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Re: Vernichtung von Unterröcken!!!
#1
Ich weiß gar nicht, warum ich den Abend mit Fernsehen vertrödelt habe? Es war auch nur aus reiner Nostalgie, denn den Winter 78/79 habe ich auch bei der NVA erlebt, da gab es eben eine Sendung drüber. Um meinen Adlerhorst pfeift ordentlich der Wind und mir war etwas kühl.
Jetzt jedoch, nach dem Lesen Deiner Erinnerungen ist mir ziemlich warm geworden! Da greife ich vor dem Schlummern doch noch mal schnell zu dem kühlenden Miederhosel meiner ehemaligen Pensionswirtin; sie wird es mit Wohlwollen in ihrer Glaskugel verfolgen...
IMG_4913 - IMG_4915

[Bild: urj05WVb.jpg] [Bild: Z32SSUPu.jpg] [Bild: u4iHlM2I.jpg]

Danke und LG von Karl
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#2
Hallo allerseits,

ich möchte noch einmal auf das Video zurück kommen, wo das französiche girl ihren Strumpfgürtel mit einer Freude zerstört, die ihresgleichen sucht. Am besten finde ich wie sie nach 1 min 12 sek darauf achtet wie der Absatz sich durch das schwarze dünne Nylon des Strumpfhalters bohrt.....
Auch hier ist es schade wie sie nach 16 sek. ihre Hand in den Nylonstrumpf steckt und niemand erfährt was aus dem Nylonstrumpf geworden ist. Ich habe mir die Szene mehrmals angeschaut und glaube gesehen zu haben, dass sie sehr behutsam ja vielleicht sogar zärtlich den Nylonstrumpf von innen berührt um ihn nicht zu verletzen, aber wernn ich denke, was sie mit dem Strumpfgürtel anstellt kann ich mir auch denken, was sie mit Nylonstrümpfen macht......

Inga
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#3
Nylon_66 schrieb:Hallo Karl,

