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Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

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Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 25.11.2018

Geile Geschichten. Ich kann mich nimma erinnern ob ihre Kristallchucks noch verbrennt werden, würde die aber, wenn auch nur in For, dieser Geschichte, gerne brennen sehen Winking-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 25.11.2018

Die Kristallchucks werden noch eine Zeit lang leben. Wann ich sie die verbrennen lasse ist noch offen... Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 27.11.2018

Julia konnte es selber noch nicht so richtig fassen und musste es selber erstmal sacken lassen. Jetzt war sie gut 17 1/2 Jahre alt, hatte sich bisher noch nicht besonders für Jungs interessiert - ok, sie hatte mit 14 / 15 mal ein paar kleinere Geplänkel, aber nichts Ernste-res - und jetzt hatte es aber derart "Zoingg" gemacht, dass sie nur beim Gedanken an Thomas anfing zu zittern, seine alte Vans herzte und die American Eagle Turnschuhe zu "werden nicht verbrannt" gepackt hatte, nur weil sie bei dem 1. Treffen dabei waren. Sie fand diese bunten Turnschuhe auch gar nicht mehr so hässlich, sondern eher cool. Ob das daran lag, weil Thomas sie etwas vom Verbrennen der Schuhe abgehalten hatte? Dabei war es purer Zufall, dass Julia die nicht zuerst angezündet hatte - sie lagen zu unterst in der Tüte, weil sie zuerst eingepackt wurden... Jetzt wartete sie auf eine SMS, ein Wart's ab (WhatsApp) oder einen Anruf von ihm, wurde zappelig, weil nichts kam und als Marie anrief, wurde sie relativ hurtig abgewürgt, was die Stimmung zwischen den Beiden auch nicht wirklich verbesserte. thinking rolling-eyes

Julia wurde langsam immer nervöser und zappeliger, außerdem war sie schlecht gelaunt. Thomas hatte sich jetzt schon 3 Tage nicht gemeldet. Sie hatte ihm zwar ihre Handynum-mer gegeben, außerdem kannte er quasi ihre Adresse - nicht genau, aber mit minimalem Suchen hätte er sie ohne Weiteres rausbekommen können, sie hatte aber seine Nummer nicht. Gut, mit etwas Suchen hätte sie seine Adresse auch rauskriegen können, aber als Mädel macht man sowas ja nicht. Das Verhältnis zu Marie hatte auch etwas gelitten, nachdem Julia sie 2 / 3 Mal vom Handy weggedrückt hatte, was letztlich Julias Laune auch nicht verbessert hatte. Sie lechzte einfach nach Thomas, wollte mit ihm Turnschuhe und Gummistiefel verbrennen und dabei wilden Sex haben, aber wie, wenn er sich nicht meldet... Face-With-Open-Mouth.png rolling-eyes Immerhin war sie bei ihrer Ärztin gewesen und hatte sich zwecks Pille untersuchen lassen. Nur, haben tat sie die noch nicht, und auch dann sollte sie sich nicht sofort darauf verlassen, hatte ihre Ärztin ihr gesagt. Im Bett malte sie sich aus wie das wäre mit Thomas, mal mit ihren Phönix, mal mit ihren Romika Tennisschuhen zwischen den Beinen, und jedes Mal waren die nachher zumindest an den Gummikappen klatschnass. Was ihre Mutter sich wohl denken würde, wenn sie die Flecken sehen würde... Bei dem Gedanken wurde Julia unwillkürlich rot. Sie zog ihr Bett ab und wischte ihre Lieblingsturnschuhe sauber, so gut es eben ging.

