten ein kleiner Müllbeutel voller Socken, von denen ich nicht sofort gesehen habe, ob sie von ihr sind, habe ihn dann auch eingesteckt. Die Rückfahrt bot dann schon einiges an Vorfreude, was sich mir für Anblicke bieten würden, wenn ich die beiden Beutel näher untersuchte. Im ersten fanden sich nur noch zwei einzelne Socken, eine weiße Sneakersocke mit pinkem Randringel und eine schwarzweiße Socke mit Zebramuster. Die habe ich häufiger an ihren Füßen gesehen und davon geträumt, sie einmal zu besitzen, und jetzt das! Denn komischerweise üben einzelne Socken auf mich überhaupt keinen Reiz aus, nur wenn ich das Paar bekomme, törnt mich das an. Aber meine Laune besserte sich schnell, denn in der anderen Mülltüte fand sich sowohl die zweite Zebra-, als auch Sneakersocke. Die Zebrasocken waren zu meiner großen Freude getragen in den Müll gewandert, die eine hat ein kleines Loch an der Spitze. Warum sie die beiden Socken auf verschiedene Mülltüten verteilt hat, wird leider ihr Geheimnis bleiben. Ansonsten waren bis auf ein paar kaum getragene geringelte und ein Paar hässliche Wollsocken in der zweiten Tüte tatsächlich nur noch einige Einzelstücke.
Quantitativ und in einer Hinsicht auch qualitativ brachte dann der 4. Mülltonnenbesuch den größten Ertrag, denn hier fand sich eine große Einkaufstüte voller Wäsche mit einer Menge überwiegend geringelter Socken obenauf. Beim genaueren Betrachten war ich dann erstmal genervt: ungefähr 20 (!) Einzelsocken lachten mich an, der Rest der Tüte enthielt Oberteile und 4 Höschen, die ich, obwohl so etwas eigentlich nicht zu meinem Beuteschema gehört, wegen der Attraktivität der Trägerin doch aufgehoben habe, ebenso die Einzelsocken, vielleicht wird irgendwann aus dem einen oder anderen doch noch ein Paar. Sie wohnt jetzt ganz in meiner Nähe und wieder ist die Mülltonne gut zugänglich (...) (Zum Thema Vereinigung von 2 Einzelsocken zu einem Paar hatte ich mal ein ganz unwahrscheinliches Erlebnis, das ich bei anderer Gelegenheit erzählen werde). Die Oberteile habe ich dann in einen Kleidercontainer gegeben, weil ich es zu schade fand, etwas, was diese bezaubernde Frau an ihrem attraktiven Körper getragen hat, wieder dem Müll zu überlassen. Aber, das Beste kommt zum Schluss, denn einen begeisternden Fund habe ich, am rechten Rand in die Mülltüte gestopft, noch gemacht: die Nylonstrumpfhose, mit der ich sie (s. o.) 5 Tage vorher gesehen hatte. Sie hatte offenbar schon beim Ausziehen die Absicht, sie wegzuwerfen, denn sie hat sie von ihrem Körper so heruntergekrempelt, dass sie ganz "ineinandergewurschtelt" war. Am Hosenteil hat sie eine breite Laufmasche, die die Trägerin mit Nagellack gestoppt hat; die leicht verfärbten Fußteile strömen einen ganz leichten dezenten Duft aus. Es ist einfach ein herrliches Gefühl, eine getragene Strumpfhose aus dem Müll zu retten, die man wenige Tage zuvor noch an der Trägerin gesehen hat....
LG, Tonio
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#19
Das klingt nach einem super Abenteuer mit einer tollen Ausbeute,
wenigstens hast du die " schönsten" Socken als Paar bekommen, die sehen bestimmt toll aus... Face-with-tears-of-joy

Schon komisch, das in einer Tüte nur einzelne waren, würde mich auch interessieren was
mit dem jeweiligen Gegenpart passiert ist und wozu sie gebraucht worden wären Face-with-tears-of-joy
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#20
Hallo Hansi,
danke schön! Ja, ich habe auch Bilder gemacht, aber das Hochladen hat nicht funktioniert. Mit dem Button "Durchsuchen" wurde ich von "Bilder-Hochladen" noch aufgefordert, die entsprechende Datei anzugeben. Als ich dann auf "Öffnen" gedrückt habe, erschien zwar die Bezeichnung des Bildes neben dem Button "Durchsuchen", aber anders als früher wurde das Bild nicht angezeigt. Crying Face Hast Du (oder jemand anders, der das liest) eine Idee, was ich tun könnte? Ich hab's eben noch mal ohne Erfolg probiert. Crying
LG, Tonio
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