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Putzlappen mit Spitze - shukafeo - 16.02.2007

Die erste Woche nach den Ferien ist immer sehr mühsam. Im Geiste noch in der Dom. Rep., durfte ich mich in Regen und Nebel, bei lausiger Kälte, wieder über defekte Schalter, Steckdosen, Lampen und sonstigen elektrischen Kleinkram hermachen.

Sehnlichst sinnte ich nach einer Gelegenheit bei der Kundschaft endlich wieder einmal einen meiner geliebten Unterröcke erobern zu können.

Am Montag war ich bei einer älteren Frau, die wie ich glaubte noch Unterröcke besitzen könnte. Meine Anfrage nach einem solchen als Putzlappen verlief aber negativ. Sie hätte die lästigen Fetzen schon vor Jahren weggeschmissen.

Am Mittwoch dieselbe Geschichte bei einer anderen Dame. Die erklärte mir mit bedauern, dass sie das letzte Stück vor wenigen Wochen erst in den Ofen geschmissen habe, was mich im Mark erschütterte.

Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass diese Erlebnisse nicht eben zu meiner Hochstimmung in dieser Woche beigetragen haben. Ich war mir zwar bewusst, dass die Trefferquote als Jäger und Sammler nur bei etwa 5% liegt, aber dennoch, wenn einem die Damen erzählen dass man nur um wenige Wochen zu spät kommt, ist das immer wieder niederschmetternd.

Heute - Freitag Morgen, auf dem Tiefpunkt meiner Stimmung angelangt, erhielt ich den Auftrag einen defekten Kühlschrank auszutauschen. Eine schlanke Mittfünfzigerin öffnete mir die Tür. Ihre Kittelschürze liess einen Blick auf die schlanken Beine bis hoch zu den Oberschenkeln zu. Obwohl es lausig kalt war, trug sie keine Strümpfe, geschweige denn einen Unterrock.

Als ich den Kühlschrank ausgebaut hatte und die schmutzige Nische betrachtete, beschloss ich, sie trotzdem nach einem Putzlappen aus Nylon zu fragen. Meistens erhalte ich dann irgendein Mikrofasertuch gereicht und muss erst umständlich und unauffällig darauf hinweisen, dass für mein Vorhaben eigentlich ein alter Unterrock ideal wäre.

Nicht so bei Frau Günter. Sie fragte mich gerade heraus, ob mir ein alter Unterrock wohl dienlich wäre. Sie hätte eben erst bei der Wäsche einen aussortiert und der müsse noch im Lumpenkübel bei der Heizung liegen. Da sie gerade beim Abwasch war, und deshalb nasse Hände hatte, bat sie mich doch selber nachzusehen.

Mit zittrigen Knien eilte ich in den Heizungskeller. Unterwegs malte ich mir aus, was da wohl auf mich warten würde. Zu 99% würde es ein Weisser mit breiten Trägern und uninteressanter, weil sehr schmaler Spitze sein. Etwas anderes ist ja heute kaum mehr zu finden. Immerhin, es bestand eine 1% Chance, dass da ein Spitzenwunder aussortiert worden war, welches meine Sammlung bereichern könnte.

Nach wenigen Sekunden hatte ich den Lumpeneimer gesichtet. Er war gut gefüllt. Als erstes fiel mir eine ramponierte Baumwollunterhose auf. Beim zweiten Blick geriet mein Blut in Wallung. Ganz am Rande des Eimers erspähte ich eine zusammengedrückte feine Spitze, welche von einem fliederfarbenen Tüllstoff eingefasst war. Konnte das tatsächlich einer meiner Lieblingsunterröcke von Divina sein. Das entspräche dann einem 1 zu 1000 Treffer. Ich zückte meine Digicam und schoss ein Foto. Danach entfernte ich die Unterhose und einen Plastiksack. Noch ein Foto, denn ich war mir nun beinahe sicher, dass ich den 6-er im Lotto erzielt hatte. Neben dem Fliederfarbenen war da auch noch ein Weisser mit enormen Spitzen in den kleinen Plastikeimer gestopft worden. Das ganze stand dicht neben dem Kombiheizkessel welcher so wohl mit Öl als auch mit Kohle oder Holz betrieben werden konnte. Wenige Tage und der Inhalt des Eimers wäre wohl in Flammen aufgegangen.

Mit zittrigen Fingern entfernte ich nun die beiden Unterröcke aus dem Eimer und hielt den einmaligen Anblick im Bild fest.