Am Abend fragte dann ihre Mutter, die ja auch nicht blind war, was eigentlich los sei. Julia meinte zuerst ganz kurz: "Nichts!" "Quatsch! Das merkt doch ein Blinder mit Krückstock, dass da was nicht stimmt. Probleme in der Schule?" Julia fing an rumzudrucksen. Sie wusste nur zu gut, dass ihre Mutter es irgendwie rausbekommen würde und Ausreden nicht viel nützen würden. "Ist was mit Marie?" fragte ihre Mutter weiter. "Nee, da ist nichts", antwortete Julia. "Was dann?" "Weiß nicht, aber es ist nichts mit der Schule..." Ihre Mutter schwieg und fing langsam an zu grinsen. Nach einer Weile sagte sie: "Du warst doch vor ein paar Tagen Schuhe verbrennen..." Julia lief rot an. "Ist da irgendwas passiert? Seitdem bist Du irgendwie zappelig und zunehmend schlechter Laune..." "Scheiße!" dachte Julia. "Sie merkt aber auch alles..." "Warst Du beim Doc?" fragte ihre Mutter weiter. "Wie kommst du jetzt darauf?" "Na ja", meinte hre Mutter. "Sonst würde ich Dir das jetzt dringend raten..." "Häää???" "Na ja", fuhr ihre Mutter fort. "Ich glaube, Du hast bei dem Feuerchen jemanden getroffen, und es hat Dich bös erwischt..." "Wie meinst Du das?" Julia fühlte sich irgendwie ertappt und reagierte sauer. "Na ja, ich glaube Du bist total verliebt." Julia war nun bis unter die Haarwurzeln rot. "Verbrennt er auch gerne Turnschuhe?" "Ja", hauchte Julia. "Und er ist gaaaaaanz süüüüß, und irgendwie sexy, und..." Plötzlich kamen ihr die Tränen. Julias Mutter nahm sie in den den Arm. "Und Du wartest auf einen Anruf oder darauf, dass er sich irgendwie meldet, und deshalb bist Du zappelig und schlecht gelaunt, weil er sich eben noch nicht gemeldet hat. Bist du eigentlich schon mal auf die Idee gekommen, dass es ihm ähnlich gehen könnte, und er sich Gedanken macht darüber wie es weiter gehen könnte? Vielleicht traut er sich deshalb nicht. Wie heißt er eigentlich?" "Thomas", schluchzte Julia. "Thomas Christensen, und er wohnt in der Gartenstraße." "Das ist doch hier um die Ecke." "Ja, ich weiß", meinte Julia. "Und warum rufst Du ihn nicht einfach an?" "Ich habe seine Nummer nicht..." "Oh Kind, was meinst Du, wozu Telefonbücher gut sind?" "Aber doch nicht für Handys, das ist doch nur Festnetz! Wenn jetzt seine Mutter dran geht, oder sein Vater?" "Dann meldest Du Dich brav und fragst nach Thomas." Julia war jetzt schon fast lila angelaufen. "Zu schüchtern?" fragte ihre Mutter leise. Julia nickte. "OK, Du hast seinen Namen und kennst seine Adresse. Hast Du sonst noch was von ihm?" "Seine Adresse weiß ich nicht, nur die Straße - und er hat mir seine alten Vans gegeben - sind ziemlich kaputt, eigentlich wollte er sie verbrennen." "Na, das ist doch schon mal was. Jetzt schauen wir mal nach "Christensen, Gartenstraße" im Telefonbuch - mal sehen..." meinte ihre Mutter, stand auf und holte das besagte Buch...

