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Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

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RE: Verbrennen oder nicht?... - Marie2002 - 15.03.2021

Schade um die Stiefeletten, waren die schon reif für die Flammen? Auch wenn ich Stiefeletten als Dreck- und Wasserschutz für unpraktisch halte, sind die Stiefeletten von Hunter schön, besonders die in Lila. Der einzige Grund sich solche kurzen Teile zu kaufen ist, daß sie sehr gut in den Rucksack passen.


RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 16.03.2021

Die waren noch nicht reif, sind halt im Eifer des Gefechts verbrannt worden. Winking-face Face-with-tears-of-joy


RE: Verbrennen oder nicht?... - Marie2002 - 16.03.2021

Auch geil ?

Ich bin gespannt ob die Ferragni-Chucks ihren Weg ins Feuer finden, oder ob ein Paar neue Hunter stattdessen in Flammen aufgehen.


RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 17.03.2021

Wie heißt es so schön: Wait and see Winking-face Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy


RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 23.03.2021

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Zwei Wochen später war Tina wieder in Deutschland. Sie hatte für sich ein Paar glossy-schwarze, halbhohe Hunters gekauft - letztlich, weil das Wetter in England nasskalt mit Matschschnee ihre Lederstiefel zu sehr eingesaut hätte. Zuerst hatte sie überlegt die Stiefel direkt an Julia weiterzugeben, da aber das Wetter in der Stadt auch nicht besser war, nur etwas kälter, hatte sie die Teile behalten, vor Allem, weil sie deutlich beständiger gegen den Salzmatsch waren. Außerdem musste sie zugeben, dass die Stiefel doch recht schick waren. Sie hatte vorher zwar auch immer mal wieder Gummistiefel besessen, sie aber nie recht gemocht. In Teeniezeiten hatte sie sie nach den notwendigen Einsätzen zusammen mit ihren Freundinnen am See verbrannt, danach ist mal ein Paar in der Tonne gelandet - keiner dieser Stiefel war älter als ein paar Wochen geworden. Nichts desto Trotz, diese Hunter fand sie recht annehmbar, weshalb sie schon in England beschlossen hatte, sich für die versprochenen Stiefel für Julia weiter umzusehen. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt ihr eher speziellere Hunters zu kaufen, nicht zu auffällig, aber eben auch nicht einfach schwarze oder graue. Weiße gab's offenbar nicht mehr, Knallpinke waren ihr zu heftig, Babyblau kam auch irgendwie nicht in Frage. Nach etwas suchen fand sie dann doch in einem Laden in Leeds ein Paar, das ihr gefiel, und von dem sie annahm, dass es auch Julia gefallen würde. Zudem war es runtergesetzt, was ihr wegen dem kauf der eigenen Hunters sehr entgegen kam.

[Bild: 6b8e881372959572.jpg]

Das dunkle Rot der Stiefel gefiel ihr sehr gut, fast hätte sie die für sich selber behalten und getragen, aber ein drittes Paar wäre dann doch etwas viel gewesen.

Sie hatte sich nicht geirrt, Julia war hin und weg. "Das sind die Schönsten, die ich je hatte, viel schöner als die Lilanen oder die Schwarzen, sogar schöner als die weißen Hunters." "Das freut mich sehr, dass sie Dir so gut gefallen, fast hätte ich sie behalten", grinste Tina. "Wann willst du sie verbrennen?" Julia erstarrte, gleichzeitig wurde ihr extrem warm. Nach einem Moment der Sprachlosigkeit stammelte sie so etwas wie "Die, die behalte ich. Die werden erst verbrannt, wenn sie kaputt sind." Bei dem Gedanken fing sie allerdings an zu zittern - sie fand die Stiefel in diesem eleganten dunkleren Rot einfach zu geil; der gedanke sie zu verbrennen brachte sie fast zu einem ungewollten Orgasmus - sie musste sich sehr zusammenreißen nicht zu stöhnen. Tina merkte das natürlich und neckte Julia ein wenig weiter: "Wann sollen wir denn die Ferragni-Chucks verbrennen? So ganz neu sind die ja nun auch nicht mehr." Sie sahen aber fast noch so aus, Julia gab auf die Schuhe sehr Acht, sie liebte die Teile heiß und innig. "Die?" Julia sah auf ihre Füße in den geliebten Chucks. "Die brennen noch ganz lange nicht..." Allerdings lief sie dabei knallrot an, und ihre Jeans bekam langsam einen nassen Fleck. Tina fing an zu lachen. "Wenn ich es nicht besser wüsste, willst Du die Schuhe lieber sofort als später verbrennen, und die Hunters auch. Ich mus mir echt überlegen, ob man Dich damit noch zu Andy lassen kann, ohne dass schwarzer Rauch aus dem Schonstein steigt." Julia war inzwischen ziemlich nass zwischen den Beinen, dazu dunkelrot angelaufen. Sie nahm sich nochmal heftig zusammen. "Nein, die werden so schnell nicht verbrannt." Tina nahm sie in den Arm. "Lass Dich von mir nicht so foppen. Aber wenn es soweit ist, sagst Du mir Bescheid, ok?" Julia biss sich auf die Zunge. "OK?" fragte Tina nochmal. "OK!" antwortete Julia. Sie gaben sich die Hand und sagten synkron: "DEAL!" "In eineinhalb Jahren brennen sie, spätestens", fügte Julia hinzu. "Bis dahin trage ich sie in Ehren, dann verbrennen wir die Teile in Ehren!" Tina machte eine Flasche Sekt auf und meinte nur: "Darauf einen Geldermann!" Grinning-face



