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+--- Thema: Verbrennen oder nicht?... (/showthread.php?tid=1782)
Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 21.03.2019
Ja die müssen brennen! Ich hoffe Julia schafft das irgendwie.Das sind meiner Meinung die hässlichsten Chucks die ich je gesehen hab
aber wenn sie Marie gefallen .....?Am besten wird es sein Marie dazu zu bringen die zum Feuer anzuziehen und dann dafür sorgen das sie irgendwie abgelenkt ist und sie selbst aus versehen ankohlt so das sie verbrannt werden müssen. Sie könnte Marie ja dazu bringen ein paar ihrer Hunter Gummistiefel mit zum Feuer zu nehmen für später zum anziehen und auch diese Chucks und für den besseren Transport werden die Chucks in die Gummistiefel gesteckt, Marie nimmt die Stiefel dann mit zum Feuer und stellt sie für später in der Nähe ab der Plan von Marie ist es ihre Hunters am Feuer zu tragen wenn es später nass wird. Nun sorgt Julia dafür das die Stiefel langsam immer dichter ans Feuer wandern. Später dann wenn die beiden richtig schön angeheizt sind aber nichts mehr haben was noch brennen könnte ausser Julias kurzen Hunters an ihren Füssen und den hohen von Marie sie selber hat gerade die alten Chucks die sie an den Füssen hatte ins Feuer geworfen und will nun die Hunters anziehen da schlägt Julia vor auch die Stiefel ins Feuer zu stellen sie selbst zieht ihre aus und hält sie über das Feuer nun muss Marie mitziehen und sie wirft einen Stiefel in die Flammen und auch Julia lässt ihren fallen und erst als Marie den andern auch in die Flammen werfen will merkt sie das da der Frotteechuck noch drin steckt jetzt ist es aber zu spät der andere lodert zusammen mit dem Stiefel schon hell auf.
So könnte es funktionieren alles andere würde wohl die Freundschaft etwas stören.
Re: Verbrennen oder nicht?... - Marina - 23.03.2019
Oha. die tollen Buffalostiefel. Ich hoffe die beiden werden sie noch tragen ubd das lange
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 25.03.2019
Weiter geht's...
"Wie sehen die eigentlich angezogen aus?" fragte Julia. "Zieh die doch mal an, würde mich echt interessieren." Marie tat ihr den Gefallen, zog ihre Hunter Stiefelletten, die sie seit Thomas immer noch trug, aus und die Chucks an. "Wirklich echt geil," meinte Julia und versuchte ihre Stimme nicht beben zu lassen, obwohl ihr bei dem Gedanken sie bald brennen zu sehen ganz flau im Magen und feucht zwischen den Füßen wurde. Marie lief mit den Chucks durch's Zimmer und schwärmte wie bequem die seien, und dass sie die so lange tragen würde bis sie wirklich kaputt wären. Dann würden sie speziell verbrannt. Julias Herz hüpfte während sie dachte: "Das passiert früher als Du denkst, mein Schatz." Dann sah Marie auf die Uhr und meinte: "Oh, schon bald halb 5. Dann können wir ja das Feuer anmachen." Sie schnappte sich die angeschmurgelten Giesswein Gummistiefel und lief die Treppe runter, durchs Wohnzimmer und zur Feuerstelle. Julia trabte hinterher. "Schau an," grinste sie in sich rein. "Sie hat total vergessen, dass sie ihre neuen Chucks anhat. Wetten, die brennen nachher?" Gesagt hat sie natürlich nichts.