Noch bevor Julias Mutter das Telefonbuch geholt hatte, rannte Julia plötzlich wie angestochen in ihr Zimmer. Ihre Mutter fragte noch irgendwas, auf das Julia nur rief: "Da ist ne WhatsApp gekommen!" Sie griff ihr Handy, schaute nach - und siehe da: tatsächlich eine Nachricht von Thomas, mit einem Bild von ihr, wie sie gerade den Vans-Schuh anzündet; dazu der Kommentar "Ich fand das so süüüß, da konnte ich nicht anders... Nicht böse sein!" Julias pH-Wert sank schlagartig gegen 0. Sie kochte vor Wut. Auf der anderen Seite, das musste sie zugeben, war das Bild gar nicht schlecht: es war von hinten aufgenommen, man sah ihre Haare, in ihrer Hand den Schuh, das Feuerzeug mit der Flamme am Gummi, der auch schon etwas brannte, darüber das Rauchwölkchen, und das Ganze in schrägem Gegenlicht, was eine ausgesprochen interessante Beleuchtung und einen wunderbaren Farbton in ihren Haaren ergab. Es fing ihre Faszination am Verbrennen von Turnschuhen wirklich gut ein. "Saugutes Bild," dachte sie. "Aber das macht der Ar... nur einmal. Dem erzähl ich was!" Nur wusste sie noch nicht so recht was. Je länger sie das Bild betrachtete, desto besser fand sie es; zuletzt ging sie wieder in die Küche und zeigte es ihrer Mutter. Die besah sich das, musste lachen und meinte dann: "Saugutes Bild - und Dich erkennt man nicht, weil dein hübsches, versonnenes Gesicht nicht zu sehen ist. So sitzt da einfach ein Mädchen und zündet ihren Turnschuh an. Dabei schaut sie hochinteressiert zu was passiert. Sonst nichts." Julia musste schlucken. Objektiv betrachtet hatte ihre Mutter vollkommen recht; ein Außenstehender konnte Julia auf dem Bild wirklich nicht erkennen. Dennoch kochte sie. "Wie kommt der Typ dazu mich so von hinten zu fotografieren, und dann noch mit dem Schuh in der Hand, genau als ich ihn anzünde," fauchte sie. "Und dann noch 'Nicht böse sein'. Dem erzähl ich was!" Ihre Mutter musste grinsen. Sie hatte inzwischen das Telefonbuch bei "Christensen" aufgeschlagen und ging die 1 1/2 Spalten durch. "Hier ist ein Christensen in der Gartenstraße 32 - und hier ist noch einer in Nummer 11, oh, noch einer in Nummer 28. Die Anderen wohnen offenbar woanders - äh, hier ist noch Einer ohne Adresse..." "Brauch ich nicht mehr, habe ja jetzt seine Nummer durch die WhatsApp. Trotzdem Danke..." meinte Julia, die sich etwas beruhigt hatte, aber immer noch nicht wirklich wusste, was sie Thomas antworten sollte. Je länger sie das Bild betrachtete, desto besser gefiel es ihr, weil es wirklich ihre Faszination an brennenden Turnschuhen wiedergab. Langsam verflog die Wut, statt dessen fingen ihre Augen an zu leuchten, und sie bekam einen sehr versonnenen Ausdruck in ihrem hübschen Gesicht. "Was soll ich ihm antworten?" fragte sie plötzlich ihre Mutter. "Ich will nicht, dass er sofort merkt wie ich in ihn verknallt bin, will aber auch nicht, dass er denkt da sei Nichts. Feuer machen geht erstmal noch nicht wieder, das würde ich nicht aushalten." "Wieso?" "Weil ich ihn dann restlos vernaschen würde, und das ist noch zu früh..." "Obwohl", dachte sie, "ich will mit ihm Turnschuhe und die weißen Gummistiefel verbrennen, und dabei will ich mit ihm Sex haben, dass es kracht - und das bald!" Laut fragte sie: "Wie lange muss ich eigentlich die Pille nehmen, bis sie sicher ist? Die Ärztin meinte was von rund 4 Wochen..." "Kommt etwas auf die Pille an, aber ein paar Wochen sollte man schon warten, damit's sicher ist", antwortete ihre Mutter. "Und Tütchen dazu! Weißt Du, was er für eine Vorgeschichte hat?" Dann fügte sie grinsend hinzu: "Wenn's richtig schön brennt, könnte das mit den Tütchen natürlich schwierig werden - ich weiß wovon ich rede..." Julia wurde rot und grinste verlegen. "Und was soll ich ihm jetzt sagen? Dass ich ihn liebe? Und dass ich kaum warten kann, bis wir wieder Turnschuhe zusammen verbrennen?" "Nein, das genau nicht! Du bedankst Dich für das schöne Bild und würdest Dich freuen, wenn ihr Euch in ein paar Tagen wieder treffen könntet. Und jetzt gehe ich ins Bett, muss morgen früh raus..."

Julia ging in ihr Zimmer, zog sich aus, nahm die Vans von Thomas, betrachtete sie schmachtend und legte sich ebenfalls ins Bett. Sie wollte mit den Schuhen an ihrer Klitoris spielen, fand sie aber dann doch zu dreckig und legte sie vors Bett. Dann holte sie die AmericanEagle Schuhe in Fuchsia - die waren sauber - legte sich wieder hin und fing an zu spielen. Zwischendrin betrachtete sie wieder das Bild auf ihrem Handy. Dann schrieb sie an Thomas: "Vielen Dank für das wunderschöne Bild. Ich will dich wiedersehen! Gruß und Küsse, Julia", spielte mit den Schuhen weiter, und bekam einen Gewaltsorgasmus... face-flushing


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 29.11.2018

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Am nächsten Morgen schaute Julia auf ihr Handy und fand eine neue Nachricht von Thomas. Mit zittrigen Fingern öffnete sie WhatsApp. "Ich möchte Dich auch gerne wieder sehen, aber nicht zum Turnschuhverbrennen, jedenfalls noch nicht. Hättest du Lust und Zeit mit mir Tanzen zu gehen?" Im ersten Moment war Julia enttäuscht, sie hatte sich wahnsinnig auf ein Feuer mit Thomas gefreut; auf brennende Gummistiefel, Chucks, Vans usw. und wüsten Sex dabei. Von Sex hatte sie zwar praktisch keine Ahnung, abgesehen von Selbstbefriedigung, aber sie stellte sich das ultimativen Kick vor: brennende Turnschuhe und dabei schmusen, patting und dann richtig zur Sache. Allein der Gedanke daran brachte sie zum Schwitzen und machte zittrige Hände - und jetzt kommt er und will Tanzen gehen... Face-With-Open-Mouth.png rolling-eyes