Fortsetzung folgt... Smiling


RE: Verbrennen oder nicht?... - Marie2002 - 17.05.2021

Ob die Hunter immer noch so schön sind? Existieren die Hunter überhaupt noch? Oh Gott, das Kopfkino spielt schon die verschiedensten Trailer.

Hunter sind wunderschön, die Stiefel sind ein Widerspruch in sich. Gummistiefel sollen nicht nur vor Regen Schutz bieten, sondern auch die Füße und Unterschenkel vor dornigen Gestrüpp und kantigen Steinen schützen. Nach solchen Schutzeinsätzen sehen die Hunter nicht mehr so partytauglich aus, aber sie bleiben bequem. Der Naturkautschuk bietet den Füßen ein angenehmes Klima und genialen Komfort. Dagegen sind Stiefel aus PVC sehr unflexibel, bieten aber mehr Schutz. Ein akzeptabler Kompromiss sind Stiefel aus Nitril, auch wenn der ursprüngliche Glanz auch bald Geschichte ist.

Aber ich bin gespannt auf die Erlebnisse der Mädels die Gummistiefel und Sneakers nur dem Feuergott opfern oder sie sich dabei auch körperlich etwas näher kommen werde ich mit Begeisterung lesen, ich hoffe nur das die Kandidaten schon vorzeitig das wärmende Feuer spüren dürfen.


RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 18.05.2021

Die Geschichte wird noche etwas weiter gehen, ich weiß nur noch nicht wie - brauche eine "kreative Pause". Sicher ist, dass die Mädels / Jungs bald ihre Abschlüsse (Abi) machen werden und sich dann wohl über die verschiedenen Unis / Ausbildungsstätten verteilen werden. Bis dahin passiert aber noch das eine oder andere Feuerchen, bei dem Chucks, Vans und Hunters (und Anderes) noch schwer leiden (und gut brennen) werden. angel


RE: Verbrennen oder nicht?... - Marie2002 - 18.05.2021

Wenn es zum Studium in eine andere Stadt geht, oder gar ins Ausland wird es Zeit das heimische Zimmer auszumisten. In einer Studenten-WG ist dann auch oft wenig Platz für die Schuhe die man unbedingt mitnehmen wollte. Jeder neue Abschnitt im Leben bringt neue Überraschungen, vielleicht studiert Julia in Cambridge und landet im Ruderteam.

Ich bin auf jeden Fall auf die sehr unterhaltsame Fortsetzung gespannt, auch wenn einige Hunter fürs Feuer einfach zu schade waren und ich nach jedem Kapitel mit durchfeuchteter Hose dasitze ich ich mir jedes Mal vornehme die Hose vor dem Lesen auszuziehen. Zum Glück lese ich die Geschichte nur selten unterwegs.


RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 19.05.2021

(18.05.2021, 17:55)Marie2002 schrieb: Ich bin auf jeden Fall auf die sehr unterhaltsame Fortsetzung gespannt, auch wenn einige Hunter fürs Feuer einfach zu schade waren und ich nach jedem Kapitel mit durchfeuchteter Hose dasitze ich ich mir jedes Mal vornehme die Hose vor dem Lesen auszuziehen. Zum Glück lese ich die Geschichte nur selten unterwegs.

Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy

Bei den meisten Abschnitten/Kapiteln wurde es mir beim Schreiben eng in der Hose, in einigen Fällen musste ich auch mal schnell das Schreiben unterbrechen... face-flushing Grinning-face Es kommen noch ein paar Episoden, bei denen es wohl heiß hergehen dürfte, und einige Schuhe und Stiefel ihr feuriges Ende nehmen werden. Du darfst Dich also noch auf weitere durchfeuchtende Hosen freuen... Face-with-tears-of-joy


RE: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 20.05.2021

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Die Wochen vergingen. Julia und Andy verbrachten einige Tage und Nächte miteinander, auch wurden dabei das eine oder andere paar Chucks / Vans, sowie ein paar Plateau-Keds von Christina, die das Schmuddelwetter nicht recht überstanden hatten - sie waren richtig dreckig: ehemals weiß, jetzt zwischen dunkelgrau und gesprenkelt - verbrannt, aus Versehen auch die Leoparden-Ballerinachucks, von Julia heiß geliebt und unabsichtlich in den Kamin geworfen, was ihr einerseits die Tränen in die Augen trieb, auf der anderen Seite zu einem sehr heftigen Orgasmus führte, denn sie brannten überaus heftig, wenn auch recht kurz; auch Andy war von ihnen sehr angetan, speziell als sie brannten (was er schon länger sehen wollte), denn er steckte zu der Zeit in Julia drin. Zur Strafe für die Alberei wurden dann auch noch ein Paar fast neue Vans von Andy verbrannt, Julia bestand darauf. Auch sie enttäuschten in keinster Weise, gaben Alles, Andy auch. Winking-face Ansonsten lagen die Vorbereitungen zum jeweiligen Abi an, weshalb es auch längere Besuchspausen gab.

Marie und Martin hatten sich auch gefunden. Zwar war er nicht übermäßig scharf auf das Verbrennen von Turnschuhen und Gummistiefeln, akzeptierte aber, dass Marie das gern machte, auf der anderen Seite machte er sie auch ohne Feuerchen überaus an, so dass sie das Gefühl hatte, solche letztlich auch ins Geld gehende Aktionen zur sexuellen Befriedigung nicht unbedingt zu brauchen, Martin also auch ohne das genügend anturnend war. Trotzdem machte sie mit Julia das traditionelle Frühjahrsfeuer, bei denen, wie üblich, die abgelegten Klamotten, ein paar Turnschuhe und ein Paar Aigle Gummistiefel ihrer Mutter zusammen mit dem alten Adventskranz und dem Weihnachtsbaum verbrannt wurden. Martin hatte dazu nicht übermäßig Lust, weshalb die beiden mädels, wie Jahre zuvor, zusammen das Feuer genossen. Julia hatte auch ein Paar Vans von ihrer Mutter dabei, dazu hatten sie sich durchgerungen ihre alten Phönix Tennisschuhe zu verbrennen, auch wenn sie unwiederbringlich waren. Beide hatte sie sie immer mal wieder getragen, über die Zeit wurden sie dabei nicht besser, außerdem ging bei Maries Paar der Stoff kaputt. Die haben sie dann als Höhepunkt zu den wild brennenden Aigle gelegt. Es dauerte nur kurz, bis sie an den Kappen anfingen zu schmoren und dann zu brennen. Den beiden Mädels war es eh schon warm und feucht zwischen den Füßen geworden, die Aigle brannten höchst aufreizend, dazu kam noch ein Paar Dainties von Julia, die sie den Sommer und Herbst gerne getragen hatte, und die sich jetzt im Feuer zu brennenden Rouladen verwandelten. Mit einem Stock legte Julia die Tennisschuhe vom Rand des Feuers oben auf, einen Schuh nach dem Anderen, zu einem kleinen Scheiterhaufen aufgeschichtet, der bald darauf fauchend brannte. Die Mädels stöhnten. Die Phönix tobten, Marie und Julia hatten die Hosen offen, ihre Finger spielten mal an der eigenen, mal an der anderen Klitoris. Beide hatten ihre Hunters an den Füßen, Julia ihre Roten, Marie ihre Weißen. Marie sagte plötzlich: "Ich hätte wahnsinnig Lust die Stiefel zu verbrennen, aber sie sind einfach noch zu neu. Wie siehst Du das?" "Ich hätte auch Lust, aber Diese werden noch nicht verbrannt, die sind zu schön - Deine übrigens auch." "Ja, sie sind eigentlich zu schön zum Verbrennen, Außerdem gäbe das richtig Ärger mit meinem Pa, aber irgendwie habe ich unbändige Lust..." Bei dem Gedanken überkam es Beide. Der Orgasmus war zwar nur relativ kurz, dafür heftig. Danach stand Marie auf und meinte: "Ich geh mal ins Gartenhäuschen..." Julia stand ebenfalls auf, nestelte an ihrer Hose und zurrte den Gürtel wieder fest. "Ok, schauen wir mal, ob und was es da noch gibt, ohne das wir nachher gehäutet werden..." Viel war es nicht, denn Maries Mutter passte inzwischen viel stärker beim Hantieren mit Spaten und Grabgabel auf ihre Schuhe auf, es waren da nur noch ein Paar ehemals weiße Dainties und ein ebenfalls ehemals weißes Paar Superga Plateauschuhe mit Loch vorne, die offenbar vergessen worden waren. "Ok, die können wir verbrennen ohne dass es Ärger gibt," meinte Marie und ergriff die Schuhe. Julia hatte noch ein Paar alte Turnschuhe entdeckt. "Was sind das hier für Welche?" fragte sie und hielt das Paar hoch. "Oh, Klasse! Das sind ganz alte Turnschuhe noch aus DDR-Zeiten. Die können brennen." Es waren alte, blaue Germina Turnschuhe mit weißer Kappe und Sohle aus Plastik.

