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Verbrennen oder nicht?... - Druckversion

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Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 24.10.2018

Nach eine kleinen Pause (Urlaub) geht's nun weiter...


Julia war glücklich. Sie hatte die grau-glänzenden Hunter von ihrem Paps bekommen, außerdem wurde sie bei Converse fündig: 3 Paar hatte sie gekauft, alle runtergesetzt weil Auslaufmodelle bzw. Einzelpaare, aber es hatte sie dann doch gut 100 € gekostet. Für 3 Paare fand sie da OK, sogar eher billig, und für Hamburg, Mönckebergstraße... Winking-face

Am Sonntag Abend fuhr sie wieder nach Hause - wie immer war der Zug ziemlich sehr voll, aber sie wusste auch, hinter Büchen und Boizenburg wurde es leerer, außerdem hatte sie einen Sitzplatz ergattert. Ihre Mutter holte sie am Bahnhof ab und fragte ganz plötzlich, als sie im Auto saßen, ob Julia Lust hätte Feuer zu machen. Julia war etwas überrascht. "Wie, jetzt gleich?" "Ja, wieso nicht," antwortete ihre Mutter. "Aber ich habe doch jetzt gar nichts zum Verbrennen mit, die Brennschuhe liegen alle zu Hause," meinte Julia. "Außerdem muss ich morgen früh zur Schule, und es ist doch schon nach 10." "Tja, wenn Du nicht willst, muss ich die Schuhe wohl alleine verbrennen - macht aber nicht so viel Spaß..." "Wieso, welche willst Du denn verbrennen?" Julias Mutter hielt am Straßenrand und zeigte auf den Rücksitz. Da lagen zwei größere Einkaufstüten. Julia schaute rein und wurde rot. "Wo hast Du die denn her? Ich dachte die hättest Du alle weggeworfen!" rief sie. "Du hast die alle aufgehoben? Meine ganzen alten Turnschuhe und Chucks?" "Ja, bis auf 2 Paar, die ich damals kaputt gemacht hatte, damit Du sie nicht wieder anziehst. Aber der Rest ist da, seit Deiner Einschulung. Die davor sind im Ofen gelandet, damals hatten wir noch einen." Julia war mal wieder geplättet, und auf einmal bekam sie unbändige Lust ihre alten Grundschul-Turnschuhe zu verbrennen. "OK, lass uns fahren," meinte sie. "Wohin?" "Zum Badesee, denke ich. Da muss man nicht ganz so weit laufen und der Weg ist auch besser." "OK, dann mal los." Julias Mutter grinste. Sie hatte auch noch zwei Paar Schuhe ausgemustert, ein Paar alte Superga und ein Paar Gummistiefeletten, zusammen mit den 4 Paar Kinderturnschuhen würde das ein anständiges Feuer geben, eines, das Spaß machen würde. Natürlich gab es noch mehr alte Turnschuhe von Julia, aber die waren dann schon aus der ersten Gymnasialzeit und standen damit erstmal nicht auf Julias geistiger Liste.

Am Parkplatz angekommen meinte Julias Mutter "Ach ja, ich habe Deine weißen Hunters mitgenommen. Willst Du die verbrennen?" Julia fiel die Tüte aus der Hand. "Neiiin, noch nicht!" rief sie. "Aber die Idee war trotzdem gut, dann brauch ich meine Neuen nicht gleich einzusauen." "Wie, Neue?" Julia zog sich ihre lila Plateau-Chucks aus und angelte nach den weißen Hunters. "Ja, Paps hat mir ein Paar halbhohe, schön glänzende Hunter in grau gekauft, als Ersatz für Diese." Sie hob ihre Beine mit den weißen Gummistiefeln. "Marie hatte die doch etwas angeschmurgelt und eingesaut, und für schön gehen die jetzt nicht mehr. Die Lilanen passen nicht zu den meisten Outfits, also hat Papa mir diese Grauen gekauft. Waren gut runtergesetzt." Julias Mutter hatte die Tüte mit den neuen Hunters in der Hand, holte den Karton raus und ging damit vor's Auto. Dort betrachtete sie die Stiefel und meinte dann zu Julia "Was haben die denn nun gekostet?" "55 statt 90. Kann man doch nicht meckern." "Und was hast Du noch bekommen? Zeig mal her!" "Die habe ich selber gekauft," sagte Julia, als sie zum Auto zurückging. "Ich zeige sie Dir..." Sie holte die zweite Einkaufstüte mit den Chucks und zeigte sie ihre Mutter. Deren Grinsen wurde breiter. "Du bist gerade in Deiner bunten Phase, oder? Aber, zugegeben, schön sind sie. Gib drauf Acht und nicht an Marie! Du weißt schon warum..." lachte ihre Mutter. "So, dann tu die mal zurück ins Auto und sammel Deine Kinderturnis ein, und dann lass uns mal zur Tat schreiten." Zusammen gingen sie die 200 Meter zur Feuerstelle. "Hast Du noch Saft auf Deinem Handy?" fragte Julias Mutter. "Dann könntest Du ja ein paar Fotos machen von Deinen brennenden Kinderschuhen." Sie nahm das alte Paar Superga, ergriff einen Schuh und das Feuerzeug und zündete den Stoff an der Ferse an. Julia machte zitternd ein Bild davon, dann ein weiteres, als der Stoff schon ein wenig brannte.

[Bild: e8389b1009680504.jpg]

Ihre Mutter legte den Schuh vorsichtig, damit das Flämmchen nicht aus ging, in die Feuergrube, in der einiges an Holz rumlag. Der Schuh brannte langsam weiter, der Gummirand wurde erreicht und fing ebenfalls an zu brennen. Nach einer Weile legte sie den Zweiten quer drauf, so dass die Flammen um den oberen Schuh leckten. Bald brannte auch der.

[Bild: d3fb141009680864.jpg] [Bild: 0037411009680874.jpg]

Irgendwie gefielt Julias Mutter das aber nicht so sehr, so dass sie den oberen Superga auf die Seite drehte. Das Feuer wurde stärker.

[Bild: 1d88401009681414.jpg]

Julia kramte währenddessen in der Tüte mit ihren Kinderschuhen. Sie fand ein Paar ehemals weiße Chucks und legte sie auf das Feuer.

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Es dauerte ein wenig, rauchte zwischendrin recht heftig, doch dann brannten auch sie lichterloh

[Bild: de434c1009682724.jpg]

Ihre Mutter hatte inzwischen zwei Äste umdrapiert, so dass man jetzt Schuhe oben drauf legen konnte und die Flammen von unten gegen die Sohlen schlugen. Julia wurde hekti-scher. Sie kramte weiter in der Tüte und fand ein Paar Chipies, die auf die beiden Äste gelegt wurden.

[Bild: 4af7871009683454.jpg]

Es dauerte eine Weile, in der wenig passierte, außer dass die Flammen den Chipies ein-heizten, doch dann ging alles sehr schnell: die Chipies fingen an zu brennen, wurden weich und fielen ins Feuer darunter, wo sie hell aufbrannten.

[Bild: 8570711009683674.jpg]

Danach legte Julia ein Paar alte schwarze Chucks auf die ebenfalls brennenden Äste.

[Bild: 6ca9d01009684144.jpg] [Bild: 596c3a1009684154.jpg] [Bild: b20b461009684174.jpg] [Bild: 2319ac1009684184.jpg]

Hier ging es jetzt deutlich schneller. Offenbar brannten Chucks deutlich besser als Chipies. Julia war so beschäftigt, dass ihr erst so nach und nach auffiel, dass sich in ihr kaum etwas regte, während sie ihre alten Schuhe verbrannte. Nur bei dem Anzünden der Supergas und dem Beobachten, wie die brannten, wurde ihr innerlich warm, am Anfang war sie sogar zittrig, aber danach legte sich das irgendwie. Sie zog das nächste Paar aus der Tüte, es war ein uraltes Paar Romika. Der rechte Schuh war sehr dreckig. Sie legte sie an das Feuer, mit den Kappen zu den Flammen.

[Bild: 6deefd1009684464.jpg]

Ihr wurde wieder warm innerlich. Diese Romika hatte sie sehr gemocht, aber jetzt müssen auch die brennen. Resolut schob sie die Schuhe ins Feuer; sie brannten wunderbar, und in Julia fing es an zu kribbeln. Langsam bekam sie Spaß an der Sache.

[Bild: 83de651009685024.jpg] [Bild: d36b0d1009685054.jpg] [Bild: 15e1ef1009685074.jpg] [Bild: 82fe4b1009685084.jpg]

Ihre Mutter betrachtete das Ganze und wunderte sich ein wenig, dass Julia die Schuhe so mir nichts dir nichts, fast schon routinemäßig aufs Feuer legte und verbrannte, als sei das das Selbstverständlichste auf der Welt. Bei dem Feuer, bei dem dann auch Maries neue Hunter verbrannten, hatte sie einen ganz anderen Eindruck von Julia am Feuer bekommen. Hier stand sie einfach da, machte ein paar Fotos, stupfte mit ihren weißen Hunters mal hier ein Stück brennendes Holz an eine bessere Stelle, dann etwas Glut oder brennenden Schuh, übrigens nicht sehr schnell, eher gemächlich, so als sollten die Stiefel in der Hitze leiden; jedenfalls wurde sie davon nicht wirklich sauberer. Schwarze Schlieren zogen sich um die unteren Stiefelteile, Julia schien das völlig kalt zu lassen. Innerlich hatte Julia aber bereits beschlossen, dass sie die Hunters zwar noch nicht bei diesem Feuer, aber bei einem der nächsten verbrennen würde, am liebsten mit den alten weißen Gummistiefeln aus dem Karton und den weißen Superga-Stiefeln ihrer Mutter. Die kramte jetzt ihre Gummistiefelletten raus, betrachtete sie kurz und legte sie mit den Sohlen zum Feuer an die Glut. Mit Diesen wollte sie etwas spielen, etwa so wie früher als Twen.

[Bild: 2b02a11009686064.jpg]

Da meinte Julia, dass der Akku von ihrem Handy schlapp machen würde, sie könne wohl nur noch ganz wenige Bilder machen, und die wohl auch nur noch schlecht. "Macht nix", meinte ihre Mutter. "Versuch halt, was noch geht." und legte die Stiefel ins Feuer, wo sie heftigst brannten. Julia wurde es feucht. Sie fand diese Stiefelletten wunderschön, sie waren gelb und glänzten, obwohl sie schon sehr alt waren.

[Bild: 6ca4fe1009687524.jpg] [Bild: b99a7a1009687534.jpg] [Bild: a9a1071009687574.jpg]

"Wieso hast Du die jetzt eigentlich verbrannt?" fragte sie ihre Mutter. "Weil sie uralt sind, und nicht mehr ganz dicht. Der Gummi wurde porös, und das ist irreparabel," antwortete ihre Mutter. "Da fand ich es besser sie mit Dir zu verbrennen. Ist was?" Julia war ganz dicht zu ihrer Mutter gekommen und sagte leise: "Am liebsten würde ich jetzt meine Hun-ters an das Feuer legen, aber dann hab ich nix an den Füßen bis zum Auto, und das ist blöd." "Soll ich Deine neuen Stiefel holen, oder die Chucks?" Julia schwieg. dann sagte sie: "Nee, lass mal. Die verbrenn ich später mal - im Frühjahr oder so..." "OK, wenn Du meinst. Ich hätte Dir sonst die Schuhe schnell geholt, wenn Du die Stiefel verbrennen willst. Ziemlich ramponiert sind sie ja jetzt, und offenbar auch angeschmurgelt. Jedenfalls rauchen sie etwas vorne." Julia schaute nach unten. Es stimmte, sie stand sehr nahe an der Glut. sie machte einen Schritt rückwärts und versuchte den gröbsten Dreck am Gras abzubürsten. Nach einiger Zeit, in ihr kribbelte es gewaltig, setzte sie sich auf eine Bank, zog den rechten Stiefel aus und hüpfte auf einem Bein wieder näher ans Feuer, das aber schon sehr zusammengeschrumpft war. Sie betrachtete den Stiefel und beschloß, dass der Schaden nicht sooo groß sei, und es wohl noch gehen würde. Damit zog sie sich den Stiefel wieder an, schob damit Feuer und Glut ein wenig weiter zusammen, was natürlich weitere Flecken an den weißen Hunters hinterließ, machte noch zwei Bilder

[Bild: 04da151009689044.jpg] [Bild: 4b9d0b1009688994.jpg]

Und damit war das Feuer aus. Der aufsteigende Restrauch roch sehr streng nach ver-branntem Gummi, so dass die Beiden meinten es sei jetzt wirklich Zeit nach Hause und ins Bett zu kommen. Julia schaute auf die Uhr: "Oh je, Mama! Schon nach 12. Und ich muss morgen um halb Sieben aufstehen..." "Das schaffst Du schon", antwortete ihre Mutter. "Ich werde schon dafür sorgen..." Damit fuhren die Beiden heim und gingen sehr zufrieden ins Bett.


