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Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 11.07.2019
Manche ja, die Meisten nicht mehr...
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 11.07.2019
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Die weiß-blauen Dunlops wurden von Julia ersteigert, für die 5€ Startpreis - es wollte sie offenbar sonst niemand haben. Das Mädel, dem sie gehörten, hatte sie geschenkt bekommen, wollte die Schuhe aber auch nicht, sie trüge solche Turnschuhe nicht. Sie war etwas älter als Julia, hoch gestylt, gut geschminkt, trug weiße Adidas Superstars mit schwarzen Streifen, offenbar ganz neu und betrachtete Julia, die in Jeans, schwarzem Top und Chucks vor ihrer Tür stand, etwas mitleidig an. "Hier, ich mag die Dinger nicht. Sowas trage ich nicht, sehen echt schlimm an mir aus." Sie hielt Julia die Dunlops hin. Julia nahm sie und gab ihr die 5 Euro. "Danke. Viel Spaß damit. Ich hätte sie sonst nächstens verbrannt." Julia, die sich gerade bedanken und gehen wollte, blieb wie angewurzelt stehen. "Wie, verbrannt?!?" fragte sie unwillkürlich. Das Mädel wurde etwas rötlich unter dem Make-up. "Na ja", stammelte sie etwas verlegen. "Sie sind von meinem Ex. Er hat's wohl nett gemeint, aber es ist nun mal wirklich nicht mein Stil. Ich habe versucht ihm das vorsichtig beizubringen, aber er ist echt ausgerastet und hat mir die Schuhe vor die Füße geschmissen. Ich habe ihn dann rausgeworfen und ihm gesagt, er solle nicht wiederkommen, es sei aus. Er hat mich dann noch 'blöde Schlampe' genannt und war weg. Die Schuhe habe ich ihm noch hinterher geschmissen, sind aber an der Tür abgeprallt. Eigentlich habe ich ihn echt gemocht, aber das geht einfach nicht." Julia stimmte dem unumwunden zu, so etwas ginge wirklich nicht. "Und deshalb wolltest du die verbrennen?" fragte sie leise. "Ja, eigentlich schon, aus Wut." "Und nun nicht mehr?" "Wenn Du sie nicht gekauft hättest, würden sie wohl heute Abend brennen, am See..." Julia tat erstaunt. "Wieso am See?" fragte sie. "Na, da gibt's doch 2 - 3 gute Feuerstellen, und Turnschuhe brennen doch gut." "Schon mal Welche verbrannt?" "Ja, als Teenie meine Chucks, solche, wie Du anhast. Brannten verdammt gut..." Das Mädel lächelte bei der Erinnerung. "Aber was erzähle ich Dir das Alles. Die Teile gehören jetzt Dir. Viel Freude damit." Sie drehte sich um und wollte die Tür gerade schließen, als Julia fragt: "Wie heißt Du eigentlich?" "Äh, Tina, warum?" "Och, nur so. Wenn sie mir doch nicht gefallen, können wir die Schuhe ja zusammen verbrennen." "Häh? Wie kommst Du jetzt da drauf? Verbrennst du Deine Schuhe?" Julia wurde rot. "Öhm, ja, eigentlich schon. Die brennen halt echt gut - macht Spaß..." "Allerdings, brennen tun sie echt gut, super zum Frustabbau...", meinte Tina. "Und wie heißt Du?" "Julia." "Ok, Julia, ich habe ja Deine Nummer und Du meine. Wir können uns ja mal verabreden..." "Julia murmelte was von "Oh ja, gerne!" und verabschiedete sich. Auf dem Heimweg dachte sie über das kurze Gespräch nach. Tina machte auf sie zuerst einen richtig arroganten Eindruck, und dann so etwas. Irgendwie passte das nicht zusammen. Sie hatte das Gefühl sie müsse mit Jemandem darüber reden, und zwar weder mit Marie, noch mit ihrer Mutter. Sie schickte eine WhatsApp an Andy: "Lust mich zu treffen? Heute Abend?"
Fortsetzung folgt...
