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Annika - Marc - 31.03.2020

Hallo zusammen, hier Teil 1 einer neuen Geschichte. Ich hoffe, sie gefällt euch!

Leicht genervt drückte Annika den Knopf der Fernbedienung und wartete, bis das schwere Tor der Doppelgarage nach oben geschwungen war. Fünf Kisten, dachte sie, was soll ich bloß mit dem Kram? Es war schon dunkel und fing leicht an zu schneien, als sie den VW Touareg in die Garage lenkte. Zum Glück fuhr sie im Winter den SUV, in ihr schickes BMW-Cabrio hätte sie die Kartons nie hineinbekommen. Fünf große Umzugskartons hatte ihre Mutter ihr aufs Auge gedrückt. „Nimm bitte dein Zeug mit, wir haben schon genug zu entsorgen“ hatte sie gesagt. Ihre Eltern räumten gerade ihr Haus aus, vor einer Woche hatten sie den Vertrag unterschrieben und ihre langjährige Bleibe, Annikas Elternhaus, verkauft, um fortan – beide nun im Rentenalter – dauerhaft in ihr Ferienhaus an der spanischen Mittelmeerküste zu ziehen. „Da ist es wenigstens warm“ dachte Annika, als sie den Kofferraum des Touareg öffnete und die erste schwere Kiste auf den Garagenboden stellte. Die Kartons waren völlig verstaubt. Zwanzig Jahre hatten sie jetzt bei ihren Eltern im Keller gestanden. Genauer gesagt seit 1999, als sie mit zwanzig Jahren zuhause ausgezogen war in ihre erste Studenten-WG. Dann, nach erfolgreichem Jurastudium, war sie mit Gunnar zusammengezogen. Mit Gunnar, dem Schuft, den sie 2006 geheiratet und der sie zwölf Jahre später – also vor zwei Jahren – wegen einer Jüngeren verlassen hatte. Wenigstens hatte er ihr den schicken Bungalow überschrieben und als erfolgreiche Anwältin und Juniorpartnerin einer gut laufenden Kanzlei hatte sie auch keine Probleme, diesen zu unterhalten.
Und jetzt hatte ihre Mutter ihr diese Kartons aufgeschwatzt. Fünf verstaubte Kartons, in die ihre Eltern vor zwanzig Jahren all die Sachen aus ihrem Jugendzimmer gesteckt hatten, die Annika nicht mitnehmen wollte in ihr Erwachsenenleben. Wer weiß, was da alles drin ist, dachte Annika. Hätten sie den Kram doch entsorgt, dann hätte ich das Zeug jetzt nicht an der Backe. Hinterher kann ich wieder alles saubermachen, so viel Staub! Sie hob den letzten Karton aus dem Wagen und schloss ihn ab. Kurz dachte sie daran, Sperrmüll anzumelden und die Kisten ungesehen dazuzustellen. Aber erst vor drei Tagen war Sperrmüll gewesen und der nächste war erst in über drei Wochen dran. Und langsam erwachte in Annika auch die Neugier, was sich denn wohl in den Kisten verbarg. Zwanzig Jahre sind eine lange Zeit und da gab es sicherlich einige interessante Erinnerungen. Sie nahm die zuletzt aus dem Auto genommene Kiste, die eindeutig die schwerste gewesen war, und schleppte sie ins Haus. Drin angekommen, wuchtete sie den staubigen Karton vor das Sofa, dann huschte sie ins Schlafzimmer, entledigte sich ihrer schicken, aber unbequemen Berufskleidung, einem dunkelgrauen Kostüm, streifte auch den BH ab und schlüpfte, nur noch im Slip, in einen wuscheligen Hausanzug. In der Küche entkorkte sie eine Flasche Rotwein und nahm sie mit ins Wohnzimmer, wo sie eine Jazz-CD auflegte, sich ein Glas Rotwein einschenkte und sich auf das Sofa fallen ließ.
Neugierig öffnete Annika den Karton. Was da wohl drin war? Klamotten vielleicht? So richtig schräge Sachen aus den 90ern? Aus ihrer Raver-Zeit?