(Fortsetzung folgt...)


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 30.10.2018

Hier geht es weiter... Grinning-face



Nach der Schule am nächsten Tag packte Julia ihre Neuerwerbungen aus und machte ein paar Fotos von den Schuhen und den Hunters. Sie hatte für etwas über 100 € 3 Paar Converse ergattert, alle im Sonderangebot, und eben das graue Paar halbhohe Glossy-Hunters in steingrau.

[Bild: 96c5ef1014906154.jpg] [Bild: acb5f01014906174.jpg] [Bild: f2dfa71014906194.jpg]
[Bild: 28ec491014915724.jpg] [Bild: 47344d1014915744.jpg] [Bild: 2c3ae81014915754.jpg] [Bild: 8281791014915784.jpg] [Bild: a374d41014915834.jpg] [Bild: ff835b1014915884.jpg] [Bild: f56e601014915914.jpg]

Danach leerte sie die Tüten mit den restlichen Kinderturnschuhen aus. Da waren noch die Turnschuhe, die sie zur Einschulung in ihrer Schultüte fand, weiße Chipies,

[Bild: 769ef31014907644.jpg]

noch zwei weitere Paar Chipies,

[Bild: e62b1a1014908824.jpg] [Bild: 3e7db81014908874.jpg]

ein Paar Spring Court (die gab's, als sie 12 wurde),

[Bild: 7658781014910594.jpg] [Bild: e0f3361014910684.jpg] [Bild: 56cfa51014910784.jpg]

ein Paar rosa-grau gemusterte Nikes

[Bild: 3c04151014911984.jpg]

und Paar Blümchen-Chucks.

[Bild: cc5d9e1014913074.jpg] [Bild: 3757d21014913094.jpg]

Offenbar hatte ihre Mutter tatsächlich nur das eine Paar weiße Chucks weggeworfen, das sie mit 14 bekommen und sukzessive bemalt hatte - schade eigentlich. An die weißen Chipies konnte sie sich noch vage erinnern, weil die in der Schultüte so viel Platz weggenommen hatten, dass kaum noch Süßigkeiten drin Platz hatten, weswegen sie diese Schuhe in dem knappen Jahr, während dem sie sie für den Turnunterricht getragen hatte, gehasst hatte, auch die späteren Chipies waren nicht gerade ihre damaligen Lieblingsschuhe, auch wenn sie die Teile heute ganz süß fand. Geliebt hatte sie hingegen die bunten Spring Court. Auch die wurden nur zum Turnunterricht getragen, erzeugten aber dort recht neidische Blicke ihrer damaligen Mitschülerinnen, die auch versucht hatten sie deswegen zu mobben, aber das prallte an Julia einfach nur ab, weswegen diese Versuche auch schnell wieder eingestellt wurden. Leider wurden sie recht schnell zu klein, so dass sie so gut wie nie draußen getragen wurde. Genauer besehen waren die Schuhe also fast wie neu. Eigentlich schade, die zu verbrennen, fand Julia, aber Aufheben war auch blöd. Trotzdem legte sie die erstmal zur Seite, während der Rest wieder in der Brenntüte landete. Dann sah sie nochmal in die 2. Tüte, die ihre Mutter mitgenommen hatte zum Verbrennen, und fand noch 2 Paar Stoffballerinas, an die sie sich eigentlich nicht mehr erinnern konnte. Das eine Paar war auch von Chipies, das andere Converse.

[Bild: 6bbeda1014917424.jpg] [Bild: 1779aa1014917444.jpg] [Bild: 23c0931014918614.jpg] [Bild: 162c481014918644.jpg]

Außerdem fand sich noch ein uraltes Paar Fila Turnschuhe in schwarz, dass aber wohl ihrer Mutter gehört haben musste, denn sie waren in Größe 41.

[Bild: ccbafb1014919514.jpg]

Also waren es 8, mit den Spring Court 9 zusätzliche Paar Turnschuhe zum Verbrennen. Julia war verblüfft, und fast hätte sie der Teufel geritten und Marie eine WhatsApp geschickt mit einer Ladung Bilder, aber Öl in's Neidfeuer von Marie und dem daraus gefolg-ten Streit wollte sie dann doch nicht gießen. Sie packte die ganzen Schuhe wieder ein und fragte sich, wie sie gegen diese Flut von Turnschuhen anbrennen sollte. Bei der Gelegenheit wurde ihr plötzlich ziemlich warm von innen und es fing an zu kribbeln. Sie kramte die vielgehassten weißen Chipies wieder aus der Tüte raus und befühlte sie, roch mal dran (Himbeerduft! Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png ), schnappte sich die Spring Court und legte sich auf's Bett. Bei dem Gedanken, die Chipies zu verbrennen wurde es feucht, als dann noch der Gedanke zu den Spring Court sprang, und sie sich vorstellte, wie die wohl brennen würden, war es dann passiert. Es durchfuhr sie fast wie ein Blitz, fast hätte sie laut aufgeschrien. So schnell konnte sie gar nicht ihre Hose aufkriegen, wie es sie wand und sie endlich die Chipies zwischen die Beine bekam. Sie waren im Nu nass, ihre Brüste waren knallhart - ja, beide Paare würden brennen, aber noch nicht beim nächsten Feuer - mit ihnen wollte sie noch Spaß haben... face-flushing Grinning-face Grinning-face Grinning-face




Wird fortgesetzt... Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - schuhlover - 04.11.2018

An den Teil kann ich mich gar ned erinnern face-flushing
Ja, Schuhe können sehr starke Emotionen hervorrufen, auf verschiedenste Weise Grinning-face Grinning-face Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 04.11.2018

Ist tatsächlich der Originaltext. Ich hatte zum Glück die ganze Geschichte gespeichert, samt der Bilder... Grinning-face Im Laufe der kommenden Woche geht’s weiter. nerd Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 06.11.2018

schuhlover post_id=239718 time=1541354346 user_id=17 schrieb:Ja, Schuhe können sehr starke Emotionen hervorrufen, auf verschiedenste Weise Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Oh ja, auch gerade, wenn mann/frau sich vorstellt, wie gut diese schönen, geilen Turnschuhe brennen würden - da kann die Hose schon mal eng / das Höschen schon mal nass werden... face-flushing face-flushing Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 06.11.2018

Weiter geht's... Winking-face Grinning-face


Inzwischen war es Februar geworden. Marie hatte sich mit ihrem Taschengeld das 2. Paar Gießwein Gummistiefel gekauft - ihre Annahme, dass die Teile nach Jahren als "Ladenhüter" wohl noch die paar Tage dort bleiben würden, hatte sich bewahrheitet. Sie waren beige mit Giraffenmuster und passten gut zu ihren Jeans, außerdem waren sie bequem und nicht so empfindlich wie ihre Hunters. Bei der Gelegenheit hatte sie noch zwei Paar Turnschuhe gefunden, ebenfalls erheblich herab gesetzt, und mitgenommen.

[Bild: 83730d1023938584.jpg] [Bild: 9a10b21023938594.jpg]

Es waren Chipie Stoffschuhe - von denen hatte sie noch nie was gehört - und Größe 41, so klein fielen sie aus, dass sie Marie mit Größe 39 1/2 bis vielleicht 40 passten. Marie fand sie niedlich, und sie waren fast nachgeworfen, keine 10 € / Paar. Manchmal war es doch ganz gut in "Kinder-Klamottenläden" zu gehen, sie haben halt doch oft auch eine "Mami-Abteilung", und viele Mamis sind noch recht jung Face-With-Open-Mouth.png . Marie war jedenfalls sehr zufrieden mit ihrer Ausbeute und fuhr zügig nach Hause. Dort brachte sie ihre Neuerwerbungen in ihr Zimmer, machte ein paar Bilder und schickte sie Julia zusammen mit der Frage, ob sie beim nächstens wohl stattfindenden Weihnachtsfeuer dabei sein wolle. Danach ging sie in den Keller und fand zu ihrer Überraschung ihre rosa Dunlops und die Kristallchucks in dem Haufen für's Feuer. Sie hatte die zwischendrin mal kurz getragen und im Flur stehen lassen, aber dass ihre Mutter die Gelegenheit ergreifen würde um sie zu den Sachen zum Verbrennen zu legen, hatte Marie jetzt doch schockiert - und gleichzeitig ziemlich angeturnt, denn im Geheimen hatte sie schon mit dem Gedanken gespielt einige ihrer Turnschuhe zu verbrennen. Aber das ging jetzt doch ein bisschen zu weit. Sie holte ihre Schuhe aus dem Haufen und begann nachzusehen, was sich noch darin befand. Immerhin waren ihre dunkelblauen Giesswein-Gummistiefel nicht mit dabei, die standen immer noch brav in der Waschküche, dafür lagen die Gummistiefel von ihrem Vater dort. Marie wunderte sich: "Die waren doch noch ziemlich neu, höchstens ein Jahr alt." Sie schaute genauer hin. Sie waren an der Seite vom rechten Fuß eingerissen, der Futterstoff sah aus, als ob der Fuß geblutet hätte. In den Schäften fand sie noch ein Paar alte Vans (sie hatte gar nicht gewusst, dass ihr Vater Vans trug... Face-With-Open-Mouth.png ), runtergelatscht ("Wann???") und ebenfalls mit Blutflecken im rechten Schuh. Die würden also ganz sicher verbrannt. was noch? Alte Jeans, ein schlimmes Kleid von ihrer Mutter, ein paar Socken, zwei Paar alte Lederstiefel, ebenfalls von ihrer Mutter und ("Wie jetzt...!!!") die bunten Romika, vorne etwas angeschmolzen und versengt ("Hat Mama etwa in meinem Zimmer angefangen rumzustöbern, was ihrer Meinung nach verbrannt werden könnte? Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png "). Marie wurde richtig sauer und nahm jetzt den Haufen völlig auseinander, fand aber keine weiteren Schuhe von ihr, nur ein Paar Stoff-Ballerinas von ihrer Mutter.

