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Julia
#1
[Bild: 6a3ba51328357773.jpg]
Julia ist 17, wohnt in Berlin und hat vor Kurzem eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement angefangen. Ihr Vater hat sich vor 3 Jahren wegen "Unüberbrückbaren Hindernissen" scheiden lassen, sein Verhältnis zu Julia ist nach wie vor sehr gut, nur mit seiner Ex-Frau hat er keinerlei Kontakt mehr. Julia's Vater ist mit seiner neuen Freundin nach Köln gezogen, Julia kommt ihn regelmäßig über's Wochenende besuchen. Ihr Vater schenkt ihr immer das Zugticket und gibt ihr auch reichlich Taschengeld mit. "Mädel, Du verdienst ja nix, wie sollste da ordenlich das Leben genießen können?" sagt er immer. "Aber gib ned alles für Klamotten und Schuhe aus, verstanden?" Er kennt Julia eben zu gut, aber im Endeffekt ist es ihm egal für was sie das Geld ausgibt, Hauptsache sie kann sich was gönnen.

Ihre Mutter, Brigitte, lebt von Hartz IV, ihr neuer Freund (Robert), Maurer, ist vor 1 Jahr bei ihnen eingezogen, ohne dass Julia gefragt wurde was sie davon hält. Generell ist das Verhältnis zwischen Julia und ihrer Mutter nicht das Beste. Brigitte war nach der Scheidung Alkoholabhängig und hat in der Zeit öfters gesagt wie undankbar Julia ist. "Ich hab wegen Dir meine Karriere als Chef-Sekretärin aufgegeben und jetzt sieh mich an. Ich reiß mir von dem bisschen Geld den Arsch auf, um Dir ein tolles Leben zu bieten und Du maulst rum, nur weil Du nicht auf jede Party darfst. Hörst Du Dir eigentlich selbst zu? Merkst Du nicht wie egoistisch das klingt?? Immer nur 'Ich, ich, ich'. Und was ist mit mir? Hat mich jemand gefragt ob ich schwanger werden will? Und jetzt steh ich da, leb vom Amt und Den Vater ist abgehauen!" Brigitte ist mittlerweile trocken, für die Sprüche während der Zeit ihrer Alkoholabhängigkeit hat sie sich nie bei Julia entschuldigt und Julia wusste genau, dass die Worte auch genau so gemeint waren. Wie krank ist das denn? Eifersüchtig auf die eigene Tochter! Einmal hat Julia ihrer Mutter ins Gesicht gesagt, sie soll ihr armseliges Leben in den Griff bekommen, anstatt Julia alles zu verbieten und alles dafür zu tun, dass sie genauso endet wie ihre Mutter. Danach ist sie bei der Tür raus und zu einer Freundin gefahren und 1 Woche nicht mehr heimgekommen. Erschwerend hinzukommt, dass Robert, der Freund ihrer Mutter, Julia sehr attraktiv findet, was definitiv nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Brigitte bekommt das natürlich mit, dass ihr Freund mehr an Julia interessiert zu sein scheint als an ihr und auch dafür hasst sie ihre Tochter.

Fortsetzung folgt...
Ein Feuer in Ehren kann niemand verwehren.
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#2
Klasse Familienverhältnisse, fängt ja gut an... Winking-face Smiling
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#3
Mal sehen was meine Eingebung so hergibt, vieleicht kann ich daraus ja eine mehrteilige Story basteln Winking-face
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#4
Wird man sehen. Ich hatte auch keine 180 Seiten geplant... Winking-face Smiling
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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#5
Klingt ja wie bei "Familien im Brennpunkt", haha Smiling Sehr guter Einstieg, ich bin gespannt, wie es weitergeht!
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#6
Auch ich bin gespannt, wie es so weiter geht. In den bisherigen Geschichten sind ja einnige Vorfälle "Tochter - Mutter" schon erschienen, das scheint schon eine einträgliche Szenerie zu sein. Nur habe ich leider dazu keine erlebten persönlichen Erfahrungen.
L.G. Pauline
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#7
Niemand ist mehr gespannt wie's weiter geht als ich Face-with-tears-of-joy

Ja, ich habe bewusst mal die Gesellschaftssicht etwas geändert - anstatt gut bürgerlich sozial schwacher auf der Brust. Ich komme mit dieser Geschichte dem Wunsch der Mehrheit der Leser nach, die sich einen Mutter-Tochter-Konflikt als nächste Fetischgeschichte gewünscht haben.