...Fortsetzung folgt!


RE: Annika - schuhlover - 31.03.2020

Danke, dass Du auch eine Geschichte beisteuerst!!

Fängt interessant an! Mal kein Teenie-Story, sondern eine erwachsene Frau in der beruflichen Oberschicht daheim. Mich hast Du neugierig gemacht, die ehemalige Raverin ist heutige Juniorpartnerin einer Anwaltskazlei. Ich freu mich sehr auf die Fortsetzung!


RE: Annika - gymshoelover - 31.03.2020

Oh ha! Das verspricht spannend zu werden. Ich lechze schon nach der Fortsetzung... angel Grinning-face


RE: Annika - schuhlover - 31.03.2020

Vor allem bin ich gespannt, was in den 5 Kisten alles an Erinnerungsstücke vorhanden ist, an die sich Annika vielleicht schon gar nimma erinnert Grinning-face


RE: Annika - Marc - 01.04.2020

Kommt alles noch … erstmal geht es in eine wohl eher unerwartete Richtung Winking-face

Ein wenig enttäuscht ließ Annika sich auf das Sofa zurückfallen. Deswegen war die Kiste so schwer gewesen! Stapelweise Schulhefte, Arbeiten, Klausuren, fast ihre ganze Schulzeit bis zum Abitur! Warum hatten ihre Eltern den Mist nur aufgehoben? Wütend ließ Annika einen Stapel Hefte zurück in den Karton fallen. Was sollte sie damit nur machen? Sie nahm den Stapel wieder aus dem Karton und ging durch die Terrassentür in Richtung Mülltonnen. Als sie den Deckel der Papiertonne anhob, sah sie sofort, dass diese bereits komplett voll war. Ach ja, fiel ihr wieder ein, sie hatte ja letzte Woche eine Menge Papierkram aus ihren juristischen Fortbildungen der letzten Jahre entsorgt. Da passte nichts mehr hinein. Und die Abholung der Papiertonnen erfolgte erst übernächste Woche.
Mit den Heften in der Hand lief Annika zurück ins Haus. Verdammt kalt war das draußen. In ihrem Hausanzug fror sie mächtig. Da kam ihr eine Idee. Zum Glück hatten sie damals einen offenen Kamin in den Bungalow einbauen lassen. Gunnar fand den so toll. Annika machte er eher zuviel Dreck. Aber auch ihr hatte die Feuerstelle schon gute Dienste geleistet. Vor zwei Jahren, nach der Trennung, hatte sie dort vor Wut nicht nur eine ganze Menge Briefe und Fotos von Gunnar verbrannt, sondern auch unter Tränen ihr Hochzeitskleid eingeäschert. Warum sollte sie also nicht auch ihre Altlasten aus der Schulzeit dort vernichten?