[Bild: d127ef1023938814.jpg]

"Wieso will sie die denn verbrennen? Die sind doch fast neu, und dreckig sind sie auch nicht," wunderte sich Marie, nahm sie ebenfalls zur Seite, packte den Haufen wieder in etwa so, wie er war, und brachte die "geretteten" Schuhe in ihr Zimmer. Dann schrieb sie noch eine WhatsApp an Julia, in der sie ihre Wut über ihre Mutter abließ. Julia antwortete etwas abwartend, meinte aber, dass sie Lust auf's Feuer hätte, sie hätte auch einige Turn-schuhe zum Verheizen, sogar welche von ganz früher. Marie solle ihr Bescheid geben, wenn es soweit wär, und ansonsten sähe man sich ja in der Schule. Letztlich war Julia ganz froh, dass Marie sich bei ihr "ausgekotzt" hatte, offenbar war der "Zickenkrieg" zu Ende. Winking-face Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy Face-with-tears-of-joy

Ein paar Tage drauf hat Marie Julia gesagt, dass sie an dem Nachmittag das Feuer ma-chen wollten. Julia fand das zwar etwas kurzfristig, meinte aber dann, dass das wohl machbar wäre, Lust auf Feuer und brennende Turnschuhe hätte sie jedenfalls. Maries Gesicht wurde etwas länger, dann meinte sie: "Hab ich auch, aber eigentlich keine Schuhe für's Feuer. Meine Mutter hatte die rosa Dunlops und meine Kristallchucks zu den Brennsachen gelegt - hatte ich dir ja schon getextet. Zum Glück war ich im Keller und habe sie da gefunden, auch die bunten Romikas waren da und ein Paar fast neue Esprit Ballerinas von Mama auch. Ich habe dann schnell alle 4 Paar gerettet und im meinem Schrank versteckt, wer weiß, auf was für Ideen sie noch kommt. Jedenfalls muss ich da sein, bevor sie das Feuer fertig machen, sonst stecken meine Chucks und die Dunlops noch unten im Haufen, und wenn der brennt, kann ich nix mehr machen. Ich bin jedenfalls immer noch ziemlich sauer auf sie." Julia gab ihr Recht, das war eine Scheißidee von ihrer Mutter die Schuhe einfach in den Haufen Brennsachen zu stecken. "Wann soll ich kommen?" fragte sie. Marie schaute auf die Uhr und meinte: "Wenn Du es schaffst, so gegen 4. Jetzt haben wir halb 2, bis ich zuhause bin ist es kurz nach 2 - könnte reichen." "OK, ich versuch's, und ich bringe ein paar Turnis mit zum Verbrennen." Damit schwang sie sich auf ihr Fahrrad und fuhr ihrerseits heim, während Marie zur Bushaltestelle ging. "Irgendwie stehen ihr diese hellen Gummistiefel nicht so gut," dachte Julia beim Heimradeln. "Wieso hat sie sich die bloß gekauft? Nun ja, wir werden es merken..."



Fortsetzung folgt... Grinning-face


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 08.11.2018

Fortsetzung...


Gegen halb 4 machte sich Julia dann per Rad auf zu Marie. Sie hatte ihre nicht mehr wei-ßen Hunters angezogen - sie waren in den letzten Wochen recht gequält worden, durch Brombeerranken, Matsch, das Feuer am Badesee mit ihrer Mutter usw. - aber mit der fes-ten Absicht sie jetzt noch nicht zu verbrennen, dass wollte sie später zusammen mit den anderen weißen Gummistiefeln und ein paar der Kinderturnschuhe machen, vielleicht zusammen mit ihren Eltern, falls ihre Mama einverstanden wäre, dass Papa mit dabei wär. Hinten in ihrem Korb waren zwei Tüten mit Turnschuhen und den alten Tretorn Gummistiefeln vom Papa. Auf die freute sie sich ganz besonders, irgendwas sagte ihr, dass die ganz besonders wild brennen müssten. Dazu zwei Paar Chipies - nicht die weißen, die sollten später dran kommen - die roten "Tschechen", die angeschmurgelten Tretorn Tennisschuhe und die blauen Romika als Überraschung für Marie. Voller Vorfreude trat sie in die Pedale und war tatsächlich nach etwas über 20 Minuten bei Marie. Ihrer Mutter hatte sie eine Nachricht hinterlassen mit der Bitte sie Abends abzuholen, deshalb war es auch relativ wurscht, wie lange sie am Feuer hocken würden.

Dort angekommen, ging sie zu Maries Zimmer und fand eine sehr wütende Marie. "Was in aller Welt ist denn passiert?" fragte Julia. "Das ist passiert!" fauchte Marie und zeigte auf ihren Kleiderschrank. "Meine Mutter hat meinen Schrank gefilzt." "Und?" "Und??? Meine Chucks sind weg, die Dunlops sind weg und die bunten Romika auch! Ich habe jetzt glücklich noch diese scheiß Nikes, die Elconia und diese Schlappen. Wobei, da hat sie auch noch eins mitgenommen!" Marie schäumte vor Wut. "Ich war schon im Keller - nichts, am Feuer: großer Haufen, aber offenbar keine Schuhe drin. Sie haben's noch nicht angezündet. Ich habe sogar in der Mülltonne nachgeguckt, auch nichts. Allerdings ist die gestern geleert worden, aber da waren die Schuhe noch hier. Ich will wissen, was sie mit meinen Schuhen gemacht hat! Wo hat sie die versteckt, verdammt noch mal!" Julia war ratlos. Sie kannte das Gefühl von früher, wenn ihre Mutter den Schrank "aufgeräumt" hatte, aber das war ja inzwischen fast ein Jahr her, und weggeworfen hatte sie ja auch keine, bis auf ein oder zwei Paar Chucks. "Die Nikes sind aber doch schön," meinte sie etwas verlegen. "Meint meine Mutter seltsamerweise auch. Schon deshalb gehören die verbrannt!" schluchzte Marie. "Ich will meine Dunlops und die Chucks!" Julia nahm sie in den Arm. Dann kam ihr eine Idee. "Hast Du mal im Zimmer Deiner Mutter nachgesehen? Ist die überhaupt da?" Marie schluchzte nochmal. "Nee... Wie bist Du überhaupt reingekommen?" "Na, über die Terrasse. Ich hatte geguckt, ob ihr schon dabei seid das Feuer anzuzünden, und dabei sah ich, dass die Terrassentür offen stand. Ich habe gerufen, aber keiner hat geantwortet, da bin ich halt rein und zu Dir hoch..." "Waaaas? Die Terrassentür war offen?" Marie rannte die Treppe runter und in den Garten zum Feuerplatz. Der Haufen lag unversehrt. Sie schaute nochmal genauer, hob einige Äste an, auch den alten Adventskranz - nichts. Andere Seite - auch nichts. Halbwegs beruhigt ging sie wieder zum Haus. Dann kam ihr auch eine Idee: Sie lief in das Gartenhäuschen und fing an darin rumzukramen. Und siehe da, da waren sie, unter einem Sack Torf fand sie ihre Chucks, sowohl die eingedreckten weißen, wie die Kristallchucks, allerdings auch nicht mehr ganz weiß, aber nur mit dem Torf eingedreckt. Hinter einem Düngersack waren die Dunlops, sogar fast sauber und in einem Paar Gummistiefel ihrer Mutter fanden sich auch die türkisen Chucks und die bunten Romikas, in die Schäfte gestopft. Die Gummistiefel sollten wohl auch verbrannt werden, zusammen mit den aufgerissenen ihres Vaters. Erleichtert, aber immer noch wütend, nahm sie einen Pflanzkorb, packte ihre Schuhe da rein und trabte zurück zum Haus und in ihr Zimmer, wo Julia gespannt wartete. "Und, wo waren sie?" fragte sie Marie. "Im Gartenhäuschen hat sie die versteckt. Hilfst Du mir sie abzubürsten? Zum Glück ist der Dreck trocken, nur Torf und Düngerstaub, aber eine Hundssauerei ist es trotzdem. Die hätte sie ganz sicher ins Feuer geworfen, wenn es richtig gut gebrannt hätte und man nichts mehr hätte retten können. Dafür verbrenn ich ihre Gummistiefel - Rache muss sein..." Marie fing an zu grinsen. "Das sind Aigle und sauteuer..." Julia sagte erstmal nichts, dann meinte sie aber: "Willst Du wirklich den Ärger kriegen? Deine Ma ärgert sich doch so schon gewaltig, dass Du Deine Chucks und die Dunlops wiedergefunden hast. Und wenn meine Ma mich nachher abholt, nehme ich die Kristallchucks und die Dunlops mit, und die Türkisen ziehst Du an. Dann kann sie nichts machen. Außerdem musst Du die Gummistiefel sonst ersetzen - und Du sagst ja selbst, dass die sauteuer sind..." Marie zog einen Flunsch. "Ich würde die zu gern brennen sehen, nicht die alten Gummistiefel aus dem Gar-tenhäuschen - die werden wahrscheinlich eh verbrannt - sondern ihre schönen, grünen Aigle. Ich glaube, die brennen wahnsinnig gut, und ich will das sehen..." "Hmm, wie Du meinst. Ich muss es ja nicht ausbaden, aber ich tät's nicht." Julia leerte ihre Tüten aus und packte Maries Schuhe da rein, danach verschwanden sie unter Maries Bett. Sie warf die Brennschuhe in den Korb, legte die Tretorn Gummistiefel von ihrem Vater oben drauf und meinte: "Sollen wir?" "Weiß nicht, vielleicht sollten wir noch warten, bis meine Eltern wieder da sind. Sie müssten eigentlich längst zurück sein..." "Quatsch, nachher ist es dunkel, und ein Feuer anzünden können wir auch. Let's go!" Marie zögerte. "Was für Schuhe hast Du denn zum Verbrennen?" fragte Julia, als unten die Haustür zuschlug. "Bringe ich gleich mit," antwortete Marie, während Julia die Treppe runter ging um Maries Eltern zu begrüßen.

Maries Vater begrüßte Julia herzlich wie immer und meinte: "Oh, hast Du die zum Ver-brennen mitgebracht? Da wird sich Marie aber freuen, denn sie hat ja kaum Schuhe für's Feuer." "Oh, doch!" meinte daraufhin Maries Mutter. "Sie hat..." Julia musste sich innerlich kneifen, um nicht zu grinsen und die Fassung zu bewahren. "Welche denn?" fragte Maries Vater. "Die sind doch alle mehr oder weniger neu, nur die weißen Chucks sind dreckig geworden. Das macht aber nichts, denn man kann die waschen, und sonst sind die noch vollkommen in Ordnung." "Ich habe bei ihr ausgemistet und die Schuhe zum Verbrennen in's Gartenhäuschen gepackt. Die kannst Du gleich mitnehmen und mit ins Feuer werfen." "Das denkst Du..." dachte sich Julia und drehte sich etwas verschämt zur Seite, als Marie mit dem hellen Paar Gummistiefel und einem Paar Chipie-Schläppchen in der einen Hand und den Nikes in der anderen die Treppe runter kam. "Wie, willst Du die etwa verbrennen?" riefen Julia und Maries Mutter gleichzeitig. "Die sind doch schön", fügte Maries Mutter hinzu, während Julia schwieg. Sie wusste ja, warum die Nikes aus Maries Sicht brennen sollten. Julia fand's schade, denn ihr gefielen die Schuhe, aber Marie wollte sie wohl wirklich verbrennen. Die Gummistiefel - OK, die konnten auch aus Julias Sicht brennen, die weißen Chipies auch, genauso wie die Chipie-Ballerinas, wenn Marie das so wollte - obwohl, eigentlich fand Julia die richtig niedlich... "Ja, Mama, die werden verbrannt, weil ich sie nicht mehr mag. Basta!" antwortete Marie trotzig. Fast hätte sie sich verplappert und hinzugefügt, dass sie die Chucks und die anderen Schuhe im Gartenhäuschen gefunden und gerettet hätte, ein Blick von Julia rettete aber die Situation. "Na ja, das mit den Nikes überlege ich mir noch, ich habe ja sonst wirklich nichts mehr für an die Füße...", murmelte Marie noch. Dann fragte sie, ob sie das Feuer anzünden sollten, oder ob da noch was anderes wäre, aber beide Eltern meinten es sei OK. Frohgemut gingen die beiden Mädel in den Garten und zum Brennplatz.

