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"Nach 176 Tagen..." - Lumpenkarl - 26.12.2009

Hallo!
Hier noch schnell ein Bild von meinem letzten Besuch an der Richtstätte.
Es zog mich an einem freien Tag mal wieder zum UDS und da der Täter ja bekanntlich immer zum Tatort zurückkehrt, so suchte auch ich den Richtplatz erneut auf, um mich vom Vergang der Überreste zu überzeugen.
Langsam wird es ein Fall für die Archäologen…

[Bild: 6fcLqUrJ.jpg]

LG, Karl


Re: Miedergeschichten - Lumpenkarl - 26.12.2009

Lieber Hansi!
Nicht getrübt sind meine Gedanken, nein, sie sollen Euch eher etwas aus der Festtagsruhe bringen, damit Euch etwas der Kitzel überkommt und nicht nur der Magen drückt.
LG, Karl


„Seltenes Glück an langen Regentagen“ - Lumpenkarl - 13.03.2010

Hallo liebe Freunde und Interessierte!

Ich habe das innige Bedürfnis mal wieder etwas mitzumischen.
Beginnen möchte ich mit einer Sichtung.
Seit vier Jahren wohnen wir nun in einem Mehrfamilienhaus, aber meine Befürchtungen wurden nicht erfüllt und ich leide keineswegs an Reizüberflutung. Der Bodenraum ist fast immer leer, bis auf die Wäsche vom Hexlein und auch in den Müllcontainern habe ich ein einziges Mal Baumwollschlüpfer gesichtet. Nun gut, in dem Container kann ich auch nicht groß herumwühlen, denn er steht von allen Seiten unter Beobachtung. Auch nachts überraschen einen noch die „Gassigeher“, die still im Eckchen stehen und die erleuchteten Fensterfronten abscannen…

Die Tage jedoch, als ich unsere Wäsche auf den Boden hängen wollte, traf mich fast der Schlag, denn ich rannte gegen diese zwei Miederhosen. Das kalte und feuchte Wetter hatte die Dame wohl bewegt, ihren Mann auf den Boden zu jagen, damit er dort ihr intimes Geschirre zum Trocknen hinhängen sollte. Ja, auch drei „Zwillingsmützen“, die eher praktisch als reizvoll erschienen baumelten dort.

[Bild: t823yuM1.jpg][Bild: cCv3D867.jpg][Bild: w1Qs4RMp.jpg]

Auch die Miederbuxen sind wohl nicht besonders die Haut reizend, da sie einen hohen Baumwollanteil haben.
Für mich war es gut, dass es so war. Sonst hätte ich doch nicht etwa…? – mal daran genascht und sicher gelitten, weil ich es kaum verhindern könnte, dass sie heruntergewirtschaftet im siffigen Müllbeutel Bekanntschaft mit Kartoffelschalen und Resten vom Brathering bekommen.
Es ist mit uns somit die dritte Familie, in der es Miederhosen gibt.
Ein Bild war mir der seltene Umstand allerdings doch wert.
LG, Karl


Re: Miedergeschichten - schuhlover - 13.03.2010

Also eigentlich ist es schon gut, daß die Mieder aus Baumwolle waren. Denn wenn man etwas sieht, das man unbedingt haben will, aber nicht der Hauch einer legalen Chance für die Aufnahme in die Sammlung besteht, zebricht man doch förmlich daran. So aber kannst Du Dir getrost denken "Hab ich ein Glück, die brauch ich nicht".

Wenn man Chance auf legales Hinzufügen eines Objektes in die Sammlung hat, ist das der Idealfall. Wenn man etwas haben möchte, es aber definitiv nicht bekommt und sich vorstellen muß, wie das Teil im Müll ohne jegliche Chance auf Rettung verkommt, dann ist das das Schlimmste, was es einem Fetischisten passieren kann.


Re: „Seltenes Glück an langen Regentagen“ - Lumpenkarl - 13.03.2010

Hallo und danke für Eure Antworten!

Die Miederhosen wie auch die BHs und das sieht der Kenner sofort, sind von „Naturana“.
Da gibt es Teile die sind auch aus anderen Materialzusammensetzungen und recht kuschelig.
Die gezeigten „Halfter“ sind vom Stoff her schon nicht schlecht und würden sicher auch ihren Liebhaber finden. Die Miederhosen reizen zwar mit konservativem Schnitt und ihren groben Nähten, aber zu einem Stelldichein sind sie nicht so gut geeignet.
Also ich überlebe auch mit dem Gedanken, dass sie eines Tages vielleicht sogar noch nass, beschädigt, nach der Wäsche, von ihrer Besitzerin verachtet in den Müllkübel geschleudert werden.
Oder aber ihr Gatte fischt sie noch heraus – denn der hält sich für mich verdächtig sehr oft in seinem Keller auf und wenn man sich hörbar nähert, dann rascheln jedes Mal Tüten, fast so wie in meinem Refugium oben. Er gehört augenscheinlich auch nicht zu der Riege der heimlichen Kellertrinker.
Ich hatte vor zwei Jahren auch mal einen Lumpenbeutel der Familie ergattert, ich war der erste, der früh morgens aus der Haustür trat – und weg war der Sammelbeutel.
Ich musste ihn dann an dem nächsten Altkleidercontainer wieder los werden. Alles Mögliche war drin an Bekleidung, nur kein Zipfelchen Damenunterwäsche…

