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Der Spanienaustausch - Druckversion

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Der Spanienaustausch - sirdestroy - 25.04.2018

Ich hatte schon eine Menge Dinge erlebt als einer, der eine solche Vorliebe für Turnschuhe hat. Folgende Geschichte hat sich tatsächlich in einigen Aspekten teils wirklich so zugetragen. Ein paar Dinge hab ich noch hinzuaddiert sodass es doch sehr schön zum Lesen ist Smiling .

Es war der Tag in der Schule, an dem wir unsere Zuteilung der Austauschpartner/innen erfuhren, wer zu welcher Familie kommt, um die Woche in Spanien unterzukommen. Viele waren gespannt, denn die Spanisch Klasse bestand zum Großteil aus Mädchen. Viele davon sehr hübsch und süß. Unsere Klasse allerdings hatte nur 2 Mädchen aber 23 Jungens. Im Grunde hat es sehr hohe Chancen gegeben, dass man mit einem Mädchen beim Austausch die meiste Zeit verbringen würde.

Es war wilde Aufregung im Raum. Ich war auch natürlich sehr gespannt, da ich im leisen Hintergedanken auch hoffte, eine von den Mädchen abzubekommen, die vielleicht das ein oder andere schöne Paar Schuhe Zuhause stehen hat. Aber das war vorerst nur ein Nebengedanke. Als ich dann erfuhr, zu wem ich gehören werde, wurden viele aus meiner Klasse neidisch. Ich hatte angeblich die hotteste von allen bekommen und ich hätte das nicht verdient, usw. und sofort. Die typischen Beneidungssprüche eben Grinning-face .
Und in der Tat sah sie nicht schlecht aus. 16 Jahre ist sie vor kurzem geworden, 1,62 cm groß und eine recht schöne Körperform wie ich ihrem Profilbild entnehmen konnte. Zugleich wurden auch die Handynummern von jedem Austauschschüler ausgetauscht und beide Klassen fanden sich in einer ChatGruppe wieder. Viele fingen dann jedoch an, sich mit seinem Partner, oder Partnerin privat im Chat zu unterhalten. Ich obendrein auch.

Ich fing an sie kennenzulernen und war sehr angetan von ihrem süßen Charakter. Sie war am Anfang scheinbar sehr nervös und wusste nicht wie sie mit mir Schreiben oder Reden sollte. Doch das ging schnell vorbei. Wir schrieben immer mal wieder, denn der Austausch sollte schon bald beginnen. Zuerst ging unsere Klasse nach Spanien. 4 Wochen später komme die Spanierklasse nach Deutschland.

Je länger ich sie kannte, desto mehr dachte ich aber auch darüber nach, wie ich sie dazu bringen könnte, mir ein paar ihrer Schuhe zu zeigen. Einfach so nach Bildern zu fragen, was sie so hat, kam mir zu direkt vor. Jedoch habe ich es dann doch irgendwie fertigbekommen, mit einem eleganten Themenwechsel darauf zu fragen, was sie so für Klamotten trägt, und obendrein auch was für Schuhe sie hat. Ich war sehr nervös, weil ich nicht wollte, dass sie direkt denkt, ich würde das irgendwie explizit wollen, dass sie mir Bilder von ihren Schuhen schickte. Doch dem war nicht so. Sie ging hin und präsentierte mir mit einer Reihe von Bildern ihre Schuhe die sie besaß.

[Bild: oKR8RkjB.jpg]
[Bild: QgipJn21.jpg]
[Bild: ItSlhzZy.jpg]
[Bild: mQkv6rUJ.jpg]
[Bild: XOvFpPEs.jpg]

Ein paar Reebok Sneaker, ein paar schwarze Stoffturnschuhe dessen Marke ich nicht entziffern konnte, ein paar Asics Laufschuhe, ein weiters graues Stoffschuhpaar dessen Marke ich auch nicht entziffern konnte, und dann noch diese schwarzen Nike Frees der TR Fit 5 Serie. Und die haben mich von allen am meisten angetan. Ich hatte schon leichte Zuckungen unter der Gürtellinie, ließ aber noch darauf warten um es später zu genießen.