Unten im Garten angekommen fanden die beiden Mädels den für diese Jahreszeit üblichen Haufen aus klein geschnittenem Weihnachtsbaum und trockenem Adventskranz, Kartonage, und den kaputten Gummistiefeln von Maries Vater, dazu zwei Paar Stoffschuhe und - siehe da - die Aigle ihrer Mutter aus dem Gartenhäuschen. Julia und Marie schauten sich an und grinsten. "Was sie wohl gedacht hat, als Deine Turnschuhe nicht mehr da waren?" fragte Julia in die Gegend. "Schade, dass ich ihr Gesicht nicht gesehen habe," antwortete Marie. "Hast Du die Schuhe gut versteckt?" "Denke schon, sie sind unter Deinem Bett, aber weit hinten, und in meinen Tüten..." "Na, dann hoffen wir mal das Beste..." meinte Marie, nahm einen der Aigle Stiefel und zündete den Gummistraps bei der Schnalle am Schaft an. Es dauerte ein wenig, dann fing der Stiefel oben am Schaft an zu brennen. Marie wurde hibbelig. Sie hatte nie damit gerechnet diese Stiefel zu verbrennen, obwohl es sie schon seit rund einem Jahr gereizt hatte sie anzuzünden. Auch in Julia kribbelte es, obwohl sie mit diesen Gummistiefeln nicht viel anfangen konnte, sie waren weder besonders schön, auch nicht wirklich elegant, und diese grünliche Farbe mit dem rötlichen Gummirand oben am Schaft fand sie eigentlich nur hässlich, aber sie schienen erstklassig zu brennen, dazu machten sie ein lustiges, leise brutzelndes Geräusch.

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Marie hatte den brennenden Stiefel etwas abseits vom Holz ins Gras gestellt, während Julia einen der Tretorn Tennisschuhe am Stoff angezündet hatte, ihn eine Zeit so hielt, dass der Stoff schön Feuer fing. Als der Schuh schon fast bis zur Gummikappe brannte, steckte sie den Schuh in den trockenen Tannenhaufen, der ziemlich sofort anfing hochzulodern. Der Aigle Stiefel senkte sich langsam brennend zum Boden

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dann nahm Marie ihn und warf ihn ins Feuer, wo er zu Hochform auflief. Dann nahm sie den Zweiten und warf ihn ebenfalls ins Feuer; allerdings landete er nicht mitten drin, son-dern etwas am Rand, sodass man sehr schön sehen konnte wie er verbrannte. Marie fing an zu zittern. Dass die stiefel so wild brennen würden, hätte sie nicht gedacht, aber inzwi-schen röhrte es, es entstand ein Mini-Feuersturm aus den brennenden Aigle und dem Tannenreisig.

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Marie fing an zu stöhnen. Sie hatte ihre hellen Gummistiefel angezogen und hatte die Sohlen recht nahe ans Feuer positioniert. Sie wurden langsam warm. Julia sah sich um und sah, wie Maries Mutter mit zwei Tüten in der Hand den Gartenweg herunter kam. "Das kann nicht sein," dachte sie. "Das gibt's nicht! Sie hat meine Tüten mit Maries Schuhen in der Hand! Ich glaub's nicht!!!" Sie stand auf und ging Maries Mutter entgegen. "Oh, Frau Burger, was haben sie denn da noch? Soll das auch verbrannt werden?" fragte Julia und fügte noch hinzu: "Ihre alten Aigle-Stiefel brennen phantastisch." "Ah, habt ihr sie schon ins Feuer geworfen? Dann kann ich dies hier ja gleich hinterher werfen, die Schuhe werden sicher ganz superb brennen." "Was für welche sind das denn?" fragte Julia unschuldig. "Och, nur ein paar alte Turnschuhe von Marie und mir," antwortete Maries Mutter. Sie waren nur noch rund 5 Meter vom Feuer entfernt, als Marie sich umdrehte und aufschrie. "Mama, NEIN!!!" "Wieso, was "nein?" "Die darfst Du nicht verbrennen, die habe ich Julia gegeben!" "Ach, und Julia hat die dann weit unter Dein Bett geschoben? Wozu denn das? Nein, die kommen jetzt ins Feuer, und dann ist endlich Ruhe mit diesen gräßlichen Turnschuhen." Julia war verblüfft und wurde langsam sauer. Mit gespielter Ruhe sagte sie zu Maries Mutter: "Nun ja, Marie hat die mir gegeben, weil ich fand die rosa Dunlops und die Kristallchucks so schön und viel zu schade zum Verbrennen, und auch die Ballerinas. Wäre wirklich schade, wenn Sie die jetzt ins Feuer werfen würden, ich hatte mich auf die Schuhe gefreut und Marie einige Schuhe von mir zum Verbrennen mitgebracht. Wäre wirklich nicht schön..." Maries Mutter sah Julia an. "Das sagst Du doch jetzt nur, damit ich diese Treter jetzt nicht verbrenne, oder? Irgendwie glaube ich Dir das nicht." Sie fingerte in einer der Tüten rum und zog einen der weißen Chucks heraus. "Bitte, Mama, nicht..." jammerte Marie. "Wieso wollen Sie die denn jetzt unbedingt verbrennen?" fragte Julia. "Weil die total versaut sind, und Marie endlich aufhören soll solche Turnschuhe zu tragen." "Aber die sind total "in", in der Schule tragen fast alle Mädels in ihrer und meiner Klasse Chucks oder Vans. Das gehört sich einfach so. Auch sollen die Chucks nicht völlig neu sein, ein bisschen Dreck und ein paar Flecken sind einfach "must!" rief Julia in der Hoffnung die weißen Chucks noch zu retten. Maries Mutter hatte die Tüten inzwischen abgestellt und holte den zweiten Chuck heraus. Sie betrachtete sie kurz, holte aus. Beide Mädels schrieen auf. Maries Mutter hielt inne, ließ die Chucks fallen, schüttelte den Kopf, murmelte was von "Macht doch, was ihr wollt" und ging zurück Richtung Haus. Dann drehte sie sich nochmal um und meinte, verlegen lächelnd: "Viel Spaß noch beim Feuer, verbrennt möglichst viele Schuhe - dann sind sie weg..." Damit ging sie den Garten wieder hoch zum Haus. Julia und Marie mussten lachen - die Chucks, die Dunlops und nebenbei auch die weißen Nikes waren vorerst gerettet. Grinning-face Grinning-face Grinning-face

Nun lagen also die Tüten mit Maries Turnschuhen, die weißen Chucks und der Pflanzen-korb mit den ganzen Schuhen von Julia samt den Tretorn Gummistiefeln nur wenige Meter vom lodernden Feuer entfernt bei den Mädels, die sich, nachdem der erste Schreck vorrüber war, nun wieder dem Feuer widmeten. Julia meinte erstmal nur: "Bevor Du jetzt die weißen Nikes verbrennst, kannst du sie mir geben - ich find die einfach schön, genauso wie die Dunlops. Obwohl, die Dunlops von meinem Vater haben abartig gebrannt, unglaublich geil..." Sie bekam einen schwärmerischen Gesichtsausdruck. "Jepp, die Dinger brennen wirklich saugut...", murmelte sie und nahm die rosa Schuhe in die Hand. Zwischen ihren Beinen fing es an zu kribbeln, sie merkte, wie es feucht-warm wurde und lief knallrot an. Marie sah es und meinte: "Du willst sie brennen sehen, oder? Du willst es, ich seh's..." und fing an zu grinsen. "Aber", fügte sie dannhinzu, "wenn mein Vater das sieht, gibt's Ärger. Dasselbe gilt für die Kristall-Chucks und die Nikes. Und die weißen Chucks will ich behalten, schon aus Trotz gegenüber meiner Mum. Dafür habe ich aber andere Schuhe, die können brennen - schau mal!" Marie leerte die Tüten aus. Da waren die blau-goldenen Gummistiefel, die Chipie Turnschuhe und die Ballerinas, die bunten Romika und die Elconia Turnschuhe. Die grauen Hunters, die sie an Weihnachten bekommen hatte, waren nicht dabei, die hatten die Beiden in Maries Zimmer gelassen. Dann waren da noch die hellen Gummistiefel, die Maries Füße zierten, die ziemlch verdreckten weißen Hunters an Julias Füßen und die kaputten Gummistiefel von Maries Vater, sowie dessen alte Vans. Die Lederstiefel und die Klamotten waren schon im Feuer und brannten heftig, als Julia die Tretorn-Stiefel mit den Sohlen zu den Flammen am Feuer drapierte, so dass die Hitze die Sohlen voll treffen, die Flammen aber den Gummi nicht direkt erreichen würdem. Sie wollte einfach beobachten, was die Stiefel in der Hitze machen würden. Das Gleiche machte sie mit den Stiefeln von Maries Vater, dunkelgrüne Hunters. Marie wollte sie eigentlich einfach auf's Feuer werfen, ließ Julia dann aber machen. Sie kannte die naturwissenschaftlich Ader von Julia. Statt dessen kramte sie in dem Pflanzkorb mit den Schuhen, die Julia mitgebracht hatte und fand die blauen Romika. Sie sahen immer noch fast wie neu aus. "Willst Du die verbrennen?" fragte sie Julia leise. "Wenn Du willst, verheiz sie." antwortete Julia. "Kannst sie ja mit deinen Bunten verbrennen." Sie grinste breit. Marie nahm sie, rannte schnell zum Gartenhäuschen und kam mit einer Grabgabel zurück. Sie steckte einen bunten und einen blauen Romika-Schuh auf die Zinken, band sie mit den Schnürbändern fest und hielt die Gabel in die Flammen. Schnell wurden die Schuhe heiß und fingen an zu schmelzen. Marie stöhnte leise und zog die Grabgabel wieder aus den Flammen zurück. Das Plastik der Schuhe glänzte samten, die ersten "Rotznasen" hatten sich gebildet vom geschmolzenen PVC, das Ganze dampfte. Auch Julia überkam es. Sie liebäugelte immer noch mit den rosa Dunlop und fingerte verliebt an ihnen rum, aber die angeschmolzenen Romika faszinierten sie gewaltig. "Halt sie wieder rein!" hauchte sie. Marie tat wie geheißen, allerdings erheblich zittriger, Während Julia, die inzwischen aufgestanden war, mit ihren Stiefeln noch nicht verbranntes Holz und einen Rest von den Klamotten in die Flammen schob und dort hielt, bis es brannte. Die Flammen umzüngelten ihren rechten Stiefel. Julia ließ es geschehen, bis es ihr zu heiß wurde. Sie zog den Fuß zurück, schaute nach unten - siehe da, der Stiefel brannte vorne, wenn auch nicht stark. Julia stöhnte leise auf, trat aber das Flämmchen aus. Inzwischen fing das Plastik von dem buntem Romika auf der Gabel an langsam Fäden zu ziehen, auch der blaue war schon arg zerschmolzen. plötzlich schoss eine Flamme nach oben, und die Schuhe brannten. Sofort bildete sich eine dünne Schlackenkruste, die immer wieder aufbrach, brannte, sich wieder schloss, wieder aufbrach, wobei das geschmolzene Plastik langsam von der Gabel floss. Marie konnte vor Erregung die Gabel nicht mehr halten und ließ die Schuhe in das Feuer gleiten, wo sie in Flammen aufgingen. Marie ergriff die beiden übrigen Romika, machte ihre Hose auf und steckte den blauen in ihren Schlüpfer, während sie den bunten küsste und die Kappe leckte. Julia schaute kurz rüber, dachte sich grinsend ihren Teil ("Volltreffer ") und schaute nach den Gummistiefeln. Deren Sohlen dampften schon recht heftig und es roch stark nach sehr heißem Gummi. Ein kleiner Windstoß trieb die Flammen an die Hunters, die sich daraufhin entschlossen aufzugeben und anfingen zu brennen. Julia ließ sie noch ein paar Momente so liegen, dann nahm sie den Ersten und stellte ihn in die Flammen, danach den Zweiten daneben. Sie loderten auf und wurden so heiß, dass Marie sich heftig erschrak - sie war so sehr mit sich und den Romikas beschäftigt, dass sie Julias Tun nicht weiter beachtet hatte. Durch die längere Einwirkung des Feuers auf die Sohlen ihrer hellen Gießwein-Stiefel waren auch die ziemlich warm geworden, jetzt, durch die wild brennenden Hunters, wurde es richtig heiß, und sie fingen an am obersten Rand, also bei den Zehen, zu brennen. Marie ließ es erstmal geschehen. Schnell wurde es ihr aber zu heiß an den Füßen; sie zog sie zurück und die Stiefel aus. Die kleinen Flammen verlöschten zwar dabei, aber die Schuhe waren nicht mehr wirklich zu retten. Mit einem Seufzer warf sie die Stiefel in die Flammen, kurz darauf war dort nur noch ein Inferno.

