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Die Winterjacke einer Freundin - Druckversion

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Die Winterjacke einer Freundin - HomeOfficer - 26.05.2021

Eine hübsche junge Frau, namens Clara, möchte einige ihrer alten Winterjacken verkaufen. Das ist soweit legitim und nichts Ungewöhnliches. 
Da ist aber eine Jacke dabei, die ein guter Freund von ihr, Claus, richtig geil findet. Natürlich hat er schon oft gesehen, wie sie die Jacke trägt, durfte sie schon berühren. Jetzt soll sie verkauft werden, weil sie nicht mehr getragen wird. 
Dabei findet Claus diese Winterjacke doch so geil. Wie gern würde er diese Winterjacke auch endlich selbst anziehen, wo er doch schon beim Anblick geil wird. Ganz zu schweigen vom darüber streichen. Er will die Jacke unbedingt benutzen und gebrauchen, sich einen drauf runterholen und sie am Ende zerstören.
Claus hat auch schon alle gängigen Plattformen durchstöbert, nirgends kann er genau so eine Jacke in genau der Farbe finden. Es nützt nichts, es muss diese Jacke sein, genau diese eine von der guten Freundin. 
Aber wie soll er das anstellen? Er kann sie schließlich nicht einfach kaufen, Clara würde sofort misstrauisch werden. Claus seiner Partnerin würde die Jacke nämlich nicht passen. Was soll er ihr sagen, wofür er die Jacke haben möchte? Die Wahrheit? Dann würde er die Jacke keinesfalls bekommen.

Jetzt dürft ihr die Geschichte gern weitererzählen. Was kann Claus machen, um an die Jacke zu kommen, ohne dass es auffällt.


RE: Die Winterjacke einer Freundin - juhu - 26.05.2021

Ich bin dann mal furchtbar unkreativ:

Claus ist Stammkunde eines beliebten Internetportals, wo sich Leute gerne über Jacken und andere Sachen austauschen. Er macht heimlich ein paar hübsche Bilder davon, wie Clara die Jacke trägt, und postet die Bilder dort, samt seinem "Problemchen". Ein anderer Benutzer erbarmt sich und versucht die Jacke dort zu kaufen, wo Clara sie anbietet (hoffentlich im Internet!). Danach schickt sie der Benutzer an Claus ...

hoffentlich Grinning-face 

oder erstellt eine spannende Umfrage, was mit der Winterjacke gemeines angestellt werden sollte! Face-with-tears-of-joy


RE: Die Winterjacke einer Freundin - AnnasMama - 26.05.2021

Eines Abends ging Claus mal wieder zu Clara. Er klingelte, sie ließ ihn rein – und wie immer, wenn er ihre Wohnung betrat, folgte ein kurzer, unauffällig scannender Blick in Richtung Garderobe, ob er im Gewühl von gefühlt tausend geilen Winterjacken zumindest einen kurzen, flüchtigen Blick auf seine, ähm ihre Lieblingsjacke erhaschen konnte. „Na, wie läuft Deine Verkaufsaktion bei ebay-Kleinanzeigen? Schon ein paar Anoraks losgeworden?“ – „Vinted, Vinted – nicht ebay-Kleinanzeigen, da inseriere ich nicht mehr, da sind doch nur noch Spinner unterwegs, Typen, die sich an Anoraks aufgeilen – die drauf wichsen wollen. Echt ekelhaft, nee – muss ich nicht haben. Bäh!“

„Scheiße …“ dachte Claus, hat sie also wahrscheinlich schon die ersten negativen Verkaufserfahrungen gemacht. Er überlegte kurz, aber nein, bei ebay-Kleinanzeigen hatte er noch nie ein Mädel in dieser Art und Weise belästigt, wenn geht er da immer etwas dezenter vor – auch wenn er gerne mal ein wenig Smalltalk betreibt. Aber nie so, dass es auffallen würde. Oder vielleicht doch? Vielleicht hatte Claus sie doch mal bei ebay-Kleinanzeigen angeschrieben, aber eigentlich kannte er doch ihren Nickname dort. Aber eventuell hatte sie ihn auch darauf hin geändert, wer weiß. Claus jedenfalls war völlig verunsichert, hakte aber dennoch nach:

„Hast Du denn da wenigstens schon was verkauft?“ Er wusste, dass Clara immer knapp bei Kasse war und sie das Geld gut gebrauchen konnte. „Nee, nix – nada. No way. Nüsse!“ erwiderte Clara sichtlich genervt, denn so hatte sie sich das auch nicht vorgestellt. Zwei Wochen lang liefen ihre Angebote jetzt schon, aber bislang völlig erfolglos. „Keine einige Anfrage – überhaupt kein Interesse. Dann lieber die Wichser bei ebay-Kleinanzeigen, zumindest die, die dann auch kaufen und nicht nur labern! Denn ehrlich gesagt, wenn ich 20 € für ‘nen alten Anorak von mir bekomme, den ich drei, vier Winter lang getragen habe, bin ich mir natürlich sicher, den kauft kein junges Mädel mehr zu dem Preis, um ihn weiter zu tragen. Da ist mir schon klar, wer den kauft und was damit passiert! Aber so what, im Altkleidercontainer gehen die auch nur durch den Reißwolf oder in den Export – keine Ahnung, was da draus wird – jedenfalls bekomme ich da keine 20 €, die ich jetzt so gut gebrauchen könnte …“

Claus war erregt, mehr als nur erregt – er wurde feucht im Schritt. Bislang hatte er Clara immer als jung, schüchtern und naiv empfunden, von der er immer geglaubt hätte, sie wüsste nicht mal, was Fetischismus sei, geschweige denn, wie man das schreibt. Trotz, oder gerade wegen seiner Erregung fühlte er sich mies, war aber guter Dinge, dass sie ihn nicht für einen solchen Typen hielt oder ihn gar in diese Schublade steckte, denn sonst hätte sie vermutlich direkt den Kontakt zu ihm abgebrochen. Oder sah sie ihn nur als potenziellen Käufer an, Hauptsache 20 € in die Kasse, wenn er einen ihrer alten Anoraks nimmt. Er wurde zunehmend unsicherer und beschloss, nicht weiter nachzufragen. Er wechselte das Thema, und schnell sprachen sie völlig entspannt über Beruf, Gesellschaft und Politik.

Sie holte eine Flasche Rotwein aus der Küche, dazu einen Korkenzieher und zwei passende Gläser. „Machst Du auf?“ fragte sie mit einem süffisanten Lächeln, während sie mit einem Streichholz die auf dem Wohnzimmertisch stehende Kerze anzündete und das Licht dimmte . Clara war blond, Anfang 20 und trug die langen Haare zu einem Pferdschwanz zusammengebunden. Sie bat ihn, doch die Flasche aufzumachen und einzugießen. Sie spürte seine Geilheit und wollte mehr von ihm – und sie kannte ihn gut, vor allem seine Vorlieben. Sie war gut vorbereitet und hatte ihre alte, hellblaue, verwaschene Latzjeans an, weil sie wusste, dass er auf sowas steht. Um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, hatte sie ihren Hoodie drübergezogen und spielte mit den Händen in der Bauchtasche, so dass die seitlichen Knöpfe der Hose deutlich zu erkennen waren. „Mir ist warm, ich glaub ich zieh den Pulli aus …“. Claus hatte inzwischen erkannt, was los war und völlig vergessen, dass er eigentlich in einer festen Beziehung war. Aber Carla in der alten Latzhose was das Geilste, was er sich vorstellen konnte. Jetzt ‘ne Runde raus, spazieren, sie in seiner Lieblingsjacke, dann noch ein, zwei Gläser Wein und ab ins Bett – seine Freundin muss ja nicht alles wissen. Der Verstand setze aus, der Schwanz hatte gewonnen.