Nach dem Bad sah das Ganze dann doch schon ein wenig anders aus. Sie griff sich ihr Handy und textete zurück: "Wann?" Prompt kam die Antwort: "Nächsten Sonnabend?" "OK, wann?" "Geht 22:00?" "Muss ich meine Mutter fragen, ob das geht... Bis wann wäre das denn dann?" "Kann schon 1 oder 2 werden. Ich bringe Dich aber wieder nach Hause, versprochen." "Muss fragen." Julias Mutter klang erstmal nicht besonders erfreut und wollte wissen, wo das stattfinden solle, worauf Julia natürlich erstmal keine Antwort hatte. Sie war noch nie in einer Disko gewesen, und "Jugendtanznachmittage" fand sie bisher eigentlich eher ätzend, schon wegen der 13-14jährigen Teeniegirls, aufgebretzelt, aber ohne jeglichen Stil, dabei immer albern kichernd, wenn irgendein Bübchen sie zum Tanzen auffordern wollte. Sie war 2, 3 Mal beim Tanznachmittag im Jugendheim, Samstag Nachmittags und fand es eigentlich nur schlimm. Aber die Vorstellung mit Thomas in einer "richtigen" Disko machte sie langsam an, weshalb sie anfing ihre Mutter zu bearbeiten. Die war dahin gehend erstmal zurückhaltend, meinte, dass es bis zum Sonnabend ja noch ein paar Tage Zeit wäre, zuerst müsste sie wissen wo das wäre, weil nach Schwerin, Hamburg oder Rostock fiele definitiv aus, gar nicht zu reden von Berlin. Dafür sei Julia mit ihren noch nicht 18 schlicht zu jung, sie müsse eh damit rechnen, dass sie nicht in Diskos reingelassen würde. Auf den Gedanken war Julia überhaupt noch nicht gekommen. Aufgeregt fragte sie Thomas, ob das klar ginge damit, dass sie noch keine 18 sei - und wo das stattfinden solle. Die Antwort ließ allerdings auf sich warten... Face-With-Open-Mouth.png

In der ersten großen Pause kam Marie zu Julia und fragte was mit ihr eigentlich los sei, von wegen Anrufe wegdrücken, nicht auf Nachrichten antworten usw. "Habe ich irgendwas verbrochen? Das kenne ich von Dir nicht. Bist Du sauer auf mich?" Julia musste etwas schlucken. "Nee, natürlich nicht. Wieso auch, Du hast ja nicht gemacht..." "Was ist es dann?" "Weiß nicht so recht, aber hat nichts mit Dir zu tun..." druckste Julia. "Du hast 'nen Typen kennen gelernt, stimmt's? Sag schon, dass ich Recht habe!" Julia lief rot an. Sie merkte es, wie die Wangen warm wurden, wusste genau was los war und wurde deshalb sauer auf sich selbst. "Geht Dich nichts an!" schnappte sie, um sofort danach zu sagen: "Sorry, war nicht so gemeint! War mir nur so rausgerutscht." Dabei nahm sie Marie in den Arm. "Also doch ein Typ!" meinte Diese. "Kenn ich den zufällig?" "Denke nicht", antwortete Julia. "Er geht nicht auf unsere Schule, ist im Schiller-Gymnasium." "Och, da kenn ich auch ein paar Jungs." meinte Marie. "Wie sieht er denn aus?" "Hmmm - mittelblond, ungefähr 1,80 - 1,85 groß, schlank und ein bisschen schlaksig, aber irgendwie süüüüß..." "Und wie heißt er?" "Thomas." "Und wie alt?" "Weiß nicht - 18 oder 19 würde ich so schätzen..." "Und wie hast du den kennen gelernt?" "Habe vor ein paar Tagen Feuerchen gemacht, und plötzlich stand er hinter mir und sagte was wie 'Turnschuhe verbrennen macht Spaß, oder?' Ich bin fast gestorben vor Schreck! Letztlich haben wir dann zusammen welche verbrannt..." "WAS??? Der Typ verbrennt seine TURNSCHUHE???" rief Marie. "Wie geil ist das denn???" "Nicht so laut! Muss ja nicht gerade der ganze Schulhof mitkriegen..." Julia merkte, wie Marie anfing fickerig zu werden und biss sich auf die Lippen. Vielleicht hätte sie Marie das mit den Turnschuhen besser nicht erzählt, denn Marie fing an zu bohren: "Thomas - und weiter?" "Christensen" meinte Julia, und wusste instinktiv, dass sie einen Fehler gemacht hatte. "Thomas Christensen? Vom Schiller-Gymmi? Der verbrennt seine Turnschuhe? Hätte ich nie gedacht. Auf mich wirkte der Kerl immer total spießig mit seinen grauen Vans. Nur seine weißen Chucks fand ich irgendwie geil, hätte ich liebend gern verbrannt. Aber dass er sie selber verbrennt... Oh Mann, wie geil...!!!" "Oh Shit, oh Shit, oh Megashit!!!" dachte Julia. "Ich Erzidiot erzähle ausgerechnet Marie von Thomas und Feuerchen...!!! Das kann ja heiter werden. Ich MUSS mit ihm am Sonnabend Tanzen gehen, sonst fährt mir Marie dazwischen..." "Und wann trefft ihr euch wieder?" säuselte Marie. "Bald, sehr bald..." meinte Julia lächelnd. Dann klingelte es zur nächsten Stunde, und die beiden gingen in ihre Klassen zurück.