Annika riss ein paar Seiten aus einem alten Chemieheft der 10. Klasse, zerknüllte sie und drapierte sie auf dem Boden des Kamines. Darauf legte sie ein paar kleinere Holzscheite. Dann zündete sie das zerknüllte Papier an, welches sofort lustig Feuer fing. Während die Flammen auf die Holzscheite übergriffen, las Annika in einem alten Mathe-Arbeitsheft, in dem ihr Lehrer mit rotem Kugelschreiber unter eine vier minus geschrieben hatte, sie solle mehr üben. „Ha, wenn der wüsste, heute verdiene ich das Zehnfache dieses armseligen Paukers“ rief sie halblaut und schleuderte das Matheheft in den Kamin, wo sich die Flammen schnell darüber hermachten.
Das Ganze fing an, ihr richtig Spaß zu bereiten. Der Kamin bolltere mittlerweile fröhlich vor sich hin und es wurde Annika richtig heiß. Ein Schulheft nach dem anderen flog ins Feuer und wurde von den lodernden Flammen verzehrt. Die Temperatur im Wohnzimmer war schon deutlich gestiegen und zum Glück funktionierte der Rauchabzug sehr gut, so dass Annika es ohne störenden Qualm genießen konnte, vor dem offenen Feuer zu sitzen, in dem ihre Schulsachen in Flammen aufgingen. Mittlerweile war sie schon bei der fünften Klasse angekommen, die lässigen Kugelschreibertexte der späteren Klassenarbeiten waren hier noch nicht zu sehen, es dominierten mit Füller in ordentlicher Mädchenschrift akkurat ausgefüllte Seiten. Nostalgische Gefühle überkamen Annika, hier und da blätterte sie in einem der Hefte und musste manchmal schmunzeln. „Klasse 5a, Aufsatz: Was ich einmal werden möchte“, dort hatte sie seitenlang darüber geschrieben, Tierärztin werden zu wollen. „Wie süß“ dachte sie, als sie das Aufsatzheft fast zärtlich auf das Feuer legte. Einen Moment hielt sie inne und betrachtete, wie das Heft mit den aufgeklebten rosa Herzchen verbrannte.
Zu mehr als zwei Dritteln war der Karton nun bereits leer, während im Kamin eine beträchtliche Menge Asche zusammengekommen war. Fast hätte Annika ihr Poesiealbum ins Feuer geworfen, konnte sich aber gerade noch zurückhalten. Das wollte sie natürlich gerne nochmal anschauen, schließlich hatten sich dort alle ihre Freundinnen verewigt. Vielleicht würde sie es sogar behalten!
So viel Spaß ihr das Vernichten ihrer Schulhefte machte, hoffte Annika doch insgeheim, dass sich noch andere Dinge in den Kisten befänden. Es gab da sicherlich noch so einiges, dessen Existenz sie längst vergessen hatte.
Annika hob den letzten Stapel Hefte aus dem Karton und legte ihn auf den Fußboden, um immer, wenn die Flammen im Kamin niedriger wurden, ein paar Hefte einzeln nachzulegen. Da wurden unter den letzten Zetteln bunte Stofffetzen sichtbar. Annika wurde unruhig. Was mochte das wohl sein?