als ich noch ein kleiner Junge von etwa 10 Jahren war, spielten wir oft auf einem Brachgelände, auf dem auch die Reste einer alten Ziegelei standen.
Neben diesem Gelände stand ein einzelnes Haus, ein Eigenheim, zu dem eine Reihe von vier Garagen gehörte, die zwischen dem Haus und dem Gelände standen. Hinter der letzten Garage, schon auf dem Brachgelände war eine ca. 3m durchmessende und etwa 50cm tiefe Kuhle ausgehoben worden, die die Bewohner dieses Hauses als Abfallgrube benutzten. Dort warfen sie alle ihre Abfälle hinein die anfielen, von Hausmüll und Küchenabfällen über ausgediente Kleidung bis zu Gartenabfällen. Und etwa ein mal die Woche wurden die Abfälle in dieser Grube angezündet und verbrannt.
Die Bewohner dieses Hauses waren ein kinderloses Ehepaar etwa Anfang bis Mitte 30. Ihn habe ich nur ein paar mal kurz gesehen, aber sie war eine äußerst attraktive Frau, nach der Mode der 60er Jahre gekleidet in engen Kostümen, Pumps mit Pfennigabsätzen und natürlich auch Nylonstrümpfen an ihren schlanken Beinen.
Diese verfallene Ziegelei war für kleine Jungen der Abenteuerspielplatz schlechthin und es haftete diesen Ruinen auch etwas unheimliches an, so dass wir uns sehr gerne dort aufhielten. Und eines Tages stolperte ich sozusagen rein zufällig über die Abfallgrube des Eigenheimes am Rande des Brachgeländes. Es muss am Tag zuvor, oder am frühen Morgen schon Feuer an die Abfälle gelegt worden sein, denn es war so ziemlich alles verbrannt was in der Grube gelegen hatte und es war auch schon alles wieder kalt, als ich am späten Nachmittag zum ersten Male diese Grube entdeckte.
Zuerst fielen mir halbverkohlte Damenschuhe mit Pfennigabsätzen auf, die dort zwischen der Asche lagen und bei näherem Hinsehen entdeckte ich am Rande der Grube fast völlig zerschmolzene Nylonstrümpfe, die nur noch durch winzige, erhalten gebliebene Stellen als ehemals braune Nylonstrümpfe zu erkennen waren.
Ich fand das damals sehr traurig, schaute aber fortan fast täglich einmal an dieser Abfallgrube vorbei in der Hoffnung, dort vielleicht hin und wieder doch mal etwas retten zu können. So erfuhr ich auch, dass der Abfall in dieser Abfallgrube meist nur ein mal in der Woche angezündet und verbrannt wurde. Über lange Zeit hinweg habe ich sehr viele weggeworfene, kaputte Nylonstrümpfe dieser Dame aus der Abfallgrube retten können, denn fast täglich lag mindestens ein Nylonstrumpf zwischen den Abfällen in der Grube.
Das wäre auch etwas für Dich gewesen lieber Karl, denn diese Frau hat sehr freigiebig ihre Wäsche weggeworfen. Da lagen ständig Mieder, BHs und Unterröcke in der Grube, die nur darauf warteten, ein mal in der Woche verbrannt zu werden. Sogar Pumps mit Pfennigabsätzen lagen fast jede Woche in dieser Abfallgrube. Und sogar mir, dem kleinen Jungen ist damals aufgefallen, dass die kaum getragen worden waren. Ich vermute, dass diese Dame zum Einen einen Wäsche- und Schuhtick gehabt haben musste und zum Anderen auch genügend Geld zur Verfügung hatte, um es sich leisten zu können, Wäsche und Schuhe schon nach ein- zweimal Tragen wegwerfen zu können.
Aus Miederwäsche und Schuhen habe ich mir niemals etwas gemacht, die habe ich immer in der Abfallgrube zwischen den anderen Abfällen liegen lassen. Aber von ihren weggeworfenen Nylonstrümpfen habe ich damals so viele wie möglich gerettet.
Was die Miederwäsche der Dame angeht, wäre das damals das reinste Schlaraffenland für Dich gewesen lieber Karl, doch leider sind die alle verbrannt worden.
Was das für Leute waren und welche gesellschaftliche Stellung sie hatten weiß ich nicht. Aber sie müssen gut betucht gewesen sein und reichlich Geld zur Verfügung gehabt haben. Ein paar Jahre später versiegte diese Quelle leider abrupt und die Erwachsenen wussten zu berichten, dass 'angeblich' der Ehemann seine Junge Frau umgebracht haben sollte.
Schade, denn ich kann mich heute noch sehr gut an all die wunderschönen Miederhöschen, Hüfthalter, BHs, Pumps und Nylonstrümpfe dieser Frau erinnern, die da so lieblos zwischen den anderen Abfällen in der Abfallgrube lagen und auf ihre Hinrichtung auf diesem Scheiterhaufen warteten...