In der folgenden Pause textete Julia sofort eine Nachricht an Thomas, dass sie ihn unbe-dingt sehen müsse, so bald wie möglich. Sie wollte wissen, wann und wie das seinerzeit mit Marie gewesen ist, vor allem, ob da überhaupt was gewesen ist und, wenn ja, was. Die antwort zu ihrer Anfrage wg. Treffen kam prompt: "Ich habe bis zur 6. Stunde, und Du?" "Ich auch", textete sie zurück. "Musst Du dann sofort nach Hause?" "Na ja, meine Mutter wartet dann mit dem Essen, aber 10 Minuten oder so gehen immer." antwortete Thomas. "OK, bis dann - wo?" fragte Julia. "Am Brunnen beim Rathaus?" "OK, bin so um 13:10 da." "Fein, bis dann..."

Thomas fing an zu grübeln: "Wieso hat sie es plötzlich so eilig? Sie hat doch vorher immer die Bremse gezogen - zugegeben, zum Teil im letzten Moment Notbremse, wie beim Feuerchen, aber... OK, verliebt scheint sie ja wohl zu sein - ich ja auch - aber jetzt sooo plötzlich unheimliche Sehnsucht? Oder ist irgendwas bei ihr in der Schule gemunkelt worden? face-flushing " Thomas überlegte, was es sein könnte, kam aber nicht drauf. Plötzlich schreckte er aus seinen Gedanken auf. "Nun, Herr Christensen? Wie ensteht nochmal Föhn? Erklären Sie uns das doch mal!" Thomas brauchte einen Moment zum sammeln. "Na, waren Sie in Gedanken ein wenig woanders? Die Geographie spielt aber hier. Wie war das jetzt mit dem Föhn?" "Äh, der Wind stößt gegen ein Gebirge, zum Beispiel die Alpen, und wird nach oben gedrückt. Dabei kühlt er sich ab und es regnet. Auf der anderen Seite fällt er in die Täler und erwärmt sich dabei wieder, außerdem ist er dann trocken." "Gut, aber um wieviel kühlt es sich ab, und um wieviel erwärmt es sich dann wieder beim herabsinken?" "Um ca. 0,6°/100 Meter beim Aufsteigen und um ca. 1°/100 Meter beim Absinken. Deshalb ist der Föhnwind wesentlich wärmer als auf der Stauseite." "Gut." Zum Glück war Thomas in Geographie soweit fit, auch wenn diese Klimasachen nicht wirklich seine Stärke waren. Danach wurde er erstmal wieder in Ruhe gelassen und fing wieder an zu grübeln. Plötzlich dämmerte was. Vor rund zwei Jahren war mal was mit Marie, Julias Busenfreundin. Nichts Ernstes, harmloses Geplänkel, das von Maries Seite beendet wurde. Sollte da was sein? Nun ja, er würde das ja in einer guten halben Stunde rauskriegen...

