Verbrennen oder nicht?...

Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

+- Fetischforum - Finde Deine Leidenschaft (https://deinfetischforum.de)
+-- Forum: Mitglieder Bereich (https://deinfetischforum.de/forumdisplay.php?fid=1)
+--- Forum: Fetisch Geschichten (https://deinfetischforum.de/forumdisplay.php?fid=32)
+--- Thema: Verbrennen oder nicht?... (/showthread.php?tid=1782)

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59

RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 19.01.2024

Hier geht's nach sehr langer Zeit mal wieder etwas weiter Winking-face

Auch nach zwei Semestern waren Julia und Andy noch zusammen. Der größte Teil der angesammelten Turnschuhe von Christina waren in den Semesterferien daheim verbrannt worden, auch die rosa Plateau-Chucks - sehr zur Freude von Julia, die Andy dafür auch gebührend vor dem Kamin und danach im Bett belohnt hatte - dann kam wieder Münster/Dortmund. Inzwischen hatte Julia leichte Stoffslipper von Victoria für sich entdeckt, und da der Oktober noch recht warm war, auch getragen. Es waren Rosane,

die sie gerne und viel trug und daher im November, als das Wetter schlecht wurde, auch alles andere als neu aussahen. Für drinnen gingen sie immer noch, aber dann stellte sie fest, dass sie hinten langsam kaputt gingen: Die Fersennaht ging auf und der Gummi riss langsam aus, also war klar, dass sie Weihnachten nicht überleben würden, genauso wenig, wie ihre alten weißen Chucks und rosa Superga Ballerinas. Die Ferragni-Chucks

gab es noch, aber von Tina hatte sie schon länger nichts mehr gehört, weshalb sie überlegte, ob sie die Schuhe auch ohne Tina verbrennen sollte. Auf der anderen Seite mochte sie die Chucks immer noch sehr gerne. An ihren Füßen sahen sie zwar eindeutig gebraucht, aber immer noch unverschämt gut aus, und wenn man darauf achtete, dass man sie nur im Trockenen trug, waren sie auch noch sehr bequem. Also trug Julia sie fast nur noch auf Feten oder in Clubs, was trotz des münsteraner Wetters - "in Münster regnet's oder die Glocken läuten, wenn's Beides tut, ist Sonntag" - mit dem Fahrrad möglich war, wenn man dann nicht weit gehen musste. Im Studentenheim war es kein Problem, es gab ja einen überdachten Fahrradstellplatz, und die drei Meter bis dahin waren mit ein paar Schritten ohne Fersenberührung machbar. So konnte sie das alte Versprechen an Tina relativ problemlos einhalten. Wenn das Wetter zu nass war, trug sie ihre inzwischen gekauften weißen Gummistiefel von Superga,

die auch bei Schnee gute Dienste leisteten, da sie mit einer ordentlichen Profilsohle ausgerüstet waren. Als sie das letzte Mal, vor rund einem dreiviertel Jahr, Marie getroffen hatte - am Ende der letzten Winterferien - wollte Marie die Stiefel am liebsten gleich im Frühjahrsfeuer verbrennen. Es gab fast Krach deswegen, denn da waren die Stiefel noch recht neu, aber Julia blieb standhaft, und so brannten nur ihre alten roten DanceLace Chucks und später im Kamin ein Paar uralte Tretorn Tennisschuhe,

die ihr Vater irgendwo bei sich noch ausgegraben hatte. Marie "opferte" ein paar Chucks im Kamin, aber nach den Hunters ihrer Mutter - sie trug die Teile immer noch nur maximal 1 Jahr, dann hatte sie sie irgendwie kaputtgekriegt - die traditionell zusammen mit ihren ebenfalls höchstens halbjährigen weißen Vans verbrannt wurden, war irgendwie etwas die Luft raus. Es machte zwar Spaß die Schuhe brennen zu sehen, und sie wärmten auch richtig gut, aber sie produzierten nicht mehr den früheren Kribbeleffekt. Sie brannten einfach nur noch gut. Für Julia war das deutlich anders als das Brennerlebnis zusammen mit Andy vorm Kamin, wenn darin die ihre Schuhe oder die von Andy und Christina brannten. Vielleicht lag das ja doch an der Begleitung... thinking

Jedenfalls freute sie sich schon auf die Weihnachtsferien zuhause, auch, dass ihr Vater sie besuchen würde. Bisher hatte er immer wieder eine Überraschung dabei. Nur, wegen Covid und dann Brexit waren sie schon länger nicht mehr in England gewesen, was sie sehr schade fand, nicht nur, weil es dort Chucks gab, die es in Deutschland nicht zu kaufen gab, sondern auch, weil sie das Land einfach mochte, speziell den Norden. Wie dem auch sei, sie freute sich auf daheim, auf Feuerchen in Andys Kamin, auf ein Wiedersehen mit Christina (was sie wohl wieder zum Verheizen freigeben wird) und auf Marie, auch wenn das Verhältnis zu ihr entfernungsbedingt etwas abgekühlt war.