Im Kopf dachte ich mir schon Dinge aus, die ich machen könnte mit diesen Schuhen. Auseinandernehmen? Verbrennen? Zerreißen? Oder noch andere üble Schweinereien( Winking-face )? Wie schade es doch wäre wenn sie das ein oder andere Paar ihrer Schuhe wie durch ein Unglück verlieren würde. Alles Sachen auf die ich gefühlt nicht warten konnte. Aber der Austausch begann erst in Eineinhalb Monaten. Solange musste ich mich mit den Bildern zufrieden geben.

Fortsetzung Folgt…


Re: Der Spanienaustausch - Marc - 26.04.2018

Wow....na das ist ja mal eine spannende Geschichte!!!! Super geschrieben und mit einem klasse Cliffhanger! Bin schon sehr gespannt, ob sich etwas mit den Schuhen ergibt Winking-face


Re: Der Spanienaustausch - gymshoelover - 26.04.2018

Die Geschichte fängt ja mal richtig gut an Grinning-face . Bin gespannt, was sich da noch entwickelt - klingt jedenfalls vielversprechend... Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Re: Der Spanienaustausch - wellieleak - 26.04.2018

Fängt gut an. Leider haben Spanierinnen vermutlich nur wenig Verwendung für ein Paar hübsche Gummistiefel.
Mir hätte ein Austausch mit einer süßen rothaarigen Engländerin besser gefallen. Aber Geschmäcker sind ja nun mal verschiedenen.


Re: Der Spanienaustausch - Marc - 26.04.2018

Oh, da steht wohl auch jemand auf Rothaarige? Willkommen im Club Winking-face


Re: Der Spanienaustausch - schuhlover - 26.04.2018

Spanierinnen und Italienerinnen sind in aller Regel sehr süß, dazu die Schuhe. Ich wär an Deiner Stelle auch mächtig gespannt und würde mir wohl tausend Szenarien überlegen um zumindest an 1 Paar ihrer Schuhe zu kommen.

Ich bin sehr gespannt wie's weiter geht!


Re: Der Spanienaustausch - sirdestroy - 29.04.2018

Der Tag war da. Endlich. Der Weg zum Flughafen war etwas beschwerlich, jedoch haben wir es mit Ach und Krach ins Flugzeug geschafft, und waren nun alle auf dem Weg nach Spanien zu unserer Austauschklasse.
In der Zwischenzeit haben viele sich schon einiges ausgedacht, was man so alles machen könnte, während wiederum andere sich darum gestritten haben, welche von den Mädchen sie am liebsten rannehmen würden. Ungelogen war das auch einer meiner ersten Gedanken, aber ich ließ es drauf ankommen ^^.

Nach 2 Stunden Flug kamen wir an. Wir wurden mit einem großen Bus vom Flughafen abgeholt, und zur Schule gefahren, in die die Klasse ging. Fast dort angekommen, stand die gesamte Klasse mitsamt Lehrerschaft auf dem Vorplatz, und es gab ein großes Jubeln als unser Bus um die Ecke kam. Die Bustür öffnete sich und viele vielen sich in die Arme. Viele Umarmungen und die ein oder andere eine Freudenträne wurde sicher auch vergossen. Alle waren froh sich nach der Zeit auch endlich mal zu sehen.

Ich habe Ausschau gehalten, wo meine Partnerin sich versteckte, doch sie stand inmitten eines Kreises aus anderen Mädchen, der sich öffnete, als ich ihnen näher kam. Sie sah noch besser aus, als ich es auf jedem ihrer Bilder zuvor gesehen hatte. Sie hatte ein schwarzes Top an, eine enge Jeans, und sie trug… ihre schwarzen Nike Frees. Meine Augen versuchten sich nicht direkt auf ihre Schuhe zu fixieren, doch ich hatte ein wenig zu kämpfen in meiner Hose Grinning-face . Dennoch haben wir uns wie alle anderen auch, erstmal kräftig in den Arm genommen. Sie mit ihren 1,62 m war 25 cm kleiner als ich. Somit passte ich mit meinem Kinn über ihren Kopf, was sich schon ein bisschen lustig angefühlt hat, von ihr mit dem Größenunterschied umarmt zu werden.

Nichtsdestotrotz war es nun an der Zeit in die jeweiligen Familien nach Hause zu fahren, um unser Gepäck dort abzustellen, und uns einzurichten. Ich bezog das Gästezimmer. Es war ein Raum mit einem großen Doppelbett, Fernseher und Balkon. Ihr Zimmer war direkt neben meinem und das Badezimmer gleich nochmal daneben.