Re: Verbrennen oder nicht?... - Marc - 11.07.2019
Geile Wendung!!! Zwei sich bisher noch nicht bekannte Mädels zusammen...
Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 12.07.2019
Ein vielversprechender Ansatz, bin gespannt was daraus wird
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 17.07.2019
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Andy hatte Lust, sehr große sogar, was Julia in diesem Moment eigentlich gar nicht sooo recht war...
Sie trafen sich in einem der besseren Cafes in der Stadtmitte, und Julia zeigte ihm die Schuhe, die sie von Tina erworben hatte. "Und die wollte sie verbrennen, weil sie Zoff mit ihrem jetzt Ex hatte" erzählte sie ihm. "Er hatte ihr die geschenkt, aber sie wollte die nicht haben und hat es ihm gesagt, worauf er ausgerastet ist. Dann ging's wohl kurz hin und her, er hat ihr die Schuhe vor die Füße geworfen, sie ihn rausgeschmissen, er hat sie dann 'Schlampe' genannt, oder so, und ist raus, sie ihm die Schuhe hinterhergeschmissen, sind aber an der Tür gelandet - und jetzt hab ich sie, für 5 €. Sind schön, oder?" "Ja, noch ganz neu und weiß, von dem Blau mal abgesehen", meinte Andy. "Ja, leider habe ich die Rosanen nicht gekriegt", antwortete Julia. "Habe noch versucht im letzten Moment mit 10 €, hat aber nicht gereicht. Schade eigentlich..." "Tja, schade, die waren schön...", sagte Andy. "Vielleicht tauchen Solche ja wieder auf, obwohl, die werden schon länger nicht mehr gemacht, soweit ich weiß..." "Mist!" "Wie hieß das Mädel, von dem Du die Dunlops hast?" fragte Andy nach einer Pause. "Tina. Wieso, kennst Du sie?" "Wie sieht sie denn aus?" "Wieso willst Du das denn jetzt wissen?" fragte Julia und versuchte nicht gereizt zu klingen. "Vielleicht kenne ich sie doch", antwortete Andy. In dem Moment sagte jemand hinter Julia: "Hi, Ihr Zwei! Tina, hübsch, etwas auf Gothick gestylt, aber nicht extrem?" Julia erschrak. Die Stimme war die von Thomas. Der hatte ihr jetzt echt noch gefehlt 
Dann kam die Stimme von Marie: "Hi Julia, hallo Andy, alles in Ordnung? Hey, die Schuhe sind schön, neu?" "Ja", antwortete Julia, erleichtert, dass nicht nur Thomas da war. "Habe ich heute Nachmittag geholt. Ich hatte die vor zwei Tagen bei der Bucht ersteigert. Stell Dir vor, die Frau, der die gehörten, wollte sie verbrennen..." "Und die hieß Tina, richtig?" fragte Thomas. "Ja, wieso? Kennst Du sie?" "Nur flüchtig", sagte Thomas. "Die war mit meiner Schwester in der Klasse, müsste jetzt so 21 - 22 sein." "Das käme hin", meinte Julia. "Dann wären es nicht die ersten Turnschuhe, die sie verbrennen wollte. Die hat schon welche mit meiner Schwester verbrannt, unter anderen Meine. Ist aber schon ein paar Jahre her." "Sie hatte was von Chucks gesagt, die sie als Teenie am See verbrannt hatte", erzählte Julia. "Sie hätten super gebrannt und seien supergut zum Frustabbau gewesen. Und gelächelt hat sie dabei..." "Nicht nur am See. Als wir noch Öfen hatten, hat sie nicht nur ihre Turnis mit meiner Schwester darin verbrannt. Wie gesagt, meine waren auch dabei. Am See waren die auch, mit einer ganzen Clique. Weiß der Himmel, was da alles gebrannt hat. Groß interessiert hatte es ja damals keinen, solange es keinen Busch-, bzw. Waldbrand gegeben hatte. Und darauf haben sie aufgepasst, soweit ich mein Schwesterherz kenne..." grinste Thomas. "So so, von ihr hast Du die Dunlops ersteigert. Roberto ist aber auch ein Depp - weiß-blaue Dunlops an eine Gothick-Braut..." Andy musste unwillkürlich lachen. Er kannte Roberto nicht, konnte sich aber irgendwie ausmalen wie der als (Süd-) Italiener (oder doch Spanier?) ausrastet, weil seine Freundin ein Geschenk nicht annehmen will. Als er sich wieder beruhigt hatte, meinte er: "das hätte die doofe Kuh doch ahnen können, dass das Krach gibt. Sowas nimmt man freudig an, trägt es ein/zwei Mal und dann nicht mehr - das merkt er doch gar nicht, aber so..." Marie sah sich die Dunlops an. Dann meinte sie: "Wenn Du die nicht willst, die brennen super..." Weiß ich doch", antwortete Julia. "Aber sie passen, und damit brennen die erstmal nicht." Marie schaute etwas enttäuscht. Julia grinste. "Später vielleicht, wenn sie nicht mehr schön sind..." meinte sie. "Dann gehen die ab wie Zäpfchen." Maries Augen fingen an zu leuchten, Julias Blick wurde etwas glasig. Ja, dann würden die Schuhe verbrannt... 
