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Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

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Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 12.11.2019

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Marie war fast fertig mit Salatputzen, als aus dem Wohnzimmer ein Schrei kam: "Marie, bring Wasser, schnell! Es brennt!" Marie ergriff die Schüssel in dem sie den Salat geputzt hatte, und trabte ins Wohnzimmer. "Wo?" "Hier!" Das Sofa hatte an der Stirnseite zum Kamin zwar nicht Feuer gefangen, rauchte aber erheblich. Im Kamin röhrte es. Marie schüttete das Wasser auf die Sofaseite, es zischte. Auch der Teppich, obwohl schon etwas weggezogen, machte einen angeschmorten Eindruck. Marie rannte mit der leeren Schüssel zurück in die Küche Wasser einlassen. Sie ergriff den Topf mit den Kartoffeln und goss den Inhalt auf den Teppich. Es dampfte heftig, die Kartoffeln kullerten durch das Zimmer. Zurück in die Küche, die Schüssel ergriffen, und der nächste Schwall ergoss sich über das Sofa. Das hörte auf zu dampfen, auch der Teppich rauchte nicht mehr. Das Feuer im Kamin war stark, aber nicht mehr so sehr wie bei dem Alarm. Sicherheitshalber holte Marie noch einmal Wasser, Schüttete einen teil auf den Teppich, den anderen auf die Sofaseite. Dann setzte sie sich auf den trockenen Teil vom Sofa. "Was ist passiert?" fragte sie ihre Mutter. "Ich habe den 2. Gummistiefel in den Kamin gesteckt und die Plateauschuhe dazu. Sie brannten wie verrückt, richtig heiß - und dann habe ich gemerkt, dass das Sofa anfing zu schmoren." Maries Mutter brach in Tränen aus. "Wenn das Papa sieht; wie stehe ich denn dann da...?" schluchzte sie. Marie versuchte sie zu trösten. "Ist doch nicht viel passiert, Mama. Du hast es ja zum Glück noch früh genug gemerkt. Hat ja noch nicht gebrannt, und ein neues Sofa wolltest Du doch schon länger haben, und der Teppich war auch nicht mehr so schön..." "Schon, aber doch nicht so! Was Papa nur sagen wird dazu..." heulte ihre Mutter. Langsam fing sie sich wieder. Im Kamin brannte es noch immer fröhlich, aber nicht mehr wild. Die Plateau-Vans zerfielen in ihre verschiedenen Lagen Gummi, der 2. Aigle bestand auch nur noch aus Sohle. Marie stand auf und öffnete Fenster und Terrassentür, damit Luft reinkam und der Rauch abziehen konnte. Für sie war klar, dass in dem Kamin nie mehr Gummistiefel verbrannt werden würden. Auch mit Turnschuhen war wohl erstmal Essig, was sie insofern nicht weiter störte, da sie ja bei Thomas die Teile im Ofen verbrennen würde. Ob allerdings ihre Hunters dort brennen würden, fing sie an zu bezweifeln. Sie wusste wie wild die Stiefel brennen, und im Ofen taten sie das wohl noch wilder als im Freien. Jedenfalls hier im Wohnzimmer würde, wenn überhaupt, wohl nur noch Holz im Kamin landen.

Sie fing an die Kartoffeln wieder einzusammeln, als ihr Vater die Haustür aufschloss. "Was ist denn hier passiert?" rief er. "Das riecht ja nach brennendem Reifenlager! Marie! Komm sofort her!" Marie stellte den Topf ab und ging in den Flur. Ohne Vorwarnung kriegte sie rechts und links ein paar an die Ohren. "Hast Du wieder Gummistiefel verbrannt? Spinnst Du eigentlich vollkommen? Komm mit!" Marie war fassungslos. "Ich war das nicht, oder zumindest nicht allein. Frag Mama!" schrie sie. Ihr Vater hatte sie am Arm ergriffen und wollte sie gerade nach oben in ihr Zimmer schleifen, als sein Blick auf das angeschmorte Sofa, den Teppich und seine in sich versunkene Frau fiel. Er ließ Marie los. "Was ist passiert?" brüllte er. "Habt ihr etwa versucht das Haus abzufackeln? Seid ihr denn vollkommen übergeschnappt?" Leise und etwas wimmernd gestand seine Frau, was passiert war, auch dass Marie letztlich die Nerven behalten und gelöscht hatte. "Sonst ständ das Alles hier jetzt in Flammen," flüsterte sie. "Ohne Marie hätten wir jetzt kein zu Hause mehr. Ich schäm ich so..." Marie schaute ihren Vater wütend an. "Aber mir erstmal ein paar scheuern, Du A****!" schrie sie und rannte nach oben. Dort verbarrikadierte sie sich in ihrem Zimmer und fing an zu telefonieren.