Es hat nicht lange gedauert, da hatte ich mich eingerichtet und fing schon an mir darüber Gedanken zu machen, wie ich es mit ihren Schuhen am besten anstellen könnte. Ich kann sie ja nicht einfach zerstören, während es keinen plausiblen Grund gibt, dass sie verschwinden. Aber von der Lage der Zimmer her war es sehr angenehm. Im Grunde müsste ich nur einen Moment abwarten, in dem sie mal gerade Duschen ist, oder sonst irgendwas erledigt, bei dem sie nicht in ihrem Zimmer verweilt.

Ich saß also in meinem Zimmer und dachte über das ein oder andere nach. Den Restlichen Tag gab es nichts weiter zu tun, als den Tag ausklingen zu lassen und sich in den Familien einzufinden. Gerade als ich dachte, es würde heute nicht mehr zu einer Gelegenheit kommen, sich mal ihre Schuhe genauer anzuschauen, kam sie aus ihrem Zimmer in mein Zimmer und meinte, dass ich ihr mal helfen solle bei einer Entscheidung bezüglich ihrer Schuhe. Innerlich erschrak ich. Ich dachte erst ich träumte, jedoch antworte ich schnell mit einem „yeah sure“ weil wir uns nur auf English gut unterhalten konnten. Ich ging in ihr Zimmer mit ihr, und sah, wie sie all ihre 5 Paar Schuhe auf ihr Bett gelegt hat. Scheinbar denkt sie, dass ich von Schuhen etwas Ahnung hätte, gerade wo ich sie damals explizit um Fotos dieser gebeten habe.
Sie sagte mir, dass es ihr nur erlaubt sei, 5 Paar Schuhe zu besitzen, da sie sonst zu viele hätte, die sie sowieso nicht anziehen würde. Ein Paar soll also verschwinden, um Platz für ein neues Paar zu machen, dass sie in einem Schuhladen wohl schon ausfindig gemacht hat. Innerlich war ich Feuer und Flamme. Ein Paar muss also weg, und so wie ich mir die Situation in Spanien denke, ist da nicht viel mit Kleiderrecycling. Also würde dieses Paar direkt in den Müll wandern, so dachte ich.

Sie konnte sich nicht wirklich auf irgendwas einlassen. Das einzige was sie mir sagte, war, dass ihre schwarzen Nikes und ihre Laufschuhe nicht verschwinden sollen, da sie die am meisten benutzt und auch sehr mag.
Also kamen nur in Frage die grauen Stoff Sneaker, die Reebok Schuhe oder die schwarzen markenlosen Schuhe.
Tief überlegte ich schon zuvor, was ich dann machen könnte. Mit dem Paar, was ich ihr helfe beim Aussortieren, habe ich die Chance mich damit noch weiter zu vergnügen. Ich entschied mich nach nicht all zu langer Bedenkzeit, für die Reebok Sneaker. Ich sagte ihr also, dass sie doch die Reebok Dinger wegtun sollte. Sie war erst ein wenig unsicher, aber als sie sich erinnerte, dass sie mich schließlich fragte, welches Paar weg soll, stimmte sie zu. Sie nahm also das Paar weiße Reeboks, ging etwas betrübt zum Mülleimer in ihrem Zimmer und lies sie hineinfallen. Die schönen Schuhe lagen nun dort im Müll. Damit nicht genug, sie nahm den Müllbeutel heraus, knotete ihn zusammen und stellte ihn ins Treppenhaus, damit er den Weg in die Mülltonne finden würde. Mir wurde etwas mulmig, ich wusste, dass es zu auffällig wäre, die Schuhe einfach rauszunehmen und auf keinen Fall wollte ich, das diese Treter den öden Weg in die Müllverbrennung gehen. Also wartete ich, bis zum nächsten Tag, bei dem die Schuhe dann in den Müll kommen sollten, um sie dann aus der Tonne zu retten.

Fortsetzung Folgt

(keine Sorge, es geht bald los mit der Zerstörung Winking-face )


Re: Der Spanienaustausch - schuhlover - 30.04.2018

Ich zittere schon allein beim Lesen und der Platz wird eng, auch wenn ich persönlich vermutlich die Stoffschuhe ausgewählt hätte Grinning-face


Re: Der Spanienaustausch - sirdestroy - 04.05.2018

Am nächsten Morgen weckte meine Austauschschülerin mich auf. Ich solle doch aufstehen und zum Frühstück runterkommen. Ich, völlig schlaftrunken, sagte ja, dass ich gleich runterkommen würde. Sie verließ das Zimmer und ich wachte erst mal richtig auf.