Fortsetzung folgt...
Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 20.07.2019
Marie und Julia sollten sich diese Tina warm halten, vielleicht ergibt sich daraus bald eine nette Schuhe verbrennen-Clique
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 13.08.2019
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Ein paar Wochen später - es war sehr heiß und trocken gewesen, so dass an Feuer nicht zu denken war, obwohl sich Julia, Andy, Marie und Thomas einige Male am See getroffen hatten zum Baden, auch Tina war einmal dabei und trug zu ihrem schwarzen Longshirt/Minikleid knall-pinke Converse Ballerina-Chucks (die Gleichen, die Julia auch hatte),
![[Bild: e1d33e1300057474.jpg]](https://thumbs2.imagebam.com/22/7e/4c/e1d33e1300057474.jpg)
was Thomas fast den Atem verschlug (er kannte sie nur mit schwarzen oder weißen Turnschuhen) - kamen einige schwere Gewitter und es wurde empfindlich kühl und nass. Damit wuchs in Julia und Marie auch wieder das Verlangen nach einem kuscheligen Feuer, welches sowohl äußerlich wie innerlich erwärmen sollte. bei Marie war das relativ einfach, da sie ja mit Thomas zusammen war, und er einen gut gehenden Ofen hatte, der mit Wonne Chucks, Supergas, Vans und Ähnliches fraß. Bei Julia sah das ein wenig anders aus, ob Andy noch einen Ofen hatte, wusste sie (noch) nicht. :-
Bei Marie waren eher die inzwischen "fehlenden" Chucks / Stoffturnschuhe der limitierende Faktor. Durch ihre Wutverbrennung ziemlich aller ihrer entsprechenden Schuhe war der Vorrat auf fast Null geschrumpft, auch waren bei der Brennaktion all die Schuhe / Gummistiefel von Maries Eltern mit verbrannt worde, so dass auch da nichts mehr zu holen war. Zwar arbeitete ihre Mutter eifrig daran für Nachschub zu sorgen in Form von weißen Chucks, Vans und Dainties, sowie 2 Paar Hunters, die ebenfalls arg litten unter ihrer groben Behandlung, aber die waren noch nicht soweit, dass sie nun verbrannt werden sollten. Außerdem änderte sich die Einstellung ihrer Mutter zum Thema Feuer mal wieder, was sich in absolutem Turnschuh-Brennverbot für Marie äußerte. Marie war das allerdings ziemlich egal, sie ahnte, dass sich das auch wieder ändern würde; nur schaute sie jetzt hin und wieder in der Mülltonne nach - sicher ist sicher. Ihre Absatz-Schnallenstiefel waren die einzigen Schuhe, die sie zum Verbrennen innerlich frei gegeben hatte, sie sahen nach ein paar Passagen in der Stadt auf groben Kopfsteinpflaster recht ramponiert aus, auch wenn - oh Wunder - die Absätze noch dran waren. Thomas hatte nach den Brennorgien mit Julia und Marie auch nicht mehr viel zum Verheizen, allerdings hatte seine Schwester bei ihrem letzten Besuch ein Paar rote Chucks und zwei Paar Vans dagelassen mit den Worten: "Kannst sie ja bei Gelegenheit in den Ofen schmeißen, ich hab Neue..." Sie waren solide getragen und wirklich nicht mehr in Topzustand. Irgendwie schaffte seine Schwester es bei ihren Turnschuhen jedes Mal, dass sich die großen Zehen durch Stoff und Gummikappe bohrten, offenbar kam das von den Absatzpumps und Sandaletten, die sie neben den Vans und Chucks viel trug. Jedenfalls standen ihre Zehennägel vorne hoch. Nur bei ihren alten Sportus und Cebo Turnschuhen war das nicht passiert, weil da die Kappen einfach zu dick waren. Verbrannt sind sie trotzdem worden und wurden durch Chucks und Vans ersetzt.