Fortsetzung folgt (hoffentlich etwas früher als Diese)...

RE: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 20.01.2024

Die Begleitung mag sicherlich die Lust aufs Verbrennen steigern, vor allem wegen dem, was danach passiert Face-with-tears-of-joy

Ich bin gespannt ob Julia und Marie ihre Freundschaft auf Dauer halten können und ob Marie demnächst komplett die Lust aufs Verbrennen verliert.

RE: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 20.01.2024

Das bei Marie das Interesse langsam nachlässt ist nachvollziehbar da sie durch die regelmäßigen Feuer in der Familie doch bestimmt abgestumpft ist es ist eben nux besonders mehr für sie Schuhe oder Gummistiefel zu verbrennen vor allem wenn die Mutter es schafft pro Jahr 1 Paar Hunters zu ruinieren.
Bei Julia ist es ja noch anders.
Was mich ja noch interessieren würde was wurde aus den roten Hunters die Tina ihr besorgt hat ? Sind die in den letzten 2 Jahren schon nebenbei bei Andy im Ofen gelandet und haben den beiden wenigstens noch etwas Spaß bereitet oder gammeln die in irgendeiner Ecke rum und wartet auf einen Einsatz oder ihr Ende im Feuer?
So emotional wie ihr 2 Paar weiße Hunters oder spektakulär wie die lila an Silvester werden die wohl nicht enden.?

RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 20.01.2024

Ganz ehrlich, die roten Hunters hab ich total vergessen gehabt. Ich denke sie hat die noch, auch wenn es Andy wohl mehrfach in den Fingern gejuckt hat sie im Kamin zu verheizen. Da in Münster - und auch in Meck-Pomm - das Wetter häufiger nach Gummistiefeln schreit als im Südwesten, vor Allem, wenn die Lieblingschucks nicht mehr so wetterfest sind, werden sie wohl auch noch gerne getragen, halt im Wechsel mit ihren weißen Supergas, die Marie so kribbelig machten Winking-face

RE: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 04.02.2024

Weisse Superga hatte Julia ja schon mal von ihrer Mutter geerbt. Die wurden ja auch von ihrem ersten Freund verbrannt, schön im Lagerfeuer. Ich warte ja nur noch auf ein schönes Ende der roten Hunter ähnlich wie bei ihren weißen schön langsam zu Ende gequält aber dafür hat sie als Studentin vermutlich kaum mehr Zeit.
Aber vielleicht sind sie ja irgendwann mal undicht. Schön wäre ja z.b als Idee ein camping Urlaub mit Andy oder Marie wo die Gummistiefel mit müssen und dann stellt sich z.b bei einem Ausflug oder Wanderung am Strand oder Starkregen heraus das sie schon Löcher haben und abends am Lagerfeuer z.b am Strand werben sie langsam im Feuer gequält bis sie endgültig brennen.

RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 15.02.2024

Jetzt geht's hier weiter: Grinning-face

Julias Handy klingelte. Sie schaute wer das wohl sei, und siehe da, es war Tina, von der sie schon lange nichts mehr gehört hatte. "Hi! Ich wollte mich mal wieder melden, weil ich gerade in der Stadt bin. Ist im Moment nicht so oft, bin viel unterwegs. Wie geht es Dir? Bist Du noch mit Andy zusammen? Ja?, das freut mich. Wie geht's denn den Ferragni-Chucks?" "Oh, die leben noch. Ich trag sie immer noch, auch, wenn sie inzwischen ziemlich kaputt sind, aber ich mag die Schuhe echt, und wenn's nicht nass ist, kann man sie echt noch gut tragen, so für auf Feten oder in Clubs." "Oh, schön. Erinnerst Du Dich noch an unsere alte Abmachung?" "Dass wir sie zusammen verbrennen? Ja, schon, auch, wenn ich es echt schade finde sie jetzt so einfach brennen sollen. Aber abgemacht ist abgemacht, und ich trage sie ja schon fast ein Jahr über den vereinbarten Brenntermin hinaus. Du willst sie doch noch mit mir zusammen anzünden?" "Na ja, vielleicht nicht anzünden, dafür habe ich andere Chucks, aber verbrennen würde ich sie schon gerne demnächst." "Ok", meinte Julia nachdenklich, denn eigentlich hatte sie gehofft die Chucks noch eine Weile tragen zu können. "Wann sollen sie brennen?" "Am liebsten heute noch, aber das Wetter ist mies. Gegen Ende der Woche soll es besser werden, dann könnten wir Beide an den See und da Feuer machen. Normalerweise hat es da niemanden gestört und man hatte seine Ruhe. Was meinst Du?" Julia schwieg für einen Moment. Dann sagte sie, etwas seufzend: "Ok, ich bringe noch ein Paar andere Chucks mit, die auch kaputt gegangen sind. Für die tut's mir auch echt Leid, denn die sind wunderschön, aber sie sind halt auch hin, ähnlich, wie die Ferragni. Bringst Du noch Holz mit, oder soll ich dafür sorgen?" "Ich habe keins," sagte Tina. "Wenn Du was mitbringen kannst, wäre es schön, sonst kann man meine Chucks auch gut anzünden, und die anderen dann damit verbrennen. Meinst Du, dass Freitag besser ist, oder Samstag?" "Kannst Du am Sonntag? Da ist abends weniger los. Die Teenies haben den See entdeckt, da ist freitags und samstags öfter mal Fete." "Sonntag Abend? Müsste gehen - ich sag Dir Bescheid. Ich freu mich schon auf das Feuerchen mit Dir! Ciao!"

Julia saß da und grübelte. Sie hatte mit Allem gerechnet, aber nicht, dass Tina so plötzlich wieder da war und sich an die alte Abmachung wegen der Ferragni-Chucks erinnerte. Sie war über zwei Jahre von der Bildfläche verschwunden, selbst Christina, die sonst so ziemlich Alles wusste, hatte keine Ahnung wo Tina sich rumtrieb. Es gab mal das Gerücht sie sei in New York, dann wieder München oder Wien, so genau wusste das Keiner. Klar, die Ferragni waren hinüber, hinten total durchgetreten, auch an den Seiten löste sich der Rand von der Sohle. Innen ging langsam die Innensohle kaputt, die großen Zehen bohrten sich von innen in die Kappen, der Innenstoff hatte auch gelitten, aber sie liebte die Schuhe. Dann fiel ihr ein, dass sie die ja auch noch in Silber hatte, noch wenig getragen und völlig in Ordnung. Sie hatte die kurz nachdem Tina ihr die Schwarzen gegeben hatte gekauft, auch ein paarmal getragen, aber dann im Schrank versorgt, weil ihr die Schwarzen besser gefielen. Sie stand auf, ging zu ihrem Kleiderschrank und fing an zu suchen. Hinten in einer Ecke war der etwas ramponierte Karton mit den silbernen Chucks. Sie holte sie raus, setzte sich auf's Bett und zog sie an. Ja, die Schwarzen waren besser, aber Diese gingen auch und würden mit dem entsprechenden Outfit was hermachen. "Ok, dann seid ihr jetzt dran, eure schwarzen Schwestern sin in ein paar Tagen Asche." murmelte sie. "Zusammen mit den roten Satin-Chucks. Ich denke, das ist das richtige Begräbnis - am See verbrannt zu werden..." Damit ging sie und holte ihre schwarzen Ferragni und die rot gemusterten Satin-Chucks, küsste die Kappen und steckte sie in eine Tüte. Die beiden Paare waren also gestorben und mussten jetzt nur noch stilvoll kremiert werden, so wie es sich für "nahe Angehörige" gehört. Sie verdrückte noch ein Tränchen, zog ihre silbernen Ferragni aus, legte sich ins Bett und spielte ein wenig mit ihnen.

Fortsetzung folgt Grinning-face

RE: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 15.02.2024

Uuuh, gleich 2 Paar Chucks werden eingeäschert und um Beiden ist's Julia leid. Das könnte ein extrem emotionales Begräbnis werden Grinning-face

RE: Verbrennen oder nicht?... - Petra84 - 16.02.2024

Ob die silbernen den Abend überleben werden? Was bringt Tina sonst noch mit?

RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 16.02.2024

Ich hoffe ich kann das jetzt endlich mal in Natura veranstalten... Winking-face

RE: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 17.02.2024

Wenn Julia jetzt an dem Abend noch die roten Hunters die sie ja auch von Tina hatte wenn ich mich recht erinnere trägt.
Dann ist der Abend perfekt.