Mir fielen gleich die weißen Reebok Sneaker ein, die sie gestern Abend in den Mülleimer fallen ließ. Schnell stand ich auf, um zu schauen ob der Müllsack noch im Gang stand, Nein! Er war fort. Und es wurde mir mulmiger im Kopf. Hoffentlich ist die Müllabfuhr noch nicht vorbeigekommen. Ich zog mich also an, putzte meine Zähne und ging runter. Auf dem Weg nach unten hörte ich ihre Mutter mit ihr auf Spanisch diskutieren. Ich verstand nur kläglich, um was es ging, aber als ich um die Ecke auf der Treppe nach unten stand, sah ich sie und ihre Mutter voreinander stehen. Ihre Mutter hatte wohl gemerkt, dass sie ihre Reebok Sneaker wegschmeißen wollte, hatte sie jedoch wieder aus der Mülltüte gefummelt. Sie hörten kurz nachdem ich unten angekommen war auf zu diskutieren. Ich schlussfolgerte, dass sie die Schuhe nicht wegschmeißen solle, aber trotz alledem fragte ich nochmal nach was nun mit denen geschieht.

Sie sagte dass sie die Schuhe nicht ohne ihre Mutter vorher zu fragen wegschmeißen solle, jetzt hatte ihre Mutter sie wieder aus dem Müll geholt, nicht aber, damit ihre Tochter sie weiterhin benutzen sollte, sondern sie. Ich war zuerst unsicher, wie ich darauf reagieren sollte, aber letztendlich war ich froh, dass die Schuhe (noch) nicht das Zeitliche segnen mussten, und dann noch auf so unschöne Art und Weise der Müllverbrennung. Also ging meine Austauschschülerin betrübt an den Frühstückstisch und ihre Mutter zog sogleich ihre Schuhe an, um sie als Haus- und Arbeitsschuhe zu benutzen. Danach ging sie in die Küche und holte noch etwas für den Frühstückstisch.

Ich frühstückte mit meine Austauschpartnerin, hab ein bisschen noch mit ihr über das mit den Schuhen geredet und sind danach zum Treffen unserer beiden Klassen in ihre Schule gegangen. Dort angekommen konnte ich nach wie vor nicht aufhören über ihre Schuhe nachzudenken. Aber trotz alledem wollte ich ausnahmsweise ein bisschen den Tag genießen. Wir haben uns alle in einen Raum gesetzt, und so typische Kennenlernspiele und Aktivitäten gespielt. Für unser Alter definitiv ungeeignet und etwas peinlich, aber da mussten wir alle durch. Im Anschluss haben wir ein Projekt gemacht, bei dem jeder an einem Plakat mitwirken konnte und anschließend gab es schon Mittagessen.

Das Essen bei denen in der Schulkantine sah nicht gerade appetitlich aus. Die Schule selbst war auch nicht gerade die Schönste, wenn es um Hygiene geht. Aber trotzdem wollte ich irgendetwas im Magen haben bevor es weiterging. Ich aß also mein Essen, redete ein bisschen mit Leuten aus meiner Klasse und ein paar deren Mädchen und haben ein bisschen Unsinn getrieben am Tisch. Nebenbei habe ich auch bemerkt, dass eines der Mädchen ganz süße Schuhe anhatte. Ein Paar schwarze Nike Roshe One in einer unglaublich schönen abgetragenen Verfassung. Sie waren echt schon benutzt worden, und sie hatte höchstens Größe 36. Sie selbst war auch nicht grade groß. Gerade mal 1,52 m war sie groß und somit die Kleinste aus der ganzen Truppe. „Die Schuhe hol ich mir auch noch“ dachte ich insgeheim, mit einem leichten Seufzer jedoch, weil ich nicht wusste wie ich das anstellen sollte. Jetzt hatten jedoch erstmal die Reeboks Vorrang.

Kurz nachdem ich mein Tablett zur Rückgabe gebracht habe, wurde mir plötzlich ungut um Magen. Ich fragte sie, was ich dagegen tun sollte und sie sagte, wenn es wirklich nicht gehen würde, könnte ich zu ihr nach Hause laufen und ihre Mutter fragen, ob sie mir eine Suppe oder einen Tee machen kann, damit ich schnell wieder zu Kräften komme. Ich willigte ein, denn einerseits war ihr Haus nicht weit von der Schule entfernt, und obendrein öffnete sich da die Möglichkeit, vielleicht etwas mit den Reeboks anzustellen.