Gegen Viertel nach Eins war er an dem Brunnen. Julia wartete bereits. Er ging auf sie zu und wollte sie zur Begrüßung küssen, aber sie drehte sich weg, sodass es nur einen Kuss auf die Wange gab. "Was ist denn los?" fragte er. "Hat es irgendwas in der Schule gegeben, was mich angeht?" Julia druckste etwas rum, sie wollte nicht als die personifizierte Eifersucht dastehen. Dann meinte sie: "Lass uns ein bisschen bummeln gehen, nicht lange, nur die Hauptstraße rauf und runter wieder hierher." Es gab an der Hauptstraße ein paar Klamottenläden, ein paar Schuh- und Sportgeschäfte und weitere Läden, sowie das Kaufhaus - eigentlich nicht übertrieben interessant, aber gut genug um über das "Shoppen" ins Gespräch und zum "Problem" zu kommen. Sie sahen sich also gemeinsam Klamotten an, schauten sich die Auslagen bei den Schuhgeschäften an, und so langsam kam das Gespräch auf die Episode in der großen Pause. "Kennst Du Marie?" fragte Julia. "Ja, flüchtig," antwortete Thomas. "Wir waren mal vor gut 2 Jahren kurz zusammen, hat aber nicht funktioniert." "Wieso das denn nicht?" "Ich war wohl nicht ihr Typ, sie fand mich langweilig, glaube ich. Zumindest sagte sie damals sowas in der Art. Besonders schön fand ich das nicht..." "Wieso, warst Du in sie verknallt?" "Na ja, schon ein bisschen - sie sah halt verdammt süß aus uns war recht lebhaft." Julia musste lachen. "Und an was hat's dann gehakt?" fragte sie etwas schelmisch, denn Thomas hatte es ihr ja faktisch schon gesagt. "Was fand sie denn damals so langweilig?" "So ganz habe ich das auch nicht begriffen," antwortete Thomas. "Wir waren vielleicht 4 Wochen zusammen, als sie meinte sie würde gerne meine Vans verbrennen - die, die Du jetzt hast, die waren damals fast neu. Ich habe sie angeguckt wie Auto, nur nicht so schnell, und habe sie gefragt, ob sie einen an der Waffel hätte, und wie sie darauf käme die Schuhe zu verbrennen. Sie meinte nur das würde Spaß machen, sie mache das häufiger, so 2 - 3 Mal im Jahr, und sie würde halt gerne meine Vans verbrennen. Ich war dagegen - und das war's dann. Sie meinte was von 'Langweiler' und 'Spießer', was ich dann nicht mehr ganz so nett fand, wir haben uns dann ein wenig gestritten - und Fini! Wie kommst Du jetzt da drauf?" Julia lief etwas rot an. "Ähm, ich hatte ihr blöderweise erzählt, dass ich ein paar Schuhe verbrannt hätte, und dass Du dann plötzlich hinter mir gestanden wärst, und dass wir dann zusammen auch noch Schuhe verbrannt haben - und da fingen ihre Augen an zu leuchten, und sie hatte dann nochmal explizit gefragt, ob ich wirklich Dich gemeint hätte wegen dem Feuerchen, und dass sie sich das eigentlich nicht vorstellen könne - und bei dem Gesichtsausdruck von ihr bekam ich es mit der Angst zu tun, dass sie einen Keil zwischen uns treiben könnte. Deshalb musste ich Dich so schnell wie möglich treffen." "Keine Angst, Julia, da ist nix." Er nahm sie in den Arm, und diesmal ließ sie sich küssen, küsste zurück und drückte ihn an sich. Arm in Arm gingen sie langsam die Straße zurück Richtung Brunnen. An einem der Schuhgeschäfte sah Thomas ein Paar Dainty-Chucks, massiv runtergesetzt, und meinte zu Julia: "Sieh mal, sind die nicht hübsch?" Julia schaute und meinte: Oh ja, aber was sollen die jetzt noch kosten? Ich habe nicht viel Taschengeld..." fügte sie etwas verlegen hinzu. Sie schauten nach: die Schuhe waren von 65 € auf 30 herabgesetzt. Julia fingerte nach ihrem Portmonnaie - es reichte so gerade. dann stellte sie fest, dass es nicht ihre Größe war; die Schuhe waren Größe 42 und damit viel zu groß. "Schade", meinte sie und legte den Schuh wieder in das Auslageregal. "Geh doch rein und frage", meinte Thomas. "Vielleicht haben sie die ja auch noch passend." "Hast Recht"; meinte sie, nahm den Schuh und ging in den Laden. Thomas ging hinterher und sah sich bei den Turnschuhen um. Nach ein paar Minuten kamen sie wieder aus dem Laden heraus, er mit einem Paar neuer weißer Chucks, sie mit den Dainty.

[Bild: 9659bb1047903794.jpg] [Bild: 1849ae1047903804.jpg]

Glücklich gingen sie zum Brunnen zurück und von da nach Hause. Vor der Gartenstraße 32 nahm er sie nochmal fest in den Arm, küsste sie und sagte, dass er hier wohne, im 1. Stock. Sie lächelte, küsste ihn nochmal und ging fast schwebend heim. Sie wusste jetzt, dass sie ihn liebt, und er sie auch... Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 01.12.2018

Teenie-Liebe ist immer so lodernd wie ein Waldbrand Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 01.12.2018

Häufig aber auch ein Strohfeuer... rolling-eyes thinking


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 01.12.2018

Das stimmt allerdings...