Durch die nun entstandene Hitze gaben jetzt auch die Tretorn klein bei. Nicht, dass sie sofort anfingen zu brennen, das nicht, aber sie taten etwas, womit Julia nicht im geringsten gerechnet hatte: die Sohlen quollen auf und wurden immer breiter, auch wurde der noch weiße Rauch immer stärker. Julia fing leise an zu stöhnen. Sie hatte immer noch die rosa Dunlops in der Hand und fing an die Kappen zu streicheln. Die Sohlen von den Tretorn fingen an rissig zu werden, es bildete sich Glut. Julia war zwischen den Beinen nass. Jetzt machte auch sie ihre Jeans auf und steckte einen der Dunlops rein, währen Marie den blauen Romika aus ihrer Hose rausnahm. Er glänzte nass. Sie steckte ihn auf die Gabel und hielt ihn ins Feuer. Er wurde sofort vom Ruß der brennenden Gießwein Stiefel schwarz und dampfte. Dann war es geschehen: die Tretorn brannten. Rasend schnell standen die Sohlen vollständig in Flammen, auch die vorderen Teile der Füße hielten dem Ganzen nicht mehr Stand. Julia fädelte mit ihren Hunters in die Schäfte, die noch nicht brannten, ein und schob sie langsam weiter ins Feuer. Aus den Schäften quoll plötzlich schwarzer Rauch, dann schlugen die Flammen um ihre Füße aus den Schäften der Tretorn. Marie schrie auf: "Julia, Deine Stiefel, Deine Füße!" Während Julia versuchte ihre Füße aus den Schäften rauszubekommen, waren die schon fast verbrannt, allerdings brannten jetzt auch Julias Hunters an den Sohlen und an den Zehen. In den Stiefeln wurde es jetzt unangenehm heiß. Julia riss den Dunlop aus ihrer Hose, mit nasser Kappe und feuchten Stoff, warf sie auf den Boden und versuchte die Flammen an ihren Stiefeln auszutreten, was dann auch gelang. Inzwischen hatte auch der blaue Romika-Schuh Feuer gefangen, und Marie ließ ihn von der Gabel in die Flammen gleiten; der bunte Romika-Schuh flog direkt ins Feuer. Julia betrachtete die heftig angekokelten, ehemals weißen Hunters und überlegte kurz, ob sie die jetzt ausziehen und verbrennen sollte, oder, wie ursprünglich gedacht, ob sie mit den Weißen aus dem Karton und den Supergas ihrer Mutter brennen sollten. Die vorderen Teile der Stiefel waren jetzt mehr schwarz als weiß, dazwischen braun, und die Sohlen waren, zusammen mit den Zehenbereichen, klebrig geworden - also eigentlich das Todesurteil für die Gummistiefel. Sie zog einen Stiefel aus und ging mit der Hand rein. Innen schienen sie noch OK zu sein, jedenfalls fühlte sie keine Löcher, allerdings war es ziemlich warm. Sie zog den Stiefel wieder an und wiederholte das Selbe mit dem Anderen. Der fühlte sich heißer an, war aber offenbar auch noch in Ordnung. Damit beschloss sie die Stiefel vorerst noch zu behalten.

Inzwischen hatte Marie sich die blauen Gießwein angezogen und die Chipies auf die Gabel gesteckt. Auf einem Etikett hatte gestanden, dass sie aus Naturgummi und Biobaumwolle von Hand gemacht worden seien. Zu Julia meinte sie deshalb: "Wenn wir die verbrennen, tun wir der Umwelt zumindest hiermit keinen Schaden an." und grinste. Julia nahm eines ihrer Paare, steckte sie auf ihre Stiefel, meinte "Na dann..." und hielt sie sehr nahe ans Feuer, während Marie ihre mit der Gabel rein hielt. Es dauerte eine Weile, bis sich etwas tat, abgesehen vom Ruß der brennenden Gummis. "Die sind verdammt hartnäckig, oder?" murmelte Julia. Bei ihren Chipies tat sich noch überhaupt nichts, obwohl sie nur 10 - 15 cm von den Flammen entfernt waren, und die Hitze ziemlich heftig sein musste. Dann fingen Maries Schuhe auf der Gabel an weich zu werden, die Fersen senkten sich langsam zum Feuer, das sofort die Gelegenheit ergriff, und ihre Chipies brannten - zuerst am Stoff, dann auch am Gummi. Schnell hingen sie nur noch an den Gummikappen, wild lodernd, bis auch diese nachgaben, und die Schuhe ins Feuer plumpsten. Inwischen dampften auch Julias Chipies heftig, kurz drauf brannten sie, und Julia kickte sie mit Schwung ebenfalls in die Flammen. Die Zweiten flogen direkt hinterher und landeten netterweise so, dass man beobachten konnte, wie sie aufgefressen wurden. Julia nahm wieder die Dunlops in die Hand und schaute fragend zu Marie. Die war aber gerade mit den Ballerinas beschäftigt. Julia legte einen Dunlop mit der Kappe zum Feuer an den Rand der Feuerstelle, keinen halben Meter von Glut und Flammen; es war dort so heiß, dass sie ihre Hand sehr schnell wieder zurück zog. Den Zweiten steckte sie wieder in ihre Hose und spielte damit an ihrer Klitoris, dabei aber immer den Blick auf den heiß werdenden Dunlop am Feuer gewandt. Plötzlich bemerkte Marie was da im Tun war, zog den Schuh zurück - er dampfte schon ein wenig - und schaute Julia böse an. "Du weißt doch, dass ich Ärger kriege, wenn ich meinen "Neuen" verbrenne!" sagte sie scharf. "Geduld, in einem Jahr oder so brennen die, garantiert. Und die Anderen auch, obwohl, die Kristallchucks trage ich ja kaum, da könnte es länger gehen... Außerdem," fügte sie noch hinzu, "Du hast viel mehr Schuhe, die Du verbrennen kannst, dann müssen Meine jetzt nicht auch noch abgefackelt werden, zumindest mal nicht die, die ich behalten will." Julia lief knallrot an. Sie wusste ja, dass die Dunlop noch nicht verbrannt werden sollten, aber sie hatte unbändige Lust es dennoch zu tun. Sie zog den feucht-nassen Dunlop wieder aus ihrer Hose und warf ihn spielerisch Marie an den Kopf, nicht heftig, aber er hatte genug Schwung, dass er von Maries Kopf in Richtung Feuer fiel und mit der Kappe in der Glut landete. Marie schrie auf, riss den Schuh aus dem Feuer - es war zum Glück noch nicht viel passiert, nur ein paar kleine schwarze Flecken, die aber nur oberflächlich waren und sich abwischen ließen. Wütend schaute sie Julia an. "Spinnst Du? Beinahe hätten die gebrannt! Du hast sie wohl nicht mehr Alle!!" Julia grinste und meinte so wäre das auch nicht gemeint gewesen, mehr so Spaß; der hätte nicht Richtung Feuer springen sollen, sorry! Nach ein bisschen hin und her beruhigte sich Marie wieder. Die Chipies waren inzwischen weitgehen runtergebrannt, auch von den Gummistiefeln war nicht mehr allzuviel da. Beide schauten, was sie noch verbrennen könnten. Marie hatte noch die Elconia und die Chipie-Ballerinas, Julia hatte noch die angeschmorten Tretorn und die tschechischen "Chucks". Ohne groß nachzudenken warf sie die Tretorn auf's Feuer. Das waren zwar Raritäten, aber sie hatte ja noch ein zweites Paar davon, und Marie hatte sie ja eh schon ziemlich ramponiert. Sie brannten nach kurzer Zeit hell auf. Marie hingegen wusste noch nicht recht, ob sie ihre Ballerinas verbrennen sollte, auch bei den Elconia hatte sie ihre Zweifel, während Julia die "Chucks" betrachtete. "Was meinst Du?" fragte sie Marie. "Sollen die brennen? Und was ist mit Deinen? Willst Du die verheizen oder nicht?" "Weiß nicht," antwortete Marie. "Die Ballerinas sind irgendwie schön, und die anderen sind ganz alt und selten, stimmt's?" "Jepp. Willst Du sie trotzdem verbrennen?" "Ich glaube noch nicht..." "Gut, dann lass es. Ich glaube, ich behalte diese auch erstmal noch," meinte Julia und legte die "Chucks" wieder weg. Die Tretorn waren nun auch schon fast verbrannt, nur Teile der Sohlen brannten noch. Julia stand auf und schob mit ihren Füßen die Glut und nicht verbrannten Reste zusammen. Dabei kam eine noch nicht ver-brannte Sohle von den Aigle zum Vorschein, die sie mit ihrem linken Fuß versuchte in verbliebenen Flammen zu bugsieren, mit dem Rechten stand sie mehr oder weniger in der Glut, die dabei auf ihren Stiefel fiel. Als sie es glücklich geschafft hatte, und diese Sohle wieder anfing zu brennen, wurde es in ihrem rechten Stiefel sehr heiß. Hüpfend zog sie ihn aus der Glut. Diesmal hatte es ein Loch gegeben; oben kurz hinter der Zehenverstärkung hatte sich die Glut durchgefressen. Julia fluchte leise, setzte sich, zog den Stiefel aus und befühlte die Stelle von innen. Das Loch war da, zwar klein, aber da. Sie guckte den Stiefel in ihrer Hand an, dann die brennende Aigle-Sohle, dann ihre roten Turnschuhe. Seufzend legte sie den Hunter auf's Feuer, zog den zweiten aus, sich die roten "Chucks an", sah, dass der erste Hunter brannte, legte den zweiten dazu - und fing an zu heulen... Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png Face-With-Open-Mouth.png