Ja, Schuhlover, Du drückst es gut aus und triffst den Nagel auf den Kopf.
Heute, angesichts meiner Arsenale bin ich da schon ruhiger, aber früher hat es mir nächtelang den Schlaf geraubt. Ich habe die Mülltonnen und die Wäscheleinen von Orten an denen wahre „Schätzchen“ hingen erregt im Auge behalten, die Bilder nie vergessen und selbst heute noch, wenn ich nach langer Zeit daran vorbeikomme, gleitet mein Blick automatisch auf diese Stellen. Ebenso haben sich bei mir die Standorte der Altkleidercontainer in besuchten Dörfern und Städten eingebrannt. Fährt man nach Jahren daran vorbei, gleitet der Blick in die Buchten und Seitenstraßen, Erinnerung wird wach und man sieht, ja es gibt ihn noch, aber es liegt nichts davor herum...
LG, Karl


Re: Miedergeschichten - schuhlover - 14.03.2010

Auch mir sind Deine Schilderungen nicht fremd. Man kennt sämtliche Kleidercontainer in der Stadt und Umgebung, aber wo früher nur 2 Container standen, die ab dem Wochenende überquollen vor Sachen, stehen nun im 4 Container, 100 Meter weiter stehen 2 weitere Container von der selben Firma und was sich früher auf 2 Contaner verteilte, wird nun in 6 Container entleert - der Fetischist kommt dabei zu kurz. Das ist der Lauf des Lebens, er ist bitter, aber man muß damit klar kommen, auch mit dem Gedanken, daß die Nachbarin unbemerkt Sachen wegwirft, die man so gerne in Händen halten würde. Friss oder stirb - und wir haben uns für's Leben entschieden, auch wenn es mitunter schwer verdaulicher Fraß ist den man uns Fetischisten vorsetzt...


Re: Miedergeschichten - Franky987 - 16.03.2010

Ich kann mit Karl mitfühlen, mir ergeht es genau so!! Es kommt sogar hin und wieder zu lustigen Begebenheiten, wenn ich mit meiner Frau im Auto unterwegs bin.
Noch lange vor GPS hatte sich mein Gehirn die Koordinaten von Altkleidercontainern eingebrannt. Kamen wir dann nach längerer Zeit an einer Gasse vorbei, wo immer ein voller Container stand, fuhr ich betont langsam und schaute nach rechts, ob ich etwas erspähen konnte. Immer bereit, noch kurzfristig abzubiegen, falls Lohnenswerten zu sehen wäre.
Meine Frau sagte einmal zu mir, ich könne ruhig auf die Straße achten, sie würde schon aufpassen, das von rechts kein Auto kommt!!
Ich hätte können in das Lenkrad beißen, so einen Spass hatte ich!!
Tja Karl, ich würde sagen, bezüglich der Bilder, da haben wir beide noch mal Glück gehabt!
Gut, die BHs sind nicht aus Baumwolle, aber Du weißt was Franky liebt und deshalb kann man die Zwillingsmützen auch gerne ihrem Schicksal überlassen!!

LG Franky


„Frühling wird´s…“ - Lumpenkarl - 19.03.2010

Hallo ihr Frühlingsbürschchen!

Na, geht es Euch gleichermaßen wie mir, kommt mit dem Frühling auch wieder Bewegung in Eure Wichte?
Endlich kommt wieder Leben an die Wäscheleinen und der Frühling lässt die Fähnchen wehen.
Aber, Finger weg! Spannen sollte jedoch erlaubt sein.

[Bild: UOonE5Jw.jpg]

Entschuldigt die Qualität, aber das Objekt der Begierde war nicht gerade in Handweite. Wenn man jedoch das Auge eines Adlers hat, dann entgeht einem nichts und den Rest erledigt die Fantasie.
Leider nicht ablichten konnte ich eine zarte Dame, die versuchte zwei prall gefüllte Lumpensäcke in einen Altkleidercontainer zu stopfen. Durch die blaue Folie sah ich viele kleine bunte Teile… Sie schaffte es dann doch ohne meine Hilfe, wie ich deutlich in meinem Rückspiegel sehen konnte und das Spektakel erinnerte mich an eine Ameise, wenn sie versucht ist ein Laubblatt davon zu tragen.
Die Zeit des Ausmistens hat begonnen und die Meute ist bereit zur Jagd…
LG, Karl


Re: „Frühling wird´s…“ - schuhlover - 20.03.2010

Lumpenkarl schrieb:Die Zeit des Ausmistens hat begonnen und die Meute ist bereit zur Jagd…
Wahre Worte und wie schön ist es doch, wenn die Jagd erfolgreich ist? In diesem Sinne drücke ich Dir ganz fest die Daumen, daß auch Deine Jagdausflüge mit Erfolg gekrönt sein mögen!


„Karfreitag… und die Stunde der Erlösung“ - Lumpenkarl - 02.04.2010

Hallo Ihr lieben Vernichter,

auch Karl und Hexlein wünschen Euch ein schönes Osterfest!
Am Karfreitag starb Christus um die Menschheit von ihren Sünden zu erlösen – das Hexlein meinte, man müsse mich auch erlösen, von ein paar Lumpen, damit die Schranktüren wieder zugehen und ich mich nicht mehr daran versündigen kann.
Genießt also das Osterfest und die Eierchen, in Form einer Bildgeschichte ohne große Worte, die Hexlein und Karl für Euch über die nächsten Tage bereitstellen werden.

[Bild: IbH3K0Z7.jpg][Bild: m1x34uTl.jpg][Bild: AyDmkPQb.jpg]

[Bild: G13Oq5yd.jpg][Bild: WvdA4937.jpg][Bild: RtyBLVcf.jpg]

[Bild: kFLHxS87.jpg][Bild: 9IGnut6Z.jpg][Bild: z1H3oFAw.jpg]

LG, Karl