Ich verließ die Kantine und ging zu ihr nach Hause. Ihre Mutter öffnete die Tür und ich erklärte ihr was los war. Kurzerhand ging sie in die Küche, und sagte mir, dass sie mir einen Tee machen würde, der bei so etwas gut hilft. Ich setzte mich, und mein Blick fiel auf die Reeboks meiner Austauschschülerin, die jetzt ihre Mutter benutzte. Ich hörte sie in der Küche vor sich hinreden auf Spanisch, und wartete auf meinen Tee. Auf einmal rumste es deutlich zu hören in der Küche. Ich stand auf und schaute nach was passiert ist. Sie ist scheinbar ausgerutscht. Sie hatte sich nicht arg wehgetan, aber merkte, dass die Reeboks eine sehr glatte Sohle hatten, die sich auf dem fast glatten Fliesenboden als nicht gut erwiesen. Damit ihr das nicht nochmal passierte, zog sie die Schuhe aus, nahm ihre herkömmlichen Hausschuhe, und bat mich, die Reeboks doch neben den Kamin im Wohnzimmer auf das Feuerholz zu legen.

Ich war komplett schockiert. Im positiven Sinne. Meinte sie das wirklich so? Oder war ihr English ein bisschen missverständlich formuliert? Ich nahm die Schuhe ohne mit der Wimper zu zucken und legte sie halb zerdrückt auf den Haufen Feuerholz neben den Kamin. Ich ahnte schon was ihnen blühte. Ein schönes, heißes, Schuhe vernichtendes Feuer. Ich konnte schlichtweg von Glück sprechen, dass es in Spanien gerade nicht sehr warm war, und den Kamin anzuschmeißen tatsächlich eine Option war. Es war mittlerweile 14 Uhr, und ich bekam den Tee von ihrer Mutter mit ein bisschen Minze obendrauf. Ich ging in mein Zimmer und legte mich hin, trank nebenbei den Tee, und döste den Nachmittag vor mich hin.

Einige Stunden später hörte ich, wie jemand an meiner Zimmertür klopfte. Es war ihre Mutter. Meine Austauschschülerin war noch immer irgendwo unterwegs mit ihrer und meiner Klasse. Sie sagte mir, dass sie Abendessen vorbereiten würde, und sie noch etwas einkaufen müsste. Zuerst dachte ich, ich solle mitkommen, weil sie mich nicht alleine bei ihnen Zuhause lassen würde, doch dem war nicht so. Sie sprach einen Satz aus, der das Blut in meinen Adern gefrieren ließ. Ich solle doch bitte solange den Kamin anmachen, und dabei auch die weißen Reebok Schuhe ihrer Tochter verheizen, solang ihre Tochter noch nicht wieder da ist, sie würde ausflippen, wenn sie das mitbekommen würde. Sofort war ich hellwach, ich antwortete mit einem klaren „Ja“, sie sagte aber auch, dass ich in der Zwischenzeit keinen Unfug anstellen sollte. Aber sie sagte es sehr im Vertrauen. Ich war wohl schon sehr gut bei ihr im Gedanken vorgemerkt, und sie ging davon aus, dass ich keinen Unsinn machen würde, wenn ich mal für eine knappe Stunde bei ihnen alleine Zuhause blieb.

Mit diesen Worten verabschiedete sie sich, und ich hatte, sogar auf Anweisung, freie Bahn, die Schuhe eigenhändig zu verheizen!

Fortsetzung folgt…


Re: Der Spanienaustausch - schuhlover - 04.05.2018

Wie geil ist das denn??? Die Sneaker wurden nun auch von der Mutter zur Entsorgung freigegeben und Du selbst darfst ohne Zeugen die Schuhe in den Kamin werfen! Egal ob Du das wirklich gemacht hast (ich hätte es auf jeden Fall gefilmt!), oder Dir die Schuhe gerettet hast - Du bist allein und kannst Deiner Geilheit ungeniert freien Lauf lassen und Dich zusätzlich im Schuhschrank Deiner Austauschpartnerin umsehen.

Ich bin richtig gespannt wie's weiter geht!