Ich habe grobe Bilder im Kopf wie's weiter geht, allein ich muß es noch ausarbeiten... Spätestens nach Weihnachten geht's weiter!
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#8
Bitte, überspann Dich nicht, wir brauchen Dich noch! - also nur bis zur Elstizitätsgrenze!
L.G. Pauline
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#9
An Heilig Abend saßen alle zusammen beim Essen. Das war die Bedingung: gemeinsam Abendessen und Geschenke aufmachen, danach durfte sie auf die Party. Sie hat es früher schon gehasst, diese erzwungene Famlienharmonie. Julia schwor sich, wenn sie mit der Ausbildung fertig ist, zieht sie von zuhause aus. Vielleicht ist ja ihre beste Freundin dabei zusammen eine WG zu eröffnen. Sie könnten sich noch ein drittes Mädel dazunehmen, um die Kosten nochmals zu senken. So bleibt noch genug Geld für's Leben über und mit 2 netten Mädels zusammenwohnen macht bestimmt Spaß. Aber noch dauert es 3 Jahre bis sie den Plan in die Wirklichkeit umsetzen kann und solange muss sie bei dem beschissenen Weihnachtsscheiß mitmachen. Und es ist ja nicht einmal so, dass Julia's Mutter gut kochen kann, im Gegenteil. Sie schafft es sogar dass Wasser verbrannt schmeckt. Deswegen gibt es auch Weihnachten nur den Fertigfraß vom Discounter.

Brigitte, Robert und Julia saßen also zusammen am Tisch. Es gab "Hähnchen Party Box" vom Lidl. Dazu gab es selbstgemachten Kartoffelsalat: rohe Kartoffeln in Öl ertränkt. Es war grausam. Brigitte und Robert machten einen auf verliebtem Pfaue und sie fragte sich was sie hier verloren hat. Dann gab es die Geschenke. Brigitte reichte Julia ein Geschenk und schon beim in die Hand nehmen erfühlte sie, es war irgendwas zum Anziehen. Meistens war es eine Mütze "Du brauchst was Warmes bei der Kälte" Pullis in der falschen Größe oder Socken "Davon kann man nie genug haben." Von der Größe des Geschenks dürfte es wohl wieder ein Pulli in Größe 46 sein, dabei trug Julia Größe 42. Ihre Mutter sollte das doch verdammt nochmal wissen, die beiden haben dieselbe Größe bei Klamotten. Julia machte das Geschenk auf, es war ein Jeans-Minirock und auf den ersten Blick sah sie, der war ihr zu weit. Sie hatte bereits einen sehr ähnlichen im Kleiderschrank.
"Ich muss Dir etwas gestehen" sagte ihre Mutter. "Ich habe mir vor einigen Wochen Deinen Jeansrock ausgeliehen. Du ziehst Dich immer so sexy an, ich wollte mich auch mal sexy fühlen. Leider hat ihn Robert beim Sex zu hastig runtergezogen, da ist er gerissen. Also habe ich Dir einen Neuen gekauft."

Bitte was??? Ihre Mutter trägt einfach ohne zu fragen ihre Klamotten? Das darf doch wohl nicht wahr sein! Hat sie das schon öfters gemacht? Und überhaupt: sie trägt Julia's Sachen und kennt nicht ihre Kleidergröße? Das wird ja immer schlimmer! "Gottseidank bin ich morgen bei Papa" dachte sich Julia. Sie durchlebt gerade so viele Emotionen, von Wut, Hass, Enttäuschung, Verachtung, dass sie darauf gar nichts sagen konnte. Robert überreichte ihr auch ein Geschenk, das war definitiv nichts zum Anziehen. "Merry Christmas, Julia!" sagte Robert und gab ihr sein Geschenk. Julia nahm es skeptisch entgegen und wusste nicht so recht wie sie reagieren soll.
"Mach auf" sagte Robert mit einem Lächeln. Das machte die Sache nicht besser. Ist da Sex-Spielzeug drinnen? Zuzutrauen wäre es ihm. Julia öffnete das Geschenk, Sexspielzeug war es definitiv nicht. Es war ein paar weiße Nike Air Max 90 in Größe 38 1/3. Julia war positiv überrascht. Nicht nur, dass ihr diese Schuhe irrsinnig gut gefallen, auch wusste er, dass Nike etwas kleiner ausfallen und die Größe passte perfekt. Die Schuhe kosten normalerweise um die 130 Euro, was ihr zu teuer war.
[Bild: 086ec91334558026.jpg]

Sie freute sich tatsächlich über das Geschenk und brachte auch ein "Danke" über die Lippen.
"Und was sagst Du zu dem Rock?" hakte Brigitte nach. Julia sah ihre Mutter mit einem verachtenden Blick an, warf ihr den Rock zu und verschwand auf ihr Zimmer, um sich für die Party fertig zu machen. In Robert's Gegenwart wollte sie sich nicht zu sehr aufstylen...
[Bild: c39e561328704523.jpg]

Fortsetzung folgt...
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#10
Oh, da gibt’s Konfliktpotenzial Face-With-Open-Mouth.png Ich schätze das geht nicht gut aus für die Nike’s... rolling-eyes Winking-face Grinning-face
Ich liebe Stoffturnschuhe!! ... und liebe es auch sie zu verbrennen!!!
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