19.03.2021, 01:02
Ich bevorzuge auch getragene Sachen egal, ob bei den Jeans oder bei den Schuhen und Stiefeln. Das (Ab)tragen (oft auch als natüliche Vernichtung bezeichnet) führt in der Regel zu unvorhersehbaren und meist zufälligen Schäden. Gerade diese Unplanbarkeit macht dabei den Reiz aus.
Wenn ich mal eine Frau in ziemlich heruntergelatschten Stiefeln sehe, läuft bei mir das große Kopfkino an. Wieso trägt sie diese (noch)? Sind es ihre Lieblinge und sie möchte sie nicht aufgeben? Steht sie evtl. auf so zerlederte Schuhe? Trägt sie die alten Dinger, aus welchem Grund auch immer, nur um ihre neuen Lieblinge zu schonen? Besonders im Frühjahr kommt dann der Gedanke, wie lange werden die abgeranzten Stiefel wohl noch leben dürfen? Laufen sie auf dem Heimweg womöglich schon ihrer sicheren Vernichtung entgegeben? Welches Schicksal erwartet sie dabei? Bleiben sie gleich vor der Wohnungstür stehen, um dann später noch zur Mülltonne getragen zu werden? Werden sie nach dem Ausziehen gleich griffbereit neben den Kamin gestellt? Oder brennt der womöglih schon und sie werden noch Fußwarm an die gierigen Flammen verfüttert?
Wenn ich mal eine Frau in ziemlich heruntergelatschten Stiefeln sehe, läuft bei mir das große Kopfkino an. Wieso trägt sie diese (noch)? Sind es ihre Lieblinge und sie möchte sie nicht aufgeben? Steht sie evtl. auf so zerlederte Schuhe? Trägt sie die alten Dinger, aus welchem Grund auch immer, nur um ihre neuen Lieblinge zu schonen? Besonders im Frühjahr kommt dann der Gedanke, wie lange werden die abgeranzten Stiefel wohl noch leben dürfen? Laufen sie auf dem Heimweg womöglich schon ihrer sicheren Vernichtung entgegeben? Welches Schicksal erwartet sie dabei? Bleiben sie gleich vor der Wohnungstür stehen, um dann später noch zur Mülltonne getragen zu werden? Werden sie nach dem Ausziehen gleich griffbereit neben den Kamin gestellt? Oder brennt der womöglih schon und sie werden noch Fußwarm an die gierigen Flammen verfüttert?
Im Kamin wird der Overknee zum Ovenknee 