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 05.12.2018

Hier geht's weiter... Grinning-face Grinning-face Grinning-face



Inzwischen hatte sich auch etwas bei Marie getan. Ihr Vater hatte, nachdem er mitbekom-men hatte, dass seine Frau - und Maries Mutter - versucht hatte einen Teil von Maries Chucks und Dunlops über das allgemeine Brennstofflager, sprich brennbarer Abfall, zu verbrennen, ohne Wissen oder Einwilligung von Marie, ein ernstes Wort mit ihr gespro-chen. Strafaktionen wegen der Verbrennaktionen mit den Hunters seien OK, aber nur als erzieherische Maßnahme, aber einfach ihre Turnschuhe zum Brennzeug zu packen, weil sie die nicht leiden könne, ginge gar nicht. Maries Mutter war daraufhin erstmal einige Zeit beleidigt, dann hat sie Marie absolut verboten Turnschuhe, Gummistiefel oder Ähnliches zu verbrennen, das sei Umweltfrevel, stänke fürchterlich usw. Es würden in Zukunft nur noch Gartenabfälle verbrannt, also Schnittgut und Papier, soweit das nicht im Kamin geschehe. Marie war vollkommen perplex und sprach etwas später darüber mit ihrem Vater. "Tja", meinte der. "Objektiv gesehen hat Deine Mutter ja Recht, Schuhe und Gummistiefel mit dem Hecken- und Baumschnitt, Adventskranz usw. zu verbrennen ist nicht ganz ohne. Und solange das Ganze im "vernünftigen Rahmen" blieb, ging der Rauch von einem Paar Tennisschuhen oder einem Paar Stiefel in dem Inferno des ganzen trockenen Geäst unter, aber die Schuh- und Gummistiefelverbrennungen der letzten Zeit mit bis zu 10 Paaren gingen einfach zu weit. Erst mit Julia, dann auch noch ihre Mutter mit x Paaren, das muss aufhören. Hast Du mal gesehen, wie weit die schwarze Wolke zu sehen ist, die von brennenden Turnschuhen und Gummistiefeln entsteht?" Marie schüttelte den Kopf. Ihr hatte das Verbrennen ihrer Schuhe immer einen Heidenspaß gemacht, sie angeturnt bis zum Orgasmus, weshalb ihr das nie in den Sinn gekommen war. Ihrer Freundin Julia auch nicht, so viel wusste sie, denn der ging es ja genau so. Auch Julias Mutter hatte sich nie in der Hinsicht geäußert, sondern auch noch Turnschuhe zum Verbrennen mitgebracht. Und ihr Vater hatte das alles ja auch toleriert, sogar ihre Mutter hatte die Schuhe verbrennen wollen. Deshalb verstand Marie den Sinneswandel ihrer Eltern nicht so wirklich. Sie beschloss erstmal abzuwarten. Außer den angeschmorten Gummistiefeln gab es eh im Moment keine Schuhe, die brennreif waren. Außerdem hatte sie ein Auge auf Andy geworfen. der war eine Klasse höher als sie, aber auf der selben Schule, nur wusste er noch nichts von seinem "Glück". Nach dem Erlebnis mit Michi vor eineinhalb Jahren wollte sie auch erstmal keinem Jungen etwas von ihrer "Leidenschaft" erzählen. Also blieb nur die eventuelle Möglichkeit mit Julia Schuhe zu verfeuern, sie hatte ja reichlich davon, aber das Verhältnis hatte sich irgendwie ziemlich abgekühlt. Sinnend ging Marie in ihrem Zimmer ihre Turnschuhe durch: da waren die Dunlops, die Kristallchucks, die alten Elconia von Julia, die türkisen und die nicht mehr weißen Chucks. Dann waren da noch die weißen Nikes und ein Paar neue, blaß-violette Dainty Chucks, die sie sich vor 2 Wochen gekauft hatte, aber in der Schule noch nie anhatte. Witzigerweise fand ihre Mutter die ansehnlich und durchaus weiblich, sie hatte sogar gefragt, wo Marie sie gekauft hätte und was sie kosten Face-With-Open-Mouth.png . Zum Verbrennen kamen also nur die Gummistiefel und evtl. die alten ehemals weißen Chucks in Frage, aber eben aus besagten Gründen vorerst nicht. Winking-face