Crying Crying Crying


Hallo Nylon_66,

ich hatte mich auf eine Tagung vorbereiten müssen, die nun vorbei ist, und konnte Dir nicht gleich auf diesen packenden Erlebnisbericht schreiben. Allein in den Nächten im Hotel arbeitete das Kopfkino, und ich entspannte mich bei der Vorstellung dieser eleganten jungen Frau und ihren Verbrennungsaktionen.
Wahrscheinlich waren es Verwandte des einstigen Ziegeleibesitzers, und sie hatten wohl keinerlei finanzielle Probleme. War das Haus so abgelegen, dass es keinen Anschluss an die Müllabfuhr hatte? Und meinst Du, dass die Frau wirklich umgebracht worden ist? Über alte Kriminalfälle kann man im Internet leicht etwas finden, bei Eingabe von Ort und Zeitraum, es macht aber etwas Arbeit. Aber wahrscheinlich würde es auch Dich interessieren, ob an diesem Gerücht etwas dran ist. Wurde das Haus dann von neuen Leuten bezogen, die keine Abfälle mehr verbrannten, oder verwahrloste es und wurde abgerissen?
Sich immer wieder und immer öfter neue Schuhe zu kaufen und die alten unbedingt wegzuwerfen, dazu bewegte die Frauen damals eine große Anzeigenkampagne, an die ich mich erinnere: "Alte Schuhe wirken ärmlich - also weg mit ihnen!" Die meisten Frauen taten das mit einem gewissen Mitgefühl für die noch gut erhaltenen Schuhe und versenkten sie nicht in der Mülltonne, sondern stellten sie ganz oben drauf, damit sie nicht verschmutzt wurden und noch eine eventuelle Zukunft hätten. Diese Beobachtung machte ich oft im Müllschluckerraum unseres Hochhauses und bei den auf der Straße auf ihre Leerung wartenden Tonnen. Doch mehr als einmal sah ich, wie die Müllmänner diese Schuhe abräumten und gleich als erstes in den Müllwagen pfefferten, wo sie noch ein, zwei Runden in der Rotopress-Trommel drehten und dann zerquetscht wurden. Mich fasziniert es, wenn eine Frau ihre Schuhe wegwirft und keine wohltätigen Gefühle entwickelt. Ein brutales eigenhändiges Zerkleinern à la Böse Fee gefällt mir aber nicht so sehr, Zerquetschen in einer Presse und natürlich Verbrennen - das hat das gewisse Etwas.
Wenn ich richtig verstehe, waren die Nylons dieser Frau aber durchwegs kaputt; sie warf sie nicht nach einmaligem Tragen ohne Schaden weg. Und Du hast offenbar auch einzelne Nylons gefunden, sie warf also nicht gleich das komplette Paar weg bei nur einem kaputten Strumpf. Da war sie also irgendwie sparsam.
Nachdem Du diese Frau auch öfter gesehen hast, hat sie Dich womöglich beobachten können, wie Du in der Abfallgrube suchtest und Nylonstrümpfe mitnahmst? Es hat sie aber offenbar nicht gestört? Sicher, einem kleinen Jungen sieht man ja manches nach, was später übel genommen wird.
Da hattest Du also die wunderbare Gelegenheit, relativ sauber gebliebene Strümpfe an Dich nehmen zu können. Mich hätte dabei nicht zuletzt auch der Geruch der Nylons interessiert, wenn ich die Trägerin persönlich zu Gesicht bekommen habe - natürlich nicht der Geruch nach Müll, sondern der nach Parfum und der Duft der Fußteile nach Schuhleder und einem Hauch von Fußschweiß. Auf dem Schulweg war es immer ein Nervenkitzel, rasch an Nylons zu riechen, die aus den Mülltonnen hingen. Und die Aufgabe, Getränke aus dem Keller zu holen, übernahm ich immer mit Begeisterung; den Lohn machte ich mir selbst: Ein kurzer Abstecher in den Müllschluckerraum und eine Inspektion der weggeworfen Damenstrümpfe mit Geruchs-, Gesichts- und Tastsinn, und ich stellte mir ihre Trägerin vor: War sie blond oder dunkelhaarig, schlank oder wohlgerundet, hatte sie ein bezauberndes Lächeln, eine schöne oder eine keifende Stimme, usw. Manche Düfte haben sich mir bis heute eingeprägt.
Fandest Du auch manchmal total zerrissene Nylons, die auf eine Rolle derselben im Liebesleben dieses Paars hindeuteten? Im Schlafzimmerpapierkorb meiner Eltern kam das ein paar Mal im Jahr vor, und auch sonst weiß ich, dass meinem Vater Nylons nicht einerlei waren.
Deine Sammlung ist riesig, und ich glaube, Du hast die Nylons und Strumpfhosen in großen Säcken untergebracht. Du hast sie so viel ich weiß leider nicht geordnet nach anonymen Funden und nach solchen, von denen Du die Trägerin kanntest oder wenigstens zu Gesicht bekommen hast. Das ist irgendwie schade, denn so eine Ordnung könnte bei Dir mit dem Originalstück Erinnerung wecken an aufregende Erlebnisse, etwa die Ergatterung der Strumpfhose von der zeternden kühlen blonden aus dem norddeutschen Villenviertel Face-with-tears-of-joy .

Soweit im Moment mit besten Grüßen

Gustavsson
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