RE: Annika - gymshoelover - 01.04.2020

Schulhefte abfackeln hat auch was... Winking-face Grinning-face 

Wir haben seinerzeit (11.Klasse (?)) mal das Klassenbuch geklaut und im Dachgeschoss unserer Schule 'einmauern' lassen. Da waren hübsche Eintragungen drin. Tät mich mal interessieren, ob das da noch in der Wand vom späteren Sprachlabor steckt... Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy


RE: Annika - schuhlover - 01.04.2020

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo ich meine ganzen Schulhefte hab, ob ich die überhaupt noch habe... Ich bin mächtig gespannt, was das für Stofffetzen sind Grinning-face


RE: Annika - Marc - 02.04.2020

Neugierig zupfte Annika an einem bunten Stückchen Stoff, welches aus den unteren Regionen des Kartons hervorlugte. Zum Vorschein kam ein mit einem psychedelisch anmutenden Muster bedrucktes, sehr enges Bustier. Ein wohliger Schauer überkam Annika: Das waren die Klamotten aus ihrer Raver-Zeit! Von Anfang bis Mitte der 90er Jahre hatte sie kaum eine Techno-Party ausgelassen, war stets dabei, wenn irgendwo in einer verlassenen Fabrikhalle oder einer anderen morbiden Location ein Rave startete und natürlich war sie klamottentechnisch immer voll auf der Höhe gewesen. „Immer noch einen Tick verrückter als die anderen“ dachte sie bei sich, als sie das Bustier in den Händen hielt. „Ob mir das wohl noch passt?“
Annika schälte sich aus dem Hausanzug. Warm genug war ihr durch das Feuer und durch eine gewisse in ihr aufsteigende Erregung ja nun, so dass sie durchaus den Rest des Abends nur im Slip verbringen konnte. Sie versuchte, das Bustier überzustreifen, aber schon an den Schultern bemerkte sie, wie eng das Teil war. Da das Bustier an der Vorderseite mit Knöpfen versehen war, öffnete sie diese und versuchte nun, das bunte Stück wie eine Bluse anzuziehen. Aber als sie sich daranmachte, die Knöpfe vor ihren Brüsten wieder zuzuknöpfen, musste sie resigniert zugeben, dass ihre Oberweite als Fünfzehnjährige wohl doch noch deutlich kleiner gewesen sein musste. „Naja, wäre lustig gewesen“ dachte sie, als sie das Bustier wieder auszog und neben den Karton fallen ließ. Das konnte sie wohl auch nur noch wegwerfen. Kurz überlegte sie, es einfach ins Feuer zu werfen, doch dann überkamen sie Bedenken wegen etwaiger Rauchentwicklung. Nicht dass die Nachbarn ihr wegen Luftverpestung die Hölle heißmachen würden. Aber obwohl – der Rauchabzug funktionierte doch recht gut und außerdem war das bisschen Synthetik sicher kein Problem. Zudem war das Feuer mittlerweile so heiß und durchgeglüht, dass das kleine Stück Stoff sicher sofort weggebrannt wäre. Annika grinste vor sich hin. Wenn ihr die Verbrennung ihrer Schulhefte schon so viel Spaß gemacht hatte, wie geil müsste es dann erst werden, ihre alten Raverklamotten zu verbrennen? Ihre Erregung verstärkte sich und nach kurzem Zögern warf sie das Bustier auf die Glut, wo es sehr zu Annikas Freude nach Sekundenbruchteilen in hellen Flammen stand. Jetzt wollte sie mehr. Sie spürte nun eindeutig, dass die flammende Entsorgung ihrer Jugendsünden ihr nicht nur Freude bereitete, sondern sie auch enorm anmachten. Ihre nun freiliegenden Brustwarzen waren steinhart geworden. Mit den letzten Schulheften schürte sie das Feuer weiter, fand im fast leeren Karton noch eine Art hawaiianischer Blumenkette aus Papier, die ebenfalls gut brannte. Auch ein paar buntbedruckte Flyer, die von besuchten größeren, kommerzielleren Parties zeugten, die sie besucht hatte, wanderten in den Kamin.
Sie griff wieder in den Karton und zog eine ebenso bunt bedruckte Bluse aus dem Karton, gefolgt von einer extrem knappen, silbrig glänzenden Hotpants. Annika lachte auf und erinnerte sich daran, die sexy Hose in etlichen durchtanzten Nächten getragen und damit die Jungs verrückt gemacht zu haben. Was waren das für geile Zeiten gewesen damals. Sie warf erst die Bluse in die Flammen und sah ihr entzückt beim Verbrennen zu. Dann roch sie kurz an der Hose. Fast meinte sie, ihr damaliges Parfum und den Schweiß vom Tanzen noch riechen zu können. Annika merkte, wie sie untenherum langsam feucht wurde. Flashbacks ihrer wilden Jugendzeit überkamen sie. Wenn ihre Eltern damals gewusst hätte, was sie alles gemacht hatte und mit wem… Mit einem Ruck schleuderte sie die glänzende Hotpants in die Flammen, die sich schnell daran machten, den Stoff in Asche zu verwandeln. Annika stöhnte auf. Fast automatisch wanderte ihre Hand in ihr Höschen. Aber die Krönung sollte noch kommen. Was mochte wohl ganz unten im Karton verborgen sein?


RE: Annika - schuhlover - 02.04.2020

Du weißt echt, wie man Spannung aufbaut Grinning-face Ich muß zugeben, auch wenn das alles nicht mein Fetisch ist, aber in meiner Hose wurde der Platz eng Winking-face


RE: Annika - Marc - 02.04.2020

Das freut mich sehr - warte ab, Dein Fetisch wird auch noch partiell berührt Winking-face