Während dieser Schlechtwetterperiode kam bei Julia eine WhatsApp von Andy. Ob sie Lust hätte sich mit ihm zu treffen, er hätte was für sie. Er hätte nur keine große Lust bei dem Mistwetter durch die Stadt zu zuckeln, ob sie sich vorstellen könnte zu ihm zu kommen. Julia überlegte eine Weile, bevor sie antwortete: "Gerne. Wo wohnst Du denn?" "Brechtstraße 5" "Uih, Nobelviertel!" Julia konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen. "Ja gerne, wann soll ich kommen?" "Wenn Du willst, gleich." Julia checkte auf GoogleMaps, wo das wäre und antwortete: "Ok, ist ja gar nicht so weit weg von mir." "Fein, bis gleich! Freue mich..." Dann schaute sie aus dem Fenster, sah das Schmuddelwetter und entschied sich für ihre schwarzen Hunter-Stiefelletten. In ihre große Handtasche packte sie ihre lachsrosa Ballerina-Chucks, quasi als Hausschuhe. Dann zog sie sich ihren Regenmantel an, ergriff Schirm und Handtasche und lief los...
Fortsetzung folgt...
Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 15.08.2019
Ich bin gespannt, welche Überraschung Andy für Julia hat
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 20.08.2019
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In der Brechtstraße angekommen, fing Julia an nach der Hausnummer 5 zu schauen. Bei manchen Villen war die Nummer an den Gartentüren, bei anderen am Haus angebracht, aber von der Straße aus nicht gut erkennbar. Dann sah sie Nummer 48, darauf 46. Sie war also am falschen Ende der Straße, was sie aber nicht weiter störte, denn die Straße hatte wunderschöne Villen, großteils Jugendstil, aber auch Bauhaus und englischer Landhausstil waren vertreten, sogar 2 Neubauten gab es, recht großzügig offenbar, aber mit einer Mauer umgeben. Nur durch ein paar Musterlöcher in der Gartentür konnte man etwas von den Gebäuden sehen, während die meisten anderen Hecken oder Zäune unterschiedlicher Dichte und Höhe hatten. Nach einigen Minuten stand sie vor dem Tor des Hauses Nummer 5 und suchte die Klingel. Dann sah sie sie, ein runder Messingteller von ungefähr 10 cm Durchmesser mit einem Knopf in der Mitte, aber ohne Namensschildchen. Sie schaute nochmal, aber es gab sonst nichts, was nach Klingel aussah, also drückte sie auf den Knopf. Es dauerte eine Weile, dann kam aus einem kleinen Lautsprecher, den Julia zuerst garnicht gesehen hatte, eine Stimme, die fragte wer sie sei und was sie wolle. Julia stammelte erst ein wenig, nannte aber ihren Namen und fragte, ob Andy hier wohne. Dieses wurde bejaht, es summte, und die Tür öffnete sich. Durch einen recht großen und schönen Vorgarten ging ein Weg zum Haus. In der Tür stand eine gut aussehende Mittvierzigerin in elegantem Hosenanzug und grauen niedrigen Chucks, die sich als die Mutter von Andy vorstellte. "Du musst Julia sein", sagte sie freundlich. "Komm rein, Andy ist oben. ich rufe ihn grad." Die Diele entsprach der großzügigen Villa, die offenbar aus den frühen 20er Jahren