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Letztes Jahr beim Kundenbesuch - popopopo - 24.04.2012

Ich wollte euch eine Geschichte erzählen, die mir letztes Jahr passierte.
Letztes Jahr waren wir zu einer Präsentation bei einem Kunden in Frankfurt.
Unser Chef gab Dresscodes aus. Geschlossene Halbschuhe aus Glattleder. Für
die Herren: Anzug, Hemd Krawatte, die Damen: Kostüm und Strumpfhosen.

Meine einizige Kollegin, etwa 20 Jahre jünger als ich, war nicht sonderlich begeistert, denn sie hasst Strumpfhosen.
Sie sagte zu mir, dass es kein Kleidungsstück geben würde, welches weniger
sexy sei als Strumpfhosen. Und ich hatte sie angelogen und ihr gesagt, dass ich dasselbe denke.

Ich witterte nämlich eine Chance, im Laufe der Präsentation an ihre Strumpfhosen zu kommen,
obwohl ich noch keinen Plan hatte. Je weniger sie annehmen würde, ich würde mich
für Strumpfhosen interessieren, desto leichter sollte es mir fallen, ihre
Strumpfhosen bei passender Gelegenheit unbemerkt an mich zu bringen.

Wir waren in einem guten Hotel untergebracht und ich vermutete stark, dass sie ihre Strumpfhosen noch vor der Heimreise im Mülleimer entsorgen würde. Eben weil sie
Strumpfhosen hasste.

Ich hatte ja Gelegenheit, die Strumpfhose bereits an ihren Beinen bewundern zu dürfen. Sie kaufte sich keine billige kratzige sondern was sehr feines. Mann konnte glauben, sie
wollte möglichst wenig Strumpfhose auf ihren Beinen spüren.

Wir hatten insgesamt zwei Übernachtungen im Hotel.

Und wie ihr euch sicher denken könnt, wollte ich diese Strumpfhosen unbedingt haben.
Zumal sie einer netten Kollegin gehörten, die praktisch gar nie Strumpfhosen trägt.
Für mich war das ein viel zu kostbarer Schatz, um in nicht zu retten, eine echte Rarität.

Aber wie sollte ich unbemerkt kurz vor der Abreise an ihren Mülleimer kommen um den dort vermuteten Schatz aller Schätze herauszufischen?

Ich wurde nervös bei dem Gedanken, diese Gelegenheit, die sich bestimmt nie wieder ergeben würde, ungenutzt zu lassen.

Wir waren um 9 Uhr zum Frühstück vor dem Auschecken verabredet und etwa 10 Minuten vorher klopfte ich an die Zimmertür meiner Kollegin. Sie öffnete und war bereits fertig angekleidet - ohne Strumpfhosen.

Ich hatte zuvor meine Klopapierrolle absichtlich komplett in die Toilettenschüssel geworfen und meine Kollegin mit Hinweis auf mein Missgeschick gefragt, ob ich vielleicht kurz ihre Toilette benutzen dürfe. Was sie mir mit einem komischen Gesichtsausdruck auch erlaubte.

Sie sagte, dass sie schon frühstücken gehen würde und ich dann nachkommen solle und nicht vergessen solle, die Türe zu schließen.

Mein Herz pochte und meine Hände zitterten vor Aufregung. Sie bemerkte dies wahrscheinlich und fragte mich, was mit mir los sei.

Ich sagte nur, das wäre, weil ich furchtbar dringend auf die Toilette müsse.

Sie lachte und sagte, dass ich mich beeilen soll.

Ich öffnete ganz vorsichtig den Mülleimer und dort lag diese wunderschöne Strumpfhose. Ihr betörender Glanz raubte mir den Verstand. So achtlos wurde sie weggeworfen wie jeder wertlose Müll. Ganz vorsichtig griff ich danach und sie fühlte sich so unerhört weich und seidig an, dass mir das Blut in den Kopf und auch in ein anderes Körperteil schoss. Ich steckte ihre Strumpfhose rasch in eine Tasche und brachte sie zuerst in meinem Koffer in meinem Zimmer in Sicherheit, bevor ich ebenfalls zum Frühstück ging.

Ich war beim Frühstück kein sehr gesprächiger Teilnehmer, weil ich die ganze Zeit immer nur an meinen Fang denken musste.