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Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 12.11.2019

Wer ahnt denn auch schon, daß es die Frau war??? Die Ohrefeigen waren natürlich viel zu vorschnell, aber Marie zu beschulidgen bot sich an...


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 12.11.2019

Na ja, es waren letztlich Beide. Aber natürlich waren der 2. Stiefel und die Vans etwas viel für den Kamin. Dann war wohl draußen noch etwas Wind, so dass der Kamin besonders gut zog, und damit war es dann zu heiß für die Couch und den Teppich.

Ich habe vor weit über 10 Jahren mal sowas Ähnliches im Kaminraum der Dienststelle gekonnt: damals habe ich ein Paar Phönix Gummistiefel in den gut laufenden Kamin gestellt. Das wurde so heiß, dass ich das Mobiliar, das eh schon gut 2 Meter entfernt war, nochmal um einen guten Meter zurückgeschoben habe; die Flammen schossen oben aus dem Schorstein raus, allerdings war es nur eine einstöckige Barracke. Passiert ist sonst nichts weiter. Letztlich ist dann beim Abkühlen über Nacht die Gusseiserne Rückplatte des Kamins gerissen. Sowas habe ich auch nie wieder probiert... Face-With-Open-Mouth.png angel


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 12.11.2019

Aaaaah... bissal Autobiographie in die Geschichte gebracht Winking-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 12.11.2019

Aber nur ein bissle... Winking-face angel


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 13.11.2019

Das ist ja gerade noch mal gut gegangen zumindest für die Einrichtung und das Haus! Aber in der FAmilie ist jetzt wohl der Wurm endgültig drin. vermutlich wird MArie sich nach der Aktion ihres Vaters baldigst zu Thomas begeben um erstmal dort zubleiben, würde ich jedenfalls so machen an ihrer Stelle. Ihre Mutter und ihr VAter haben jetzt einiges zu klären wenn ich mal spekulieren darf da läuft zwischen den beiden nicht mehr viel und die Mutter kompensiert das indem sie ihre Schuhe und Gummistiefel kaputt macht. Wie das wohl weiter geht?


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 15.11.2019

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Zuerst versuchte Marie Thomas anzurufen, allerdings ohne Erfolg. "Blöder A****, geh dran, verdammt noch Mal...", dachte sie, nachdem es 10 Mal geklingelt hatte, aber es tat sich Nichts. "Wenn man euch Typen mal braucht - echt zum Kotzen mit euch Jungs..." Dann fiel ihr ein, dass er ja garnicht daheim war, sondern auf Abifahrt irgendwo in Russland, und deshalb wohl sein Handy abgestellt hatte. Also Julia. Die kriegte, nachdem Marie ihr die Geschichte erzählt hatte, erstmal einen Lachkrampf, was Maries Stimmung nicht wirklich verbesserte. "Und als Dein Vater reinkam, den verbrannten Gummi roch, hat er Dich ranbestellt und Dir als erstes eine geknallt", japste sie, als sie wieder Luft kriegte. "Hätte ich wohl auch, nach den Erfahrungen mit Dir, Schuhen und Feuer..." Marie kochte langsam über, so hatte sie sich das Gespräch mit ihrer besten Freundin nicht vorgestellt. "Ja, und deshalb will ich hier weg. Der hat nicht mal gefragt, sondern mir sofort rechts und links..." Marie fing an zu heulen. "Dieses A****loch, scheuert mir einfach eine. Dabei bin ich fast 18..." schluchzte sie. "Mindestens fragen können hätte er doch, dabei war ich das doch garnicht, sondern Mama, die da ihre Aigle UND Plateau-Vans auf einmal verheizt hat. Nur deshalb wurde das so heiß. Und ich war in der Küche, als sie schrie es würde brennen. Ich habe dann schnell gelöscht, Mama saß nur fertig rum, sonst wär das verdammte Haus abgebrannt." "Hmmm, und jetzt willst Du zu mir, weil Du von zu Hause weg willst", meinte Julia. "Ich frag mal meine Mutter, wenn sie wieder da ist, kommt heute später, hat ne Besprechung. Aber ich denke es geht. Aber fragen muss ich sie, sie ist ziemlich im Stress, da will ich sie nicht damit überraschen. Ich funk Dich an..." Marie war erstmal sprachlos. "So viel zu bester Freundin", dachte sie. Dann polterte es an ihrer Tür. "Marie, mach auf!" rief ihr Vater. "Nein!" "Mach auf, sonst tret ich die Tür ein!" Marie zögerte. "Mach schon!" Es rummste an der Tür. Marie ging hin, und schloss auf. Ihr Vater stürmte rein. Marie weinte wieder. "Ich war das doch garnicht, Papa. Mama hat den Mist gemacht..." Ihr Vater schaute sie wütend an, dann besann er sich und wollte Marie in den Arm nehmen. Sie duckte sich weg. "Nun komm schon, tut mir Leid, dass ich Dir ein paar geknallt habe. War im Affekt." Marie schaute weg. "Jetzt komm schon, tut mir wirklich Leid", murmelte ihr Vater halblaut. "Wie hättest Du denn an meiner Stelle reagiert, wenn Du zur Haustür reinkommst, Dein Haus verräuchert ist und es penetrant nach brennendem Gummi riecht, und Du eine Tochter hast, die sowas schon vorher gekonnt hat? Auf Mama wäre ich nie gekommen..." Marie drehte sich zu ihm hin. "Weil ich gelöscht hab, steht das Haus noch", sagte sie leise. "Weiß ich, Mama hat's mir gesagt. Nun komm..." Weinend fiel Marie ihrem Vater in den Arm. "Und ich dachte, jetzt würdest Du meine ganzen Sachen im Garten verbrennen und mich rausschmeißen. Hat Mama irgendwas gesagt, abgesehen vom Löschen?" "Beruhige Dich erstmal. Wir müssen zu Dritt eh noch Einiges besprechen." Ihr Vater drückte Marie fest an sich, streichelte ihr Haar und Rücken. "Und ganz großes SORRY für die Schläge, hätte ich nie machen sollen..." "Schon gut, Papa" drückte Marie raus. "Mach das nie wieder, versprich das!" "Wenn ihr mir nicht wieder das Haus anzündet, versprochen." Marie lächelte etwas gequält. "OK", sagte sie nach eine Pause. Gemeinsam gingen sie wieder runter zum Abendessen.