stammte, soweit Julia sich das vorstellen konnte. Jugendstil war es nicht mehr, aber auch nicht Bauhaus oder "Neue Sachlichkeit" Dann kam Andy die Treppe runter und begrüßte Julia herzlich, wenn auch (noch) ohne Küsschen. Er geleitete sie in's Wohnzimmer, ein Saal von sicher 50 m², bei einer Deckenhöhe von gut 3,50 wirkte er noch größer, mit edlem Mobiliar, nicht nur antik, auch einige moderne Teile waren darunter, von denen aber Julia wusste, dass sie recht teuer gewesen sein müssten. Dazu hatte er an einem Ende einen großen Kamin, in dem ein ordentliches Holzfeuer brannte, mit 2 Sesseln und einem Sofa davor. Von da ging es in's Esszimmer, etwas kleiner, aber immer noch groß. Auf dem Tisch war für 3 Personen eine Kaffeetafel gedeckt mit Schwarzwälder Kirschtorte und Rosinenkuchen. Sie kam sich etwas verloren vor, selbst ihr Vater, der gut verdiente, hatte nur eine 3-Zimmer Wohnung in Hamburg, allerdings auch zum Teil mit guten (und teuren) Möbeln ausgestattet, die insgesamt so groß war wie diese zwei Räume ohne die Diele.
Nach Kaffee und Kuchen nahm Andy Julia mit nach oben in sein Zimmer. Auch dieses war nicht klein, die Decke war allerdings niedriger, vielleicht knapp 3 Meter. Julia sah sich interessiert um: In einer Ecke stand sein Bett, groß genug für 2, schräg vor dem Fenster sein Schreibtisch mit Apple-Notebook neuerer Generation, dann gab es noch einen Schrank, ein größeres Bücherregal eine Couch mit Tischchen und - einen Kamin, nicht so groß, wie der im Wohnzimmer, aber immerhin. Auf dem Fußboden lagen ein paar Turnschuhe - 3 Paar Chucks, 1 Paar Vans und 2 Paar Dunlop rum, davon ein Paar, dass Julia nicht kannte. Sie fragte Andy was das für welche wären. "Die?" antwortete Andy. "Die habe ich vor Jahren mal in Australien gekauft, nennen sich Volleys. Gehen aber langsam aus dem Leim. Irgendwann werden die wohl im Kamin landen wie die Anderen bisher. Julia wurde etwas rot und feucht zwischen den Beinen. Da erzählt Andy so ganz beiläufig, dass er seine Turnis regelmäßig in den Kamin wirft und verbrennt, so als wäre das das Normalste auf der Welt. Julia konnte das nicht richtig fassen, sie hatte sich immer auf solche Feuerchen richtig gefreut, so wie Marie auch. Letztlich war es für sie was Besonderes ihre Chucks etc. zu verbrennen, und er erzählt lässig, dass das für ihn Routine sei...
Dann meinte Andy: "Schau, ich habe was für Dich." "Was ist es?" Andy kramte ein Päckchen raus und reichte es Julia. "Schau doch nach"; grinste er. "Ich denke es wird Dir gefallen."Fortsetzung demnächst in "diesem Theater"
Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 23.08.2019
Na super... die ganze Geschichte umsonst gelesen
Mich macht dieses beiläufige extrem an. Wenn es Mädel nebenbei erzählen würde, sie hätte ihre Schuhe weggeschmissen, verbrannt, zerstört... ganz so, wie ein anderer erzählt er hat sich einen neuen Kopfhörer gekauft, würde ich innerlich wahrscheinlich ganz unruhig werden...