Maries Vater hatte noch ein Paar alte Lederschuhe zu den anderen Opfern gestellt. Marie nahm einen der Dainties ihrer Mutter und zündete ihn am Stoff an. Julia nahm den 2. Schuh und zündete ihn ebenfalls an. Als der Stoff an den Fersen gut brannte, und der Gummirand anfing zu brennen, steckten sie die Schuhe unten in den Haufen aus Reisig, altem Stroh aus dem Gewächshaus und Baumschnitt. Nach einzelnen Minuten brannte der Haufen recht lebhaft. Julia holte die Vans ihrer Mutter aus ihrer Tüte und hielt sie mit einer Grabgabel über das Feuer, auch mal in dasselbe. Sie wurden heiß, fingen an zu dampfen, der Stoff sengte an, der weiße Gummi wurde langsam schwarz. Marie fing an an ihren Chucks zu nesteln: sie streichelte die Gummikappen, Hochglanz, in denen sich die Flammen spiegelten. Dann fingen die Vans Feuer, und da sie bereits sehr heiß waren, brannten sie sofort lichterloh. Marie fing an leise zu stöhnen. Julia musste grinsen, obwohl es ihr nicht viel anders ging. Sie ließ die wild brennenden Vans von der Gabel ins Feuer fallen und steckte ihr eigenes Paar Vans auf die Gabel. Marie hauchte: "Gib her! Die mach ich fertig." Julia gab ihr die Gabel mit den Vans. Sie hatte die eh nicht besonders gern getragen, sie drückten am Mittelfuß. Deshalb sahen sie auch noch recht neu aus, im Gegensatz zu den alten ihrer Mutter. Leicht zitternd hielt Marie die Schuhe in die Flammen, dabei hockte sie sich recht nahe ans Feuer. Bald brannten die Vans. Marie stellte sich hin und hielt die Gabel mit den brennenden Vans hoch. Sie brannten heftig. Dann fiel der erste Schuh runter ins Feuer und kullerte vor ihre Füße. Kurz darauf fiel der Zweite runter und legte sich hinter den Ersten. Marie schaute runter und erschrak. Der erste Van war bis direkt an die Chucks gerollt, der brennende Gummi hatte sich an die linke Kappe geklebt und ihren Schuh angesengt. Wütend versuchte sie die Schuhe wieder ins Feuer zu bugsieren, was mit Hilfe der Gabel auch funktionierte. Allerdings hatten ihre neuen Frottechucks doch ziemlich gelitten, vorne sahen sie nun garnicht mehr neu aus: die linke Kappe war ziemlich angesengt und nicht mehr glänzend, der Gummirand an beiden Schuhen war vorne schwarz, links klebte er etwas
. Julia war im Bereich der Scham nass. Dass Marie es selber machen würde ihre neuen, geliebten Chucks (die sie dazu noch vom eigenen Geld gekauft hatte ) zu versauen, bis man sie eigentlich nur noch verbrennen konnte, faszinierte sie. Innerlich hatte sie es gehofft, aber wirklich damit gerechnet hatte sie nicht. Sie kramte das Paar Dunlops aus der Tüte - es waren uralte von ihrem Vater, die irgendwie die bisherigen Freudenfeuer überlebt hatten - und legte sie ans Feuer. Marie kickte sie voller Wut in die Flammen, Tränen liefen ihr über das Gesicht. "Warum weinst du?" fragte Julia. "Die Schuhe brennen doch fantastisch." Natürlich wusste sie warum Marie heulte . "Weil ich Idiot meine superschönen, seltenen Chucks versaut habe." "Kann man das nicht wieder sauber kriegen?" fragte Julia. "Nee, die sind angesengt, und Reste von dem Gummi Deiner Vans klebt auch dran." "Hast Du deshalb meine Dunlops mit Schmackes ins Feuer gekickt?" "Ja, aber nicht wegen Dir, sondern weil ich so doof bin, und die Chucks wohl auch noch brennen werden." Julia nahm Ihre Freundin in den Arm und versuchte sie zu trösten. Die hatte inzwischen die Giesswein Gummistiefel in der Hand. "Eigentlich sollten die jetzt brennen," schluchzte sie. "Aber ich glaube