Die weißen Hunters brannten wild, Julia liefen sie Tränen runter, und trotzdem wurde sie plötzlich unheimlich geil als die Flammen die Schäfte und die Fußbereiche der Gummistiefel erreichten und fraßen. Die Flammen loderten hoch, die Sohle des zweiten Stiefel fing an zu brennen, Julia stöhnte schluchzend auf. Marie schaute rüber, sah dass Julia weinte und sich gleichzeitig wandte mit einer Hand in der offenen Hose. "Was ist denn los?" fragte sie etwas verblüfft. "Ich wollte die nicht verbrennen," antwortete Julia. "Ich habe die Stiefel geliebt, sie waren so schön *schluchz*. Aber jetzt brennen sie derart geil, am Liebsten würde ich noch mehr Turnis und Gummistiefel verbrennen..." "Ich habe noch die Elconia von dir," meinte Marie. "Wenn Du willst, kannst Du die noch verbrennen - oder anziehen und die Roten an Deinen Füßen verheizen, die müssten doch auch irre brennen..." "Nee, lass mal," antwortete Julia, die sich etwas beruhigt hatte. "Ich habe schon meine Ma angetextet, damit sie mich abholt, du weißt ja, dass sie es nicht mag, wenn ich im Dunkeln mit dem Fahrrad hier unterwegs bin. Sie müsste eigentlich gleich da sein..." Julia stand auf und machte die Hose wieder zu. Die Hunter brannten noch immer lichterloh. Sie stocherte etwas mit ihren roten Turnschuhen in der Asche herum, passte diesmal aber auf, dass keine Glut Löcher in den Stoff brannte. Marie war jetzt mutiger und machte mit ihren blau-goldenen Gießwein-Stiefeln ziemlich das Gleiche, was Julia mit ihren weißen Hunters gemacht hatte, und das letztlich zu deren Feuertod geführt hatte. Sie bohrte in der Glut, schob brennende Reste zusammen und übereinander; die Flammen umspielten ihre Stiefel, die langsam an der einen oder anderen Stelle ansengten, auch mal kurz an der Sohlenkante anfingen zu brennen. Julia bekam große Augen. Sollte Marie ihre Stiefel jetzt vor Julias Augen so weit ruinieren, dass nur noch das Feuer übrig bleibt? Sie fragte Marie: "Sag mal, sollen die gleich noch brennen?" "Wieso?" "Na, weil Du mit denen jetzt genau das Selbe machst, wie ich mit meinen Hunters." "Und?" "Die haben, wie Deine, zwischendrin angefangen zu brennen, und dann hat ein Stück Glut ein Loch reingebrannt. Ich habe jedenfall eine Wunde am Fuß, tut recht gemein weh..." "Hast du deshalb geheult?" "Nein, ich war nur sehr traurig, dass die Hunters kaputt waren, und ich sie deshalb verbrannt habe. Wenn Du so weiter machst, brennen deine Gummistiefel auch gleich." "Wieso jetzt?" "Weil Du mit dem linken Fuß im Feuer stehst - deshalb!" meinte Julia. Marie hatte nicht gemerkt, dass ein Teil des von ihr mit dem rechten Fuß aufgeschichteten Feuer gerade auf den Linken abgerutscht war, und die Flammen jetzt nicht mehr den Fuß, sondern den Schaft umspielten; der Fuß war jetzt vollständig im Feuer. Marie hüpfte zurück, der vordere Teil des Stiefels brannte - nicht nur der Sohlenrand, sondern auch der Zehenbereich und ein kleiner Teil der Sohle unter dem Mittelfuß. Julia musste lachen, Marie fand die Situation hingegen weniger lustig und rannte ein paar Meter Richtung Gartenhäuschen um dort den Stiefel zu löschen. Dann waren die Flammen allerding aus, nur beißender Gummirauch zog noch von dem Stiefel hoch. Marie zog den Stiefel aus und ging zurück zum Feuer um in dessen schwachen Licht den Schaden zu begutachten. Sie sahen schon ziemlich ramponiert aus, aber Marie entschied sich gegen das Verbrennen, sondern zog sich den Stiefel wieder an. Dann nahm sie die Ballerinas in die Hand und gab sie Julia. "Die kannst Du reinwerfen, wenn Du willst." Julia sah die Schuhchen an, dann Marie. "Die sind doch viel zu schön zum Verbrennen," meinte sie. "Na und? Auch schöne Schuhe müssen brennen. Wirf sie rein!" Julia stand da mit den Chipie-Ballerinas in der Hand, brachte es aber irgendwie nicht über sich sie ins Feuer zu werfen. "Willst Du sie nicht brennen sehen?" fragte Marie etwas verwundert. "Doch, schon. Aber sie sind doch noch ganz neu," antwortete Julia. "Lieber würde ich sie noch eine Zeit tragen, und dann ab ins Feuer mit ihnen, oder wie siehst Du das?" "Hmmm - gib her!" sagte Marie nach kurzer Überlegung. Julia gab die Schuhe Marie. Die nahm sie, schaute sie nochmal an, küsste sie auf die Kappen, und warf sie in die schwächer gewordenen Flammen. Es dauerte ein wenig, dann brannte der Stoff, danach fing der Gummi an Sohlen und Kappen an zu brennen. Marie grinste, schob ihren rechten Fuß unter die brennenden Ballerinas und hob mit dem Stiefel die brennenden Schuhe etwas an. Mit der zusätzlichen Luft loderten sie auf, marie ließ es eine kurze Zeit geschehen und schubste sie dann wieder auf den Gluthaufen zurück. Durch diese Aktion war jetzt auch der rechte Stiefel ziemlich angeschmort, hatte aber nicht angefangen zu brennen. Julia fand es auf der einen Seite schade, auf der anderen brannten die Chipies aber irgendwie sehr schön, nicht besonders wild - außer auf dem Stiefel in der zusätzlichen Luft - aber richtig geil. wenn sie noch Schuhe zum Brennen dabei gehabt hätte, würden die jetzt auch brennen, aber sie hatte keine mehr dabei, und Marie packte ihre Chucks, die Elconia, die rosa Dunlop und die Nike in den Gartenkorb - von denen würden heute keine mehr verbrannt - als eine Stimme hinter ihr meinte: "Na, haben die Schuhe gut gebrannt?" Sie drehte sich um und da stand Julias Mutter, grinsend, in ihrer Hand ein Paar alte, blau-weiße Dunlop von Julias Vater. "Die dürfen noch brennen," meinte sie, drückte die Schuhe Julia in die Hand und meinte: "Als krönender Abschluß". Julia bekam große Augen. Sie legte die Schuhe aufs Feuer, nach kurzer Aufwärmzeit fingen sie wild an zu brennen, die Flammen loderten in den Nachthimmel. Die Mädels bekamen glänzende Augen, Die Gummikappen fingen an zu brennen, unter den Sohlen schlugen die Flammen heraus, nach ein paar Minuten brannten sie vollständig, innen wie außen. Allen Drei wurde es warm um's Herz und feucht an anderen Stellen. Sie standen da und beobachteten, wie die Dunlop und die Reste der Chipies verbrannten, die Flammen langsam kleiner wurden - und dann verlöschten. Nur die Glut leuchtete noch, als Marie ihren Korb nahm, sich von Julias Mutter verabschiedete, Julia herzte und langsam ins Haus ging. Julias Mutter fragte Julia, ob sie noch was mitzunehmen hätte, dann gingen auch sie im Schein der beiden Papiertüten, die Julia noch auf die Glut geworfen hatte, zum Gartentörchen und ihrem Auto.


Re: Verbrennen oder nicht?... - wellieleak - 09.11.2018

Oh Man bei diesem Teil der Geschichte bekomme ich jedesmal Gänsehaut erst spielt Marie mit ihren hellen Gummistiefeln solange bis sie sie verbrennen "muss" und dann müssen doch noch Julias weisse Hunter endgültig ins Feuer was ich immer noch schade finde die hätte sie trotz Loch noch etwas tragen und leiden lassen können Winking-face.
Und am Ende spielt MArie auch noch ihre anderen Gummistiefel fast kaputt Face-With-Open-Mouth.png wie geil ist das denn!
Ich weiss leider schon gar nicht mehr wie es mit Maries blau goldenen Stiefeln weiter bzw zu Ende geht.
Jedesmal beim lesen bekomme ich Lust das mit meinen Hunters auch mal auszuprobieren aber noch gab es keine Gelegenheit nerd
In der Hoffnung auf baldige Fortsetzung

wellieleak


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 15.11.2018

Hier geht's weiter... Grinning-face


Inzwischen war es Mai geworden. In den Osterferien war Julia zu ihrem Vater nach Hamburg gefahren und hat, so als "Osterei", ein Paar weiße Superga Turnschuhe und ein Paar schwarz-weiße, niedrige Dainty Chucks geschenkt bekommen

[Bild: 7114c91032940694.jpg] [Bild: fcbe961032940734.jpg]

Julia war glücklich. Zudem waren sie nochmal abends an der Elbe und haben 2 Paar Turnschuhe von ihm in einem Lagerfeuer verbrannt - es waren ehemals ganz weiße Chucks und ein Paar relativ fertige blau-weiße Dunlops. Sie brannten Beide lichterloh, und Julia musste aufpassen, dass sie ihren Vater nicht zum Inzest verführte; sie war einfach irrsinnig horny, vor allem bei den Dunlops - sie liebte das Verbrennen von Dunlops über alles, die Schuhe machten sie einfach furchtbar geil, wenn sie im Feuer waren und fauchend brannten. Ihr Vater merkte das sehr wohl - seine Hose war auch ziemlich eng - aber Sex mit seiner Tochter war undenkbar. Entsprechend vermied er jede Andeutung in diese Richtung und ignorierte ihr Stöhnen völlig. Am Tag drauf schenkte er ihr die bereits genannten Turnschuhe, und Julia fuhr selig wieder heim.

Eigentlich wollte Julia mit Marie mal wieder ein Feuer machen, aber irgendwie hatte Marie wohl die Lust dazu verloren. Sie meinte nur sie hätte zur Zeit nichts zum Verbrennen. Sie trug zwar immer mal wieder ihre Chucks, selten die Elconia, die sie offenbar hütete wie ihren Augapfel - und das, obwohl sie die Schuhe bei dem letzten Feuer Julia zum Verbrennen angeboten hatte - außerdem tauchten an ihren Füßen plötzlich uralte, aber offenbar ungetragene Phönix Tennisschuhe auf.

[Bild: 1380981032942524.jpg] [Bild: 5f753f1032942554.jpg] [Bild: 5612721032942564.jpg]

Wo sie die aufgetrieben hatte, blieb zuerst im Dunkeln ("Ja, das wüsstest Du gerne, sag ich aber nicht!"). Dann stellte sich raus, dass Maries Tante - die, die ihr die rosa Dunlops geschenkt hatte - diese alten Tennisschuhe bei sich irgendwo hinten in einem Schrank gefunden hatte, noch im Karton, und da sie kein Tennis mehr spielte, auch sonst keine Verwendung für sie hatte, die Schuhe Marie geschenkt hatte. Irgendwie begriff Marie, dass das wirkliche Raritäten waren und hat sie nur bei Topwetter getragen. Verbrennen kam absolut nicht in Frage.
Julia hatte dann mal ihre Mutter gefragt, wie denn das nun mit den alten weißen Superga Gummistiefeln sei, sie (ihre Mutter) wollte die doch schon seit Längerem verfeuern. Julias Mutter winkte aber nur ab und meinte sie hätte dazu vorerst keine Zeit. Wenn sie die verbrennen würde, müsste das mit der nötigen Ruhe zum Genießen sein, und die hätte sie zur Zeit einfach nicht. Ein paar Tage drauf meinte sie dann zu Julia wenn sie wolle, könnte sie ja die Stiefel und auch noch ein paar alte Turnschuhe verbrennen, sie würde sie rausstellen. Julia war platt und etwas verlegen. Auf der einen Seite hätte sie liebend gern mit ihrer Mutter, oder mit Marie die Turnis und Stiefel verbrannt, aber nun sah es ganz danach aus, als ob sie sie dies mal alleine tun müsse. Aber im Hellen ??? Und wo ? In der Lichtung im Wald oder am Badesee ?? Sie bekam eine unheimliche Lust Feuer zu machen, gleichzeitig aber auch große Angst: Was ist, wenn sie erwischt würde dabei ? Oder, noch schlimmer, jemand ihr was tun würde, während sie ihre Schuhe verbrennt ? Face-With-Open-Mouth.png So schwankte ihre Gefühlslage über ein paar Wochen hin und her. Ihre Mutter hatte tatsächlich ihre weißen Gummistiefel, sowie ein paar Turnschuhe in Julias Zimmer gestellt, eindeutig die Aufforderung "Verbrenn sie - und viel Spaß dabei!" Julias Träume nachts, aber auch zum Teil tagsüber, wurden wild, gingen bis an den Rand von Albträumen: Mal wachte sie schweißgebadet auf, mal von ihrem eigenen Stöhnen, die Kappen ihrer momentanen Lieblingsturnschuhe an Klitoris oder Scham und klatschnass - an normales Schlafen war irgendwie nicht zu denken face-flushing , also musste etwas geschehen... Winking-face