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Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 15.11.2019

Da hat der Vater aber gerade so nochmal die Kurve bekommen aber Haarscharf! Wie das wohl jetzt weiter geht?


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 15.11.2019

Ein zerbrechliches, vorläufiges Happy End - schön! Mal sehen was bei der Besprechung rauskommt und ob Marie ihm wirklich nachhaltig verzeihen kann...


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 21.11.2019

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Thomas war inzwischen wieder von der Abi-Fahrt zurück. Marie hatte ihm ihr Leid geklagt, auch dass ihr Vater ihr eine geknallt hätte, worauf Thomas furchtbar lachen musste und meinte er hätte wahrscheinlich ähnlich reagiert. Marie war beleidigt. Thomas versuchte ihr zu erklären, dass es vielleicht auch ganz sinnvoll wäre das Ganze mal aus der Perspektive ihres Vaters zu sehen, auch wenn der wohl etwas überreagiert und vielleicht vorher hätte fragen sollen. Marie blieb beleidigt. "Außerdem hat er Mama und mir ein Ultimatum gestellt: Bis Ende des Monats müssen alle Turnschuhe und Gummistiefel von mir und Mama, bis auf jeweils ein Paar, weg sein, sonst verbrennt er sie alle im Garten ohne uns, und das war's dann." "Wie, auch die Raritäten?" "Alle. Er will die Zimmer, sowohl von mir und von Mama, den Keller und das Gartenhäuschen filzen", antwortete Marie. Dann fing sie an zu schluchzen. "Ich will hier raus, kann ich zu Dir ziehen?" "Und wie soll das gehen?" fragte Thomas. Nach einer Pause dann: "OK, ich frage mal meine Eltern. Das Problem ist, Du bist noch nicht 18..." "Was hat denn das damit zu tun, dass ich hier weg und zu Dir ziehen will?" fragte Marie wütend. "Liebst Du mich nicht? War das Alles etwa nur Verarsche und Spaß?" "Natürlich lieb ich Dich!" versuchte Thomas Marie zu beruhigen. "Aber ich muss trotzdem meine Eltern fragen, ob Du das Zimmer meiner Schwester erstmal haben kannst, ein anderes haben wir nämlich nicht, und sie kommt auch immer mal wieder zu Besuch. Also muss ich sie auch fragen, aber da sehe ich das kleinste Problem. Was sagen denn Deine Eltern dazu?" "Die wissen von nix", sagte Marie trotzig. "Ich will hier nur weg." Thomas sagte nach einer Pause: "Erstmal bringst Du Deine Schuhe hierher, bevor sie verbrannt werden. Du kannst ja sagen, Du hättest die verkauft oder verschenkt, von mir aus erzähl ihnen Du hättest sie bei mir im Ofen verbrannt, wenn sie das Andere nicht glauben. Oder gib sie Julia zur Aufbewahrung, die hat keinen Ofen, wenn Du ganz sicher sein willst, dass Deinen Hunters, Nikes, Phönix und Chucks nichts passiert. Ich rede derweil mal mit meinen Eltern." Marie hatte das etwas beunruhigt. Sie hatte eine deutlich enthusiastischere Reaktion vonThomas erwartet. Sollte die Beziehung auch nicht halten? Was war während der Abi-Fahrt geschehen? Eifersucht kam in ihr auf. Sie rief Julia an...


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