ich mache es kurz und verbrenne jetzt die Chucks - oder noch besser: Du verbrennst die Chucks!" "Iiich?!?" "Ja, ich kriege das nicht fertig, ich habe die so gemocht. Zum ersten Mal an, und schon versaut..." "Wenn Du meinst..." antwortete Julia etwas gedehnt und dachte "Ich glaube es nicht, ich soll ihre Chucks verbrennen - wie geil ist das denn!" Laut sagte sie: "Überlege Dir das nochmal. Wenn sie verbrannt sind, sind sie weg, und so kann man sie doch noch tragen. Sind zwar etwas dreckig und leicht angesengt, aber das sieht doch Keiner..." "Doch, ich." Julia warf die Lederschuhe von Maries Vater aufs Feuer und beobachtete wie sie sich aufbogen, die Gummisohlen anfingen zu brennen, dann die Schuhe als solche in Flammen aufgingen. Marie fing an die Chucks aufzuschnüren, schluchzend zog sie den ersten aus und gab ihn Julia. "Wirf ihn rein, jetzt!" "Wirklich? Die sollen echt brennen?" "Ja, Mach schon!" forderte Marie. Julia zögerte. "Jetzt schmeiß den Sche*** Chuck ins Feuer! Mach schon!" Julia zuckte leicht mit den Achseln, meinte "Wenn Du meinst..." und warf den Schuh oben auf dem brennenden Haufen. Marie zog den Zweiten aus, gab ihn Julia und heulte "Schmeiß ihn rein, mach hin!" Julia warf gezielt, der chuck landete neben dem Anderen, der inzwischen brannte. Marie nahm die alten Chucks von Ihrem Vater und das zweite Paar Dainties ihrer Mutter und warf sie hinterher. Dann fing sie an zu keuchen. Julia, die fasziniert zusah, wie die Frotteechucks aufbrannten - "Irgendwie anders, als die Normalen", dachte sie - erschrak. So hatte sie Marie noch nie gehört. Marie ergriff die Gummstiefel ihrer Mutter, warf sie ins Feuer, dann ihre Giesswein. Danach ergriff sie Julias Tüte , kramte die beiden Paar Chucks raus und warf sie hinterher. Julia staunte, das Feuer wurde zum Inferno und Marie warf immer noch weitere Schuhe hinterher. Als sie nur noch ihre alten Chucks hatte, beruhigte sie sich wieder, und zog sie an. Zu Julia sagte sie: "Komm, wirf Deine Hunters auch noch rein." Julia wollte aber nicht. Das Feuer mit den fast 2 Meter hohen Flammen war ihr eh schon zu groß, außerdem wollte sie ihre Hunter behalten. "Dann gib mal die Gabel und Deine Dainties rüber!" Julia tat, wie gebeten. Marie steckte die Dainties auf die Grabgabel und hielt das Ganze in Richtung Inferno. Nahe ran gehen ging nicht, dafür war es viel zu heiß. Brauchte man auch nicht, denn die Dainties fingen schon an zu dampfen; die Gummikappen fingen an braun zu werden, dann schwarz. Marie zog die Gabel zurück, die Daities rauchten und rochen stark nach sehr heißem Gummi. Dann hielt sie die Gabel wieder in Richtung Feuer. Kurz drauf fingen die Schuhe an den Kappen an zu brennen. Genussvoll hielt Marie die Schuhe weiter ins Feuer. Sie brannten hell auf und fielen in die Flammen. Befriedigt wischte sich Marie die letzten Tränen aus dem Gesicht und meinte zu Julia: "So, das war jetzt nötig. Das war echt nötig, nachdem ich Trottel meine schönen Chucks verhunzt habe. Jedenfalls haben sie echt geil gebrannt." Sie sahen zu, wie die lodernden Reste der diversen Schuhe und Stiefel sich zu Asche und Rauch verwandelten. Als es fast niedergebrannt war, kam Julias Mutter um Julia abzuholen, warf noch ein Paar schwarze Vans ins Feuer mit den Worten: "Die hatte ich noch bei mir gefunden, sind ziemlich kaputt. Warum ich sie Dir nicht gleich mitegeben, hab, weiß ich nicht - wohl vergessen." So brannten auch die lustg ab, quasi als Einzelpaar und gut zu beobachten. 