[Bild: MEHA7C_t.jpg]

Julia nahm sie mit, und die beiden gingen mit ihrer Beute zum Feuer zurück. Maries Vater kam ihnen entgegen. "Oh, habt ihr noch was gefunden?" "Ja, diese hier", antwortete Marie. "Die können doch brennen, oder?" Ihr Vater nickte. "Die auch?" fragte Marie und zeigte auf die Turnschuhe in Julias Hand." "Wo habt ihr die alten Dinger denn gefunden?" fragte ihr Vater. "Im Gartenhäuschen in einer Ecke unter dem Pflanztisch. Vorne waren diese hier, hinten die." Ihr vater nahm die blauen Turnschuhe und betrachtete sie. "Wusste gar nicht, dass die noch existieren. Sind ewig alt, glaube aus den 70ern. Ok, könnt ihr verbrennen." Er gab die Schuhe wieder Julia. "Wie gut die brennen werden, kann ich nicht sagen, ich glaube die schmelzen mehr..." Julia wurde wieder feucht und leicht rot. Sie mochte das Schmelzen, aber Öfen und Kamine wurden von der dabei entstehenden Masse und Schlacke ziemlich versaut, weshalb das dort nicht gemacht wurde. nur einmal hatte sie Romika Turnschuhe aus PVC im Ofen verbrannt, was im Nachhinein nicht allzu sehr goutiert wurde. Sie freute sich auf die Schuhe. Zuerst wurden jedoch die Supergas ins Feuer gelegt. Sie brannten ziemlich bald, wurden heiß, dann riss der Gummirand auf, die Laufsohlen lösten sich brennend, und die EVA-Zwischensohlen fingen an prasselnd zu brennen. Dabei quollen sie auf, crackten. Die Schuhe entwickelten ein Inferno. Marie wollte die Dainties rein werfen, Julia hielt sie aber zurück. "Lass, die brennen als letztes. Jetzt tun wir die Turnschuhe von Deinem Vater rein; die schmelzen dann richtig gut." "Sollen die nicht brennen?" fragte Marie sich doof stellend. "Klar doch, tun sie dann auch..." lachte Julia und warf die Turnschuhe auf die immer noch wild brennenden Supergas, die allerdings als Solche nicht mehr zu erkennen waren. der Stoff brannte sofort, das Plastik, offenbar sowas wie PVC, tat in der Hitze genau das was Julia wollte: es schmolz,