Die Unterhose und die alten Socken habe ich wieder in den Eimer zurück gestopft. Der fliederfarbene Unterrock fand Zuflucht in meiner Hose. Den Weissen habe ich in die Küche getragen und Frau Günter gefragt, ob das der sei, den sie gemeint habe.

Sie hob ihn kurz hoch und steckte den Finger durch ein kleines Loch in der Spitze. Sie hätte zwar einen Fliederfarbenen im Kopf gehabt, der sei aber wohl schon letzte Woche in den Ofen gewandert. Der hier tauge aber auch nur noch zum verbrennen. Sie könne durchlöcherte Unterwäsche nicht ausstehen, darum wandere das zeug immer gleich in den Ofen so bald sie ein Loch oder eine offenen Naht entdecke. Sie hätte in jungen Jahren lange genug mit zerschlissenen Sachen herumlaufen müssen. Ihre Mutter habe das Zeug immer erst verbrannt, wenn schon die Schwalben durch die Löcher fliegen konnten.

Sie streckte mir das Teil wieder hin und meinte, dass es zum Stabwischen wohl auch noch taugen könnte.

Der Kühlschrank war rasch eingebaut und der Unterrock, viel Staub habe ich damit nicht aufgewirbelt, klammheimlich in der Werkzeugkiste versteckt.

Heute Abend habe ich die Teile dann genauer untersucht. Der Fliederfarbene ist tatsächlich von Divina.. Er wird einen dauernden Ehrenplatz in meiner Sammlung erhalten, denn bei diesem Typ von Unterrock vergesse ich meinen Verstand. Wie der Weisse hat er die Grösse 40.

Der Weisse stammt von Schiesser. Obwohl auch dieser sehr schöne feine Spitzen aufweist, wird er wohl demnächst das Zeitliche segnen müssen, da meine Sammlung schlicht aus allen Nähten platzt.

Wenn jemand von Euch damit ein Feuerchen machen möchte, bitte meldet Euch im Forum.

Die Woche ist jedenfalls gerettet.

Liebe Grüsse
Shukafeo

[Bild: xe2Z15U7.jpg]


Sechser im Lotto - Franky987 - 17.02.2007

Hallo Shukafeo,

schön, das Du wieder gut zu Hause angekommen bist.
Ich glaube, ich mach noch mal eine Umschulung als Elektriker oder Klempner! So etwas, was Du hier beschreibst und vor allem erleben durfdest, haut doch dem Fass den Boden heraus. Es muss für Dich Freudentaumel und Qual zugleich sein, wenn Du bei einer Dame arbeiten musst, die Deinen Fetisch Unterrock trägt. Um einen Putzlappen aus Nylon zu bitten, ist eine gute Strategie, da lässt sich sicher das eine oder andere Mal was herrliches abstauben. Wie kommt man heutzutage sonst noch an Unterröcke heran, das müsste schon ein riesen Zufall sein.
Ich wusste auch gar nicht, das in der Schweiz noch so viele Feststoffheizungen im Gebrauch sind.
Da kann man nur hoffen, das nicht auch noch die Restbestände an Unterröcken ihr Ende in den Heizungen finden.

Spannende Geschichte, vielen Dank!

LG Franky


- Lumpenkarl - 17.02.2007

Waidmanns Heil, shukafeo!

Einen besonderen Dank von mir, dass Du uns hier so schön die Strecke gelegt hast. Dein Jagdglück ist schon beeindruckend und wenn dann noch solche Kommentare der Damen, den Jagdhörnern gleich das Halali dazu blasen, da wird der Jäger fast zum Gejagten. Ich kann mir schon gut vorstellen, wie Dir das Herz im Leibe schlug, als Du an das Gelege am Heizkessel kamst. Ich habe in der Lumpenbude ja auch vor Aufregung die Unterröcke vergessen, aber die Vorarbeiterin hat sie nach einem Telefonat noch für mich retten können.
Alle drei gnadenlosen Damen scheinen ja nicht gerade zimperlich mit ihren Unterwäschelumpen umzugehen und sofort läuft da bei mir das Kopfkino ab und ich sehe in Zeitlupe auch schöne alte Miederhosen und Hüftgürtel, von Frauenhand getragen in das Flammenmeer schweben, die Spitzencups verstoßener Büstenhalter zerfließen…

Das sind schöne erregende Erlebnisse, an denen Du uns teilhaben lässt, mache bitte weiter so!
Viele Grüße von Karl