Fortsetzung folgt...
Re: Verbrennen oder nicht?... - Marina - 25.03.2019
ich hoffe es geht schnell weiter :-)
Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 28.03.2019
Ja hoffe ich auch! Julias und auch Maries Hohe Hunters werden ja anscheinend jetzt durch die Stiefeletten ersetzt was ja modischer ist deshalb sind die hohen ja nun unnütz und können genussvoll und langsam verfeuert werden. Schön langsam damit es sich auch lohnt nicht so Hop und weg wie Marie das in ihrer Wut gemacht hat.
Re: Verbrennen oder nicht?... - Pferde-Marcus - 28.03.2019
Ob es klug war von Julia Marie allein zu lassen? Hätte Julia nicht die Nacht bei ihr verbringen sollen um sie zu trösten? Zwar war ihr Ziel, die Chucks zu verbrennen, erreicht worden, aber war dieses Ziel zum Schluss noch so wichtig?
Die Hunter werden von einem Mädel sicher noch einige Zeit getragen, es wäre interessant wenn eine es schaffen würde sie durch das Tragen soweit abzunutzen. Eventuell braucht sie dann ein dichtes Paar und leiht sich einen einzelnen Stiefel aus. Sie könnten auch mit den Gummistiefeln auch noch vorm Verbrennen schwimmen gehen, dann dauert das Abbrennen auch länger.
Nach dem wir nun wissen wie sie ihrer Schuhschränke vor dem Überquillen bewahren stellt sich die Frage was sie mit den Klamotten machen. Mit dem Lieblingssweatshirt der Freundin lassen sich die Hunter bestimmt am besten putzen. (Auch wenn das Thema Klamotten nicht jeden Fetisch-Geschmack trifft.)
Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 29.03.2019
Schön wäre es schon wenn eine der beiden ihre Hunters wirklich mal fertig tragen würde so richtig bis ein Loch drin ist.
Mal so ein paar mal anständig in den Matsch oder auch Teich eventuell auf einer Exkursion der Schule.
Vielleicht trifft Julia auch endlich einen netten Jungen der sie überredet ihre Stiefel bevor er sie mit ihr zusammen verbrennt erstmal absichtlich zu beschädigen damit man auch wirklich eine,n Grund zum verbrennen hat.sie könnte ihn ja bei einem Spaziergang am See treffen wie Er dabei ist ein Loch in seine eigenen Gummistiefel zu machen und sie will das dann auch mal ausprobieren.
Re: Verbrennen oder nicht?... - pauline - 07.04.2019
Sorry, ich hatte ganz den Überblick verloren - welche weiteren Chucks waren denn hier noch genossen worden? - Waren es High oder Low, in welchen Farben? Gibt es eventuell noch Fotos davon? So könnte man es sich besser im Kopf vorstellen und in Gedanken nachvollziehen.
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 11.04.2019
pauline post_id=241429 time=1554648258 user_id=785 schrieb:Sorry, ich hatte ganz den Überblick verloren - welche weiteren Chucks waren denn hier noch genossen worden? - Waren es High oder Low, in welchen Farben? Gibt es eventuell noch Fotos davon? So könnte man es sich besser im Kopf vorstellen und in Gedanken nachvollziehen.
Oh je, ich denke mir die Geschichte von Etappe zu Etappe aus. Dabei kann es natürlich zu Widersprüchen und Ungenauigkeiten kommen, weil ich die ganze Story nicht mehr im Detail im Kopf habe. Ausgedruckt müssten es etwa 170 Seiten, inkl. Bilder, sein, also fast schon ein ausgewachsener Roman, zumindest aber eine Novelle. Bis auf die rosa Frotteechucks gibt es zu den zuletzt verbrannten keine Bilder, aber das eine oder andere Paar ist vorher in der Story schon mal vorgestellt worden, z.B. die lila getigerten Dainty-Chucks. Nimm's mir nicht übel, aber ich müsste jetzt echt suchen, die entsprechenden Fotos wieder zusammenzutragen. Wie gesagt, es gibt mit Sicherheit auch Widersprüche, obwohl ich versuche, die Geschichte plausibel zu halten.
Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 12.04.2019
Jetzt geht's weiter...
"Warum sah Marie denn so verheult aus?" fragte Julias Mutter auf dem Heimweg. "Habt ihr euch verkracht? Hatte nicht den Eindruck, aber wer weiß das schon..." Julia druckste etwas rum, dann erzählte sie ihr die Geschichte. Dass Marie sich Thomas angelacht habe, eigentlich um ihn abzuservieren, sich aber wohl heillos in ihn verknallt hätte, dass sie wohl die letzte Nacht zusammen verbracht hätten, dabei reichlich Turnschuhe in seinem Ofen verbrannt und dabei heftigsten Sex gehabt hätten, und dass Julia sich dafür eigentlich irgendwie rächen wollte, dass jetzt beim Feuer Julias Vans, die Marie unbedingt selber verbrennen wollte, so blöd von der Grabgabel gefallen seien, dass sie brennend auf Maries ganz neue rosa Frotteechucks gefallen sind, worauf Marie - obwohl die Teile garnicht sooo versaut gewesen sind - unbedingt wollte, dass Julia sie ins Feuer werfen sollte, was sie, wenn auch erst widerstrebend, getan habe. Julias Mutter wusste nicht so recht, ob sie Marie nun bedauern sollte oder laut loslachen. Etwas angestrengt fragte sie: "Und, haben sie denn gut gebrannt?" "Welche, die Vans oder die Frotteechucks?" "Die Chucks." "Und ob!!!", antwortete Julia. "Wie Fackeln! Vor lauter Wut hat Marie dann noch alles Andere an Schuhen, Gummistiefeln und Turnschuhen auf's Feuer geschmissen oder gekickt, was noch da war. Das war ein Inferno. Dabei hat sie Geräusche von sich gegeben, gekeucht und geschrien - das habe ich von ihr noch nie gehört. Und geheult..." Julia war im Nachhinein fast schon entsetzt, und trotzdem, irgendwie gönnte sie das Marie.
:- Am nächsten Schultag kam Marie in den Buffalo-Boots in die Schule, Julia zum ersten Mal mit ihren Mara-Hoffman Chucks, die sie aus England mitgebracht hatte. "Hey, die sehen ja Klasse aus!" rief Marie. "Sind die Vögel etwa aufgestickt?" "Yep, schön, oder", meinte Julia. "Ich habe die in Manchester gesehen und mich sofort in die Teile verliebt." "Die müssten auch super brennen..." dachte sich Marie, laut sagte sie: "Waren die eigentlich teuer? So als Sondermodell..." "Ging", antwortete Julia. "Waren runtergesetzt. Du siehst in den Stiefeln aber auch super aus - schickes Outfit!" "Danke!" Marie trug schwarze Strumpfhosen, ein hellgraues Miniröckchen und ein weißes Top, was, zusammen mit den Stiefeln, einige fast schon anzügliche Blicke von den Jungs provozierte. In Maßen genoss Marie das, hier wurde es aber schon fast etwas viel, weshalb sie zu Julia meinte: "Sag mal, ist mein Outfit zu puffig? Den Jungs da drüben fallen ja schier die Augen aus, außerdem werden selbst ihre Labberhosen eng." Julia guckte zu den Jungs rüber und prustete los. "Die finden es jedenfalls rattenscharf", sagte sie, nachdem sie sich wieder soweit beruhigt hatte. Ihr gefiel das Outfit von Marie, aber es war schon etwas gewagt für die Kleinstadt. "Nee, ist schon in Ordnung", meinte sie. "Ziemlich sexy, aber nicht puffig oder so..." Marie sah das ähnlich, war aber durch das Verhalten der (etwas jüngeren) Jungen auf dem Schulhof etwas irritiert. Dann klingelte es, und die Beiden gingen in ihre jeweiligen Klassen.
