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Der älteste Schatz meiner Sammlung
#1
Hallo, liebe Forumsmitglieder,

kürzlich habe ich, Tonio59, mich allgemein vorgestellt und schon einige Beiträge im Nylonforum gepostet. Ich habe aber auch eine Vorliebe für schöne Socken, die von attraktiven jungen Frauen und jungen Mädchen getragen werden. Ich mag sie um so mehr, je dünner sie sind, vermutlich weil sie sich dann besonders eng an den Fuß anschmiegen. Bei Wollsocken empfinde ich gar nichts, selbst wenn die schönste Frau der Welt sie trüge, mit dünnen Baumwollsöckchen ist es schon ganz etwas anderes, was ich am meisten geliebt habe, ist aber leider in den 80er-Jahren praktisch ausgestorben: Socken und Kniestrümpfe aus Polyamid (Nylon ist glaube ich, auch ein Polyamid, daher ist es kein Wunder, dass diese beiden Vorlieben bei mir zusammenkommen), obwohl oder, je nach Trägerin, vielleicht gerade weil sie die Schweißbildung am Fuß nicht gerade hemmen. Zwei Paar Polyamid-Kniestrümpfe sind es, die mir mehr als alle anderen bedeuten, hier ist die Geschichte des ersten Paares, das ich seit 1973 in meiner Sammlung habe (absoluter Altersrekord): Es gehörte einer damals 14-jährigen Klassenkameradin, die meine erste (leider einseitige) Jugendliebe war. Wir hatten uns zu fünft zum Baden verabredet, zuerst kamen wir drei Jungs und etwas später besagtes Mädchen mit einer Freundin. Mir stockte schon fast das Herz, als ich sie sah: Sie trug zu einer kurzen Jeans rote Turnschuhe und ein paar, nicht ganz bis zum Knie reichende weiße Kniestrümpfe aus Polyamid, in die verschiedene Ornamentmuster eingewebt waren. Die Strümpfe entsprachen schon an sich genau meinem „Beuteschema“, aber dass ein Mädchen, das ich liebte, sie an ihren süßen Füßchen (Größe 3nerd trug, ließ mein Herz höher schlagen. Der Puls verdoppelte sich, als sie die Turnschuhe auszog: Die Strümpfe waren noch heil, aber hatten doch deutliche Tragespuren, einen leicht rötlichen Schimmer von den Schuhen und dunkle Abdrücke von den Füßen der Trägerin. Sie zog die Strümpfe ordentlich der Länge nach aus und legte sie neben die Schuhe.
Wir verbrachten ein paar schöne Stunden zusammen, in denen ich freilich eine gewisse Mühe hatte, mich auf Gespräche zu konzentrieren. Die Mädchen mussten früher nach Hause als wir. Glücklicherweise ließ meine Flamme Schuhe und Strümpfe an unserem Platz liegen, als sie in die Umkleidekabine ging, um den Bikini aus und die normale Kleidung wieder anzuziehen. Dann kam der Moment, in dem ich wirklich nach Luft schnappte (glücklicherweise dösten die beiden anderen Jungs, so dass ich mich ganz auf den nun folgenden Anblick konzentrieren konnte). Meine Angebetete nahm einen Strumpf in die Hand, betrachtete mit gerunzelter Stirn die Verfärbung der Fußteile und sagte dann zu ihrer Freundin die Worte, die in mir ein Hormonfeuerwerk auslösten: „Die Strümpfe sind total eklig, die zieh‘ ich nicht mehr an.“
Dieser Satz bot freilich noch Raum für zwei Interpretationen, die unbefriedigendere, dass sie sie so ungewaschen nicht mehr anziehen wollte und gleich in ihren Rucksack stecken würde, und die andere, dass …. Sie ließ mit immer noch leicht angewidertem Gesicht den Strumpf wieder fallen und schlüpfte barfuß in ihre Turnschuhe hinein. Nun nahte der Moment der Entscheidung: Nur die Strümpfe, der Rucksack und ein Badehandtuch lagen noch am Boden. Sie faltete das Badehandtuch ordentlich zusammen, steckte es in ihren Rucksack – und machte ihn zu. Die Strümpfe lagen immer noch am Boden. Die Mädchen verabschiedeten sich von uns und erst im Weggehen nahm die Süße ihre Strümpfe vom Boden auf, indem sie sie mit spitzen Fingern nur ganz oben am Bund anfasste, und ging los. 6 oder 7 m entfernt in Richtung Ausgang stand eine, glücklicherweise oben offene Mülltonne. Die Sekunden dehnten sich endlos, während sie Richtung Ausgang ging und dann, ohne noch einmal hinzuschauen im Vorbeigehen ihre wundervollen weißen Kniestrümpfe mit den schönen Tragespuren herzlos in die Mülltonne fallen ließ.
Zu meinem großen Glück wollten meine beiden Freunde noch einmal ins Wasser und ich verabschiedete mich sofort von ihnen, zog mich schnell an und als alle Bekannten außer Sichtweite waren und auch sonst glücklicherweise niemand zu mir hinsah, ging ich schnellen Schritts zur Mülltonne, sog kurz den Anblick der dort oben auf liegenden Strümpfe in mich ein und barg sie mit zitternden Fingern.
Seit 40 Jahren gehören sie nun zu meiner Sammlung der durchaus intensive Geruch, den sie hatten, ist natürlich mittlerweile herausgeschnuppert, und dass ich mich von ihnen niemals trennen werde, steht fest, auch wenn ich zu der Trägerin, die bald danach in eine andere Stadt zog, seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr habe.

Die Bilder stehen weiter unten!!!

Viele Grüße,
Tonio
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#2
40 Jahre sind echt schon eine lange Zeit, aber wenn man mit den Dingen noch tolle Erinnerungen verbindet ist es das allemal wert Grinning-face
Und die Socken sehen auch gut aus, mir gefallen Kniestrümpfe auch sehr Grinning-face
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#3
So, erst wieder ein Versuch, ob das Format jetzt hinhaut:
[Bild: CHCgCnNl.jpg]
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#4
Prima, dann jetzt noch die beiden anderen Bilder:
[Bild: 4vF9p1rB.jpg]
[Bild: 7X571VNa.jpg]
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#5
Du sagst es, das ist wirklich etwas ganz Seltenes geworden.
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