Aus Spaß hatte Julia die Gummistiefel ihrer Mutter mal probiert und dabei festgestellt, dass sie zwar ein wenig zu groß waren, aber doch nicht so, dass es nicht mit einem Paar relativ dicker Woll- oder Tennissocken auszugleichen gewesen wäre. Es war auch nicht so, dass die Stiefel besonders ramponiert oder dreckig gewesen wären - ihre Mutter hatte sie immer recht gut gepflegt - aber sie waren halt alt und, laut ihrer Mama, nicht mehr ganz dicht. Eines Nachmittags hatte sie die Idee das auszuprobieren, steckte den Stöpsel in die Badewanne, ließ Wasser ein und stellte sich in die Wanne. Erst passierte nichts, aber als sie anfing ihre Füße ein wenig zu bewegen, so eine Art Gehbewegung, sickerte doch Wasser in die Supergastiefel, und ihre Socken wurde nass. Damit war für Julia die Sache klar: Solange es nicht in tiefere Pfützen ging, konnte sie diese Stiefel noch tragen, also auf dem Fahrrad oder durch feuchtes Gras. Dazu sahen sie mit schwarzen, engen Jeans oder Minirock mit schwarzer Strumpfhose unverschämt gut aus, fast so, wie die weißen Hunters, denen sie immer noch etwas nachtrauerte. Sie stieg wieder aus der Badewanne raus, ließ das Wasser ab, zog die Stiefel aus, nahm sie wieder mit in ihr Zimmer und sah sich die Turnschuhe ihrer Mutter an, die zum Verbrennen frei gegeben waren: ein Paar ehemals weiße Vans ("komisch, habe ich nie an ihren Füßen gesehen..."),

[Bild: 3a827c1032947084.jpg]

rote Romika Turnschuhe und ein Paar hellgraue Palladium Pampa ("kenne ich auch nicht, wo kommen die jetzt alle plötzlich her?").

[Bild: 4c73a61032948344.jpg] [Bild: 8d10a91032948364.jpg] [Bild: 96084b1032948424.jpg]

Palladium Schuhe hatte sie auch noch nie bei ihrer Mutter gesehen, sie selber hatte auch nie welche. Sie probierte sie an: klar, etwas zu groß. Also frottierte Tennissocken an und nochmal probiert. Jetzt ging es, aber es sah, ihrer Meinung nach, verboten aus, also werden die Schuhe brennen, so wie auch die Vans. Bei den roten Romika wusste sie das noch nicht so recht, erstmal sehen, wie sehr sie zu groß waren; die Farbe und die Form der Kappe ("fast wie die von den Dunlops") machte sie irgendwie an. Ohne Socken waren sie jedoch reichlich groß, mit Socken sah es schlimm aus, also wohl doch ins Feuer mit ihnen. Sie war sich noch nicht so ganz einig thinking .


Re: Verbrennen oder nicht?... - gymshoelover - 19.11.2018

Weiter geht's... Grinning-face



Ein paar Tage drauf, es hatte geregnet und war ziemlich kühl, hatte sie sich durchgerun-gen: heute Abend brennen Schuhe. Ihre Mutter war auf einer Konferenz und wollte sich danach noch mit Kolleginnen treffen, sie hatte schon angekündigt, dass es später werden würde. Sie zog die weißen Superga-Gummistiefel an, ergriff eine Papiertüte, in die sie die zu verbrennenden Turnschuhe gepackt hatte, schwang sich auf ihr Fahrrad und fuhr Richtung Wald. Zwischendrin kam ihr die Idee, dass es vielleicht sinnvoller wäre zuerst an der Feuerstelle beim Badesee vorbei zu schauen und bog entsprechend ab. Am Badesee angekommen, sah sie mit Freude, dass kein Mensch dort war, keine Angler, keine Spaziergänger mit Hund oder auch ohne - einfach niemand. Sie sah sich nochmal genau um, stellte ihr Fahrrad an eine Sitzbank und holte einen der weißen Vans aus ihrer Tüte. Dann kramte sie in ihrer Jacke nach einem Feuerzeug, fand es und zündete zitternd den Stoff von dem Schuh an. Als er brannte durchfuhr es sie wie ein Blitz. Sie hatte noch nie alleine Feuer gemacht, schon gar nicht einen Turnschuh angezündet (außer mit ihren Eltern oder Marie). Sie wurde unheimlich horny. Der Stoff brannte langsam stärker, die Flämmchen leckten am Gummi, Julia stöhnte leise. Der Gummi fing an zu versengen, wurde langsam schwarz, dort wo die Flammen leckten, dann fing er auch an zu brennen. Sofort roch es anders, nicht mehr nach heißem Gummi, sondern nach brennendem Gummi. Julia versuchte das alles bewusst aufzunehmen, auch, dass der Schuh leise anfing zu spratzeln - die Flammen hatten die Sohle erreicht, außerdem fing das Moosgummi innen an zu brennen. Fasziniert sah Julia zu, wie sich die Flammen langsam weiter ausbreiteten. So schön hatte sie noch nie gesehen, wie ein Turnschuh langsam immer heftiger brennt. Sie lehnte den brennenden Schuh an der Feuerstelle an einen Stein und holte einen der Palladiumschuhe heraus, überlegte kurz, ob sie ihn am Stoff oder am Gummi anzünden sollte, entschied sich für das Letztere, nahm wieder ihr Feuerzeug und hielt die Flamme gegen die Sohlenkante an der Kappe. Eine ganze Zeit lang tat sich nichts, dann flackerte der Gummi ein paarmal kurz auf, fing an zu brennen, hinterließ schwarze Rußschlieren auf der Kappe, und ging wieder aus. Nächster Versuch, wieder nichts; dann noch ein Dritter. Enttäuscht legte sie den Schuh auf einen Tisch, nahm den zweiten Palladium aus ihrer Tüte und zündete wieder den Stoff an. Inzwischen brannte der Vans Schuh lichterloh. Julia nahm den angeschmorten, ersten Palladium Schuh und legte ihn mit der Sohle auf den brennenden Vans Turni. Es brauchte etwas, aber dann fing der Schuh an zu brennen. Der Rauch wurde schwarz und roch süßlich schwer, aber immer streng nach Gummi. Ziemlich erregt stand Julia mit dem inzwischen recht ordentlich brennenden, zweiten Palladium in der Hand und starrte in die Flammen am Boden. Sie waren inzwischen fast einen halben Meter hoch. Sie legte den zweiten Palladium dazu und musste sich erstmal auf die Bank setzen. Sie hatte ja schon einige Feuer mit Turnschuhen gemacht, aber noch nie eines nur aus Turnschuhen. Sie legte den zweiten Vans neben sich und beobachtete gebannt, wie das Feuer sich an dem zweiten Palladium Schuh entlang fraß; die Flammen schlugen jetzt schon gut 60 - 70 cm hoch und es wurde deutlich warm. Julia streckte ihre Füße mit den Superga Gummistiefeln zum Feuer, ihr war an den Füßen kalt geworden. Dann nahm sie den Vans Schuh und ihr Feuerzeug und probierte auch hier den Gummi direkt anzuzün-den. Dies schien bei Vans besser zu klappen, als bei den Palladium. Julia fing an zu spielen: Vans anzünden, etwas warten, auspusten, dran riechen; wieder anzünden... Völlig in Gedanken versunken, genoss sie dieses Spielchen, war ja auch etwas völlig Neues für sie... Grinning-face Grinning-face Grinning-face

"Na, seine alten Turnschuhe verbrennen macht Spaß, oder?" Vor Schreck ließ Julia den gerade wieder angezündeten Vans-Schuh auf der einen Seite, ihr Feuerzeug auf der anderen Seite der Bank fallen und wollte ganz schnell wegrennen, war aber wie gelähmt. Vorsichtig drehte sie sich um. Da stand ein Jüngling, vielleicht 18 oder 19 Jahre alt, rund 1,85 m groß, blond, mit einer Tüte in der Hand und älteren, nicht mehr ganz weißen Chucks an den Füßen. Er sah eigentlich ganz harmlos aus, nicht besonders schön, auch nicht hässlich, eigentlich ganz normal. Trotzdem fingerte Julia nervös in ihrer Jackentasche nach ihrem Pfefferspray. Nach gefühlten Ewigkeiten fand sie das Döschen und wurde ruhiger. "Ääh - ja, wie kommst Du da drauf?" "Och, ich stehe hier schon eine Weile, und habe Dich beobachtet, wie Du mit dem weißen Schuh rumgespielt hast, während die anderen da unten brannten. Du scheinst sehr fasziniert zu sein von dem Schuh: anzünden, brennen lassen, wieder auspusten, genau ansehen und beobachten, was er beim Brennen macht..." Julia musste innerlich grinsen. "Gut beobachtet!" dachte sie, machte aber ein eher säuerliches Gesicht, weil er sie so durchschaut hatte. "Weißt Du, ich mache auch gerne Feuer mit meinen alten Turnschuhen," sagte der Junge. "Hier, kannst ja mal reinschauen." Er zeigte ihr die Tüte. "Oh", meinte Julia. "Chucks?" "Aber sicher!" sagte er und zog ein Paar alte Rote aus der Tüte. "Eigentlich wollte ich die hier verbrennen, aber jetzt bist Du ja hier...", sagte er. "Ja, und...?" meinte Julia. "Störe ich ?" Sie bückte sich, nahm den angekokelten Van und ihr Feuerzeug vom Boden und legte den Schuh auf den Tisch. "...?..." Von ihm kam keine Antwort. Plötzlich musste Julia lachen, nahm einen der roten Chucks und legte ihn ins Feuer, das dringend Nachschub benötigte. "So", meinte sie. "Die Antwort sollte reichen..." Der Junge sah sie völlig verdattert an. Dann nahm er den Van. "Darf ich?" "Klar doch." Er legte den Schuh in das wieder auflodernde Feuer, grinste und setzte sich auf die Bank an der anderen Seite von dem Tisch. Beide sahen zu, wie die Schuhe brannten. Dann fragte er: "Wie heißt Du eigentlich?" "Julia, und Du?" "Thomas." Wieder eine Pause, dann: "Willst du den auch aufs Feuer legen, oder soll ich?" Er hielt ihr den 2. Chuck hin. Sie nahm ihn, schaute ihn sich genau an, streichelte kurz die Kappe, lächelte und legt ihn in die Flammen. Er wurde rot. Er hatte noch nie mit einem Mädchen Schuhe verbrannt, immer nur alleine. Das war jetzt etwas vollkommen Neues für ihn, und er wusste überhaupt nicht, wie er damit umgehen sollte, auch wenn sie es ihm offenbar leicht machen wollte. "Sie ist verdammt hübsch", dachte er so für sich. "Dazu guckt sie sehr sympatisch. War das streicheln von der Kappe jetzt ein Zeichen?" Er lächelte verlegen. "Hast Du noch weitere Schuhe zum Verbrennen?" fragte Julia. "Ich habe noch 2 Paare..." "Ich auch." antwortete Thomas. "Schau, hier...", und kippte den Inhalt seiner Tüte auf den Tisch. Es waren ein Paar schwarze, hohe Chucks und ein Paar graue Vans, beide mit Löchern im Stoff. Julia kippte den Inhalt ihrer Tüte dazu - ein Paar rote Romika und die türkis-blauen American Eagle. Eigentlich wollte sie auch die in Fuchsia mitnehmen, die passten aber nicht mehr in die Tüte, und außerdem konnte man die ja auch noch später verbrennen. Thomas nahm die Eagle Turnschuhe und sah sie sich an. "Die sind doch eigentlich zu schade zum Brennen", meinte er. "Zwar sehr alt, aber noch völlig in Ordnung." "Schon, aber hässlich", antwortete Julia und wollte sie ihm wegnehmen, um sie dann anzuzünden. Er hielt sie aber spielerisch fest. Sie zogen ein wenig an den Turnschuhen, er an der Ferse, sie in der Schnürung. Beide fingen an zu lachen. Schließlich ließ er los ind sagte: "OK, zünd sie an!" Jetzt wollte Julia aber nicht mehr, sie hatte sich die grauen Vans geschnappt und ihr Feuerzeug. "He, das sind meine!" rief Thomas und zog an den Schuhen. "Ich will sie aber anzünden!" rief Julia. "Lass los!" Thomas zog Julia mit den Vans halb über den Tisch, ihre Blicke trafen sich. Julia lief schlagartig knallrot an und ließ die Schuhe los. Thomas wurde wieder etwas verlegen und fingerte an den Vans rum. Dann stand er auf und legte die schwarzen Chucks auf das Feuer. Julia nahm ihre roten Romika und legte den einen mit der Sohle ans Feuer, den anderen mit der Kappe zum Feuer darauf; die sollten richtig heiß werden. Die schwarzen Chucks fingen an wild zu brennen, die Romikas an zu dampfen. "Das habe ich jetzt auch noch nie gemacht", meinte Thomas, als er sah was passieren würde. "So habe ich noch nie Turnschuhe angezündet." "Oh, das geht herrlich", meinte Julia. "Die werden gleich wie verrückt brennen, richtig geil!" Als das Wort raus war, durchzuckte es Julia. "Oh shit",dachte sie. "Nicht jetzt, nicht hier!!! Wenn er was merkt..." Sie versuchte verzweifelt nicht zu zittern. Die Chucks brannten lichterloh, den Romika wurde sichtlich heiß. Sie fingen an sich an den Sohlen zu verfärben, wurden langsam schwarz und rauchten. Die ersten Bläschen entstanden und platzten mit einem leisen "pip". Dann war es geschehen - prasselnd brannten die Sohlen. Julia wurde es heiß und kalt. Leicht zitternd nahm sie die Schuhe und stellte sie auf die wütend brennenden Chucks. Der Gummirand, dann der Stoff fingen Feuer, die Kappen wurden von den Flammen umspielt. Jetzt stand Thomas vor dem Feuer und starrte fasziniert in das Inferno. Ihm wurde die Hose eng. Er schaute etwas peinlich berührt und hoffte, dass Julia nichts merkte. Gesehen hatte sie das längst. Innerlich musste sie furchtbar lachen, ihr ging es ja letztlich nicht anders. Das geschah etwas womit Beide nicht gerechnet hatten...