Bei Marie spielte sich in der Hinsicht tatsächlich nicht viel ab. Es war jetzt doch recht som-merlich geworden, von daher ging zur Zeit auch nichts am Badesee, auch stand bis zum mittleren - späteren Herbst kein Gartenfeuer mehr an. Zwar machten ihr die Turnschuhe, die sie noch hatte, immer noch Freude im Bett - manche mehr, manche weniger - aber so wild auf's Verbrennen wie vor dem Mordskrach und der Strafaktion ihres Vaters war sie nicht mehr; es war eher wie ganz früher: man trug die Turnschuhe/Gummistiefel bis sie mehr oder weniger kaputt oder versaut waren und freute sich dann auf's Feuer. Und ganau darauf spekulierte sie auch, denn ihre Mutter hatte wieder zwei Paar leichte Stoffschuhe für den Garten und andere Arbeiten in und am Haus gekauft, auch ein Paar schwarze Dainty-Chucks hatte sie sich zugelegt. Diese Schuhe trug sie ziemlich unzimperlich, so dass sie schon recht bald dreckig und angeschabt aussahen. Von daher war damit zu rechnen, dass sie früher oder später bei den Gartenabfällen zum Verbrennen landen würden. Ihre recht neuen Aigle Gummistiefel wurden zwar auch ruppig getragen, waren aber stabiler. Dafür standen sie die meiste Zeit im Wintergarten in der Sonne rum und alterten vor sich hin. Marie war sich ziemlich sicher, dass bis zum herbstlichen Gartenfeuer das Verbot Schuhe zu verbrennen vergessen sein würde. Dann würden wohl auch ihre angeschmurgelten Giesswein-Stiefel verbrannt und wahrscheinlich auch ein Paar Chucks. Viel interessanter fand sie momentan jedoch Andy, nur wusste sie noch nicht so recht wie dran kommen. Wenn sich eine Gelegenheit zeigen würde, wäre sie sofort zur Stelle ihn zu bezirzen - wie das geht, wusste sie sehr wohl - nur brauchte sie eben dafür eine gute Gelegenheit. Außerdem ließ sie der Gedanke nicht in Ruhe, dass Julia sich Thomas geangelt hatte, und der auch noch offenbar mit Lust Turnschuhe verbrennt. Das konnte irgendwie nicht sein... Face-With-Open-Mouth.png Einfach ungerecht! Face-With-Open-Mouth.png rolling-eyes

Der Abend mit Thomas wurde zuerst zum Debakel. Julia war wütend! Nicht auf Thomas, der konnte nichts dafür - im Gegenteil, er hatte alles versucht - sondern der bekloppte Tür-steher, der unbedingt den Ausweis von Julia sehen wollte. Sie hatte ihn zwar dabei, aber da stand ja klar und deutlich, dass sie erst 17 3/4 war, und eben noch nicht 18. Ende vom Lied: sie durfte nicht rein. Face-With-Open-Mouth.png Für die Heulmasche war sie zu stolz, hätte wohl auch nichts gebracht, aber sie war stinksauer und sagte das auch. Thomas versuchte sie zu beruhi-gen, was letztlich auch gelang. Statt in die Disko fuhren sie erstmal wieder in die Stadt und gingen durch die spätabendlichen Straßen spazieren. dabei überlegten sie, was man jetzt statt Disko machen könnte. Julia hatte sich dezent aufgebretzelt, hatte die neuen Dainty-Chucks angezogen, dazu schwarze Strumpfhosen und einen recht kurzen weißen Rock mit fliederfarbenem Top, darüber ihre Jeansjacke, er trug die neuen weißen Chucks, Jeans und ein graues Polohemd. nach einiger Zeit meinte Julia: "Du, ich hätte Lust auf ein Feuerchen zum Frustabbau." Thomas blieb stehen und sah sie an. "Auf den Gedanken war ich auch gerade gekommen. Aber was sollen wir verbrennen? Sollen wir einfach ein Holzfeuerchen machen, ohne Turnschuhe?" "Meinst Du unsere Chucks würden das überleben?" lachte Julia. "So, wie wir drauf sind?" "Hast Recht, könnte schwierig werden..." "Also, was dann?" "Hmmm", meinte Julia. "Meine Mutter weiß ja, dass ich erst spät nach Hause komme - ich darf bis 2 Uhr wegbleiben. Vielleicht ist sie ja nicht zu Hause. Komm, wir fahren zu mir. Wenn sie da ist, sagen wir ihr, was passiert ist, wenn nicht, hole ich Turnschuhe zum Verbrennen, und dann sehen wir was am See los ist. OK?" "Gebongt! Probieren wir's." Sie gingen zurück zum Auto, das Thomas für den Abend von seinen Eltern ausgeliehen hatte, und fuhren in den Lärchenweg. Winking-face



Fortsetzng folgt... Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 09.12.2018

Daß sie mit dem Outfit ned in die Disco kam wundert mich... vielleicht stand der Türsteher ned auf Dainty Chucks Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 09.12.2018

Mag sein, aber ich schätze der nahm nur das mit den 18 Jahren genau. Vielleicht hatten sie ja schon mal Ärger deswegen... Winking-face Face-With-Open-Mouth.png