Nach der Schule, auf dem Heimweg, traf Julia zufällig Andy. "Hey, wie geht's?" rief er. "Scharfe Chucks! Habe ich hier noch nie gesehen. Aus Berlin?" "Nee, Manchester." "Wann warst Du denn in England?" fragte Andy. "In den Ferien. Mein Vater muss da häufiger hin und hat mich mitgenommen." "Die willst Du aber jetzt nicht verbrennen, oder?" fragte Andy. Julia wurde schlagartig knallrot. "Wie kommst Du denn da drauf?" fragte sie entgeistert. "Die kommen sooo schnell sicher nicht in den Müll." Andy schaute Julia grinsend an. "Ich weiß doch, dass Du gerne Turnschuhe verbrennst, hat Marie mir erzählt. Und Dein Typ ja wohl auch, oder?" Julias Augen weiteten sich. "Ist nicht 'mein Typ'", raunzte sie Andy an. "Wie jetzt, schon wieder Schluss?" Andy fing an Julia auf den Wecker zu gehen. "Ja, auch wenn es Dich nun überhaupt nichts angeht. Marie geht jetz offenbar mit ihm." Letzteres rutschte ihr so raus. Sie biss sich auf die Zunge, noch röter werden ging nicht. "Oh", meinte Andy nur. "Wollte Dich nicht verletzen. Mit Marie wurde auch nix, nach dem Feuerchen am See. Aber ich muss sagen, Turnis verbrennen macht Laune..." "Echt jetzt?" "Yep. Turnt an..." Jetzt wurde Andy etwas rötlich, Julia wieder blasser. Leise sagte sie: "Ja, das tut's, sogar ziemlich..." "Lust?" "im Moment nicht, aber vielleicht mal später. Ich muss jetzt weiter. Ciao!" "Äh, gibst Du mir Deine Nummer?" rief Andy, als Julia ging. Sie blieb stehen, drehte sich um und meinte: "Gib mir Deine. Ich ruf Dich an oder schicke Dir ne WhatsApp, falls ich Lust dazu hab..." Andy lächelte, meinte: "Hier." und gab ihr seine Nummer. "Würde mich freuen..." Sie winkte kurz und ging. Andy schaute ihr nach und dachte "Hübsches Mädel, ist mir garnicht so aufgefallen bisher. Andy, dran bleiben!"
Marie hatte sich für nach der Schule mit Thomas verabredet. Sie trafen sich auf dem Marktplatz, er umarmte sie, sie küssten sich. Dann meinte Thomas: "Nanu, nicht in Chucks oder Hunters?" "Nee, heute nicht." "Wie kommt's? Alle verbrannt?" "Nicht ganz..." murmelte Marie. "Wieso, magst Du die Teile jetzt plötzlich nicht mehr?" "Doch, schon..." "Aber?" "Ich wollte heute halt mal diese Teile anziehen. Habe ich vor ein paar Tagen in Rostock gefunden. Mal was Anderes, als ewig die Turnschuhe oder Gummistiefel." Thomas schaute etwas verwundert, musste aber zugeben, dass Marie so etwas sehr gut tragen konnte. Außerdem kam sie offensichtlich gut mit den recht hohen Absätzen klar. "Sieht echt gut aus, gerade mit dem scharfen Outfit", meinte er. "Dann lass uns mal ein bisschen spazieren gehen, oder was meinst Du?" "OK, gehen wir shoppen..." Arm in Arm zuckelten die Beiden durch's Städtchen, für Andere unsichtbar schwebte über ihnen ein Herzele...
Fortsetzung folgt...