Nachdem wir das Frühstück hinter uns hatten, holten wir unsere Koffer zum Auschecken und traten die Heimreise an.

Dieser Strumpfhose verdanke ich seit dieser Zeit viele sehr glückliche Momente.

LG popopopo


Re: Letztes Jahr beim Kundenbesuch - Lumpenkarl - 24.04.2012

Hallo Popopopo!

Das ist eine sehr erregende Geschichte und auch ich fühle beim Lesen dieses Prickeln der Gier und Ungewissheit. Man könnte die Tür eintreten und über sich hinaus wachsen, macht die ganze Nacht kein Auge mehr zu. Alles was einen vom begehrten Fetisch trennt ist Furcht vor nicht verstanden werden, der eigene Anstand und trotzdem ist man in Versuchung etwas ganz unvernünftiges zu tun.
Adrenalin pur beim Übertreten bürgerlicher Schranken und Moral und dann das verdiente Eins werden mit dem angeblichen Müll.
Ich war vor Jahren knapp nach der Wende in einer ähnlichen Situation, fuhr mit einer Kollegin nach Köln auf die Messe. Als ich allein im Auto war schaute ich der Dame in die Reisetasche und hielt ein mir bei ihr bekanntes Miederhöschen in den Händen. Es war nicht mehr das Beste, aber schön mit Röschen bedruckt. Sofort dachte ich, wie lange wird es noch überleben und konnte die drei Tage an nichts anderes mehr denken. Und obwohl ich sie sogar beobachten konnte, wie sie sich das arme Ding in der Ecke des Messestandes anzerrte, nahm meine Geschichte keinen guten Ausgang. Ich traute mich nicht danach zu fragen und entwenden kam auch nicht in Frage; es wird wohl zu Hause im Mülleimer gelandet sein. Aber jedes Mal, wenn ich mal wieder so ein gleiches Höschen fand, hoffte ich ins Geheim es wäre das selbige und verehrte es besonders, auch wenn mir die Dame nicht am Herzen lag.
LG, Karl


Re: Letztes Jahr beim Kundenbesuch - gustavsson - 25.04.2012

Hallo Popopopo,

eine wunderbare Geschichte, wie Du die Strumpfhose Deiner jungen Kollegin mit so viel kluger Taktik Dir schnappen konntest. Hättest Du ihr gleich zu Anfang widersprochen, wie ich es wahrscheinlich gemacht hätte, dass es Doch nichts Schöneres gebe als eine die Blicke anziehende Strumpfhose - sexier geht's doch kaum! - , dann hätte sie den Toilettentrick sicher durchschaut, der ihr ohnehin wohl nicht ganz geheuer war Winking-face . Wahrscheinlich hast Du aber nur eine von zwei Strumpfhosen ergattert, denn am ersten Tag hatte sie vermutlich eine andere an, die dann nach der ersten Übernachtung vom Zimmerdienst als Müll mitgenommen worden sein dürfte.
Gleichzeitig ist dieser Bericht wieder ein Beweis, daß junge Frauen sich aus Strumpfhosen oft gar nichts mehr machen. Sie tragen sie widerwillig und werfen sie dann weg, auch wenn sie teuer und unbeschädigt sind. So macht es ja auch die "böse Fee", und die meisten ihrer zerrissenen Strumpfhosen (es waren ja ohnehin nur insgesamt vier) sind ja preiswerte gewesen. Das hat sie ja auch unumwunden zugegeben, daß sie vor allem solche trägt. Warum sollten wir ihr das nicht glauben? Ich habe damit kein Problem, eher schon damit, daß sie sich seit einer Woche nicht mehr meldet Crying Face Crying Face Crying .

Viele Grüße
Gustavsson


Re: Letztes Jahr beim Kundenbesuch - Manolito - 25.04.2012

Hallo Gustavsson.
Waren das nicht die Strumpfhosen von einer Freundin, oder Bekannten von der bösen Fee?
Was die böse Fee angeht:
Kann es nicht sein, das ihr ach so böser Mann zurück gefunden hat und sie ihre Schandtaten jetzt bereut?
Gruß Manolito


Re: Letztes Jahr beim Kundenbesuch - Lumpenkarl - 26.04.2012

Wenn ich richtig schaue, hat die junge Dame auf Deinem Bild gleich zwei kaputte FSH an, sicher damit es nicht so zieht.
LG, Karl