Die Romika brannten wie entfesselt, wild prasselnd - und dann bogen sich die Vorderteile mit den brennenden Gummikappen nach oben, standen kurz senkrecht und bogen sich weiter nach hinten, bis sie auf dem Rest der Fersenverstärkung lagen. Dadurch bekam die Sohle nochmal Extraenergie und fing, neben dem schwächer werdenden Prasseln, an zu fauchen. Unwillkürlich entfuhr beiden ein seufzendes Stöhnen, bei Julia wurde es arg feucht, und Thomas' Hose spannte heftig. Julia wäre am liebsten über Thomas hergefallen, er hätte auch nichts dagegen gehabt - Beide waren ultrahorny - aber irgendwie hielten sie sich im Zaum, vielleicht meinten Beide, dass das bei so einem Zufallstreffen nicht angebracht war. Julia packte die American Eagle Turnschuhe leicht zitternd wieder in die Tüte. "Willst Du die nicht mehr verbrennen?" fragte Thomas und fingerte an seinen Vans rum. "Doch, eigentlich schon. Sollen deine Vans ins Feuer? Ich würde die gerne anzünden...", meinte Julia mit etwas wackeliger Stimme. "Vielleicht besser das nächste Mal." antwortete Thomas. "Sonst könnte hier noch was passieren, was wir nachher vielleicht bereuen..." Julia wurde wieder knallrot und hauchte was von "Hast Recht, könnte passieren... Trotzdem würde ich deine Vans gerne anzünden und verbrennen." "Aber nur, wenn du Deine Gummistiefel ausziehst. Die würde ich nämlich gerne anzünden und verbrennen." lachte Thomas. Julia stammelte was von "Geht nicht, die brauch' ich noch...", wurde jetzt aber sichtbar feucht zwischen den großen Zehen, und fing an wieder in ihrer Tüte zu nesteln. Thomas grinste. "Mal sehen, ob sie's tut", dachte er. "Sie hält sich krampfhaft zurück, spielt aber schon mit dem einen Fuß am anderen, so, als ob sie den Stiefel ausziehen wollte. Dazu das Rumfingern an den Turnschuhen..." "Dann musst Du aber Deine weißen Chucks verbrennen." meinte plötzlich Julia und kam mit dem linken Fuß aus dem Stiefel. Thomas bekam große Augen. Sollte sie jetzt tatsächlich ihre Gummistiefel zum Verbrennen hergeben? Mit dem linken Fuß streifte sie sich jetzt den rechten Stiefel ab. Mit großen Augen sah sie Thomas an. "Nun, was ist mit Deinen Chucks?" fragte sie leise und legte ihre Turnschuhe wieder neben sich auf die Bank. Thomas zögerte. Er mochte seine Chucks. Sie waren zwar dreckig, aber noch völlig in Ordnung, wogegen die Vans wirklich kaputt waren: Gummirand gebrochen, Sohlen fing an sich abzulösen, Löcher im Stoff - echte Ruinen. Außerdem wusste er wie verrückt die brennen würden - er hatte schon früher welche ver-brannt. Andererseits - die weißen Supergastiefel zu verbrennen hatte einen gewaltigen Reiz für ihn, vor Allem, weil sie diesem süßen Mädel Julia gehörten, und das offenbar bereit zu sein schien sie zu opfern. Nur, was dabei passieren würde, wagte er auf der einen Seite nicht zu hoffen, auf der anderen aber hatte er Angst davor - wahrscheinlich wäre das ein großer Fehler. Er kannte doch nur ihren Vornamen, sonst nichts weiter. "Lass mal, die können wir ein anderes Mal verbrennen, wenn Du magst", antwortete Thomas. "Du könntest mir aber Deine Handynummer geben, dann könnte man sich ja verabreden, vielleicht nicht nur zum Schuhe verbrennen." Julia zog sich ihre Gummistiefel wieder an und fingerte wieder an ihren Turnschuhen rum. Auf der einen Seite war sie etwas beleidigt, weil er ihr ziemlich eindeutiges Angebot abgelehnt hatte - auch hätte sie wirklich gerne seine Chucks verbrannt - auf der anderen Seite musste sie zugeben, dass er Recht hatte, und es so sicher vernünftiger war. Sie steckte die American Eagle Turnschuhe wieder in ihre Tüte, dann gab sie Thomas ihre Handynummer. Er tippte sie ein, nahm seine alten Vans und drückte sie Julia in die Hand. "Du willst die doch anzünden, oder...", meinte er grinsend. Sie fiel ihm um den Hals und gab ihm einen Kuss, dann noch einen und noch einen ganz langen. Es durchzog sie wieder, und ihre rechte Hand rutschte nach unten. Sie fand was sie suchte, es war hart und dick. Thomas' Augen weiteten sich. "Nicht jetzt!" murmelte er. Sie nickte, gab ihm noch einen Kuss, nahm ihre Tüte und schaute Thomas nochmal an. Der nickte, und Julia steckte seine Vans zu ihren Turnschuhen. Sie wusste, dass, wenn sie die jetzt ins Feuer stecken würde sie Beide übereinander herfallen würden und sie, weil keine Verhütung, wahrscheinlich schwanger werden würde. Zuhause mit den Schuhen rumspielen wäre in jedem Fall erstmal sicherer. Sie nahm sich vor am nächsten Tag zu ihrer Gynäkologin zu gehen... "Wie heißt Du eigentlich mit Nachnamen?" fragte Thomas plötzlich. "Hansen, und Du?" "Christensen. Ich wohne in der Gartenstraße..." "Das ist ja nur 2 Straßen weg von mir! Ich wohne im Lärchenweg. Komisch, dass wir uns noch nie begegnet sind..." "Gesehen habe ich dich schon früher, wusste aber einfach nicht, wie ich Dich ansprechen sollte - Du hingst immer mit Marie rum, oder ein paar anderen Mädels." meinte Thomas. "Schüchtern?" lachte Julia. "Den Eindruck machtest Du jetzt hier aber garnicht..." "Na ja, ich sagte ja schon, dass ich Dich beim Spielen mit Deinen Vans beo-bachtet hatte, und auch schon ein klein wenig länger. War schon niedlich, wie Du versucht hast den Palladium Schuh anzuzünden." Julia fuhr herum. "Was, das hast Du alles beobachtet? Ich habe das überhaupt nicht bemerkt, Du kleinen Spanner." Die Tüte mit den Schuhen klatschte auf Thomas' Rücken. "Lass das, das tut weh!" rief Thomas. "Ach ja?" lachte Julia, und die Tüte klatschte ein zweites Mal auf seinen Rücken. "Ja, tut es." rief Thomas und schnappte sich Julia, zog sie ran und küsste sie nochmal. Dann setzte er sich auf die Bank und setzte Julia auf seinen Schoß. Die Schuhe im Feuer brannten immer noch recht heftig und er streckte seine Füße mit den Chucks zu den Flammen. Julia hatte ihre Füße mit den Stiefeln auf seine gelegt. Dann kam ein kleiner Windstoß und trieb die Flammen gegen die 4 Sohlen. Sie sah ihn an, gab ihm einen Kuss, rührte sich aber sonst nicht. Noch ein Windstoß, wieder spielten die Flammen um Stiefel und Chucks. Diesmal fingen sie an zu dampfen. Thomas zog seine Füße zurück, Julias fielen herunter, die Flammen leckten an ihren Stiefeln. Jetzt zog auch sie ihre Füße zurück. Heute würden diese Schuhe noch nicht brennen, weder die Superga-Stiefel, noch die Chucks. Auch sonst würde nichts mehr in dem Feuer landen. Sie betrachteten noch eine Weile schweigend das langsam verlöschende Feuer, dann nahm sie ihr Fahrrad, packte die Tüte mit den nicht verbrannten Turnschuhen in das Körbchen. Thomas meinte er könne sie nach Hause bringen, was Julia aber nur teilweise annahm. Sie umarmten sich nochmal und küssten sich, dann ging sie in den Lärchenweg und verschwand hinter einer kleinen Biegung. Thomas ging zu sich heim, innerlich jubelnd: Er hatte offenbar dieses süße Mädel an Land gezogen, und Turnschuhe brutzeln tat sie auch noch, dazu wohl noch mit Hingabe... Er war hin und weg. nerd

Ihr ging es ähnlich: auch sie hatte den Eindruck das große Los gezogen zu haben. Zum ersten Mal ein Freund, dazu auch noch einer, der scheinbar mit Freuden Turnschuhe und Gummistiefel verbrennt - und dabei ist er auch noch so süüüüß schüchtern, zumindest am Anfang. "Mal sehen, wie das weiter geht", meinte sie zu sich selbst. "Aber ich glaube ich bin verknallt... face-flushing "