[Bild: MEHB8G_t.jpg] [Bild: MEHB8L_t.jpg]

fing dabei an zu brennen und lief wie Lava über die brennenden Überreste der Supergas. Julia kam ebenfalls wieder auf Touren, was Marie mit Grinsen vermerkte. Als die Kappen anfingen abzurutschen war es allerdings auch bei ihr geschehen; Beide wanden sich stöhnend. Die Kappen brannten und rutschten weiter zähflüssig zu den abgestellten Dainties, die bereits verdächtig in der Hitze dampften. Julia, die zuerst sich wieder fing, stupste sie mit ihren Stiefeln ins Feuer. Sie brannten sofort. Die Flammen spiegelten sich in den roten Glossy-Hunters. Marie sah das und stöhnte auf. Bevor sie ihre Stiefel ausziehen konnte, fragte eine weibliche Stimme: "Habt ihr noch Platz für diese hier?" Julia drehte sich um. Ihre Mutter war gekommen sie abzuholen, wie es ausgemacht war. Sie hatte ein Paar pink-rosane Plateauchucks in der Hand und eine Tüte. "Willst Du die verbrennen?" fragte Julia. "Die sind doch noch recht neu und gut in Schuss." "Schon, aber sie gefallen mir nicht mehr, und Kleiderkreisel ist mir zu viel Gemache, also brennen sie." "Ok, schmeiß rein. Was hast Du da drin?" Julia zeigte auf die Tüte. "Sind welche von Deinen Turnschuhen. Schau sie dir mal an - ich glaube die trägst Du eh nicht mehr, dann könnten die auch brennen." Julia nahm die Tüte und leerte sie aus. Es waren vier Paar: Die alten Tretorn Tennisschuhe, die weißen Romika Turnschuhe von ihrer Tante und zwei Paar American Eagle: die Weißen mit Pailletten und die Schwarzen mit Stickerei. Sie nahm die beiden Letzteren und steckte sie zurück in die Tüte. "Nee, die brennen nicht, die behalte ich. Nach eingehender Betrachtung gingen auch die Tretorn zurück in die Tüte, bleben also noch die Romika. Sie waren alt, aus PVC und passten ihr nicht, waren also eigentlich nur als Erinnerung an ihre Tante, die sie kaum gekannt hatte. Sie schaute sich die Schuhe nochmal an, seufzte und legte sie ins Feuer. Die Flammen leckten gierig am Plastik, der Stoff fing Feuer. Die Kappen wurden braun, warfen Blasen und fingen an zu schmelzen. Julia liebte diesen Anblick. So schön Chucks und andere Turnschuhe aus Gummi brannten, dieses Schmelzen von PVC, dazu die hochnervösen Flammen die wellenförmig an der Sohle entlang schossen, das war doch anders anzusehen als brennender Gummi, auch wenn der Rauch der brennenden Romikas - und davor der Germina Schuhe - unangenehm beißend war: Julia genoss es und auch Marie war durchaus angetan. Zwischendrin hatte Marie sich die eigentlich zum Verbrennen mitgebrachten rosa Plateauchucks angesehen und sich schlagartig in die Teile verliebt. Sie hatte dieselbe Größe wie Julias Mutter, daher fragte sie ein wenig erregt: "Ähm... Kann ich die behalten, oder sollen die unbedingt brennen?" "Meinetwegen schon. Wie ich Dich kenne, werden die wohl eh nicht übertrieben alt, bevor Du sie verbrennst." Julias Mutter gab Marie die Schuhe und lachte. "Trage sie in Ehren, solange Du sie magst." "Danke, die sind einfach superschön. Vielen Dank!" Die Schuhe waren nun fast alle verbrannt, bis auf die, die Julia wieder zurück in die Tüte versorgt hatte. Seltsamerweise hatten auch die Hunter Gummistiefel an den Füßen der beiden nicht gelitten, Julias, weil sie die viel zu sehr liebte, Maries aus dem selben Grund und weil sie sich vor der Reaktion ihres Vaters fürchtete. Außerdem war das Wetter die meiste Zeit so, dass sie notwendig waren. Dabei achteten Beide auf die Stiefel wie auf ihre Augäpfel, denn Beide wollten, dass sie ordentlich aussahen und ein wenig länger hielten...  Smiling



Fortsetzung folgt... Smiling

Hier werden noch ein paar Bilder eingesetzt von den Schuhen. Smiling